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Programmänderung: ARD zeigt AfD-Aussteiger-Doku

Aus aktuellem Anlass ändert das Erste morgen Abend (18. Januar) den Ablauf seines späten Abendprogramms: Im Anschluss an die
Mit diesem Film ist ein tiefschichtiger, analytischer und zugleich spannender Blick auf die Entwicklung der AfD gelungen - und damit auch, mindestens punktuell, auf die Geschichte einer politischen Radikalisierung
, erläutert MDR-Programmdirektor Klaus Brinkbäumer. Eindrücklich beschreibt die MDR-Dokumentation die Wege der Protagonistinnen und Protagonisten hin zu dieser Partei und oft auch wieder fort von ihr. Recherche und Aufklärung sind die ureigene Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dazu zählt es, alle wesentlichen, auch die extremen Positionen in der Politik für alle Menschen transparent zu machen und einzuordnen. Genau das tun wir mit diesem Film.
Sie beschreiben, was sie in der Partei gesucht und gefunden haben - aber auch, wie und warum sie mittlerweile ernüchtert und erschrocken über die Entwicklung der AfD ausgetreten sind. Wie haben sie den Radikalisierungsprozess der Partei erlebt? Wie haben Freunde und Familie reagiert? Wann und warum haben sie entschieden, der Partei wieder den Rücken zu kehren? Wie schwierig war der Prozess des Ausstiegs?
Von den persönlichen Erlebnissen, die sowohl für den Aufstieg in der Partei als auch für die Entscheidung zum Ausstieg ausschlaggebend waren, zu denen es aber kein Bewegtbildmaterial gibt, haben die Filmemacher die Erfahrungen der Protagonisten in modellhaften Inszenierungen festgehalten - etwa Beschimpfungen durch Gegendemonstranten, rassistische Erfahrungen an Stammtischen, Gespräche mit Freunden etc. Diese Nachinszenierungen sollen dem Film sein optisches Gesicht geben und den Zuschauern einen einzigartigen Blick in die Gedankenwelt der AfD ermöglichen.
"Wir waren in der AfD", ein Film von Jan N. Lorenzen, soll nicht in erster Linie eine Chronik der Parteigeschichte sein, sondern eine intime Innensicht einer Partei, die seit über zehn Jahren die etablierten Parteien und das politische Establishment vor sich hertreibt. In der ARD Mediathek wird die Dokumentation morgen vorab um 14 Uhr veröffentlicht.
Die ursprünglich für Donnerstag geplanten Sendungen verschieben sich auf Samstag, den 20. Januar: "Nuhr im Ersten" wird um 22.30 Uhr gezeigt, "Das Gipfeltreffen" ist nach den
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Leserkommentare
Cracki schrieb via tvforen.de am 18.01.2024, 14.44 Uhr:
Laut EPG kommt am 20.1. um 21:45 Uhr ein Irland Krimi, der natürlich 90 Minuten geht. Von Nuhr ist da nichts zu sehen um 22:30 Uhr.
Selbst wenn es an einem nicht aktualisierten EPG der ARD läge, müsste dann um 21:45 Uhr auch was ganz anderes kommen, damit das Schema passt, oder?
Ist der Ersatztermin vielleicht falsch?
Auch der ursprüngliche Wiederholungstermin auf ONE am Freitag wurde gecancelt und eine Wiederholung von Sträter läuft dort stattdessen.Bitte nochmal checken ob der Ausweichtermin so stimmtSpoonman schrieb via tvforen.de am 18.01.2024, 18.49 Uhr:
Cracki schrieb:
Ok, danke.
Dann haben die das EPG scheinbar wirklich nicht
aktualisiert 🙄
Inzwischen schon. Mein Sony-Fernseher und mein Panasonic-Recorder zeigen jedenfalls den richtigen Ablauf an.Cracki schrieb via tvforen.de am 18.01.2024, 18.24 Uhr:
Ok, danke.
Dann haben die das EPG scheinbar wirklich nicht aktualisiert 🙄Spoonman schrieb via tvforen.de am 18.01.2024, 16.27 Uhr:
Cracki schrieb:
Laut EPG kommt am 20.1. um 21:45 Uhr ein Irland
Krimi, der natürlich 90 Minuten geht. Von Nuhr
ist da nichts zu sehen um 22:30 Uhr.
Selbst wenn es an einem nicht aktualisierten EPG
der ARD läge, müsste dann um 21:45 Uhr auch was
ganz anderes kommen, damit das Schema passt, oder?
Ist der Ersatztermin vielleicht falsch?
Nein, von 20:15 bis 22:30 Uhr läuft die Handball-EM (Deutschland - Österreich).https://programm.ard.de/TV/Programm/Sender?sender=28106&datum=20.01.2024User 1810564 schrieb am 18.01.2024, 13.48 Uhr:
@Mikie089,diese perfide Partei, was ist denn mit dem Rest der Parteien in Deutschland? Nehmen wir nur einmal die Grünen, von "keine Waffen in Kriegsgebiete", sieht es jetzt ganz anders aus. Ich könnte jetzt noch den senilen, korrupten Bundeskanzler erwähnen, aber ich möchte hier niemanden zum Einschlafen bringen. Perfide, welche Parteien perfide sind konnte man ganz deutlich während Corona erkennen.
