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Der Star aus "The Big Bang Theory" drückt auf die Tube, doch der Comedy fehlt's an Originalität
Immer gut drauf hinterm Tresen: Mayim Bialik als Kat Silver
Fox
TV-Kritik/Review: "Call Me Kat": Sitcom mit Mayim Bialik lockt die Katze nicht hinterm Ofen hervor/Fox

Wenn in diesen vom Social Distancing geprägten Tagen eine neue Comedyserie zusammenzucken lässt, weil darin auf der Tonebene ein simuliertes Publikum in Lachen ausbricht, wird bestürzend klar, wie sehr man sich nach einem knappen Jahr Pandemie daran gewöhnt hat, große Menschenansammlungen verdächtig zu finden. Der sogenannte laugh track, der zu jeder Multikamera-Sitcom ebenso zwingend dazugehört wie die Couch im Wohnzimmer der Protagonisten, wirkt wie aus der Zeit gefallen. Das Gelächter eines (tatsächlichen oder aufgezeichneten) Studiopublikums, das die Herkunft der TV-Sitcoms aus dem guten alten Boulevardtheater anzeigt und selbst im Halbschlaf dösenden Zuschauern verlässlich vorgibt, wann über einen Gag gelacht werden soll: Es bleibt auch dann unverzichtbar, wenn in weiten Teilen der Restwelt an vollbesetzte Zuschauersäle nicht zu denken ist.

Die neue Fox-Comedy  "Call Me Kat" wurde im vergangenen Sommer gedreht, der laugh track ist also sicher eine Tonkonserve, und doch wirkt er diesmal besonders angestrengt. Die Lachspur will ja vor allem sagen: Fühlt Euch, liebe einsame Zuschauer, aufgehoben in unserer großen Fröhlichkeitsgemeinschaft, denkt Euch hinein in unser großes Theater der Lustigkeit, trinkt in der Pause einen Prosecco und kommt vor allem gerne wieder, am besten jede Woche, denn wir haben immer gute Laune. Zu Pandemiezeiten wird diese Aufforderung nun vor allem von Wehmut begleitet: Das virtuelle Gemeinschaftslachen bleibt nicht nur optional, sondern zwangsweise ein bloßes Surrogat für echtes Erleben. Natürlich fällt so auch umso mehr auf, wenn das eingespielte Lachen keine genialen Oneliner quittiert, sondern nur miese Gags zukleistern soll.

"Call me Kat" ist das erste Serienvehikel für Mayim Bialik nach  "The Big Bang Theory". Die Kalifornierin hatte in der 2019 beendeten Erfolgssitcom ab der vierten Staffel über 200 Episoden lang die ebenso steife wie liebeshungrige Neurowissenschaftlerin Amy Farrah Fowler verkörpert und sich in dieser Rolle gleich viermal eine Emmy-Nominierung erspielt. Bialik hatte schon als Teenie in  "Blossom" bewiesen, dass sie eine Comedy als Protagonistin tragen kann, jetzt wurde ihr auf loser Grundlage der BBC-Serie  "Miranda" eine neue auf den Leib geschneidert. Doch obgleich man den üblichen Vorbehalt geltend machen muss, dass Comedys oft eine gewisse Zeit brauchen, um sich vernünftig einzugrooven, muss man in diesem Fall leider sagen: Das ging ziemlich schief.

Beste Freunde oder mehr? Kat fand Max (Cheyenne Jackson) schon immer heiß.
Beste Freunde oder mehr? Kat fand Max (Cheyenne Jackson) schon immer heiß. Fox

Das lässt sich bereits an besagtem laugh track ablesen. Viele Gags in den ersten Episoden bedienen eine so rudimentäre Form von Slapstick, dass man sie nicht mal mehr der Laienspieltruppe Landshut in ihrer Faschingssause durchgehen lassen würde: Bialik verschüttet vor Schreck eine Tasse Tee (Lacher!), sie bleibt mit dem Fuß irgendwo hängen (Lachsalve!), ihr Slip verfängt sich in der Strumpfhose (hysterische Lachsalve!). Und so weiter. Es kann fraglos nicht mehr lange dauern, bis irgendwer auf einer Bananenschale ausrutscht (brüllender Lachorkan!). Nichts gegen wohlgesetzten Slapstick, doch das, was  "The Big C ... und jetzt ich!"-Erfinderin Darlene Hunt hier als Hauptautorin abliefert, gleicht einem Retro-Rückfall in sehr alte Sitcomzeiten. "Miranda" hatte noch Züge einer auf köstliche Fremdscham abzielenden Cringe Comedy, doch dafür ist "Call me Kat" von Anfang an viel zu zahm.

