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"Game of Thrones": Folgen in Staffel acht überlang?

Unter Serienliebhabern ist Regisseur David Nutter bei weitem kein Unbekannter. Für
Hintergrund: Staffel acht und ihre Regisseure
In der sechsteiligen achten Staffel wird David Nutter als Regisseur von drei Episoden geführt: Den ersten beiden und der vierten. Bei den Folgen drei und fünf hat Miguel Sapochnik (ebenfalls emmy-prämiert für Die Schlacht der Bastarde) Regie, das Serienfinale wurde von den Serienschöpfern D.B. Weiss und David Benioff inszeniert.
Nutter (*1960) ist ein Industrieveteran, der eine nahezu beispiellose Bilanz von in Serie gegangenen Serienpiloten vorzuweisen hat - zwischen 1995 und 2010 sogar mehr als ein Dutzend Pilotepisoden in Folge. Zu seinen Werken gehören unter anderem die Auftaktepisoden zu
Auszüge aus dem AMA
Auf die Frage, welche Episodenlänge man denn in Staffel acht durchschnittlich erwarten könnte, lautete Nutters Antwort: "Die Folgen von Season 8 sind glaube ich alle länger als 60 Minuten. Auf jeden Fall werden sie [für die Verhältnisse von 'Game of Thrones'] um die größeren Nummern tanzen, das weiß ich sicher." - Vermutlich obliegt der endgültige Schnitt der Episoden den Serienschöpfern und Masterminds Benioff und Weiss, so dass auch sie über die endgültigen Episodenlängen bestimmen. Über die Länge der Folgen in der achten Staffel wird schon länger spekuliert. Einerseits hatte sich die Serie bei den Staffelfinals gerne ein paar Extraminuten gegönnt, andererseits hätten die Macher im Vorfeld des Serienfinals alle Zeit der Welt von HBO bekommen - da ergibt es wenig Sinn, zunächst weniger Folgen zu nehmen, um diese dann gar auf anderthalbfache Länge aufzublähen.
Auf die Frage, warum die Fans zwei Jahre auf die neue Staffel warten müssten, entgegnete Nutter, dass man bei "Game of Thrones" eben niemals halbgare Spezial-Effekte finden werde, und gute und aufwendige Spezialeffekte benötigten ihre Zeit. Darauf angesprochen, dass es ihm in Staffel acht zufällt, die Auftaktepisode zu inszenieren, führte er aus: "(...) ich glaube, es ist wirklich wichtig (, in der Auftaktfolge einer Staffel) einen richtigen Knalleffekt zu haben. Du muss die Bühne neu aufbauen, musst alle Figuren wieder auf ihren Platz stellen, musst sie in Position für ihre nächste Handlung bringen. Aber du musst (die Zuschauer) unterhalten, das ist das Allerwichtigste."
Nach seiner "Drei-Wort-Beschreibung" für die neue Staffel gefragt, antwortete der Regisseur: Spectacular. Inspiring. Satisfying. ("Spektakulär. Inspirierend. Befriedigend.")
Daneben enthüllte Nutter, dass am Set enorme Geheimhaltung geherrscht habe. So hätte es keine ausgedruckten (und damit klaubaren) Drehbuchseiten gegeben, alle Drehbücher seien mit Tablet-Computern verbreitet worden.
Zur Red Wedding, die Nutter in Staffel drei inszenierte, sagte der Regisseur, dass es ihm wichtig gewesen sei, den emotionalen Höhepunkt - den Tod von Catelyn Stark - als letztes in dem mehrwöchigen Drehprozess zu drehen. Daneben verriet Nutter, dass er die Roman-Vorlage zur Serie auch nicht gelesen habe, nachdem er Regisseur wurde: Er wollte sich ganz auf die Drehbücher zur Serie verlassen, um Handlung und Stimmung aufzubauen und diese Setzungen nicht mit anderen Medien vermischen.
Die achte Staffel von "Game of Thrones" wird bei HBO im April 2019 starten (TV Wunschliste berichtete).
Zum kompletten AMA von David Nutter
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