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Quoten: "The Voice of Germany" legt schwächsten Staffelauftakt aller Zeiten hin

von Dennis Braun in News national
(22.09.2023, 10.02 Uhr)
"Nord bei Nordwest" insgesamt unschlagbar, auch "Blamieren oder Kassieren" und Europa League punkten
Die Coaches der 13. Staffel von "The Voice of Germany": (v. l.) Ronan Keating, Giovanni Zarrella, Shirin David, Bill Kaulitz und Tom Kaulitz
ProSieben/Sat.1/André Kowalski
Quoten: "The Voice of Germany" legt schwächsten Staffelauftakt aller Zeiten hin/ProSieben/Sat.1/André Kowalski

Seit Jahren ist bei der Castingshow  "The Voice of Germany" nun schon ein kontinuierlicher Abwärtstrend festzustellen, da machte auch die erste Ausgabe der 13. Staffel am gestrigen Donnerstagabend auf ProSieben keine Ausnahme: Trotz komplett neuer Coaches sahen mit insgesamt 1,59 Zuschauern so wenige zu wie noch nie bei einem Staffelauftakt, auch bei den 14- bis 49-Jährigen waren die erreichten 12,6 Prozent (630.000) ein neuer Negativrekord. Natürlich handelt es sich dabei immer noch um weit überdurchschnittliche Werte - allerdings geht es spätestens nach den Blind Auditions in der Regel noch einmal deutlich abwärts. Die Premiere von  "The Voice Rap" fiel anschließend auf maue 7,6 Prozent in der Zielgruppe zurück.

Ein erfreuliches Comeback feierte im Schlepptau von König Fußball derweil die Quizshow  "Blamieren oder Kassieren", die erstmals bei RTL zu sehen war: 600.000 junge Zuschauer sorgten für 12,1 Prozent, die Gesamtreichweite lag bei 1,94 Millionen. Die Europa-League-Partie zwischen Olympiakos Piräus und dem SC Freiburg machte die Kölner ab 21.00 Uhr dann zum Marktführer bei den Umworbenen: Nachdem sich die Vorberichterstattung mit 5,8 Prozent noch reichlich schwer getan hatte, steigerte sich die erste Halbzeit auf 12,2 Prozent (660.000 Zuseher), die zweiten 45 Minuten kamen sogar auf 16,0 Prozent (680.000). Insgesamt fieberten erst 2,35 Millionen und dann 2,58 Millionen mit.

Ungefährdeter Tagessieger beim Gesamtpublikum wurde jedoch - trotz Wiederholung - ein Film der Krimireihe  "Nord bei Nordwest" im Ersten: "Der Andy von nebenan" fesselte 5,24 Millionen, die satten 20,9 Prozent entsprachen, während bei den 14- bis 49-Jährigen immerhin 7,8 Prozent drin waren.  "Monitor" zählte nachfolgend nicht einmal halb so viele Zuschauer, genauer gesagt 2,64 Millionen (11,9 Prozent), ehe es die  "Tagesthemen" gar auf lediglich 1,60 Millionen (8,7 Prozent) brachten.

Einen Filmerfolg feierte auch das ZDF, dort unterhielt die Erstausstrahlung der Komödie  "Mit Harpunen schießt man nicht" 4,23 Millionen Menschen ab drei Jahren, der Marktanteil betrug sehr gute 16,9 Prozent. In der Zielgruppe standen solide 7,2 Prozent zu Buche. Im weiteren Verlauf war man dann deutlich gefragter als die öffentlich-rechtlichen Kollegen: Das  "heute journal" hielt um 21.45 Uhr 3,64 Millionen (16,3 Prozent) vorm Bildschirm,  "Maybrit Illner" talkte schließlich noch vor 2,16 Millionen (12,9 Prozent).

Sehr zufrieden sein kann auch Sat.1, wo  "Der Sat.1 Discounter-Check! Aldi, Lidl, Penny & Co." insgesamt 1,32 Millionen Menschen interessierte und bei den Werberelevanten 9,5 Prozent holte.  "akte." verzeichnete danach mit 8,6 Prozent ebenfalls einen deutlich besseren Wert als zuletzt. Bei Schwestersender Kabel Eins blieb hingegen die Rückkehr von  "Rosins Restaurants" bei mauen 3,9 Prozent hängen, das  "K1 Magazin" fiel später sogar auf miese 2,9 Prozent zurück. Und während VOX mit 7,0 Prozent für  "Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe" punktete, lief es auch für  "Reeperbahn privat!" bei RTL Zwei mit 4,9 Prozent recht ordentlich.  "Love Island" musste sich um 22.15 Uhr dagegen einmal mehr mit durchwachsenen 4,0 Prozent begnügen.


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Leserkommentare

  • Hans18 schrieb am 23.09.2023, 14.18 Uhr:
    Habe tatsächlich beide angeschaut, alte Staffeln sonst immer nur selten rein gezappt.
    Giovanni ist etwas drüber aber lustig. Weiß nicht wielange ich noch dran bleiben werde, ist eher eine Frage der Alternative.
  • Schmitti1976 schrieb am 22.09.2023, 14.36 Uhr:
    The Voice ist die einzige Casting-Show, die ich mir noch (gerne) angeschaut habe - vor allem wegen der Jury. Dieses Mal ist das aber zur Hälfte ein Griff ins ... Die Kaulitz-Brüder und Shirin David gehen gar nicht und passen auch null zum wirklichen Star Ronan Keating
  • Torsten S schrieb am 22.09.2023, 10.49 Uhr:
    Man sieht also, dass die Zuschauer langsam eine Müdigkeit im Bezug der Castingshows zeigen, denn ähnlich erging es auch DSDS. Anfangs, wie hier in den Blind Auditions, sind noch Zuschauer dabei. Im Falle von DSDS, wie sich schaut man sich noch gern an, wie sich einige zum Affen machen. Aber spätestens dann bei den Mottoshows und hier in den späteren Auswertungen, springen die Zuschauer ab. Wer dann zum Schluss gewinnt, interessiert eigentlich keinen mehr, da solche One-Hit-Wonder doch sowieso bald wieder in der Versenkung verschwinden und höchstens mal wieder im Dschungel Camp auftauchen.