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Quoten: "Wer stiehlt mir die Show?" verabschiedet sich mit Staffelrekord

von Dennis Braun in News national
(27.03.2023, 10.18 Uhr)
Kölner "Tatort" nicht zu schlagen, "Hexen hexen" und punkten in Sat.1
"Wer stiehlt Sido die Show?"
ProSieben/Florida TV / Julian Mathieu
Quoten: "Wer stiehlt mir die Show?" verabschiedet sich mit Staffelrekord/ProSieben/Florida TV / Julian Mathieu

Für ProSieben hat sich die Entscheidung,  "Wer stiehlt mir die Show?" am Sonntag gegen den  "Tatort" ins Rennen zu schicken, absolut ausgezahlt. Die am gestrigen Abend ausgestrahlte letzte Folge der Staffel, die Rapper Sido moderierte, steigerte sich gar auf einen neuen Rekord: Mit 1,39 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren wurden hervorragende 21,0 Prozent erzielt. Insgesamt hatten 1,88 Millionen Menschen eingeschaltet, ebenfalls so viele wie nie in diesem Jahr. Die Wiederholung von  "Late Night Berlin" brachte es zu später Stunde zudem noch auf sehr gute 10,4 Prozent in der Zielgruppe.

Kein Weg vorbei führte aber natürlich wieder am "Tatort" im Ersten: Die Kölner Kommissare Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk (Dietmar Bär) ermittelten vor der "Abbruchkante" und satten 9,80 Millionen Zuschauern, die den Marktanteil auf bärenstarke 31,0 Prozent trieben. Bei den Jüngeren saßen 1,82 Millionen vorm Bildschirm, die nicht minder beeindruckenden 23,1 Prozent entsprachen.  "Anne Will" wollten im Anschluss insgesamt 3,02 Millionen (12,2 Prozent) sehen, die  "Tagesthemen" informierten schließlich noch 2,09 Millionen (10,9 Prozent).

Das ZDF setzte derweil auf eine neue  "Inga Lindström"-Schmonzette namens "Hanna und das gute Leben" und wurde mit 4,35 Millionen Zuschauern und 13,8 Prozent belohnt. Junges Publikum war aber wie zu erwarten nur sehr spärlich vertreten, hier kam man nicht über maue 4,2 Prozent hinaus. Für das  "heute journal" blieben nachfolgend 3,92 Millionen ab drei Jahren (14,5 Prozent) dran, ehe die dritte Staffel der Krimireihe  "Vienna Blood" angesichts 2,49 Millionen und 13,2 Prozent erfolgreich startete.

Im Spielfilmduell hatte Sat.1 die Nase dank einer Free-TV-Premiere vorn:  "Hexen hexen" verzeichnete gute 9,2 Prozent bei den Werberelevanten, die Gesamtreichweite betrug 1,89 Millionen. Bei RTL blieb  "Fifty Shades of Grey - Befreite Lust" hingegen bei 1,36 Millionen und schwachen 6,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen hängen. Einmal mehr richtig gut lief es für  "Kitchen Impossible" bei VOX, das auf genau 10,0 Prozent kam und insgesamt 1,24 Millionen unterhielt.

Sehr schwer taten sich indes erneut die  "Trucker Babes" bei Kabel Eins, die sich diesmal mit einem Zielgruppen-Wert von 3,4 Prozent begnügen mussten.  "Abenteuer Leben am Sonntag" betrieb im Anschluss jedoch Schadensbegrenzung und steigerte sich deutlich auf überdurchschnittliche 5,8 Prozent. Einen ähnlichen Quotenverlauf nahm der Abend für RTL Zwei: Zunächst generierte der Thriller  "96 Hours" nur 3,8 Prozent,  "White House Down" holte später dann erfreuliche 6,3 Prozent.


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Leserkommentare

  • Spooky78 schrieb am 27.03.2023, 13.42 Uhr:
    Der Sendeplatzwechsel hat sich für WSMDS trotz aller Unkenrufe bewährt. Das Format konnte erfolgreich den Beweis antreten, dass es durchaus eine große Zahl an Zuschauern gibt, die sonntags offen für eine Alternative zu "Tatort" und Spielfilmwiederholungen sind. Auch die lange Sendezeit bis weit nach 23:00 Uhr erwies sich offensichtlich nicht als Quotengift. Man könnte das Format aber dennoch ein wenig "eindampfen" und die Eingangs- und Vorschlussrunde variieren, um die Spannung zu erhöhen. Auch bei der Auswahl der Wildcard-Kandidaten besteht noch Verbesserungspotenzial. Die meisten Kandidaten blieben farblos und waren eher ein Störfaktor als eine Bereicherung für die Sendung. Vielleicht wäre hier eine Orientierung am früheren "Schlag den Raab"-Verfahren sinnvoll, also eine Auswahl durch die TV-Zuschauer nach einer kurzen Vorstellungsrunde. Das ginge aber natürlich nur bei einer Live-Sendung, könnte aber auch vorab online erfolgen.
  • Hans18 schrieb am 27.03.2023, 13.05 Uhr:
    Ich habe auch "Wer stiehlt mir die Show" angeschaut. Mein Staffelfazit: Gute Spiele, aber diesmal schwache Promis - mit Abstand. Nicht per se schwach, aber halt normaler wie die Staffeln davor, wo es halt immer 1 richtig ausgeflippten Promi gab. Durch die 2 wild-card Siege wars insgesamt spannender wie früher.
    Was macht die show so gut? Eben die lustigen Promis und vor allem auch die guten Spiele, wo man oft mitraten kann. Und das Konzept, dass es nicht letztlich egal ist wer gewinnt - Stichwort 20.000 Euro für einen guten Zweck - sondern um die Show geht. Man merkt das auch, weil die Spannung in der letzten Folge voll abfällt, weil es niemanden interessiert wer auf das Cover des Rätselkarusells kommt.