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"Ronja Räubertochter": Neue Serie bei Netflix, aber nicht in Deutschland

von Bernd Krannich & Vera Tidona in News national
(12.03.2024, 16.30 Uhr)
Hans Rosenfeldt ("Die Brücke") hat Astrid Lindgrens Klassiker neu adaptiert
Ronja (Kerstin Linden) liebt die ungezähmte und magische Wildnis.
Viaplay Group Sweden
"Ronja Räubertochter": Neue Serie bei Netflix, aber nicht in Deutschland/Viaplay Group Sweden

Abenteuerlich wie Astrid Lindgrens Geschichte von Ronja Räubertochter ist auch die Geschichte einer neuen Realserie zu dem Stoff mit dem schwedischen Titel  "Ronja Rövardotter": Sie wurde für den nordischen Streaminganbieter Viaplay entwickelt, wird ihre Weltpremiere aber wohl in verschiedenen Ländern im Netflix-Angebot haben (darunter USA, Skandinavien, Ländern aus "Mittel- und Osteuropa", Spanien, Frankreich und Niederlande). In Deutschland ist sie aber wohl nicht beim Streaming-Primus zu sehen - ARD Degeto war einer der Geldgeber der Produktion, daher dürfte die ARD die Deutschlandpremiere besorgen.

Zum Serieninhalt

Die Geschichte folgt der jungen und wilden Ronja (Kerstin Linden), Tochter des Räuberhauptmanns Mattis (Christopher Wagelin) und seiner Frau Lovis (Krista Kosonen), die mit der Räuberbande in einer alten Burg in den schwedischen Wäldern leben. Das Mädchen liebt es, durch die Wälder zu streifen und die magischen Wesen und Kreaturen des Waldes zu erkunden.

Eines Tages ziehen in die durch einen tiefen Spalt zweigeteilte Mattisburg die Borkaräuber ein - sehr zum Groll von Mattis. Während sich die beiden Erzfeinde und Konkurrenten gegenseitig bekriegen, freundet sich Ronja mit dem gleichaltrigen Birk (Jack Bergenholtz Henriksson) an, dem Sohn des Räuberhauptmanns Borka (Sverrir Gudnason). Als der Konflikt der beiden Väter eskaliert, beschließen die Kinder, ihr Zuhause zu verlassen und ziehen gemeinsam in eine verlassene Bärenhöhle im Wald.

Die Veröffentlichung von "Ronja Rövardotter" wurde nun erstmalig durch Netflix in den USA angekündigt. Sechs Folgen sollen als erster Block am 28. März erscheinen, ein weiterer Block im weiteren Jahresverlauf 2024.

Eine erste Verfilmung erfolgte im Jahr 1984 als Kinofilm, der auch als  Miniserie im Fernsehen gezeigt wurde. Im Jahr 2014 erschien eine japanische Animeserie als  "Ronja Räubertochter".


