Quoten: "Wer wird Millionär?", "Tatort" und "Traumschiff" sind die ersten TV-Hits 2024

Mit einer weiteren 3-Millionen-Euro-Woche startet  "Wer wird Millionär?" bei RTL ins neue Jahr. Der Auftakt am gestrigen 1. Januar fiel schon mal überzeugend aus: 780.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren entsprachen guten 13,1 Prozent, die Gesamtreichweite belief sich auf 3,07 Millionen. Am Vorabend punktete bereits die Clipshow  "Dumm gelaufen - Die lustigsten Schlamassel des Jahres", die es nach  "RTL Aktuell" auf 12,6 Prozent in der Zielgruppe brachte.

Der Tagessieg bei Jung und Alt ging allerdings an die  "Tagesschau" im Ersten, die insgesamt 7,43 Millionen Menschen (25,9 Prozent) sowie 1,12 Millionen Jüngere (17,0 Prozent) informierte. Mit dem ersten  "Tatort" 2024 behielt man um 20.15 Uhr die Marktführerschaft: 7,26 Millionen Gesamtzuseher (23,7 Prozent) blieben dran, darunter 1,06 Millionen 14- bis 49-Jährige (14,2 Prozent).  "Maria Wern, Kripo Gotland" ermittelte schließlich noch vor 3,56 Millionen (14,9 Prozent).

 "Das Traumschiff" konnte im ZDF zwar nicht ganz mithalten, dennoch gingen 5,46 Millionen Zuschauer mit auf die Reise nach Nusantara und sorgten für sehr gute 17,8 Prozent, während in der Zielgruppe 14,0 Prozent bei 1,04 Millionen zu Buche standen. Eine neue  "Kreuzfahrt ins Glück" ging im Anschluss nach Korsika, dort befanden sich 3,64 Millionen (15,4 Prozent) an Bord. Am Nachmittag räumte zudem das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee ab und fesselte satte 6,02 Millionen Skisprung-Fans, damit kamen 32,9 Prozent zustande. Bei den Jüngeren reichte es zu ebenfalls stolzen 24,0 Prozent.

Sat.1 zeigte zur Primetime die Free-TV-Premiere des Abenteuerfilms  "Jim Knopf und die wilde 13", der mit 570.000 Umworbenen in Anbetracht der Konkurrenz ordentliche 8,0 Prozent generierte. Insgesamt sahen 1,48 Millionen zu.  "Avengers: Infinity War" kam auf ProSieben auf einen leicht höheren Marktanteil von 8,3 Prozent, aufgrund der längeren Sendezeit reichten hierfür allerdings 550.000 junge Zuschauer. 1,13 Millionen Gesamtzuschauer und damit deutlich weniger als beim Schwestersender wurden gezählt.

Auch die kleineren Privatsender setzten durchweg auf Spielfilme - mit unterschiedlichen Ergebnissen: Während RTL Zwei mit 6,3 Prozent in der Zielgruppe für  "Armageddon" und Kabel Eins mit 4,9 Prozent für  "Zwei sind nicht zu bremsen" zufrieden sein können, gingen  "Die Unfassbaren 2" und  "Die Bourne Identität" bei VOX baden und schafften nur 3,5 und 3,9 Prozent.