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Update Quoten: 4,3 Millionen Zuschauer für "ESC"-Vorentscheid in allen Sendern der ARD

von Ralf Döbele in News national
(05.03.2022, 11.01 Uhr)
"Der Staatsanwalt" mit Rekord, "The Voice Kids" startet mit Verlusten
"Germany 12 Points" lief gestern auf allen Kanälen der ARD
NDR/André Kowalski
Quoten: 4,3 Millionen Zuschauer für "ESC"-Vorentscheid in allen Sendern der ARD/NDR/André Kowalski

UPDATE: Während sich das Interesse an dem "ESC"-Vorentscheid "Germany 12 Points" im Ersten in Grenzen hielt, konnte das Musik-Event in den Gesamtquoten über alle zwölf teilnehmenden Sender hinweg deutlich zulegen. Laut ARD schalteten insgesamt rund 4,3 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein. Das Gleiche gelte demnach auch für die Spenden-Sendung "Wir helfen - Gemeinsam für die Ukraine", welche so einen Gesamtmarktanteil von 14,6 Prozent verbuchen konnte. Beim Vorentscheid summierte sich dieser Wert auf 15,9 Prozent, während bei den 14- bis 49-Jährigen starke 16,6 Prozent zu Buche standen. Damit war man "Let's Dance" bei RTL dicht auf den Fersen.

ZUVOR: Nach einer Programmänderung schickte die ARD am gestrigen Freitag eine Kombination aus Spenden-Sendung zugunsten geflüchteter Menschen aus der Ukraine und Vorentscheid zum  "Eurovision Song Contest" auf den Bildschirm. Doch zumindest im Ersten hielt sich das Interesse an dem gebündelten Programm in Grenzen. Dort verfolgten lediglich 2,23 Millionen Zuschauer, wie Malik Harris zum Sieger des Wettbewerbs gekürt wurde. Der Marktanteil lag in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen bei 9,9 Prozent, während der Gesamtmarktanteil bei ebenfalls überschaubaren 8,2 Prozent hängen blieb.

Dagegen hatte die  "Tagesschau" um 20.00 Uhr noch 4,34 Millionen Menschen angesprochen. Allerdings kamen natürlich durch die parallele Ausstrahlung von  "Germany 12 Points" in allen Dritten Programmen noch weitere Zuschauer hinzu. So waren alleine beim NDR 270,000 Zuschauer mit dabei. Zuvor hatte der Abend in den ARD-Programmen mit der Spendensendung  "Wir helfen - Gemeinsam für die Ukraine" begonnen. 1,78 Millionen Zuschauer blieben dafür im Ersten, sodass der Marktanteil bei den Jüngeren 7,2 Prozent und beim Gesamtpublikum magere 6,0 Prozent betrug.

Auch  "Let's Dance" startete am Freitag bei RTL aufgrund der aktuellen Berichterstattung zum Ukraine-Krieg später. Ab 20.30 Uhr sahen 4,08 Millionen Menschen die jüngste Ausgabe des Tanzwettstreits. Zwar sank im Vergleich zur Vorwoche bei den jüngeren Zuschauern der Marktanteil auf 18,6 Prozent, was aber dennoch in der Zielgruppe zum Sieg ausreichte. Insgesamt lag die Sehbeteiligung bei starken 13,5 Prozent. Das zuvor gezeigte  "RTL Aktuell Spezial" wurde von 3,97 Millionen Zuschauern verfolgt, was in bei den 14- bis 49-Jährigen 20,9 Prozent Marktanteil bedeutete.

Unterdessen generierte in Sat.1 die Rückkehr der Castingshow  "The Voice Kids" 1,66 Millionen Zuschauer. Mit einem Gesamtmarktanteil von 5,9 Prozent und 8,2 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe kann man von einem ordentlichen, aber nicht besonders herausragenden Ergebnis sprechen. Noch im vergangenen Jahr wurden zum Start am Samstagabend 12,5 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren generiert, wobei hier der aktuelle Wert der "ESC"-Konkurrenz geschuldet sein könnte.

Ablenkung bei bewährter Krimi-Unterhaltung suchten dagegen satte 7,45 Millionen Zuschauer im ZDF. Für  "Der Staatsanwalt" war es die höchste Reichweite seit dem Serienstart 2005. Das Format erreichte so einen überragenden Marktanteil von 25,1 Prozent und auch bei den 14- bis 49-Jährigen war das Ergebnis mit 9,3 Prozent gut. Im Anschluss konnte die neue Serie  "Der Überfall" 4,50 Millionen Zuschauer halten, was einem Gesamtmarktanteil von 16,2 Prozent sowie eher mageren 4,6 Prozent bei den Jüngeren entsprach.

ProSieben versuchte unterdessen mit einem bewährten Hollywood-Blockbuster die Stellung zu halten, was auch ganz gut gelang. 1,10 Millionen waren bei  "The Dark Knight Rises" mit dabei. Somit erreichte der letzte Teil von Christopher Nolans "Batman"-Trilogie einen Marktanteil von 7,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und 4,1 Prozent insgesamt.


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Leserkommentare

  • Scotty1978 schrieb via tvforen.de am 05.03.2022, 13.12 Uhr:
    Warum musste das auf allen dritten und bei one? und bei ARD laufen?
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 05.03.2022, 15.07 Uhr:
    Scotty1978 schrieb:
    Warum musste das auf allen dritten und bei one?
    und bei ARD laufen?

    Ich kann das auch nicht nachvollziehen. Schon die ursprüngliche Planung (alle Dritten und ONE) war unsinnig.
    Verständlich finde ich, wenn sich ab und zu zwei oder drei Dritte Programme zusammentun und eine Show oder eine Doku gleichzeitig senden. Aber die Zusammenschaltung aller Dritten ist heutzutage einfach sinnlos. Dann kann man die Sendung stattdessen gleich ins Erste hieven.
    Wenn der ESC-Vorentscheid nicht kurzfristig noch zusätzlich vom Ersten übernommen worden wäre, hätte das wohl mit einem richtigen Quotenfiasko geendet.
  • Timmy schrieb via tvforen.de am 06.03.2022, 10.33 Uhr:
    Was sollen unser die doch so armen Sender den sonst billiges versenden, haben doch gerade eben wieder nach höheren Gebühren geschrien, dann muss man dem Zahler auch zeigen, das dieses Geld nicht für mehr reicht. Also eine Sendung gleichzeitig auf 12 Sendern gleichzeitig zu versenden zeigt doch nur wie wenig es die Leute bei der ARD interessiert, was der Kunde und Zahler so denkt. Wir die Zahler sind denen doch Sch..ß egal. Hauptsache wir zahlen und halten das Maul.
  • Blue7 schrieb am 05.03.2022, 11.19 Uhr:
    Naja die Songauswahl aus über 900 Acts war auch im Vorfeld schon bekannt. Mainstream ARD Pop Brei. Zum Teil Songs die nach nichts klingen.
    Dem Zuschauer wurde nicht mal die Möglichkeit gegeben sich für eine Art Musikgenre zu entscheiden.
    Das Internetvoting hat es ja bestätigt. Jedes Bundesland hat angeblich fast identisch gevotetet. Schon das war sehr seltsam. Man könnte meine gegen Ende des Votes hat man noch ein bisschen Zahleng etauscht das es nicht blöd wirkt, wenn 8 Anstalten 8x das die selben Punkte vergeben. VOn der Lobdeduellei aller anwesendend ganz zu schweigen.
    Eine Inszenierung Level 100