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"DonnerstagsKrimi im Ersten": Ab Herbst sind 14 Teams im Einsatz

von Bernd Krannich in News national
(11.09.2017, 16.55 Uhr)
Neuzugänge "Der Barcelona-Krimi", "Über die Grenze" und "Der Lissabon-Krimi"
Klassentreffen für den "DonnerstagsKrimi im Ersten": 14 Teams trafen sich am Freitag mit den Chefs Christine Strobl (Geschäftsführung ARD Degeto) und Volker Herres (Programmdirektor Das Erste)
ARD Degeto/Petra Stadler
"DonnerstagsKrimi im Ersten": Ab Herbst sind 14 Teams im Einsatz/ARD Degeto/Petra Stadler

Das Erste hat seine Pläne bezüglich der Schiene "DonnerstagsKrimi im Ersten" für das restliche Jahr 2017 verkündet und gewährt zudem einen Ausblick auf das Jahr 2018. Dabei kommen auch drei neue Krimi-Reihen erstmalig zum Einsatz, zu denen in den vergangenen zwei Jahren Dreharbeiten liefen:  "Der Barcelona-Krimi",  "Über die Grenze" und  "Der Lissabon-Krimi". Insgesamt sind nun 14 Teams für den DonnerstagsKrimi im Einsatz.

Ausstrahlungsdaten des DonnerstagsKrimis
12. Oktober 2017:  "Der Bozen-Krimi" - "In der Falle"
19. Oktober 2017:  "Der Usedom-Krimi" - "Nebelwand"
26. Oktober 2017: "Der Usedom-Krimi" - "Trugspur"
2. November 2017: "Der Barcelona-Krimi" - "Über Wasser halten"
9. November 2017: "Der Barcelona-Krimi" - "Tod aus der Tiefe"
23. November 2017:  "Der Tel-Aviv-Krimi" - "Die Schätze des Herodes"
30. November 2017: "Der Tel-Aviv-Krimi" - "Rachel weint um ihre Kinder"
(vorauss.) 7. Dezember 2017: "Über die Grenze" - "Alles auf eine Karte"
(vorauss.) 14. Dezember 2017: "Über die Grenze" - "Gesetzlos"
(vorauss.) 2. Quartal 2018: "Der Lissabon-Krimi" - "Der Tote in der Brandung"
(vorauss.) 2. Quartal 2018: "Der Lissabon-Krimi" - "Alte Rechnungen" (Arbeitstitel)

Die neuen Teams
Clemens Schick verkörpert in "Der Barcelona-Krimi" den spanischen Kommissar Xavi Bonet, der sich mit den Vorgängen hinter den Kulissen der spanischen Metropole bestens auskennt und zudem gut vernetzt ist. Seine Partnerin Fina, die von Anne Schäfer gespielt wird, ist als berufstätige, alleinerziehende Mutter doppelt gefordert und zeichnet sich durch Selbstbewusstsein aus (TV Wunschliste berichtete).

Im Mittelpunkt von "Über die Grenze" steht eine deutsch-französische Polizeieinheit unter Leitung von Steffen Herold (Thomas Sarbacher). Zu der Ermittlergruppe, die von Kehl aus arbeitet, gehört mit Leni Herold (Anke Retzlaff) auch die Tochter des erfahrenen Polizisten. Aus Frankreich wurde Yves Kléber (Philippe Caroit) über den Rhein geschickt, um die Einheit zu unterstützen, die in Ausnahmesituationen schnell auf beiden Seiten der Grenze aktiv werden kann. Auch Kléber und den alten Herold verbindet eine langjährige Beziehung, die vor über 20 Jahren begann und damals das Berufliche überschritt.

Im Zentrum des "Lissabon-Krimi" steht der ehemalige Staatsanwalt Eduardo Silva (Jürgen Tarrach), der nach dem Unfalltod seiner Ehefrau den Dienst quittierte und nun mit seinen eigenwilligen Methoden als Pflichtverteidiger arbeitet. Dies tut er allerdings nicht einmal aus einer Kanzlei heraus, sondern in einem abgehalfterten Hotel, wo er auch wohnt. Da er den Tod seiner Frau für einen Mord hält, will Silva mit niemandem zusammenarbeiten. So muss sich Anwältin Marcia Amaya (Vidina Popov) nach dem ersten Kontakt geradezu an ihm festbeißen, um mit ihm zusammenzuarbeiten: Marcia hat als Juristin ein erstklassiges Examen, doch als Roma steht sie auf dem Arbeitsmarkt vor verschlossenen Türen. Doch beim unorthodoxen Anwalt sieht sie ihre Chance gekommen.