Johansson schrieb am 18.01.2024, 16.45 Uhr:
Richtig!
Lobotoyour schrieb via tvforen.de am 18.01.2024, 13.23 Uhr:
Ich finde es schön, dass der Resozialisierungsgedanke noch immer in Ehren gehalten wird :)
Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 18.01.2024, 11.11 Uhr:
Diese Doku und der ganze Schwachsinn den man gegen diese Partei aufführt, beschert doch diese Partei nur noch mehr Aufsehen und noch mehr Stimmen. Es zeigt aber auch wieder dass unsere Sender nicht neutral sind.Anstatt das die anderen Parteien mal langsam anfangen ihre zum Teil sehr stark Deutschland schädigende Politik zu ändern, machen diese alles weiter so. Schon alleine das die ganze Zeit die Steuern angeblich nicht reichen und wie wahnsinnig erhöht werden geht gar nicht. Man achte mal nur auf diese Liste des Deutschen Bundestags:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009761.pdfKrid H. Erne schrieb via tvforen.de am 18.01.2024, 20.06 Uhr:
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Diese Doku und der ganze Schwachsinn den man gegen
diese Partei aufführt, beschert doch diese Partei
nur noch mehr Aufsehen und noch mehr Stimmen. Es
zeigt aber auch wieder dass unsere Sender nicht
neutral sind.
Anstatt das die anderen Parteien mal langsam
anfangen ihre zum Teil sehr stark Deutschland
schädigende Politik zu ändern, machen diese
alles weiter so. Schon alleine das die ganze Zeit
die Steuern angeblich nicht reichen und wie
wahnsinnig erhöht werden geht gar nicht. Man
achte mal nur auf diese Liste des Deutschen
Bundestags:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009761.pd
f
vollste zustimmungMikie089 schrieb via tvforen.de am 18.01.2024, 09.40 Uhr:
Diese Doku ist wichtig. So wie alles was aufzeigen kann, wie dieses perfide "Partei" vorgeht. Wenn man die Augen nicht komplett verschließt, zeigen sich so dermaßen viele Parallelen zum Ende der Weimarerer Republik, dass man echt Angst bekommt.
Rikko schrieb via tvforen.de am 18.01.2024, 19.40 Uhr:
Mikie089 schrieb:
Diese Doku ist wichtig. So wie alles was aufzeigen
kann, wie dieses perfide "Partei" vorgeht. Wenn
man die Augen nicht komplett verschließt, zeigen
sich so dermaßen viele Parallelen zum Ende der
Weimarerer Republik, dass man echt Angst bekommt.
Ich denke, man kann es mit der AfD auch übertreiben und damit von der unfähigen Regierung ablenken. Das schlimme ist, dass besonders die öffentlich rechtlichen Medien bei dieser einseitigen Berichterstattung mitmachen, statt zu fragen, warum immer mehr Leute die AfD wählen wollen und die Regierungsparteien immer mehr Wähler verlieren.wolle64 schrieb via tvforen.de am 18.01.2024, 17.42 Uhr:
Diese ganzen gespaltenen Persönlichkeiten kann doch niemand ernst nehmen.Wenn die wirklich im Osten an die Macht kommen, wird auch der letzte merken was mit denen los ist.
vw761 schrieb am 18.01.2024, 08.40 Uhr:
Es ist wieder abzusehen, dass diese ARD-Sendung wieder - wohl ungewollt - eine Wahlwerbesendung für die AfD werden wird. Bei der ARD rafft man es einfach nicht, insbesondere der ehemalige SPIEGEL-Chefredakteur Brinkbäumer nicht.Die Bürger sind nicht (mehr) so blöd, wie die ARD weiterhin ihre Zuschauer hält.
User 1810564 schrieb am 18.01.2024, 04.47 Uhr:
"haben die Filmemacher die Erfahrungen der Protagonisten in modellhaften Inszenierungen festgehalten", was für ein Theaterstück das mal wieder werden wird, Hauptsache die Gehälter der Verantwortlichen stimmen.
LegendenLebenEwig schrieb am 18.01.2024, 04.23 Uhr:
Nazis gehören weder in Landtage, noch in den Bundestag.
Punkt.User 1810564 schrieb am 18.01.2024, 04.38 Uhr:
Also wenn sind es Neo-Nazis, den Unterschied sollte man schon kennen wenn man das Wort unbedingt gebrauchen muss.
Hans18 schrieb am 17.01.2024, 18.52 Uhr:
Schweres Thema. Der beste Weg wäre natürlich die Wähler dieser Partei zu überzeugen diese nicht zu wählen. Eventuell ist so eine Sendung ein guter Weg. Man will aber die Gesellschaft auch nicht zu sehr spalten.
User 1810564 schrieb am 18.01.2024, 04.41 Uhr:
@Hans 18, der beste Weg den Wähler dieser Partei zu überzeugen wäre angemessene, vernünftige Politik anzubieten, weil dann würde es die AfD erst gar nicht geben.
Tom_Cat schrieb am 17.01.2024, 22.10 Uhr:
Da ist die Gesellschaft und die Politik selber Schuld. Zu Beginn stand die AfD nämlich noch nicht da, wo Sie bereits von allen anderen hingestuft wurde. Erst dadurch radikalisierte sich die Partei immer mehr, weil man dann wusste, wo man die meisten Stimmen bekommen kann.
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