John Rambo hat für sich den Krieg beendet. Zwar haben die unzähligen Kampfeinsätze ihren Tribut gefordert, doch jetzt hat er endlich seinen inneren Frieden gefunden. Der ehemalige Green Beret lebt zurückgezogen bei buddhistischen Mönchen in einem Kloster in Thailand. Mit Stockkämpfen verdient er seinen Lebensunterhalt. Doch dann taucht sein Freund und Mentor Colonel Samuel Trautman auf. Gemeinsam mit Robert Griggs, einem Mitglied der amerikanischen Regierung, versucht er Rambo zu überzeugen, erneut an einem Einsatz teilzunehmen. Bei der Top-Secret-Aktion soll Rambo die afghanischen Mudschahedin in ihrem Kampf gegen die sowjetischen Truppen unterstützen. Doch allen Überredungskünsten zum Trotz schlägt Rambo seinem Freund die Bitte ab. Er will nie wieder in den Krieg ziehen. So muss sich Trautman ohne Rambos Unterstützung in Begleitung einiger Männer nach Afghanistan begeben. Nach einem harten Kampf werden die Überlebenden dieser Gruppe, unter ihnen auch Trautman, gekidnappt und gefangen gehalten. Rambo erfährt von der Entführung seines Freundes. Da es der amerikanischen Regierung unmöglich ist einzugreifen, wird Rambo klar, dass nur er seinen früheren Mentor retten kann und dafür sein friedliches Leben wieder aufgeben muss. Er macht sich nach Afghanistan auf. Der Krieg der Ein-Mann-Armee gegen die russischen Invasoren beginnt ...
(VOX)
Beim Drehbuch zum letzten Teil der Rambo-Trilogie schrieb auch Hauptdarsteller Sylvester Stallone wieder mit. Wie bei den vorangegangenen Teilen komponierte Oscar-Preisträger Jerry Goldsmith ("Das Omen") die Musik zu diesem zwar umstrittenen aber doch ungeheuer spannenden Film. Er starb am 21. Juli 2004 im Alter von 75 Jahren an einem Krebsleiden. Als Rocky Balboa und John Rambo ging Sylvester Enzio Stallone in die Filmgeschichte ein und avancierte zu einem der erfolgreichsten Darsteller Hollywoods. Doch bevor "Sly" als Action-Held gefeiert wurde, verdingte er sich in drittklassigen Produktionen und übernahm kleinste Nebenrollen. Erst eine Reportage über Muhammed Ali brachte die Wende: Sie inspirierte ihn zum "Rocky"-Drehbuch. Der Boxer-Klassiker machte ihn über Nacht zum Superstar und brachte ihm 1977 zwei Oscar-Nominierungen ein. Seitdem schoss und schlug sich Stallone erfolgreich durch Produktionen wie "Demolition Man", "Cliffhanger" und "Assassins". Nachdem es eine Weile ruhig um den Actionstar war, meldete er sich 2007 mit "Rocky Balboa" und "John Rambo" erfolgreich zurück. Im Herbst 2010 lief "The Expendables" erfolgreich in den deutschen Kinos, in dem Stallone als Regisseur und Hauptdarsteller den Actionfilm der 80er-Jahre wieder aufleben ließ. Zwei nicht weniger erfolgreiche Fortsetzungen folgten 2012 und 2014.
(RTL Zwei)
Länge: ca. 97 min.
Deutscher Kinostart: 14.07.1988
Internationaler Kinostart: 25.05.1988
Deutsche TV-Premiere: 30.04.1991 (RTLplus)
FSK 18
Film einer Reihe:
siehe auch: Rambo (USA, 1982)
Cast & Crew
- Regie: Peter MacDonald
- Drehbuch: Sylvester Stallone, Sheldon Lettich
- Produktion: Terry Collis, Michael Fuller, Charles Murray, TriStar Pictures, Carolco Pictures, Buzz Feitshans, Mario Kassar, Andrew G. Vajna, Tony Munafo
- Musik: Jerry Goldsmith
- Kamera: John Stanier, Adrian Gorton, Alan Cassie, Benjamín Fernández, Pier Luigi Basile
- Schnitt: O. Nicholas Brown, Andrew London, James R. Symons, Edward Warschilka
- Szenenbild: Bill Kenney, Giorgio Postiglione
- Maske: Jeff Goodwin, Kamal Haasan
- Kostüme: Richard La Motte
- Regieassistenz: Ernest Day, Douglas Dean III, Jeff Jensen, Nikolas Korda, Dennis Maguire, Michael Murray, Terry Needham, Michael Stevenson, Andy Armstrong, Tippawan 'Paew' Mamanee, Eran Ron Shabtay, Charlie Sungkawess
- Ton: Fred J. Brown
- Spezialeffekte: Thomas L. Fisher, Jay King, Gerald Endler
- Stunts: Jay King, Miguel Pedregosa
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