Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

"WaPo Bodensee" muss Papst-Requiem weichen

von Ralf Döbele in News national
(03.01.2023, 12.53 Uhr)
Weitere Programmänderungen nach Tod von Benedikt XVI.
Benedikt XVI. (1927 - 2022)
BR/Eckhard Querner
"WaPo Bodensee" muss Papst-Requiem weichen/BR/Eckhard Querner

Eigentlich hätte die  "WaPo Bodensee" am heutigen Dienstag (3. Januar) einen neuen Fall zu klären. Die Fortsetzung der aktuellen siebten Staffel wird aber bis zur nächsten Woche warten müssen. Das Erste überträgt heute ab 17.55 Uhr das Requiem für den verstorbenen Papst Benedikt XVI., das im Münchner Liebfrauendom stattfindet. Auch  "Wer weiß denn sowas?" ist von der Programmänderung betroffen.

Die aktuelle Ausgabe, die 943. der Quizshow, wird erst um 19.10 Uhr ausgestrahlt. Zu Gast sind dieses Mal die Schauspieler Til Schweiger und Tina Ruland. Danach wird  "Wirtschaft vor acht" wie gewohnt gezeigt, doch das  "Wetter vor acht" und  "Wissen vor acht - Natur" entfallen.

Gefeiert wird das Requiem von Reinhard Kardinal Marx, dem Erzbischof von München und Freising. Der frühere Kardinal Joseph Ratzinger war zwischen 1977 und 1982 selbst Erzbischof von München und Freising, bevor er Präfekt der Glaubenskongregation in Rom wurde. Die Sendung kommentieren Monsignore Erwin Albrecht und Irene Esmann.

Auch im BR Fernsehen wird das Requiem ab 17.55 Uhr live übertragen, wodurch die  "Abendschau" und das Magazin  "Gesundheit!" entfallen. "BR24" beginnt verspätet um 19.10 Uhr, bevor es regulär mit  "Dahoam is Dahoam" weitergeht.

Die große Trauerfeier für den emeritierten Papst findet dann am Donnerstagvormittag (5. Januar) in Rom statt, geleitet von Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Auch hier überträgt der BR live von 8.45 bis 11.30 Uhr, genau wie das ZDF, das von 9.05 bis 11.15 Uhr live dabei ist. Für das Zweite führt Moderator Andreas Klinner durch die Sendung, er hat zudem ZDF-Vatikan-Experte Jürgen Erbacher und Andreas Postel, Leiter des ZDF-Studios in Rom, an seiner Seite. Das BR Fernsehen zeigt am Donnerstag darüber hinaus eine Zusammenfassung der Trauerfeier um 19.00 Uhr unter dem Titel "Trauer um Papst Benedikt - Zusammenfassung vom Tage".


