Originalpremiere: 2004
07.10.2004
Deutsche TV-Premiere: 08.04.2006 (Premiere 1)
Länge: ca. 124 min.
Viktor Navorski , Staatsbürger des fiktiven osteuropäischen Staates Krakozia, reist in die USA. Doch ausgerechnet während seines Flugs findet in seinem Heimatland ein Putsch statt, und Viktor sieht sich bei seiner Ankunft mit der Tatsache konfrontiert, dass die diplomatischen Beziehungen zwischen Krakozia und den Vereinigten Staaten abgebrochen wurden. Das hat zur Folge, dass sowohl sein Pass wie auch sein Visum ungültig sind. Nun kann er weder in die USA einreisen noch nach Hause zurückkehren: Viktor sitzt am Flughafen JFK fest, und eine immer länger werdende bürokratische Warteschleife zwingt ihn zum Ausharren.
Auf sich alleine gestellt beginnt Viktor, sich im Flughafengebäude häuslich einzurichten. Er sammelt Geldstücke, indem er nach Gepäckwagen Ausschau hält und das Pfand einsteckt. Mit seiner einfachen Art findet er auch bald Freunde: Gupta , den indischen Putzmann, den Latino Enrique und die Flight Attendant Amelia (Catherine Zeta-Jones), die Viktor umwirbt und seinem schlichten Charme verfällt. Nur der Sicherheitsoffizier Frank kennt keine Gnade: Er durchkreuzt Viktors Pläne immer wieder aufs neue.
Wenn man sieht, wie Viktor Navorski sich auf dem Flughafen JFK langsam hocharbeitet, Freunde findet und sich mit dem zusammengekratzten Geld einen Anzug leisten kann, so könnte das eigentlich die Darstellung einer typischen amerikanischen Erfolgsgeschichte sein. Doch ironischerweise hat Viktor noch keinen Fuss in das Gelobte Land Amerika gesetzt und wird es wohl auch nie tun. Er erlebt Amerika nur im Mikrokosmos des Flughafens.
Als Inspiration für die Figur von Navorski diente Regisseur Steven Spielberg das Schicksal des iranischen Exilanten Merhan Karimi Nasseri, der von 1988 bis 2006 auf einer Bank im Pariser Flughafen Charles de Gaulle sein Leben verbrachte, weil er seine Ausweispapiere verloren hatte. Steven Spielberg, dessen ungewöhnliche «Tim und Struppi»-Verfilmung eben im Kino Furore macht, hat aus der durchaus tragischen Geschichte eine Mischung aus Komödie und Drama gemacht, in der Tom Hanks nach «Forrest Gump» erneut beweisen konnte, wie sehr ihm die Rolle des liebenswerten Aussenseiters liegt. Er verkörpert den naiven Navorski, ohne ihn je der Lächerlichkeit preiszugeben. Für «The Terminal» wollte kein Flughafen Spielberg eine Dreherlaubnis erteilen, da diese die Sicherheit erheblich gefährdet hätten. So liess der Regisseur die Transit Lounge des JFK detailgetreu nachbauen.
Auf sich alleine gestellt beginnt Viktor, sich im Flughafengebäude häuslich einzurichten. Er sammelt Geldstücke, indem er nach Gepäckwagen Ausschau hält und das Pfand einsteckt. Mit seiner einfachen Art findet er auch bald Freunde: Gupta , den indischen Putzmann, den Latino Enrique und die Flight Attendant Amelia (Catherine Zeta-Jones), die Viktor umwirbt und seinem schlichten Charme verfällt. Nur der Sicherheitsoffizier Frank kennt keine Gnade: Er durchkreuzt Viktors Pläne immer wieder aufs neue.
Wenn man sieht, wie Viktor Navorski sich auf dem Flughafen JFK langsam hocharbeitet, Freunde findet und sich mit dem zusammengekratzten Geld einen Anzug leisten kann, so könnte das eigentlich die Darstellung einer typischen amerikanischen Erfolgsgeschichte sein. Doch ironischerweise hat Viktor noch keinen Fuss in das Gelobte Land Amerika gesetzt und wird es wohl auch nie tun. Er erlebt Amerika nur im Mikrokosmos des Flughafens.
Als Inspiration für die Figur von Navorski diente Regisseur Steven Spielberg das Schicksal des iranischen Exilanten Merhan Karimi Nasseri, der von 1988 bis 2006 auf einer Bank im Pariser Flughafen Charles de Gaulle sein Leben verbrachte, weil er seine Ausweispapiere verloren hatte. Steven Spielberg, dessen ungewöhnliche «Tim und Struppi»-Verfilmung eben im Kino Furore macht, hat aus der durchaus tragischen Geschichte eine Mischung aus Komödie und Drama gemacht, in der Tom Hanks nach «Forrest Gump» erneut beweisen konnte, wie sehr ihm die Rolle des liebenswerten Aussenseiters liegt. Er verkörpert den naiven Navorski, ohne ihn je der Lächerlichkeit preiszugeben. Für «The Terminal» wollte kein Flughafen Spielberg eine Dreherlaubnis erteilen, da diese die Sicherheit erheblich gefährdet hätten. So liess der Regisseur die Transit Lounge des JFK detailgetreu nachbauen.
(SRF)
Als Viktor Navorski zu einem Besuch nach New York abhebt, brechen in seinem osteuropäischen Heimatland Unruhen aus, die die USA dazu veranlassen, den Staat diplomatisch nicht mehr anzuerkennen. In der Folge werden dem Immigranten Ein- und Rückreise verweigert. Also richtet sich der sympathische Heimatlose auf dem Flughafengelände ein und entdeckt das vielschichtige Universum des Terminals, dessen eigenständige Kultur und sogar die Liebe zu einer wunderbaren Frau ...
(ATV II)
Cast & Crew
- Deutsche Sprecher: Benny Golson
- Regie: Steven Spielberg
- Drehbuch: Sacha Gervasi, Jeff Nathanson
- Produktion: Laurie Macdonald, Walter F. Parkes, Steven Spielberg, Jason Hoffs, Andrew Niccol, Patricia Whitcher, Daniel Auclair, Jo Dee Freck, Marc-André Goyer, Don J. Hug, Irene Litinsky, Ric Nish, Steve Rose, Leeann Stonebreaker, Evan Tussman, Parkes, MacDonald Productions
- Produktionsfirma: DreamWorks Pictures, Amblin Entertainment
- Musik: John Williams
- Kamera: Janusz Kaminski, Brad Ricker, Christopher Burian-Mohr
- Schnitt: Michael Kahn
- Szenenbild: Anne Kuljian
- Regieassistenz: Stéphane Byl, Brigitte Goulet, Matthew Jemus, Sergio Mimica-Gezzan, Paul Byrne Prenderville, Jeffrey Schwartz, Dandy Thibaudeau, David H. Venghaus Jr., Erik Ajduk, Fabrice Barrilliet, Anabelle Berkani, Kayce Brown, Marcello Daciano, Martin Doepner, Paul Drouin, Auree Tommi Lepage
- Ton: Anna Behlmer, Odin Benitez, Norman Bernard, David Betancourt, Charles L. Campbell
- Spezialeffekte: Ryan Roundy
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