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Franka Potente schließt sich der zweiten Staffel von "Claws" an

von Ralf Döbele in News international
(28.12.2017, 08.30 Uhr)
Schwarzes Schaf einer Mafia-Familie kommt nach Florida
Franka Potente in "Copper"
BBC America
Franka Potente schließt sich der zweiten Staffel von "Claws" an/BBC America

Franka Potente hat sich eine neue Serienrolle gekrallt. Die Schauspielerin übernimmt laut TVLine eine wichtige Rolle in der zweiten Staffel von  "Claws". TNT hatte die Gangster-Dramedy im Juli bereits in der Mitte von Staffel 1 für ein weiteres Jahr verlängert (TV Wunschliste berichtete).

Das schwarzhumorige "Claws" handelt von fünf Frauen, die mit allen Wassern gewaschen sind und eigene Nagelstudios in Florida besitzen. Da in diesen Studios weitaus mehr vor sich geht als nur Maniküren oder Gesichtspeelings, stoßen sie in die traditionell männlich geprägte Welt des organisierten Verbrechens vor. In den Hauptrollen sind unter anderem Niecy Nash, Carrie Preston ( "True Blood"), Harold Perrineau ( "Lost"), Jenn Lyon, Judy Reyes ( "Scrubs"), Kevin Rankin und Jason Antoon zu sehen.

Potente verkörpert in den neuen Folgen auf wiederkehrender Basis Zlata Ostrovsky, das schwarze Schaf einer mächtigen russischen Mafia-Familie. Inzwischen hat sie sich von den kriminellen Machenschaften ihrer Verwandtschaft losgesagt und ist als Geschäftsfrau in Florida tätig.

Franka Potente ist natürlich international bekannt für Filme wie  "Die Bourne Identität",  "Lola rennt" oder  "Blow". Auf dem Bildschirm absolvierte sie Gastauftritte in  "The Shield",  "Dr. House" und  "American Horror Story". Feste Serienrollen hatte Potente als Bordellbesitzerin Eva Heissen in dem BBC-America-Drama  "Copper - Justice is brutal" und als Eleanor Nacht in der US-Adaption von  "The Bridge". Zuletzt stand sie unter anderem auch für die neue Miniserie  "Taboo" mit Tom Hardy vor der Kamera.


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Leserkommentare

  • Vritra schrieb am 29.12.2017, 13.33 Uhr:
    Bei "Taboo" ist doch schon seit November bekannt, dass es fortgesetzt wird. Also ist es auch keine Miniserie. Aufbau der Geschichte und das Finale der ersten Staffel waren sowieso nur eine Etappe eines größeren Handlungsbogens. Hier konnte man schon nicht mehr von einer Miniserie sprechen, da die Handlung nun wirklich nicht abgeschlossen war; kleine Cliffhanger inklusive.