Das Setting sieht so aus: Bialiks Figur Katherine Silver ist 39 und eigentlich Mathematikdozentin, doch sie hat den Job geschmissen und eröffnete lieber ein sogenanntes Katzencafé - also eine Art Kaffeebar, in der Katzen herumschnurren, die man als gestresster Großstädter mit Beruhigungsbedürfnissen streicheln darf. Alle nennen Katherine nur "Kat", hihi, das passt ja. Kat ist nicht nur mit 39 schon fast brutal alt für die (nicht nur) US-amerikanische Jugendverherrlichungsgesellschaft, sie ist auch noch überzeugter Single. Überzeugter Single? Nun, bevor man die Serie in dieser Hinsicht für progressiv halten könnte, indem also eine alleinstehende Frau jenseits der 35 als Normalität hingestellt oder ihr Alleinleben gar als bewusste Entscheidung gekennzeichnet würde, stellt gleich die Pilotfolge klar, dass Kat unter Einsamkeitsanfällen leidet und sich letztlich eben doch nach einem Mister Right sehnt - was sie mit ungezählten Heldinnen vergangener RomComs ebenso gemein hat wie ihre als Niedlichkeitsgenerator vorgeführte Tolpatschigkeit.

Line Dancing auf dem Etepetete-Fest: Kat und Phil (Leslie Jordan, M.) machen sich lustvoll lächerlich.
Line Dancing auf dem Etepetete-Fest: Kat und Phil (Leslie Jordan, M.) machen sich lustvoll lächerlich. Fox

Ein mögliches Love Interest hat sich praktischerweise direkt nebenan eingeschlichen: Max (Cheyenne Jackson aus  "American Horror Story") ist Barkeeper in der ans Katzencafé angrenzenden Bar und obendrein Kats alter Crush aus Highschoolzeiten. Zwischen dem großgewachsenen, athletischen Traummann und der kleinen Frau mit Pagenkopf wird eine auf Gegensätzlichkeit aufbauende "Will they, won't they"-Dynamik etabliert: Sind Max und Kat ideale beste Freunde? Oder mehr? Tatsächlich stimmt die Chemie zwischen Jackson und Bialik, die übrigens im echten Leben beide längst jenseits der Vierzig angekommen sind. Ihre gemeinsamen Szenen zählen zu den wenigen Highlights der ersten Episoden.

Um sie herum schwirren gute Schauspieler, die aber Abziehbilder verkörpern: Swoosie Kurtz ( "Mike & Molly") spielt Kats dominante Mutter, eine auf den äußeren Schein fixierte Südstaaten-Lady, die ihre Tochter permanent verkuppeln will. Leslie Jordan ( "Sordid Lives") amüsiert als frisch von seinem Mann verlassener Bäcker des Cafés - der 65-jährige Schauspieler ist noch kleiner als Bialik und profitiert wie diese humortechnisch davon, dass er von lauter sehr viel größeren Menschen umringt wird. Kyla Pratt ( "Fat Albert") als Kellnerin in Kats Café bleibt bislang ebenso unterbelichtet und mit Gags unterversorgt wie Julian Gant als Carter, dem die angrenzende Bar gehört.

Die rudimentären Plots, in die Kat verwickelt wird (sie wird aufs Fest ihrer besten Freundin eingeladen; sie soll auf Geheiß ihrer Mutter den Ansager einer Pferderennbahn daten; sie muss sich durch kuriose Umstände als Spirituosenjournalistin ausgeben...), nutzen Versatzstücke, die aus zig RomComs und Verwechslungskomödien bekannt sind. Zudem haben die Figuren kaum Profil, nicht mal Protagonistin Kat selbst. Warum zum Beispiel ein Katzencafé (in "Miranda" war es ein Scherzartikelgeschäft)? Warum war ausgerechnet das ihr Traum? Was genau hat Kat dazu bewogen, ihre Karriere aufzugeben? Spielt ihr bisheriges Dasein als Mathematikerin noch irgendeine Rolle, oder ist das ein völlig beliebiger Figurenbackground, kaum mehr als eine vage Erinnerung an den Wissenschaftlerkontext aus "The Big Bang Theory"? Man erfährt es nicht. Ständig betont Kat ihre sozialen Ängste, doch Bialik spielt sie völlig aufgedreht als energiegeladenen, moderat peinlichkeitsaffinen Witz(ko)bold. In Interviews zur Serie betont Autorin Hunt, wie wichtig ihr der ungewöhnliche Schauplatz ihrer (trotzdem in Burbank, Kalifornien, gedrehten) Sitcom sei: Louisville, Kentucky. Doch abgesehen von Leslie Jordans herrlich knödeligem Südstaaten-Akzent und ein paar Anspielungen auf bekannte Merkmale (Pferderennen und Bourbon) des von überproportional vielen Trump-Wählern bevölkerten Bundesstaats spielt der Schauplatz so gut wie keine Rolle. Noch so eine vertane Chance.

