"Ein detailverliebter, sehr unterhaltsamer Familienfilm, gestaltet nach den populären Kinderbüchern von Mary Norton." (Lexikon des internationalen Films) Mit seiner freundlichen, bisweilen skurrilen und typisch britischen Komödie um die Familie von wundersamen Däumlingen macht Regisseur Peter Hewitt ("Garfield - Der Film") dem Disney-Konzern gehörige Konkurrenz, auch und gerade weil sein märchengleicher Film sehr viel verschrobener und garstiger daherkommt als die handelsüblichen Hollywood-Produktionen. Trotz großen filmischen Aufwands, hervorragender Effekte und gelungener computeranimierter Sequenzen wirkt "Ein Fall für die Borger" keineswegs kühl-technisch-modern, sondern in jeder Szene angenehm "altmodisch", was der Geschichte des Films sehr entgegen kommt. Ein besonderes Lob verdient vor allem Star-Comedian John Goodman, der als herrlich aufgeblasener Anwalt Ocious P. Potter zum Objekt kindlicher Straf-Fantasien wird und dabei einmal mehr seine herausragende Klasse unter Beweis stellt. In weiteren Rollen begeistern Oscar-Preisträger Jim Broadbent ("Bester Nebendarsteller in "Iris"), Hugh Laurie ("Dr. House") sowie der damals erst 10-jährige Tom Felton, der Jahre später mit der Rolle des Draco Malfoy in den weltweit erfolgreichen "Harry Potter"-Verfilmungen berühmt wurde. Hewitts Film basiert auf den höchst erfolgreichen Kinderbüchern von Mary Norton, die ihre "Borger" erstmals 1952 auf die Welt der Menschen losließ. 1973 verfilmte Walter C. Miller den Stoff fürs Fernsehen, 1993 folgte eine weitere TV-Aufarbeitung der Geschichte um die "Borger". Das bekannte japanische Animationsstudio Ghibli ("Chihiros Reise ins Zauberland") schuf 2010 mit "Arrietty - Die wundersame Welt der Borger" eine herausragende Anime-Version der beliebten Geschichte.
(RTL Zwei)
"Ein detailverliebter, sehr unterhaltsamer Familienfilm, gestaltet nach den populären Kinderbüchern von Mary Norton." (Lexikon des internationalen Films) Mit seiner freundlichen, bisweilen skurrilen und typisch britischen Komödie um die Familie von wundersamen Däumlingen macht Regisseur Peter Hewitt ("Garfield - Der Film") dem Disney-Konzern gehörige Konkurrenz, auch und gerade weil sein märchengleicher Film sehr viel verschrobener und garstiger daherkommt als die handelsüblichen Hollywood-Produktionen. Trotz großen filmischen Aufwands, hervorragender Effekte und gelungener computeranimierter Sequenzen wirkt "Ein Fall für die Borger" keineswegs kühl-technisch-modern, sondern in jeder Szene angenehm "altmodisch", was der Geschichte des Films sehr entgegen kommt. Ein besonderes Lob verdient vor allem Star-Comedian John Goodman, der als herrlich aufgeblasener Anwalt Ocious P. Potter zum Objekt kindlicher Straf-Fantasien wird und dabei einmal mehr seine herausragende Klasse unter Beweis stellt. In weiteren Rollen begeistern Oscar-Preisträger Jim Broadbent ("Bester Nebendarsteller in "Iris"), Hugh Laurie ("Dr. House") sowie der damals erst 10-jährige Tom Felton, der Jahre später mit der Rolle des Draco Malfoy in den weltweit erfolgreichen "Harry Potter"-Verfilmungen berühmt wurde. Hewitts Film basiert auf den höchst erfolgreichen Kinderbüchern von Mary Norton, die ihre "Borger" erstmals 1952 auf die Welt der Menschen losließ. 1973 verfilmte Walter C. Miller den Stoff fürs Fernsehen, 1993 folgte eine weitere TV-Aufarbeitung der Geschichte um die "Borger". Das bekannte japanische Animationsstudio Ghibli ("Chihiros Reise ins Zauberland") schuf 2010 mit "Arrietty - Die wundersame Welt der Borger" eine herausragende Anime-Version der beliebten Geschichte.
(RTL Zwei)
Länge: ca. 86 min.
Deutscher Kinostart: 11.12.1997
Internationaler Kinostart: 05.12.1997
FSK 6
Neuverfilmung als: Die Borger (GB, 2011)
Cast & Crew
- Regie: Peter Hewitt
- Drehbuch: Mary Norton, Gavin Scott, John Kamps
- Produktion: Tim Bevan, Liza Chasin, Walt deFaria, Eric Fellner, Debra Hayward, Mary Richards, Rachel Talalay, Jane Frazer, Michael Solinger, Sarah Bradshaw
- Musik: Harry Gregson-Williams
- Kamera: Trevor Brooker, John Fenner, Andrew Ackland-Snow, Jim Morahan
- Schnitt: David Freeman
- Szenenbild: Careen Hertzog
- Maske: Christine Greenwood
- Regieassistenz: Sara Desmond, Fiona Gosden, Rupert Harvey, Toby Hefferman, Kate Jones, Mark Layton, John Roberts, Gareth Tandy, Richard Whelan, Mick Ward
- Ton: Nicholas Barry
- Spezialeffekte: Alf Bloor
- Stunts: Roy Alon