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TV-Kritik/Review: Happy Town
(05.06.2010)
Haplin in Minnesota, auch
Das ist die Kulisse einer neuen Serie, die vom US-Network ABC gezielt als

Zumindest letztere dürfte die recht brutale Eingangsszene nicht abschrecken: In einer kleinen Hütte am verschneiten Stadtrand geschieht ein Mord. Lediglich dunkle Umrisse sind zu erkennen vom Täter, der sich kurzfristig entscheidet, sein Opfer nicht mit einer Kugel niederzustrecken. Stattdessen hämmert er dem noch lebenden Objekt mit einem spitzen Werkzeug ein Loch in die Stirn. Als der Sheriff ein paar Filmminuten später am Tatort eintrifft, durchfluten bereits Sonnenstrahlen das kreisrunde Loch im Schädel des Toten.
Doch schon in der zweiten Szene entsteht der Eindruck, sich plötzlich in der lieblichen Welt der

Die Stadt wird von mysteriösen Ereignissen aus der jüngsten Vergangenheit geplagt, die während des Jahrmarkts wieder hochkochen. Sieben Jahre lang verschwand alle zwölf Monate ein Bewohner von Happy Town spurlos. Gingen diese Menschen freiwillig oder war ein Serientäter am Werk? Die Frage, wie man mit dem nie aufgeklärten Sachverhalt umgehen soll, entzweit die Stadt. Manche halten die Verschollenen für tot und möchten die Geschehnisse vergessen, andere hoffen weiter auf ein Wunder. Sie halten die Erinnerung aufrecht und suchen weiter nach einem Täter. Viele Einwohner machen einen geheimnisvollen Unbekannten für das Geschehen verantwortlich, den sie "The Magic Man" getauft haben - weil weder er noch die Verschollenen Spuren hinterlassen. Doch inzwischen lebt die Stadt seit fünf Jahren wieder in Frieden, und die Anhänger der "Magic Man"-Theorie rätseln: Ist er weggezogen? Verstorben? Verhaftet wegen eines anderen Verbrechens, in einer anderen Stadt? Oder hat er das Interesse am Morden verloren und ist so lautlos verschwunden wie er gekommen ist?
Als einige Bewohner während des Jahrmarkts ein großes Erinnerungsbanner mit den überdimensionalen Bildern der sieben Verschwundenen quer über die Hauptstraße hängen wollen, kommt es zu Handgreiflichkeiten. Einen lautstarken Dialog leisten sich vor allem der grauhaarige Sheriff Griffin Conroy (M.C. Gainer) und John Haplin (Steven Weber), der wichtigste Mann im Ort. Eines der sieben Fotos auf dem Banner zeigt seine Tochter Addie, die zum Zeitpunkt ihres Verschwindens erst acht Jahre alt war. Die Auseinandersetzung wird unterbrochen, als Griffin über den in der Nacht zuvor begangenen Mord unterrichtet wird. Das Verbrechen ist also nach Haplin zurückgekehrt.
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