Allzweckwaffe Slapstick: Kats Mutter (Swoosie Kurtz) ist in ihre blaue Phase eingetreten.
Allzweckwaffe Slapstick: Kats Mutter (Swoosie Kurtz) ist in ihre blaue Phase eingetreten. Fox

Stattdessen wird einigermaßen verzweifelt auf den Gute-Laune-Button gedrückt: Bialik/Kat darf mindestens einmal pro Folge ihre Gesangskünste demonstrieren, außerdem führt sie selbst als Erzählerin durch die Geschichten, auch indem sie immer wieder die vierte Wand einreißt und direkt in die Kamera spricht oder vielsagende Blicke in diese hineinwirft. Diesen (uralten) Kniff hatte zuletzt Phoebe Waller-Bridge in  "Fleabag" perfektioniert, doch erstens ist "Call me Kat" von deren Abgründigkeit und Pointiertheit so weit entfernt wie Louisville von London, zweitens passt diese Art des Illusionsbruchs herzlich wenig zum superkonventionellen Sitcom-Ansatz, den die Serie sonst verfolgt.

Das gilt auch für die eigentlich charmante Idee, dass die Darsteller am Ende jeder Folge aus der Rolle fallen und sich verbeugen - nicht nur die Hauptbesetzung, sondern auch die jeweiligen Gäste wie etwa Vanessa Lachey ( "Dads") als Kats Freundin Tara oder Lamorne Morris ( "New Girl") als mit Hintersinn geiziger Cafékunde. Am Ende winken sie einem begeistert applaudieren und johlenden Tonspur-Publikum zu, das sich wenig nach Abstand und Aerosolkontrolle anhört, uns aber suggerieren soll: Hey, hatten wir nicht 22 Minuten lang irre Spaß, fast so wie früher, als wir noch alle gemeinsam lachen konnten? Fast traut man sich dann nicht festzustellen, dass der Spaß eher einer aus der Güteklasse so-là-là war.

Meine Wertung: 2.5/5

Dieser Text basiert auf der Sichtung der ersten drei Episoden von "Call Me Kat".


 

Über den Autor

Gian-Philip Andreas hat Kommunikationswissenschaft studiert und viel Zeit auf diversen Theaterbühnen verbracht. Seit 1997 schreibt er für Print und online vor allem über Film, Theater und Musik. Daneben arbeitet er als Sprecher (fürs Fernsehen) und freier Lektor (für Verlage). Für TV Wunschliste rezensiert er seit 2012 Serien. Die seiner Meinung nach beste jemals gedrehte Episode ist Twin Peaks S02E07 ("Lonely Souls") ­- gefolgt von The Sopranos S03E11 ("Pine Barrens"), The Simpsons S08E23 ("Homer's Enemy"), Mad Men S04E07 ("The Suitcase"), My So-Called Life S01E11 ("Life of Brian") und selbstredend Lindenstraße 507 ("Laufpass").

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Leserkommentare

  • SkyDuMonkey schrieb am 25.01.2021, 10.33 Uhr:
    Interessant, wie hier jetzt die Diskussion um eingespielte Lacher abgeht, während die Sitcom "Call Me Kat" kaum einer gesehen haben dürfte.
    Sollte ich zum Beispiel anhand der ersten 3 Episoden einer heutigen Kultserie wie "Drei Damen vom Grill" eine Rezession verfassen müssen, sie wäre NIEDERSCHMETTERND. Also lieber abwarten wie es sich entwickelt. An sich bietet der Stoff einer Mathematikdozentin, die den Job geschmissen hat und eine Katzencafé eröffnet doch genug Potential.
  • Spenser schrieb via tvforen.de am 21.01.2021, 16.05 Uhr:
    Also, mich stören bei Sitcoms die eingespielten Lacher nich, für mich fehlt sogar was, wenn sie fehlen. In den Sitcoms "Männerwirtschaft" und "Mork vom Ork" wurden in den USA auch mit den Lachern gedreht, aber in der deutschen Version leider darauf verzichtet.
    Diese Lacher werden ja sogar heute schon nachgeahmt..ich erinnere michbz.B. an einer "Suoernatural" Folge im Sitcom Dtil, wo man die Lacher denn auch drin hatte, gibt aber auch noch adere Beispiele
    We gesagt - mich störts absolut nicht - gehört eben einfach dazu :)
  • Spenser schrieb via tvforen.de am 24.01.2021, 23.29 Uhr:
    Die Bundy mochte ich nie, dieser penäle Gossenhumor traf nicht mein Geschmack.
  • Snake Plissken schrieb via tvforen.de am 22.01.2021, 23.52 Uhr:
    Gemi Kolle schrieb:
    Mich stören die Lacher auch nicht wirklich, aber
    die Bundys sind schon ein krasses Beispiel, wo sie
    dann doch schnell nervig werden. Bei denen gab es
    ja - zumindest in der deutschen Fassung - ein
    gefühltes Repertoire an höchstens fünf, sechs
    Lachern, die in der Endlosschleife verwurstet
    wurden. Wenn schon Lacher, dann bitte
    glaubwürdig.

