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"Roots"-Reboot engagiert Forest Whitaker, Anna Paquin und Jonathan Rhys Meyers

von Marcus Kirzynowski in News international
(17.09.2015, 11.35 Uhr)
Zudem weitere Darsteller für Neuauflage bekannt
Forest Whitaker als Idi Amin in "Der letzte König von Schottland"
20th Century Fox
"Roots"-Reboot engagiert Forest Whitaker, Anna Paquin und Jonathan Rhys Meyers/20th Century Fox

Nach Laurence Fishburne hat die US-Sendergruppe A+E Networks weitere bekannte Schauspieler für ihre Neuauflage des Miniserien-Klassikers  "Roots" gewinnen können: Forest Whitaker, Anna Paquin, Jonathan Rhys Meyers, Anika Noni Rose, Derek Luke und Chad L. Coleman. Das meldet der Hollywood Reporter.

Auch die neue Serie  "Roots" basiert ursprünglich auf dem Roman "Roots: The Saga of an American Family" von Alex Hayley aus dem Jahr 1976. Er zeichnet die Geschichte amerikanischer Sklaverei nach und verfolgt dabei über mehrere Generationen hinweg eine Familiengeschichte, die mit dem jungen Kunta Kinte (jetzt gespielt vom Newcomer Malachi Kirby) beginnt. Kinte wird in seinem Heimatland Gambia gefangen genommen und unter brutalen Bedingungen nach Amerika verschleppt. Dort wird er in die Sklaverei verkauft. Auch seine Nachkommen sehen sich tiefstem Unrecht ausgesetzt, während sie wichtige Ereignisse in der US-Geschichte miterleben.

Oscargewinner Whitaker ("Good Morning, Vietnam", "Smoke") wird den Sklaven Fiddler spielen, ein Mentor Kunta Kintes, der sein Leben aufs Spiel setzt, um ihm zur Flucht zu verhelfen. Die ebenfalls oscarprämierte Anna Paquin (für "Das Piano", danach vor allem durch  "True Blood" bekannt geworden) wurde als Nancy Holt besetzt, Ehefrau eines Offiziers der Konförderierten-Armee, die ihre eigene Agenda verfolgt, was die Behandlung der Sklaven angeht. Meyers ( "Die Tudors",  "Dracula") verkörpert Tom Lea, einen ungebildeten Sklavenhalter, der sich in die höheren Gesellschaftskreise vorarbeiten will. Rose ist Kunta Kintes smarte Tochter Kizzy, die den Stolz und Kampfeswillen ihrer Familie aufrechterhält. Der aus  "The Wire" und  "The Walking Dead" bekannte Coleman spielt eine Figur namens Mingo; Erica Tazel ( "Justified") die Pfarrtochter Matilda, auf die Chicken George ein Auge geworfen hat. Schließlich wird Luke den Militärausbilder Silla Ba Dibba spielen, dessen Aufgabe es ist, Teenagerjungen in kräftige Mandinka-Krieger zu verwandeln.

Die Dreharbeiten zu dem achtstündigen Werk haben bereits in New Orleans begonnen und sollen nächsten Monat in Südafrika fortgesetzt werden. Auch die Regisseure sind äußerst renommiert: Mario van Peebles ("New Jack City"), Bruce Beresford ("Miss Daisy und ihr Chauffeur"), Phillip Noyce ("Patriot Games") und Thomas Carter ("Coach Carter"). Die Miniserie soll an vier Abenden auf den Kabelsendern A&E, Lifetime und History zu sehen sein.

Die erste Verfilmung von "Roots" wurde 1977 als Miniserie in acht Teilen auf ABC ausgestrahlt. Mit bis zu 130 Millionen Zuschauern brach sie damals alle Quotenrekorde. LeVar Burton ( "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert"), der damalige Kunta-Kinte-Darsteller, zählt bei der Neuauflage zu den Produzenten.


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