Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung
Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für
- E-Mail-Adresse
- Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
- Fragen & Antworten
"Emergency Room": Frances Sternhagen im Alter von 93 Jahren verstorben

Die amerikanische Schauspielerin Frances Sternhagen ist im Alter von 93 Jahren verstorben. Während sie Kritikerehren vor allem für ihre Bühnenkarriere erhielt, wurde sie den meisten Zuschauern im späteren Stadium ihrer Karriere bekannt, wo sie markante Rollen als Mutter oder Großmutter zentraler Charaktere in den erfolgreichen Serien
Sternhagens Tod wurde von ihrem Sohn John Carlin bestätigt. Er teilte via Instagram mit: Sie wurde von vielen geliebt. Ich bin sehr glücklich, dass ich sie meine Mutter, meine Freundin und meine Gesangs- und Tanzpartnerin nennen durfte.
Hierzulande ist Sternhagen vermutlich vor allem durch die Rolle als John Carters (Noah Wyle) engstirnige Großmutter Millicent in "Emergency Room" bekannt, die sie zwischen 1997 bis 2003 in 21 Folgen porträtierte und in denen sie ihren Enkel stets dazu anhielt, ein standesgerechteres Leben im Dienst der Familie zu führen, da die Carters sehr vermögend waren. Oder aus ihrer Rolle als Bunny MacDougal in "Sex and the City": Die Mutter von Charlottes zeitweisem Ehemann Trey (Kyle MacLachlan) lieferte sich nach der Trennung von Charlotte und Trey mit ihrer Ex-Schwiegertochter einen Kleinkrieg um die Scheidungsmodalitäten, da für Bunny die Schwiegertochter nie gut genug gewesen war.
Eine der letzten längerfristigen Rollen von Frances Sternhagen war die als Willie Rae Johnson, die Mutter von "The Closer"-Protagonistin Brenda Leigh Johnson (Kyra Sedgwick). In 16 Folgen besuchte die Mutter ihre Tochter, in 13 davon hatte Willie Rae ihren Ehemann Clay (Barry Corbin) an ihrer Seite. Vor knapp zehn Jahren hatte Frances Sternhagen sich zur Ruhe gesetzt.
Frances Sternhagen wurde 1930 in Washington, D.C. geboren. Nach der Schulzeit und einem Studium am Vassar College arbeitete sie zunächst ab 1948 als Lehrerin und hatte erste Theater-Rollen. 1955 gab sie ihr Broadway-Debüt. Ein Jahr später heiratete sie ihren Kollegen Thomas Carlin - bis zu seinem Tod im Jahr 1991 blieben die beiden verheiratet und hatten sechs gemeinsame Kinder.
1974 erhielt sie ihren ersten Tony, 1995 einen zweiten. Fünf weitere Male war sie für den Theater-Preis nominiert. Neben den zwei Emmy-Nominierungen für "Cheers" bekam sie noch eine dritte für ihre Rolle in "Sex and the City".
auch interessant
Leserkommentare
Meistgelesen
- Giovanni Zarrella präsentiert erstmals ZDF-Weihnachtsshow: mit diesen Gästen
- "The Tower": Britische Krimiserie mit "Game of Thrones"-Star feiert Deutschlandpremiere
- "Suche mich nicht": Termin für nächste Harlan-Coben-Adaption für Netflix gefunden
- "9-1-1: Nashville": Neben abstrusen Rettungsfällen gibt es hier auch Privatmelodramen zuhauf
- Filmkomponist Klaus Doldinger ("Tatort", "Das Boot", "Ein Fall für zwei") gestorben
Nächste Meldung
Specials
- "9-1-1: Nashville": Neben abstrusen Rettungsfällen gibt es hier auch Privatmelodramen zuhauf
- "Schattenseite": Kein Geheimnis ist mehr sicher
- Die zehn besten Filme von Martin Scorsese
- ARD-Serienvorschau 2025/26: Mystery mit Moritz Bleibtreu, Öl-Western mit "Maxton Hall"-Star und Havana Joy ("Love Sucks") als Mozarts Schwester
- Neu im ZDF: "High Stakes" stellt Muslima im Poker-versum vor
- Serien unserer Kindheit: "Rückkehr nach Eden"
- "9-1-1: Nashville": Neben abstrusen Rettungsfällen gibt es hier auch Privatmelodramen zuhauf
Neue Trailer
- "Gefährliche Liebschaften": Diane Kruger im ersten Trailer zur Neuverfilmung
- Update "Homeland"-Team mit neuem Thriller für Claire Danes und Matthew Rhys ("The Americans")
- Update "Palm Royale": Trailer zur zweiten Staffel der Comedy
- "Ku'damm 77": An diesem Tag startet die Fortsetzung der ZDF-Familiensaga
- "Amadeus": Trailer zur Sky-Eventserie stellt Will Sharpe als berühmten Komponisten dar
Die Vorschau - Unser neuer Podcast
