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Quoten: "Bergdoktor"-Staffelstart mit neuem Rekord, "The Masked Dancer" fällt tief

von Glenn Riedmeier in News national
(21.01.2022, 11.38 Uhr)
"Nord bei Nordwest" siegt haushoch, Til-Schweiger-Film nur mittelmäßig
Hans Sigl ist "Der Bergdoktor" und ein Quotengarant für das ZDF
ZDF/Erika Hauri
Quoten: "Bergdoktor"-Staffelstart mit neuem Rekord, "The Masked Dancer" fällt tief/ZDF/Erika Hauri

Am gestrigen Donnerstagabend zeigte sich wieder einmal anschaulich, womit im deutschen Fernsehen so richtig Quote zu machen ist: Mit Krimi und dem  "Bergdoktor". Haushoher Sieger wurde Das Erste mit der neuen Folge "Wilde Hunde" aus  "Nord bei Nordwest". 8,02 Millionen Zuschauer sorgten für überragende 26,3 Prozent Gesamtmarktanteil. Davon waren 700.000 aus der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, so dass auch in dieser Altersklasse überdurchschnittliche 10,3 Prozent drin waren. Den  "Brennpunkt" zum Missbrauchsgutachten gegen den ehemaligen Papst Benedikt XVI. sahen zuvor bereits 6,08 Millionen Menschen.

Doch auch das ZDF kann über einen neuen Rekord jubeln. Mit 13,2 Prozent in der jungen Zielgruppe lief es für den "Bergdoktor" so gut wie nie zuvor - 900.000 14- bis 49-Jährige schalteten ein. Mit einer Gesamtreichweite von 6,34 Millionen Zuschauern und 20,8 Prozent Marktanteil zeigte der Serienhit mit Hans Sigl auch insgesamt wieder der restlichen Konkurrenz die Rücklichter.

Das große Nachsehen hatte nämlich vor allem ProSieben. Die dritte Ausgabe von  "The Masked Dancer" stürzte auf ein empfindliches Tief und kam erstmals nur noch auf einen einstelligen Zielgruppen-Marktanteil von 8,0 Prozent. Auch insgesamt kam die Live-Show nur noch auf eine Reichweite von 1,23 Millionen Zuschauern - viel zu wenig für ein derart aufwendiges Format mit der bitteren Erkenntnis, dass ProSieben mit diesem Ableger seines Hits  "The Masked Singer" offenbar den Bogen überspannt hat. Die anschließende  "red."-Aftershow fiel gar auf 620.000 und 5,2 Prozent zurück.

Gegenüber beim Schwestersender Sat.1 gab es ebenfalls einen Abend zum Vergessen. Die kurzfristig zurückgeholte Dokureihe  "Lebensretter hautnah - Wenn jede Sekunde zählt" eröffnete um 20.15 Uhr die Primetime vor 810.000 Zuschauern bei 6,3 Prozent in der Zielgruppe. Das auf 22.20 Uhr verschobene neue Magazin  "Jetzt. Besser. Leben. Mit Sat.1" machte auf diesem Sendeplatz seine Sache kaum besser als in den vergangenen Wochen und blieb bei nur 300.000 Zuschauern und miesen 3,5 Prozent in der Zielgruppe hängen.

Noch am besten von den großen Privatsendern erwischte es RTL, wenngleich die Free-TV-Premiere des Til-Schweiger-Films  "Gott, du kannst ein Arsch sein!" mit insgesamt 1,6 Millionen Zuschauern und 9,6 Prozent Marktanteil wahrlich kein überragender Erfolg war.  "RTL Direkt" fiel bei diesem durchwachsenen Vorlauf anschließend auf 990.000 Zuschauer und 8,3 Prozent.

Überraschend stark verlief der Abend dagegen beim kleineren Schwesterkanal VOX. Der Kölner Sender traf mit den Spielfilmen  "Lucy" und  "John Wick: Kapitel 2" offenbar den Nerv des Publikums, denn es wurden damit tolle 9,6 und 10,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen eingefahren. 1,62 bzw. 1,19 Millionen Zuschauer waren insgesamt dabei. Für RTL Zwei und die Reportage  "Reeperbahn privat!" entschieden sich dagegen nur 620.000 Menschen (5,4 Prozent in der Zielgruppe), für Kabel Eins und  "Rosins Heldenküche - Letzte Chance Traumjob" gar nur 510.000 Zuschauer (4,3 Prozent in der Zielgruppe).


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