Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung
Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für
- E-Mail-Adresse
- Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
- Fragen & Antworten
"Wunderbare Jahre": Fred Savage nach Untersuchung entlassen

Die aktuelle ABC-Serie
In einem bei Variety wiedergegebenen Statement des Produktionsstudios 20th Television heißt es: Kürzlich wurden uns gegenüber Vorwürfe über unangemessenes Verhalten von Fred Savage erhoben. Wie es unser Grundsatz ist, wurde daher eine Untersuchung begonnen. Nach deren Abschluss wurde die Entscheidung getroffen, seine Anstellung als Executive Producer und Regisseur bei 'Wunderbare Jahre' zu beenden.
Zur Art der Vorwürfe gab das Studio keinen Kommentar ab. Laut Deadline soll es sich um verbale Ausbrüche und unangemessene Verhaltensweisen gehalten haben. Es ist nicht das erste Mal, das Fred Savage sich mit solchen Vorwürfen konfrontiert sieht - während es zum aktuellen Geschehen von ihm noch keinen Kommentar gibt, hatte er in zwei vorherigen bekannt gewordenen Fällen ein Fehlverhalten kategorisch bestritten.
Im Jahr 2018 hatte eine Mitarbeiterin an der Serie
Der 1976 geborene Fred Savage hatte seinen Durchbruch als Kinderdarsteller in "Wunderbare Jahre", das ab 1988 für fünf Staffeln ausgestrahlt wurde. Nach dem Ende der Serie und nach dem College kam Savage zunächst nur noch zu einer weiteren Serienhauptrolle, in
Mittlerweile kann Fred Savage auf Arbeitserfahrungen als Regisseur bei mehr als 70 Serien zurückblicken, darunter
auch interessant
Leserkommentare
Spooky78 schrieb am 09.05.2022, 15.54 Uhr:
Mich würde jetzt natürlich schon brennend interessieren, was da vorgefallen ist. Schließlich liest man in letzter Zeit andauernd solche Geschichten. Ich habe das Gefühl, dass man in Hollywood nach der ganzen MeToo-Debatte versucht, die unbestreitbaren Fehler der Vergangenheit mit Übereifer in puncto Woke- bzw. Political Correctness wettzumachen - und dabei nicht selten über das Ziel hinausschießt. Natürlich sind Beleidigungen und körperliche oder gar sexuelle Übergriffe am Set ein absolutes "No go". Aber wenn ein untalentierter Möchtegern-Schauspieler/YouTube-Star nach einem Dutzend missratener Takes von seinem Regisseur zusammengefaltet wird, weil er mal wieder seinen Text nicht kann, und dann nicht etwa der unfähige Mime, sondern der Regisseur gefeuert wird, weil dieser angeblich ein "negatives Arbeitsumfeld" schafft, dann muss schon die Frage erlaubt sein, ob das Filmgeschäft noch richtig funktioniert. Außerdem wollen die Zuschauer doch auch echte "Typen" mit Ecken und Kanten sehen und keine aalglatten Textaufsager ohne Charisma. Da muss man dann halt auch mal akzeptieren, dass jemand über die Strenge schlägt - solange es im gesetzlichen Rahmen bleibt und niemand körperlich verletzt wird.
Spooky78 schrieb am 11.05.2022, 20.34 Uhr:
Wer sagt denn, dass man jemanden nicht auch ohne explizite Beleidigungen oder körperliche Gewalt zusammenfalten kann? Jeder, der schon mal in der Schule vor versammelter Klasse von einem Lehrer verbal auseinandergenommen wurde, weil er oder sie Blödsinn gemacht hat, weiß wovon ich spreche. Und ich kenne übrigens keinen Lehrer, der jemals dafür gefeuert wurde - weder hier noch in irgendeinem anderen Land. Ich sage nicht, dass dies gut ist, aber man darf schon mal die Frage stellen, warum ausgerechnet ordentlich verdienende, erwachsene Schauspieler, die ihren Job freiwillig machen, so in Watte gepackt werden müssen.
Vritra schrieb am 11.05.2022, 15.46 Uhr:
Einerseits sagst du Beleidigungen und Übergriffe sind ein Nogo, andererseits verteidigst du ein "Zusammenfalten" von Schauspielern. Kannst du dich Mal entscheiden?Konstruktive Kritik an schlechter Arbeit ist natürlich völlig okay und selbstverständlich auch die Aufgabe eines Regisseurs. "Zusammenfalten" fällt aber nicht in die Kategorie konstruktiv und ist in westlich orientierten Ländern ein Grund für eine fristlose Entlassung. Auch bei uns übrigens.
Marcus Cyron schrieb am 09.05.2022, 13.24 Uhr:
"Nach dem Ende der Serie und nach dem College kam Savage zunächst nur noch zu einer weiteren Serienhauptrolle, in „Die lieben Kollegen“ (1997 bis 1999)."
Äh. Ja. Richtig. Aber da hatte er auch studiert. Die wenigsten Leute haben neben dem Studium noch Zeit für einen weiteren Vollzeit-Job.
Meistgelesen
- "NCIS: Sydney" findet weitere deutsche Sendeheimat
- "Ein Hof zum Verlieben": Neue Sat.1-Serie verpflichtet "Rote Rosen"-Star
- "Revival": Termin und Trailer für neue Serie mit "Wynonna Earp"-Star Melanie Scrofano
- "Unsere kleine Farm": Das ist die neue Familie Ingalls
- "Saint-Pierre": Neuer Inselkrimi von "Death in Paradise"-Star erhält Verlängerung
Nächste Meldung
Specials
- 75 Jahre ARD: Wie das Öffentlich-Rechtliche die Liebe zur US-Serie pflanzte
- Die 7 wichtigsten Serien im Mai
- "Adolescence": Peinigende Perspektiven auf eine unfassbare Gewalttat
- "Eternauta": Leichen pflastern ihren Weg
- "Perfekt verpasst": Die Chemie stimmt zwischen Engelke und Pastewka
- "The Franchise": Alles super? Zu selten!
- 30 Jahre Super RTL: Wo ist der Zauber von damals geblieben?
Neue Trailer
- "The Bombing of Pan Am 103": Trailer zu Netflix' Lockerbie-Serie mit "Suits"- und "Sex Education"-Stars
- Dann öffnet "Hell Motel" mit "Slasher"-Star Eric McCormack seine Pforten
- "Art Detectives": Neue Krimiserie von und mit Stephen Moyer ("True Blood") mit Starttermin
- Update "The Gilded Age": Neuer Trailer zur Historienserie von "Downton Abbey"-Macher
- "Little Disasters": Diane Kruger mit Trailer zu ihrer neuen Serie
Die Vorschau - Unser neuer Podcast