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Leserkommentare

  • Dante_Vale schrieb am 29.03.2024, 10.24 Uhr:
    Schön wäre es jetzt nur, wenn es auch in der ARD-Mediathek
    drin wäre.
    Weiß jemand wann die Serie in der Mediathek online geht
  • User 798614 schrieb am 13.03.2024, 09.53 Uhr:
    Wenn man einen VPN benutzt sollte man es auch in D sehen können. Hat seinerzeit auch mit Babylon Berlin funktioniert.
  • User 8104 schrieb am 13.03.2024, 12.51 Uhr:
    Wozu diesen Aufwand, wenn man es problemlos in der ARD-Mediathek schauen kann?!
  • Newbie0815 schrieb via tvforen.de am 13.03.2024, 08.10 Uhr:
    Cool. Ich bin im Sommer in Schweden, hoffe ich kann es sehen.
  • Darmok auf dem Ozean schrieb am 12.03.2024, 17.50 Uhr:
    Dabei wäre das im Prinzip so unglaublich einfach! Man beginnt mit einem Schriftzug: "Inspiriert von (Autor/Werk)", nimmt die Grundidee, baut die Welt ausfürhlicher aus, versetzt sie vielleicht so gar ganz einfach in ein komplett fiktives Umfeld und schon hätte man eine Neuschöpfung die ehrlich damit umgeht, woher sie kommt. So wie sies jetzt machen, fügen sie der Geschichte halt bis auf den mutmaßlichen Zeitgeistschwarn wahrscheinlich nichts neues hinzu. Kann Mensch machen, is aber auf kreativer Ebene doch schon ziemlich erbärmlich und ausgelutscht.
    Gut, OK, kann ich jetzt natürlich noch nicht beurteilen, aber es is wohl kaum damit zu rechnen, dass wir hier jetzt plötzlich aus dem nichts heraus einen kreativen Befreiungsschlag aus der Adaptionshölle erleben werden.
    Sollte ich mich irren, bin ich der allererste, der laut Hurra schreit!!
  • User 65112 schrieb am 12.03.2024, 17.39 Uhr:
    Dass ein deutscher Fernsehsender an einem Projekt beteiligt ist, ist leider keine Garantie dafür, dass die Serie dann auch in Deuschland zu sehen ist. So geschehen etwa bei "Leonardo" mir Aidan Turner. Hier war das ZDF beteiligt, sehen konnten wir das Ergebnis in Deutschland aber leider immer noch nicht ...
  • Gemi Kolle schrieb via tvforen.de am 12.03.2024, 17.24 Uhr:
    Der Trailer gefällt mir recht gut. Auch wenn der mittlerweile 40 Jahre alte Film ein Klassiker ist, der Trailer fängt den Geist des Buches für mein Empfinden gut ein. Ich gehöre zwar nicht zur Zielgruppe, aber diese neue Fassung werde ich mir sicherlich ansehen.
    Auf Facebook tobt man übrigens schon seit Wochen, nachdem der erste Teaser rauskam. Mit der üblichen Häme über die zu erwartende Wokeness und dem ganzen Blabla. Dass Ronja war eine Pionierin der Wokeness war, wird da gerne übersehen. Und für diejenigen, die schreien, dass ihre Kindheitserinnerungen dadurch zerstört werden - ich bin sicher, dass der Urfilm immer noch auf der DVD im Regal ist (ich kann da natürlich nur für mein Exemplar sprechen), wenn der neue ausgestrahlt wird.
  • James Finlaysons Assistent schrieb via tvforen.de am 12.03.2024, 16.40 Uhr:
    Noch eine Verfilmung von "Ronja Räubertochter",
    schon wieder eine Verfilmung von "Willy Wonka"....
    ...lauter kann man nicht verkünden, daß man keine eigenen Ideen hat.
  • jewel schrieb via tvforen.de am 12.03.2024, 16.50 Uhr:
    James Finlaysons Assistent schrieb:
    Noch eine Verfilmung von "Ronja Räubertochter",
    schon wieder eine Verfilmung von "Willy
    Wonka"....
    ...lauter kann man nicht verkünden, daß man
    keine eigenen Ideen hat.
    Jein. Man muss bedenken, dass ein Film/eine Serie aus den 80ern einfach nicht mehr den heutigen Sehgewohnheiten entspricht. Gerade bei solchen Klassikern ergibt eine Neuauflage dann schon Sinn, um der jetzigen Generation von Kindern den Stoff nahezubringen.
  • User 89018 schrieb am 12.03.2024, 17.05 Uhr:
    Was ist denn falsch, an den Sehgewohnheiten der 80er?
  • Datenreisender schrieb am 13.03.2024, 08.12 Uhr:
    Wenn sie nur auf die Neuinterpretationen starren, dann blenden sie all die Verfilmungen komplett neuen Stoffes aus.
    Beides hat seinen Platz und beides war auch schon immer da. Allerdings wird heutzutage kaum mehr kritisiert, dass Schiller sich die Idee für den Wilhelm Tell nicht komplett selbst ausgedacht hat.