Der 38-jährige Will (Hugh Grant) lebt in London. Er ist gut aussehend, sympathisch und oberflächlich. Als reicher, egozentrischer Single besteht seine Hauptbeschäftigung darin, jede Art von Verantwortung zu vermeiden. Er sieht fern, geht gut essen und hat regelmässig eine Frau in seinem Bett. Nach einer kurzen Beziehung mit einer ledigen Mutter stellt er fest, dass die Selbsthilfegruppe für alleinerziehende Mütter und Väter der perfekte Ort ist, um einsame Frauen kennen zu lernen. So erfindet Will kurzerhand einen kleinen Sohn, und schon ist er als Mitglied willkommen.
Er verliert keine Zeit und versucht, die hübsche Suzie zu verführen. Aber es kommt alles anders, als diese zur Verabredung den Sohn ihrer Freundin mitbringt. Marcus (Nicholas Hoult) ist ein Zwölfjähriger, der in der Schule und zu Hause Probleme hat. Seine esoterisch angehauchte Spät-Hippie-Mutter Fiona (Toni Collette) ist stark depressiv und selbstmordgefährdet, in der Schule wird Marcus von seinen coolen Mitschülern gehänselt. Das passt nicht in Wills durchgestylte, saubere Welt. Doch als Marcus herausfindet, dass Will gar keinen Sohn hat, hat er ihn mehr oder weniger in der Hand. Er zwingt ihn, sich mit seiner Mutter zu treffen, die gerade wieder einen Selbstmordversuch hinter sich hat. Der Junge glaubt, in Will die Lösung aller seiner Probleme gefunden zu haben. Der geordnete Alltag des verwöhnten Lebemanns gerät aus den Fugen.
Dass die beiden Brüder Paul und Chris Weitz, Drehbuchautoren von «Antz» und «Nutty Professor II: The Klumps», ein Gespür für Witz und Tempo haben, bewiesen sie bereits mit ihrem Regiedebüt, der Teeniekomödie «American Pie», die zum riesigen Kassenerfolg wurde. Zuletzt war ihre Kollaboration «The Golden Compass» in den Schweizer Kinos zu sehen. «About a Boy» entstand nach dem gleichnamigen Roman von Nick Hornby, der 1998 veröffentlicht wurde und allein in Grossbritannien über eine Million Mal verkauft wurde. Ähnlich wie «Bridget Jones's Diary» liefert «About a Boy» eine ideale Identifikationsfigur, allerdings mit dem Unterschied, dass hier ein Mann die Liebe sucht und sich in einer vertrackten Situation wiederfindet. Mit einer lockeren Inszenierung, frischen Dialogen und einem perfekten Timing wird der Film dem typisch britischen Humor von Hornbys Roman gerecht.
Zum emotionalen Tiefgang der Hauptfiguren, die sich alle auf ihre Weise in einem Selbstfindungsprozess befinden, tragen massgeblich die herausragenden Darsteller bei. In der Rolle des neurotischen Yuppies Will glänzt Hugh Grant, als sein junger Freund Marcus beweist der 1989 geborene Nicholas Hoult, der bereits seit seinem siebten Lebensjahr als Schauspieler tätig ist, ein herausragendes Talent, Marcus' Spät-Hippie-Mutter Fiona verkörpert die begnadete Charakterdarstellerin Toni Collette, und als Wills Exfreundin Rachel ist Rachel Weisz zu sehen, die als beste Nebendarstellerin in «The Constant Gardener» den Oscar 2006 gewann.
Er verliert keine Zeit und versucht, die hübsche Suzie zu verführen. Aber es kommt alles anders, als diese zur Verabredung den Sohn ihrer Freundin mitbringt. Marcus (Nicholas Hoult) ist ein Zwölfjähriger, der in der Schule und zu Hause Probleme hat. Seine esoterisch angehauchte Spät-Hippie-Mutter Fiona (Toni Collette) ist stark depressiv und selbstmordgefährdet, in der Schule wird Marcus von seinen coolen Mitschülern gehänselt. Das passt nicht in Wills durchgestylte, saubere Welt. Doch als Marcus herausfindet, dass Will gar keinen Sohn hat, hat er ihn mehr oder weniger in der Hand. Er zwingt ihn, sich mit seiner Mutter zu treffen, die gerade wieder einen Selbstmordversuch hinter sich hat. Der Junge glaubt, in Will die Lösung aller seiner Probleme gefunden zu haben. Der geordnete Alltag des verwöhnten Lebemanns gerät aus den Fugen.
Dass die beiden Brüder Paul und Chris Weitz, Drehbuchautoren von «Antz» und «Nutty Professor II: The Klumps», ein Gespür für Witz und Tempo haben, bewiesen sie bereits mit ihrem Regiedebüt, der Teeniekomödie «American Pie», die zum riesigen Kassenerfolg wurde. Zuletzt war ihre Kollaboration «The Golden Compass» in den Schweizer Kinos zu sehen. «About a Boy» entstand nach dem gleichnamigen Roman von Nick Hornby, der 1998 veröffentlicht wurde und allein in Grossbritannien über eine Million Mal verkauft wurde. Ähnlich wie «Bridget Jones's Diary» liefert «About a Boy» eine ideale Identifikationsfigur, allerdings mit dem Unterschied, dass hier ein Mann die Liebe sucht und sich in einer vertrackten Situation wiederfindet. Mit einer lockeren Inszenierung, frischen Dialogen und einem perfekten Timing wird der Film dem typisch britischen Humor von Hornbys Roman gerecht.