Ausblick 2018
Im Jahr 2018 stehen folgende DonnerstagsKrimis auf dem Programm:
- Zwei neue Folgen  "Nord bei Nordwest" ("Sandy", "Waidmans Hail")
- Zwei neue Folgen  "Der Kroatien-Krimi" ("Mord auf Vis", "Messer am Hals")
- Zwei neue Folgen  "Mordkommission Istanbul" ("Der letzte Gast", "Tödliche Gier")
- Zwei neue Folgen  "Der Zürich-Krimi" ("Borchert und die letzte Hoffnung" (AT), "Borchert und die Macht der Gewohnheit")
- Eine neue Folge  "Kommissar Dupin" ("Bretonisches Leuchten")
- Eine neue Folge  "Donna Leon" ("Endlich Mein" (AT))
- Eine neue Folge  "Die Füchsin" ("In der Falle" (AT))
- Zwei neue Folgen  "Wolfsland" ("Der Steinerne Gast" (AT), "Irrlichter" (AT))


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Leserkommentare

  • Omalley schrieb am 12.11.2017, 13.31 Uhr:
    Die Fernsehmacher scheinen nicht zu verstehen, dass Massenprodukte langweilig werden.
    Dabei gehen die wirklich guten Filme in der Masse der schlechteren unter.
    Außerdem ist es langweilig immer wieder dieselben Plots zu sehen. Alles wird beliebig. Und dann ist es auch egal, ob ich den Film überhaupt sehe.
    Die Qualität der Krimireihen schwankt extrem. Während Nord bei Nordwest meiner Meinung nach gut besetzt, originell und unterhaltsam ist, finde ich den Barcelona-Krimi unsagbar schlecht. Er ist voller Logiklöcher, unglaubwürdiger Rollen und absurder Verhaltensweisen. Er ist langweilig und teilweise sogar bescheuert. Die Besetzung passt auch nicht zu Barcelona. Ich habe mit Mühe die Hälfte durchgestanden.
    Ich bin wirklich froh, dass ich inzwischen meine Lieblingssendungen sehen kann wann ich will bzw. Zeit habe.
  • Doctor64 schrieb am 12.09.2017, 23.17 Uhr:
    Im Endeffekt also eine weitere Haltestelle für den Tatort mit Folgen die halt nur den Namen nicht tragen. Damit reiht man sich schön mit dem Sonntag ein wo Tatorts laufen die (meist) den Namen nicht mehr verdienen!
    Zu mindestens sieht man die übliche Deutschen Leiche ab und zu jetzt halt auch mal unter Palmen liegen. Für den Zuschauer wahrscheinlich ein kleiner aber feiner Unterschied. den geschaut wird es von irgendjemanden ja sowieso. Leider.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 12.09.2017, 02.12 Uhr:
    Krimis und Fußball - in Sachen Unterhaltung der kleinste gemeinsame Nenner bei den öffentlich-rechtlichen Massenanbietern. Daran wird man sich gewöhnen müssen.
    Andererseits ist diese Formatverarmung das erste demonstrative Rückzugsbekenntnis des klassischen Breitenfernsehens, das trotz vorgeschobener Schönfärber-Statistiken zu erkennen gibt, dass es auf Grundlage brancheninterner Erkenntnisse mit einer unaufhaltsamen Marktfragmentierung rechnet, bei der sich jeder Nutzer seine Lieblingsnischen sucht.
    Offiziell schwärmt man von den Superreichweiten des altehrwürdigen Pantoffelkinos, während man den branchenweit lancierten Studien insgeheim keinen Glauben mehr schenkt. Vor allem die Flexibilität der rasch alternden Unter-30-Jährigen erschreckt die Sender, auch wenn man sich hütet das offen zuzugeben. Das Abdriften des bisher existenzsichernden Werbetargets zwingt vor allem die Privatsender zu hektischem Umsteuern und breitangelegter Diversifikation (Webstandbeine, die die Einnahmen sichern)