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"The Boys"-Prequel: Diese Supes stehen im Zentrum von "Vought Rising"

von Bernd Krannich in News international
(26.07.2024, 21.37 Uhr)
Überraschend neuer Ableger angekündigt
Jensen Ackles als Soldier Boy in "The Boys"
Prime Video
"The Boys"-Prequel: Diese Supes stehen im Zentrum von "Vought Rising"/Prime Video

Wenn eine Serie wie  "The Boys" auf der San Diego Comic-Con im größten Saal (Hall H) aufläuft, kann man auch größere Ankündigungen erwarten. Was jetzt kam, überrascht trotzdem: Prime Video produziert ein Prequel-Spin-Off namens  "Vought Rising", in dem der Aufstieg der Firma hinter den Superhelden in den 1950ern beschrieben wird. Mit an Bord zwei Supes, die den Zuschauern bereits vertraut sind: Soldier Boy (dargestellt von Jensen Ackles) und Stormfront aka Clara Vought (dargestellt von Aya Cash). Beides Supes, die nicht altern und die auch schon in der Mutterserie aufgelaufen waren. Dabei wurde auch schon an einigen ihrer verborgenen Geheimnissen gerüttelt.

Kürzlich hatte Serienschöpfer Eric Kripke verkündet, dass die Hauptserie "The Boys" mit der fünften Staffel zu Ende gehen wird (TV Wunschliste berichtete); für Nachschub ist nun also weiterhin gesorgt. Daneben wurde bestätigt, dass Ackles in der abschließenden "The Boys"-Staffel wieder als Hauptdarsteller dabei ist, wie schon in Staffel 3.

Paul Grellong, Executive Producer bei der Mutterserie, übernimmt als Showrunner die Zügel bei "Vought Rising". Die Serie wird als verdrehte Geschichte über den Aufstieg von Vought in den 1950ern angekündigt. Es wird um die ersten Taten von Soldier Boy gehen und um die diabolischen Manöver eines Supes, den die Fans als Stormfront kennen, die hier aber noch unter dem Namen Clara Vought firmiert.

Das Unternehmen Vought hat seine Ursprünge in den skrupellosen Experimenten von Frederick Vought in Nazideutschland. Clara wurde zum ersten menschlichen Versuchskaninchen, bei dem es Vought während des Zweiten Weltkriegs gelang, seinen Wirkstoff Compound V erfolgreich einzusetzen - sie überlebte, erhielt Superkräfte und wurde nahezu unsterblich. Sie heiratete Frederick schließlich und ging mit ihm in die USA. Dort gründete er Vought und entwickelte Compund V weiter.

Im Serienuniversum wurde der Wirkstoff Dekaden später in größerem Umfang distributiert, Eltern konnten ihren kleinen Sprösslingen damit einen Boost geben. Das hatte immer chaotische Folgen... die überlebenden Kinder entwickelten Superfähigkeiten, die ihnen Berühmtheit brachte, immer jedoch an der Leine von Vought. Die Firma verdiente als Managementfirma im Hintergrund der Supes Milliarden durch die Vermietung ihrer Geschöpfe als vigilante Gesetzeshüter in Großstädten, aber auch durch den Aufbau eines Medienimperiums (das in der Serie eine Karikatur zum Marvel Cinematic Universe ist; nur eben, dass die "Superhelden" sich in den Filmen selber spielen können).

Der mit  "Supernatural" zum Star gewordene Jensen Ackles hat somit gleich zwei Serien, in denen er Hauptrollen spielen wird (TV Wunschliste berichtete) - da aber beide unter einem Talent-Vertrag mit Amazon MGM Studios entstehen, ist dafür gesorgt, dass die Projekte zeitlich vereinbar sein werden. Zum "The Boys"-Franchise kam Jensen natürlich durch seine Arbeitsbeziehung mit dessen Mastermind Kripke, der auch schon "Supernatural" aus der Taufe gehoben hatte.



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Leserkommentare

  • xena123 schrieb am 30.07.2024, 07.18 Uhr:
    Selbst die Hauptserie geht den Bach runter, weil der Plot langsam ausgelutscht ist. Ausser einer noch explitziteren Schwulenszene oder einer noch grausameren Splatter-Szene kommt da nichts mehr.
    Die 2. Staffel hatte bereits den Zauber so langsam eingedampft, die letzte habe ich in der Mitte abgebrochen. Prequels, Sequels oder Parallelserien sind noch überflüssiger.
    Wer nicht weiß, was The Boys ist: Man nehme Deadpool, Saw und einen LGBTQ-Porno und packe dies in einen Mixer. Bevor der fahle Geschmack in Staffel 2 einsetzt, wieder ausspucken, sonst zieht es einen nur noch runter!
    Schade. Fing vielversprechend watchmenmäßig anders an - und ist jetzt einfach nur noch... widerlich, um widerlich zu sein. Jeder weiß wie die Serie enden wird, jeder spürt, dass man diese Geschichte auch in drei Folgen hätte erzählen können, jeder merkt, dass ein weiteres diverses Foltergemetzel nur da ist, damit der Einfaltspinsel "Boah!!! Ist das derbe, hihihihi!", gröhlen kann.
    Bin raus...!
  • User 65112 schrieb am 28.07.2024, 13.42 Uhr:
    Jensen Ackless, prima. Es ist wohl kein begnadeter Schauspieler an ihm verloren gegangen, aber das Auge mag den Anblick. Manchmal reicht das ;-))
  • User 1833760 schrieb am 26.07.2024, 23.26 Uhr:
    damit ist dann auch bewiesen das beide ganz dreist gelogen haben als es um die Einstellung von supernatural ging , es hieß sie wollen sich mehr zeit nehmen für die Familie
    nun kommt raus alles dreist gelogen , Beide wollten ganz einfach eine eigene Serie bzw die alleinige Hauptrolle
    Also ich für meinen Teil werde mir keine Serien mehr mit denen anschauen !
  • Derwischin schrieb am 28.07.2024, 22.13 Uhr:
    Ganz meine Meinung. Es ist ein Unterschied, eine Serie 7 Tage die Woche zu machen oder besondere Projekte. Nach 15 Jahren haben vielleicht viele Leute genug davon, jeden Tage das Gleiche zu machen.
  • LordRhodan schrieb am 27.07.2024, 00.42 Uhr:
    so ein quatsch!!!!

    zwischen dem ende von supernatural und jensen ackles erstem auftritt in the boys liegen 2 jahre. der hat 2 jahre mit der familie genossen und dann gemerkt das er langsam wieder was tun muss und dann vitamin b genutzt um bei the boys rein zu kommen. das supernatural eingestellt wurde hatte wohl kaum damit zu tun das ackles eine alleinige hauptrolle wollte.
    und wegen solchem zusammengereimten schwachsinn the boys oder zukünftige projekte zu boykottieren zeugt von sehr erwachsenem denken. 

    meinen glückwunsch