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Oscar-Gewinner Alan Arkin ("Little Miss Sunshine", "Argo") ist tot
Im Alter von 89 Jahren ist der mit einem Oscar prämierte Schauspieler Alan Arkin verstorben. Das haben seine drei Söhne mitgeteilt (darunter Schauspieler und Regisseur Adam Arkin). Eine genaue Todesursache wurde nicht publik gemacht, laut dem Statement der Söhne hatte Arkin zuletzt an Herzproblemen gelitten.
Der Großteil der Karriere von Arkin hat sich auf der Kinoleinwand abgespielt. Sein ausführlichstes Serienengagement hatte Arkin erst ab 2018, als er neben Michael Douglas in zwei Staffeln von
Arkin wurde als Sohn eines Malers und einer Lehrerin in eine säkulare jüdische Familie geboren, seine Großeltern waren aus unterschiedlichen europäischen Ländern eingewandert. Schon in früher Jugend hatte er mit zehn Jahren erstmalig Schauspielunterricht erhalten. Über die auch heute noch existierende Comedy-Gruppierung Second City und Auftritte am Broadway kam Arkin zu Film und Fernsehen.
1966 wurde Arkin für seine erste größere Filmrolle gleich mit einer Oscar-Nominierung bedacht:
Mit den Rollen von Arkin vor der Kamera ließe sich ein ganzes Buch füllen. Im Animationsfilm
Eine Renaissance erlebte Arkin mit der Rolle als Großvater Edwin Hoover in
Eine weitere Emmy-Nominerung errang Alan Arkin 1997 für einen Gastauftritt in
Die genannten Hauptwerke - "Die Russen kommen! Die Russen kommen!", "Little Miss Sunshine", "Argo" und "The Kominsky Method" - brachten auch Aufmerksamkeit bei BAFTA-Awards und Golden Globes.
Alan Arkin war dreimal verheiratet, zuletzt seit 1999 mit Suzanne Newlander Arkin. Aus den ersten beiden Ehen hat er drei Söhne, von denen Adam Arkin (* 1956; "Chicago Hope",
Kollege Michael Douglas würdigte den Verstorbenen: Today we lost a wonderful actor whose intelligence, sense of comedy and consummate professionalism over the past 70 years has left an indelible mark on our industry. My experience of working with Alan were some of my most memorable. He will be deeply missed. Sincere condolences to his wife, Suzanne, and his family.
Leserkommentare
Spenser schrieb via tvforen.de am 12.09.2023, 06.04 Uhr:
Sir Hilary 2.0 schrieb:Mein Lieblingsfilm mit ihm ist "Freebie and the
Bean" ( Der Superschnüffler ) James Caan und
Alain Arkin spielen zwei Cops die richtig
aufräumen. Der Film von 1974 nimmt mit seiner
knalligen Action und irrwitzigen Verfolgungsjagden
die "Lethal Weapon" Reihe vorweg. Vielleicht ist
dieser Film das erste Buddy Movie, das so
spektakulär inszeniert wurde.
Danke Alain Arkin.
Gruß
Sir Hilary
Ja, der Film war klasse! Gehört auch zu meinen Lieblingsfilmen mit Arkin. Noch besser finde ich jedoch "Zwei in Teufels Küche" mit ihm und Peter Falk.Sir Hilary 2.0 schrieb via tvforen.de am 12.09.2023, 01.41 Uhr:
Mein Lieblingsfilm mit ihm ist "Freebie and the Bean" ( Der Superschnüffler ) James Caan und Alain Arkin spielen zwei Cops die richtig aufräumen. Der Film von 1974 nimmt mit seiner knalligen Action und irrwitzigen Verfolgungsjagden die "Lethal Weapon" Reihe vorweg. Vielleicht ist dieser Film das erste Buddy Movie, das so spektakulär inszeniert wurde. Danke Alain Arkin.
Gruß
Sir Hilaryseventy schrieb via tvforen.de am 11.09.2023, 21.27 Uhr:
Als Fan von Peter Sellers in seiner Rolle als Inspektor Clouseau war ich damals von Arkin total enttäuscht. Es war eine der schlechtesten Verfilmungen dieser Reihe.
An weitere Filmrollen kann ich mich nicht erinnern.chrissie777 schrieb via tvforen.de am 11.07.2023, 14.37 Uhr:
Mir gefiel er in diesem Thriller besonders gut:https://www.imdb.com/title/tt0062467/reference/Gruss,Chrissie
Snake Plissken schrieb:Ein sehr symphatischer Mensch und begabter
Schauspieler.
Zumindest hat er ja ein gewisses Alter erreicht,
dennoch ist es traurig.
Möge er in Frieden ruhen.
> SnakeVritra schrieb am 02.07.2023, 14.14 Uhr:
Ich werde seine Kunst vermissen.Aber bitte, liebe Schreiberlinge, "Alan Arkin war dreifach verheiratet" bedeutet, dass er ein Polygamist und somit kriminell war. Der Antrag wurde dreifach eingereicht. (gleichzeitig) vs. der Antrag wurde dreimal eingereicht. (hintereinander). Ein bisschen mehr sprachliches Feingefühl wäre angebracht gewesen. Wenigstens in seinem Nachruf.Snake Plissken schrieb via tvforen.de am 01.07.2023, 15.29 Uhr:
Ein sehr symphatischer Mensch und begabter Schauspieler.
Zumindest hat er ja ein gewisses Alter erreicht, dennoch ist es traurig.Möge er in Frieden ruhen.
Snake
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