Zum emotionalen Tiefgang der Hauptfiguren, die sich alle auf ihre Weise in einem Selbstfindungsprozess befinden, tragen massgeblich die herausragenden Darsteller bei. In der Rolle des neurotischen Yuppies Will glänzt Hugh Grant, als sein junger Freund Marcus beweist der 1989 geborene Nicholas Hoult, der bereits seit seinem siebten Lebensjahr als Schauspieler tätig ist, ein herausragendes Talent, Marcus' Spät-Hippie-Mutter Fiona verkörpert die begnadete Charakterdarstellerin Toni Collette, und als Wills Exfreundin Rachel ist Rachel Weisz zu sehen, die als beste Nebendarstellerin in «The Constant Gardener» den Oscar 2006 gewann.
(HD Suisse)
"Verstrickungen, Verwicklungen, Missverständnisse folgen, allesamt ebenso unterhaltsam und überraschend wie der wunderbare Soundtrack von Badly Drawn Boy." (Blickpunkt Film) Brillante Verfilmung von Nick Hornbys gleichnamigem Bestseller. Hugh Grant glänzt in einer seiner besten Rollen als ebenso charmanter wie verantwortungsloser Mittdreißiger, der wider besseres Wissen Freundschaft mit dem merkwürdigsten Zwölfjährigen Londons schließt. "Ich sehe aus wie ein Affe." soll Hugh Grant mal über sich gesagt haben. Dabei haftet dem Briten mit dem unwiderstehlichen Lächeln und dem jungenhaften Charme das Image des Frauenschwarms an. Bereits während seines Studiums schnupperte er Theaterluft. 1982 debütierte er in "Geliebte Maske" auf der Leinwand und zog 1987 mit seiner Rolle in "Maurice" erstmals größere Aufmerksamkeit auf sich. Dieser Film öffnete ihm die Tür zu größeren Produktionen wie Ken Russells "Der Biss der Schlangenfrau" oder Roman Polanskis "Bitter Moon". Zum wirklichen Star wurde Grant jedoch durch den Überraschungserfolg von "Vier Hochzeiten und ein Todesfall", in dem er 1994 in seiner Paraderolle als leicht verwirrter Charmeur zu sehen war. Seither feierte er mit Filmen wie "Nine Months", "Notting Hill", "About A Boy", "Tatsächlich... Liebe" oder "American Dreamz" zahlreiche große Erfolge. Rachel Weisz spielt Rachel, in die sich der verantwortungslose Will schließlich verliebt. Weisz, die als beste Newcomerin für ihr Wirken in dem Theaterstück "Design for Living" ausgezeichnet wurde, gab 1996 ihr Kinodebüt im Film "Gefühl und Verführung" von Bernardo Bertolucci. Ihren Durchbruch in Hollywood schaffte sie 1999 in der Rolle der Evelyn Carnahan mit dem Abenteuerfilm "Die Mumie" sowie den beiden Fortsetzungen. Für ihre Rolle in "Der ewige Gärtner" bekam 2006 einen Oscar und einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin. Für den damals 12jährigen Nicholas Hoult bedeutete die Rolle des jungen Marcus den ganz großen Durchbruch. Danach sah man ihn in Filmen wie "The Weather Man" an der Seite von Nicolas Cage, neben Colin Firth ("The Kings Speech") in dem Drama "A Single Man" sowie in der erfolgreichen Comic-Verfilmungen "X-Men: Erste Entscheidung" und "Warm Bodies".
(Super RTL)
Länge: ca. 101 min.
Deutscher Kinostart: 22.08.2002
Internationaler Kinostart: 26.04.2002
FSK 6
Cast & Crew
- Regie: Paul Weitz, Chris Weitz
- Drehbuch: Peter Hedges, Chris Weitz, Paul Weitz
- Produktion: Bernard Bellew, Virginia Landis Albertson, Graham Stumpf, Lucy Williams, Michelle Wright, Cinema Vehicle Services, Jane Rosenthal, Robert De Niro, Brad Epstein, Tim Bevan, Eric Fellner, Nick Hornby, Lynn Harris
- Produktionsauftrag: HR Spielfilm
- Produktionsfirma: Universal Pictures, StudioCanal, Tribeca Productions, Working Title Films
- Musik: Badly Drawn Boy
- Kamera: Remi Adefarasin, Gary Freeman, Rod McLean
- Schnitt: Nick Moore
- Szenenbild: Jim Clay, John Bush
- Maske: Carmel Jackson, Lorna McGowan, Laura McIntosh, Nora Robertson, Katya Thomas
- Kostüme: Joanna Johnston
- Regieassistenz: Ben Howarth, Christopher Newman, Alex Oakley, Alex Kaye-Besley
- Ton: Jaya Bishop, Richard LeGrand Jr.
- Spezialeffekte: Derek Ledbetter
- Stunts: Graeme Crowther
- Distribution: Universal Studios Canada, Universal Pictures Germany
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