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SWR arbeitet realen Mordfall in Miniserie mit Nina Kunzendorf auf

von Ralf Döbele in News national
(24.10.2023, 14.04 Uhr)
"Spuren" basiert auf den Ermittlungen der "SOKO Erle"
Nina Kunzendorf in der dritten Staffel von "Charité"
ARD/Stanislav Honzik
SWR arbeitet realen Mordfall in Miniserie mit Nina Kunzendorf auf/ARD/Stanislav Honzik

Im November 2016 wurde im Kaiserstuhl eine 27 Jahre alte Joggerin am helllichten Tag ermordet. An diesem realen Fall und den damaligen Ermittlungen der "SOKO Erle" orientiert sich ein neuer SWR-Mehrteiler mit Nina Kunzendorf.  "Spuren" (Arbeitstitel) besteht aus vier Folgen à 45 Minuten, deren Dreharbeiten laut Sender nun abgeschlossen wurden.

In "Spuren" wird eine junge Frau erschlagen aufgefunden. Kriminalrätin Barbara Kramer (Kunzendorf) leitet die Ermittlungen im baden-württembergischen Kirchburg. Doch der schnelle Erfolg bleibt trotz Dutzender eingesetzter Beamter und dem Abarbeiten Hunderter Hinweise und Spuren verwehrt. Schließlich steht im Raum, dass der Mord im Zusammenhang mit einem zweiten, ähnlich gelagerten Verbrechen stehen könnte - doch ist das tatsächlich so? Der Druck durch die beunruhigte Bevölkerung wächst, doch erst nach monatelanger, harter Arbeit gelingt endlich der Durchbruch in dem Fall.

Der SWR betont, dass sich "Spuren" nicht nur an dem Buch "SOKO Erle" des damaligen Freiburger Polizeisprechers Walter Roth orientiert, sondern auch die Ermittlungsarbeit der Kriminalbeamten glaubwürdig darstellen möchte. Neben Nina Kunzendorf, die natürlich auch bereits einschlägige Ermittlerinnen-Erfahrung im Frankfurter  "Tatort" sammeln konnte, sind in weiteren Rollen Tilman Strauß, Elmar Gutmann und Atrin Haghdoust mit dabei.

Regie führte Stefan Krohmer basierend auf der Drehbuchadaption von Robert Hummel und Martina Mouchot. "Spuren" (AT) ist eine Produktion der Lailaps Films in Koproduktion mit dem SWR für die ARD, gefördert vom FFF Bayern. Produzent ist Nils Dünker. Einen Sendetermin im Ersten und ein Startdatum in der ARD Mediathek gibt es derzeit noch nicht.

Der Fall der Joggerin Carolin G. erregte im Herbst 2016 und danach internationales Aufsehen. Nach einem DNA-Abgleich stand fest, dass die Tat im Kaiserstuhl im Zusammenhang mit der Ermordung der 20 Jahre alten Französin Lucile K. im österreichischen Kufstein stand. Die "SOKO Erle" arbeitete mehr als 4000 Spuren ab, bevor schließlich ein LKW-Fahrer als dringend tatverdächtig festgenommen werden konnte. Der Mann wurde im Dezember 2017 schließlich wegen Mordes und schwerer Vergewaltigung zu lebenslanger Haft verurteilt.


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Leserkommentare

  • Sentinel2003 schrieb am 24.10.2023, 14.07 Uhr:
    Ist dann eben NUR die Frage, WANN das Ding gesendet wird!
  • Old School schrieb am 24.10.2023, 17.13 Uhr:
    Na vielleicht löst so ein Format bald den Totort ab mit seinen Plem-Plem-Drehbüchern! 🤪
  • BigApple schrieb am 24.10.2023, 22.40 Uhr:
    Bestimmte Tatorte sind nicht für jeden geeignet. :)