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Interview mit Beatrice Egli: "Ich würde gerne mal einen Bösewicht spielen"

(06.02.2018)
Prominenter Besuch am Fürstenhof: Schlagerstar Beatrice Egli übernimmt eine Gastrolle in der ARD-Erfolgstelenovela
TV Wunschliste-Redakteur Glenn Riedmeier sprach mit Beatrice Egli, die mittlerweile seit zehn Jahren als Sängerin auf der Bühne steht, über ihren Gastauftritt bei "Sturm der Liebe", ihre Zeit bei
TV Wunschliste: Liebe Frau Egli, als Sängerin sind Sie bereits seit vielen Jahren erfolgreich, doch in dieser Woche geben Sie in der ARD-Telenovela "Sturm der Liebe" Ihr Debüt als Schauspielerin. Wie war es für Sie, Schauspielluft zu schnuppern?
Beatrice Egli: Das war für mich eine tolle Erfahrung, da ich schon vor Jahren eine dreijährige Schauspielausbildung abgeschlossen habe. Bisher hat es die Zeit nicht zugelassen, dass ich mich in diesem Feld verwirklichen kann. Daher freue ich mich, dass ich diese Chance erhalten habe, um mein Handwerk dahingehend zu vertiefen.

Sie spielen sich in der Serie selbst und werden als Überraschung für Alicia (Larissa Marolt) engagiert. Wie viel von Ihrem tatsächlichen Charakter steckt in der Rolle? Mussten Sie sich viel verstellen?
Beatrice Egli: In einige Szenen musste ich mich schon hineindenken, weil ich solche Situationen in der Realität noch nicht erlebt habe. Natürlich musste ich auch Texte lernen - insofern spiele ich mich zwar selbst, aber es ist eine erarbeitete Rolle. Und in einer bestimmten Szene musste ich viel extremer sein, als ich wirklich bin! (lacht)
Sind Sie eigentlich selbst "Sturm der Liebe"-Zuschauerin und kannten Sie die Schauspieler schon vor Ihrem Gastauftritt?
Beatrice Egli: Früher war ich fleißige Zuschauerin und allgemein Serienjunkie, aber leider schaffe ich es inzwischen aus zeitlichen Gründen nicht mehr, die Serie immer zu verfolgen. Aber ich finde es wirklich beachtlich, dass sich die Telenovela über so viele Jahre erfolgreich und über Landesgrenzen hinweg hält.
War das für Sie ein einmaliger Ausflug ins Schauspielfach oder könnten Sie sich künftig noch mehr in der Richtung vorstellen?
Beatrice Egli: Ich habe definitiv Blut geleckt und würde mich gerne noch mehr Herausforderungen in der Schauspielerei stellen. Ein großer Traum wäre für mich die Hauptrolle in einem
Ihren großen Durchbruch hatten Sie 2013 mit Ihrem Sieg bei "Deutschland sucht den Superstar". Ist das für Sie inzwischen schon weit weg oder denken Sie noch ab und zu an diese Zeit zurück?
Beatrice Egli: Das ist schon sehr weit weg. Ich bin stolz und glücklich, dass ich jetzt nach mehr als fünf Jahren sagen kann, dass "DSDS" zwar ein Teil meiner Geschichte ist, aber inzwischen längst nicht mehr ausschließlich. Es war mein Ziel, mich als Sängerin zu etablieren und ich bin sehr dankbar, dass das geklappt und ich zusätzlich noch andere Sachen machen kann, zum Beispiel als Moderatorin Erfahrungen sammeln durfte.
Wenn man ehrlich ist, verschwinden die meisten Castingshow-Sieger schon nach kurzer Zeit wieder in der Versenkung. Sie hingegen sind immer erfolgreicher geworden. Was haben Sie anders bzw. richtig gemacht?
Beatrice Egli: Ich glaube, dass das Schlagerpublikum ein besonders treues und dankbares Publikum ist, das auch zusammen mit den Künstlern wächst. Natürlich habe ich mich verändert und auch mein Musikstil hat sich weiterentwickelt. Die letzten fünf Jahre waren sehr intensiv. Ich habe fünf Alben herausgebracht, viel im Fernsehen gemacht und demnächst gehe ich schon auf meine vierte Tournee. Es ist schön, dass mein Publikum diesen Weg zusammen mit mir geht. Und es kommen immer neue Fans hinzu, die mich damals bei "DSDS" noch gar nicht gesehen haben - und das freut mich umso mehr.
Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie Beatrice Egli mit negativer Kritik umgeht, wie sich der Schlager verändert hat, was die Fans auf ihrem neuen Album erwartet und was sie selbst gerne im Fernsehen guckt.
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