    Man hielt die Lacher bei RTL damals wohl für genauso kultverdächtig. Aber nervig waren sie echt, vor allem, wenn man vor lautem falschen Lachen die Sprecher nicht mehr verstanden hat.
    Bei den Golden Girls waren es auch immer dieselben Lachkonserven, aber da gibts einen speziellen Lacher, der bei tollen Pointen eingesetzt wurde, irgendwie mochte ich den.
    Bei Alf klangen die Lacher ganz fuchtbar künstlich, als hätte man sie aus dem Studio nebenan aufgenommen.
    Snake
  • Gemi Kolle schrieb via tvforen.de am 21.01.2021, 23.19 Uhr:
    Mich stören die Lacher auch nicht wirklich, aber die Bundys sind schon ein krasses Beispiel, wo sie dann doch schnell nervig werden. Bei denen gab es ja - zumindest in der deutschen Fassung - ein gefühltes Repertoire an höchstens fünf, sechs Lachern, die in der Endlosschleife verwurstet wurden. Wenn schon Lacher, dann bitte glaubwürdig.
  • Sentinel2003 schrieb am 21.01.2021, 14.37 Uhr:
    Eingespielte Lacher hat doch eigentlich fast jede Sitcom! bei "TATHM" hat es mich auch sehr oft gestört...aber, ich konnte damit leben...:-)
  • Chrissi50 schrieb via tvforen.de am 20.01.2021, 10.22 Uhr:
    Oh ja das eingespielte Lachen war ganz schlimm bei den Bundys,da kam immer das gleiche quicken einer Frau in den höchsten Tönen,das tat immer in den Ohren weh,grausig...
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 19.01.2021, 18.07 Uhr:
    Das halte ich - bei allem Respekt - für kompletten Unsinn!
    Ich habe dieses eingespielte Lachen immer gehaßt, die einzige Serie bei der ich es toleriert habe, war ALF. Heute schaue ich nur noch "Young Sheldon" weil sie es dort zum Glück weggelassen haben. Diese Lach-Kommandos vom Band sind sowas von überholt!
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 20.01.2021, 18.20 Uhr:
    OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb:
    Ach ja... Da hat sich der Autor bemüht eine
    ausführliche Rezension zur Serie zu schreiben und
    im Forum geht's dann doch wieder nur zum
    hundertsten Mal um die endlose Diskussion über
    die "schlimmen" Lacher, die komischerweise im
    Theater, in Live-Shows und früher bei "Ekel
    Alfred" auch niemanden gestört haben.

    Zum Glück gibt es aber noch Oberstudiendirektoren, die sich immer exakt auschließlich zumThema äußern. Wo kämen wir denn sonst hin...!?
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 20.01.2021, 14.50 Uhr:
    OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb:
    Ach ja... Da hat sich der Autor bemüht eine
    ausführliche Rezension zur Serie zu schreiben und
    im Forum geht's dann doch wieder nur zum
    hundertsten Mal um die endlose Diskussion über
    die "schlimmen" Lacher, die komischerweise im
    Theater, in Live-Shows und früher bei "Ekel
    Alfred" auch niemanden gestört haben.

    Was soll daran komisch sein?
    Dort waren die Lacher ja nicht eingespielt, sondern echt.
    Wenn deutlich hörbar immer dieselben Lacher vom Band eingespielt werden, hat das einen höheren Nervfaktor, als echte Lacher vom Livepublikum.
  • OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb via tvforen.de am 20.01.2021, 12.10 Uhr:
    Ach ja... Da hat sich der Autor bemüht eine ausführliche Rezension zur Serie zu schreiben und im Forum geht's dann doch wieder nur zum hundertsten Mal um die endlose Diskussion über die "schlimmen" Lacher, die komischerweise im Theater, in Live-Shows und früher bei "Ekel Alfred" auch niemanden gestört haben.