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • ARD/ZDF braucht keiner schrieb am 03.01.2023, 19.12 Uhr:
    Na die Alternative zum Papstbeitrag ist ja auch nicht das gelbe vom Ei. ARD/ZDF sind an und für sich schon Geld und Zeitverschwendung. Das ist genau die Plattform für solche Langweiler wie z.b. Til Schweiger. Von den Schlagerzombies und lächerlichen Shows mal abgesehen. Das ist bei den Privaten zwar nicht besser, doch für die muss ich keine Zwangssteuer abdrücken. Aber das ist eben Deutschland. Über uns lacht die Welt.
  • ostsee-robbe schrieb am 03.01.2023, 18.58 Uhr:
    Meine Meinung:
    1. Übertragung im BR hätte gereicht.
    2. Ein Hinweis im Ersten (Brisant), dass BR das Requiem übrträgt, wäre doch möglich.
    3. Dann kann jeder Zuschauer wählen, was er schaut.
    4. Es hat etwas mit ZEITGEIST zu tun, wenn man dies getan hätte.
    5. Aber Zeitgeist scheint beim Ersten Fehlanzeige zu sein.
    6. Der mündige Bürger sollte nicht gezwungen werden, das Requiem im Ersten zu sehen.
    7. Tut er auch nicht, erschaltet ab oder um ..............
  • Schwaab96 schrieb am 03.01.2023, 17.25 Uhr:
    So eine Verschwendung von Rundfunkbeitrag und Sendezeit. Was hat denn der werte Herr Ratzinger denn in seinem leben geleistet, was es wert ist, anlässlich seines Todes das ganze so aufzublasen? Außer dass er Papst gewesen ist, fällt mich dazu nichts ein. Dass er Täter, die Kinder missbraucht haben geschützt und sämtlichen Fortschritt ins 21. Jahrhundert blockiert hat kann es ja wohl nicht sein.
  • LuckyVelden2000 schrieb am 03.01.2023, 17.47 Uhr:
    Richtig stimme dir zu. Schwulenfeindlich war er auch und noch vieles mehr
  • OkUeH schrieb am 03.01.2023, 17.55 Uhr:
    Was für ne schlechte Bildung kann man haben? Und nein, ich bin nicht katholisch.
  • Schwaab96 schrieb am 03.01.2023, 18.24 Uhr:
    Wenn wir beide eine schlechte Bildung haben, dann schildere uns ungebildeten denn bitte, warum er denn ein großer, bedeutender Mensch gewesen ist. Und nein, Papst gewesen zu sein, ist in meinen Augen kein Grund bedeutsam gewesen zu sein. Bedeutsam sind in meinen Augen Menschen wie Martin Luther (beide, der Reformator und der US-amerikanische Bürgerrechtler) Mutter Theresa, Nelson Mandela, Claus Stauffenberg(und seine Mitverschwörer vom 20. Juli 1944) und andere. Was er getan hat, war der "Chef" einer Organisation gewesen zu sein, die diejenigen schützt, die die Justiz daran hindern, Unrecht (Missbrauch Schutzbefohlener in selbst betriebenen Einrichtungen wie Kinderheimen) aufzuklären und die verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
  • Nick799 schrieb am 03.01.2023, 18.30 Uhr:
    Ich stimme auch zu, es kann ja nicht sein was dieser Mann getan hat im Laufe seines Lebens und Homosexuelle zu hetzen bzw. Sie als Mensch 2. Klasse abzustempeln, Ich frage mich wo Ihre Bildung geblieben ist und kritisch zu sein ist in unserem Land-noch-erlaubt. Und rumheucheln muss ich auch nicht...
  • Vogl schrieb am 03.01.2023, 22.53 Uhr:
    An Schwaab96: Ich würde die Alternativen nicht als sinnvolle Verwendung des Rundfunkbeitrages bezeichnen. Zudem gilt Ratzinger als einer der bedeutensten Theologen unserer Zeit, war Staatsoberhaupt und geistliches Oberhaupt von einem Siebentel der Weltbevölkerung (ja, das reicht, meinetwegen auch für eine Übertragung des Begräbnisses, auch wenn sich die Frage stellt, ob die Übertragung des Requiems in München und die doppelte Übertragung am Donnerstag umbedingt nötig waren bzw. sind). Der Missbrauchsvertuschungsvorwurf kann so, nach jetzigem Kenntnisstand, nicht in dieser Form gemacht werden. Zwar ist ihm möglicherweise Fehlverhalten während seiner Amtszeit als Erzbischof von München-Freising vorzuwerfen, er hat jedoch als Präfekt der Glaubenskongregation und Papst einen bedeutenden Beitrag zur Aufarbeitung des Kindesmissbrauchs in der katholischen Kirche und zur Bestrafung der Täter geleistet. Die Vertuscher, die es selbstverständlich gab, waren andere, Ratzinger nicht. Zum anderen war Ratzinger bzw. Papst Benedikt XVI. nicht so "erzkonservativ", wie Sie ihn hier darstellen um bemühte sich beispielsweise um gute Verhältnisse zu anderen Religionen und insbesondere anderen christlichen Konfessionen, auch wenn sicherlich die Wiederaufnahme des Vagantenbischofs Williamson, welcher den Holocaust geleugnet hatte, in die römisch-katholische Kirche nicht unumstritten war und seine Vormulierungen in der "Regensburger Rede" etwas unglücklich waren. In moralischen Fragen, etwa zu Abtreibung, Homosexualität, Gentechnik etc. war er eher konservativ, was sicherlich insbesondere im Blick auf beispielsweise Homosexualität zu kritisieren ist, auch wenn ich den Begriff "hetzen" hier ablehnen würde (Hinweis an andere Person). Zudem kommt es bei der Frage, wie wichtig eine ist Person nicht auf ihre "guten Taten" an, sondern auf ihre historische oder politische Bedeutung. Auch die Tode umstrittener Persönlichkeiten wie Castro, Mao, Kim (beide), Pinochet, Chavez, Jünger, Filbinger, Kiesinger haben sicherlich Aufmerksamkeit in den Medien erregt. Achten Sie bitte auch auf Rechtschreibung und Grammatik, das macht es einfacher, Ihre Kommentare zu lesen.