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Quoten: "Menschen, Bilder, Emotionen" mit Tief, "Kitchen Impossible"-Weihnachts-Edition überzeugt

von Dennis Braun in News national
(12.12.2022, 09.25 Uhr)
Auch "Fluch der Karibik 5" gefragt, "Polizeiruf 110" siegt ungefährdet
"2022! Menschen, Bilder, Emotionen" mit Thomas Gottschalk (r.) und Karl-Theodor zu Guttenberg
RTL/Stefan Gregorowius
Quoten: "Menschen, Bilder, Emotionen" mit Tief, "Kitchen Impossible"-Weihnachts-Edition überzeugt/RTL/Stefan Gregorowius

Der RTL-Jahresrückblick  "Menschen, Bilder, Emotionen" hatte in den vergangenen Jahren bereits mit Quotenschwund zu kämpfen. Bei Günther Jauchs Abschied 2021 waren aber immerhin noch über drei Millionen Zuschauer dabei, der Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen betrug sehr gute 18,1 Prozent. Seine Nachfolger Thomas Gottschalk und Ex-Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg blieben am gestrigen Sonntagabend hingegen deutlich unterhalb dieser Werte: Nicht nur die Gesamtreichweite fiel mit lediglich 2,23 Millionen auf ein neues Tief, auch bei den Jüngeren lief es angesichts 11,5 Prozent bei 690.000 so schlecht wie noch nie.

In dieser Altersklasse saß beispielsweise VOX dem großen Bruder im Nacken: 610.000 Werberelevante entschieden sich für die Weihnachts-Edition von  "Kitchen Impossible" und sorgten für weit überdurchschnittliche 10,6 Prozent, insgesamt saßen 1,27 Millionen Menschen vorm Bildschirm. Noch etwas mehr, genauer gesagt 1,57 Millionen, zählte der Film  "Pirates of the Caribbean: Salazars Rache" in Sat.1, während man in der Zielgruppe mit 710.000 Zusehern sogar an RTL vorbeizog. Aufgrund der etwas kürzeren Sendezeit fiel der Marktanteil mit 10,9 Prozent jedoch etwas geringer aus.

Beim Gesamtpublikum lag völlig ungefährdet ein neuer  "Polizeiruf 110" im Ersten vorn: Satte 7,76 Millionen Zuschauer befanden sich am "Abgrund", das entsprach tollen 25,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen ebenso famose 16,7 Prozent zu Buche, hier hatte sich zuvor die  "Tagesschau" mit 1,47 Millionen und 22,2 Prozent die Krone aufgesetzt. Nicht einmal halb so viele Zuschauer blieben nachfolgend für  "Anne Will" dran: Übrig waren 3,19 Millionen, was für immerhin noch 13,2 Prozent reichte.

Im ZDF konnte die  "Inga Lindström"-Schmonzette "Der Autor und ich" der Krimireihe nicht das Wasser reichen, kam aber auf 4,24 Millionen Gesamtzuschauer und zufriedenstellende 13,8 Prozent. Jüngeres Publikum war wenig überraschend spärlich anwesend, hier wurden nur 6,1 Prozent generiert. Das  "heute journal" informierte danach 3,93 Millionen (14,9 Prozent), ehe  "Die purpurnen Flüsse" auf 2,10 Millionen (11,7 Prozent) zurückfiel.

Nicht viel zu bestellen hatten erneut die Football-Übertragungen auf ProSieben, die teilweise unterhalb der 6-Prozent-Marke bei den Umworbenen blieben und erst zu später Stunde über sieben Prozent lagen. Äußerst unspektakulär schlugen sich auch die  "Trucker Babes" bei Kabel Eins, die nicht über 4,0 Prozent hinauskamen und sich damit dem Filmklassiker  "Cast Away - Verschollen" bei RTL Zwei geschlagen geben mussten, der erfreuliche 5,7 Prozent holte.


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Leserkommentare

  • katinka1 schrieb am 12.12.2022, 22.50 Uhr:
    Holt bitte den Jauch zurück!
    Der Guttenberg wirkt steif und sein langsames Sprechen einstudiert. Nur das Politikfeld versteht er.
    Gottschalk allein wäre besser gewesen. Allerdings war er beim Ukraine-Thema wenig einfühlsam und auch wohl nicht so gut vorbereitet.
  • OkUeH schrieb am 12.12.2022, 16.38 Uhr:
    Hab nicht alles gesehen. Guttenberg ist weder ein guter Moderator, noch ein guter Interviewer. Gottschalk alleine wäre besser gewesen, oder halt wer ganz anderes. Die Nummer gegen die jammernde Connor fand ich dagegen gut, die ist so dermaßen empfindlich.
  • Torsten S schrieb am 12.12.2022, 12.44 Uhr:
    Was war das denn? Dieser Jahresrückblick von RTL war doch fast nur eine Lachnummer... allerdings zum Fremdschämen! Das fing schon gleich am anfang an, wo Thomas Gottschalk und Ex-Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg versuchten mit ein paar Lachern in die Sendung zu starten. Allerdings fragte man sich, wer da die Gags geschrieben hatte, die nicht wirklich lustig, sondern eher Peinlich daher kamen und damit das Fremdschämen seinen anfang nahm. Das man später noch FDP-Politiker Christian Lindner eine Bühne gab um sich und seine Politik gut darstehen zu lassen war nicht gerade eine gute Wahl und wenn interessiert, welche Traumfrau Lottogewinner Chico hat? Also, man ist von RTL einiges gewöhnt und mit dieser Show haben sie mal wieder beweisen, das man im Punkto Jahresrückblicke doch lieber mal auf andere Sender wie das ZDF zurückgreifen sollte.
    Leider merk man nun aber auch, dass Gottschalk langsam seinen Zenit überschritten hat. Mag es am Alter liegen oder was. Aber wer ist auf die Idee gekommen den viel zu steifen Karl-Theodor zu Guttenber als Sidekick zu besetzen? Man hat jedesmal gemerkt, dass er es nicht drauf hat, eine richtig gute Performance als Moderator abzuliefern. Viel zu holprig, manchmal nach Worten suchend und wie gesagt, viel zu steif. Nee, das war alles nix.