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80

Nirgendwo in Afrika

(Nowhere in Africa) D, 2001

arte
  • Platz 501380 Fans
  • Wertung5 103804.50Stimmen: 4eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2001
27.12.2001
FSK 6
Der Anwalt Walter Redlich flieht 1938 vor den Nazis nach Kenia, seine Frau Jettel folgt ihm dabei nur ungern. Sie entstammt einer wohlhabenden jüdischen Familie und empfindet das entbehrungsreiche Leben in Kenia als Zumutung. Und noch ist es für Jettel unvorstellbar, dass ihr Leben in Deutschland gefährdet sein könnte. Doch mit Ausbruch des Krieges treffen schockierende Nachrichten von ihren deportierten Verwandten ein. Allmählich erscheint das Leben im Exil in einem anderen Licht. Ab 1938 darf Walter Redlich seinen Beruf nicht mehr ausüben.
Der jüdische Anwalt flieht nach Kenia, wohin seine Frau Jettel ihm nur widerstrebend folgt. Jettel fühlt sich in erster Linie als deutsche Staatsangehörige und dann erst ihrer Religion zugehörig. Dass man sie als Jüdin in Deutschland verfolgen könnte, kann sie sich noch nicht vorstellen - die Reise nach Afrika ist in ihren Augen ein Kurztrip. Mit dem bescheidenen Leben im Busch, wo ihr Mann als Verwalter einer maroden Farm arbeitet, kann sie sich nicht anfreunden. Dagegen blüht ihre Tochter Regina in der Fremde auf. Sie verfällt dem Zauber des Landes, lernt die Sprache und findet in dem Koch Owuor einen Freund.
Mit Ausbruch des Krieges treffen schockierende Nachrichten aus Deutschland ein. Jettel, die sich von Walter immer mehr entfernt hat, wird bewusst, dass das Leben im Exil ein Geschenk ist. Allmählich findet das Paar wieder zueinander. Nach Kriegsende wird Walter ein Posten als Richter in Frankfurt angeboten. Zwölf bewegte Jahre sind inzwischen vergangen, in denen Jettel und Regina Kenia schätzen gelernt haben. Die beiden wissen nicht so recht, ob sie in das Land zurückkehren wollen, in dem die Mörder ihrer Eltern leben.
Zum fünfzigjährigen Bestehen der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) zeigt das BR Fernsehen "Nirgendwo in Afrika" der HFF-Absolventin Caroline Link. Der Regisseurin, hochgelobt für ihr Kinodebüt "Jenseits der Stille" (1996), gelang mit "Nirgendwo in Afrika" eine eindrucksvolle Adaption des autobiografischen Weltbestsellers von Stefanie Zweig. Caroline Links Film zeichnet ein realistisches Bild vom Leben jüdischer Flüchtlinge im Exil - fern von Postkarten-Idyllen a la "Jenseits von Afrika". In den Hauptrollen überzeugen Merab Ninidze und Juliane Köhler als einander entfremdetes Ehepaar auf einer schwierigen Suche nach sich selbst. Neben Links einfühlsamer Regie ist es sicherlich auch Gernot Rolls beeindruckender Bildgestaltung zu verdanken, dass "Nirgendwo in Afrika" 2003 mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet wurde. Zu den weiteren Preisen, mit denen "Nirgendwo in Afrika" bedacht wurde, zählen der Deutsche Filmpreis 2002 in den Kategorien bester Spielfilm, beste Kamera, beste Regie, beste Filmmusik (Niki Reiser) und bester Nebendarsteller (Matthias Habich) sowie der Publikumspreis beim Bayerischen Filmpreis 2002. "Der einfühlsam inszenierte, ausgesprochen unterhaltsame Film profitiert von wohl temperierten Landschaftsaufnahmen, flotter Dramaturgie, einfühlsamer Musik und einer entschlossenen Kamera- und Schnittführung. Dank hervorragender Schauspieler beschreibt er die Jahre der Emigration anteilnehmend und ohne sentimentale Anklänge." (film-dienst)...
(BR Fernsehen)
Hintergrund: Nach dem autobiografischen Roman von Stefan Zweig gleichen Namens. Kritik: "Fernab vom Postkarten-Kitsch à la 'Jenseits von Afrika' oder 'Ich träumte von Afrika' entfaltet Link ein ausdruckstarkes, realistisches Bild vom Leben in der Fremde. Ein Heimatfilm, der in zwei Welten spielt, aber nur eine Sehnsucht kennt." (cinema.de) "Die Regisseurin versteht es, mit Hilfe der geschmeidig fließenden Kamera Gernot Rolls, mit Überblendungen, mit knappen, präzisen Bildern, ihre Zuschauer schnell ins Geschehen hineinzuziehen." (artechock.de)
(Tele 5)
Cast & Crew

Nirgendwo in Afrika Streams

  • Nirgendwo in Afrika
    136 min.
  • Nirgendwo in Afrika
    135 min.
    ab € 3,99*
  • Nirgendwo in Afrika
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Kommentare, Erinnerungen und Forum

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  •  
  • Nostalgie schrieb am 13.07.2021, 18.27 Uhr:
    Eine wirklich sehr gut gemachte Autobiographie. Sehr gute Darsteller. Alle Preise und Auszeichnungen sind verdient. 🏆 🏆 🏆 🏆 🏆

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