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Vor dem Start: "jerks."
Ende Januar hat der Streamingdienst maxdome seine erste eigenproduzierte Serie
Christian Ulmen beweist mit dieser Serie, dass in dem ehemaligen MTV-Anarchisten auch nach familientauglichen Komödien wie "Maria, ihm schmeckt's nicht!" immer noch das Potenzial für abseitigeren und gewagteren Humor schlummert. In der selbstironischen Serie spielt Ulmen eine fiktionale Version von sich selbst - so wie es deutsche Zuschauer beispielsweise aus Serien wie
In der zweiten Episode, die TV Wunschliste zur Vorab-Ansicht zur Verfügung gestellt wurde, läuten bei Christian die Alarmglocken, als er erfährt, dass sich seine Freundin Emily (Emily Cox) mit seiner Ex-Frau Collien zu einem ominösen Treffen bei Jana Pallaske verabredet hat. Als Christian dann auch noch über eine Textnachricht auf Emilys Handy stolpert, in der von einem "Masturbationskurs" die Rede ist, wird er völlig perplex. So spioniert er mit Fahri den beiden Frauen nach, zu denen sich überraschend auch Pheline gesellt. Fahri und Christian folgen den Frauen heimlich in Jana Pallaskes Wohnung.
Ginge man nach sonst üblichen Comedy-Plots à la "Pastewka" oder
Doch es kommt wie es kommen muss: Sie werden erwischt und flüchten panikartig. Nach der ersten empörten Konfrontation werden die beiden von ihren Frauen überraschend dazu aufgefordert, am nächsten Kurs teilzunehmen. Dies stellt die Freundschaft zwischen Christian und Fahri auf die Probe, da sie nun aller Voraussicht nach die Geschlechtsteile aller vier Frauen zu Gesicht bekommen. Als sich beim nächsten Kurstreffen herausstellt, dass auch Jojo, Colliens neuer Freund, dabei ist, wird es Christian zu bunt. Er tritt in sämtliche Fettnäpfchen, verscherzt es sich in der Gruppe - und wird schließlich auch noch von Fahri im Stich gelassen. Der Fremdschäm-Faktor erreicht für die Zuschauer den Höhepunkt.
Eine weitere Gastrolle in der Episode hat Rapper Sido (aka Paul Würdig). Obwohl er überhaupt kein Wort spricht, kommt es zu einem verhängnisvollen Zwischenfall, bei dem eine "Maskenball"-Zeitschrift eine entscheidende Rolle spielt...
"Die geschilderten Ereignisse beruhen auf wahren Gegebenheiten", heißt es ironisch zu Beginn jeder Episode. "Die Serie ist wie eine Therapie für uns selbst. Wir durchleben die peinlichen Situationen noch einmal. Aber wir zeigen sie auch den Zuschauern - dadurch ist das Leid quasi auf alle gleich verteilt", erklärt Christian Ulmen. Letztendlich bleibt offen, wieviele Anteile der Handlung tatsächlich auf realen Erlebnissen beruhen. Doch das ist auch überhaupt nicht wichtig. Entscheidend ist, dass die Serie eine extrem hohe Gagdichte hat und zu keinem Zeitpunkt langweilig wird.
Die überzeichneten Alltagssituationen ziehen einen unmittelbar in den Bann. Christian Ulmen ist der perfekte Antiheld, mit dem sich der Zuschauer problemlos identifizieren kann. Die Serie ist genau das Richtige für alle, die sich für skurril-peinliche Situationen mit Seitenhieben auf die deutsche Promiszene begeistern können. Oder wie es Ulmen beschreibt: "Für alle Menschen, die das Bedürfnis haben, ihr Schamgefühl mit lieben Freunden zu teilen."
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