Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung
Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für
- E-Mail-Adresse
- Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
- Fragen & Antworten
Prosit, "Kobra, übernehmen Sie"
(17.09.2011)
Guten Morgen, Mr. Phelps. Und Prosit,
"Ihr Auftrag, sollten Sie ihn annehmen ..."
1966 ging es den Desilu-Studios äußerst schlecht. In den 50er Jahren von Lucille Ball und Desi Arnaz gegründet, hatte Desilu zwar schon früh mit Serien wie
Doch am Anfang jedes Plans steht natürlich die Nachricht von einem Auftraggeber, dessen Stimme sich in allen sieben Staffeln (zumindest in der Originalversion) nie ändert, dessen Namen wir nie erfahren, der aber in irgendeiner Funktion für den "Minister" arbeitet - der jede Kenntnis von IMF-Aktivitäten abstreiten wird, sollte etwas schief gehen. Handelt es sich hier um den Verteidigungsminister der USA? Wir erfahren es nie. Die ersten Anweisungen zu einer Mission erhält Dan Briggs noch per Schallplatte, erst nach und nach wird das Tonband zum bevorzugten Medium - das sich fast immer nach Ende der Nachricht selbsttätig vernichtet. Manchmal ist die anonyme Stimme aber auch kreativer, versteckt die Botschaft in einer Filmkurbel, in dem Lautsprecher eines Autokinos, in einem Passbild-Automat oder gar in einem Fernrohr.
Die IMF stürzt ihre Gegner regelmäßig ins Verderben. Sie hält das brennende Streichholz an die Zündschnur, was wie im legendären Vorspann der Serie eine Kettenreaktion auslöst, die den Feind letztendlich vernichtet. Dessen Verhalten steuert und beeinflusst das "Kobra"-Team stets subtil aber wirkungsvoll, so dass der letzte Schritt, der schließlich das Aus für den Gegner bedeutet, stets von diesem selbst ausgeht. Warum sollte man beispielsweise jemanden aus dem Gefängnis befreien, wenn man den Wärter durch Lug und Trug dazu bringen kann, den Gefangenen freiwillig auszuhändigen? Für die großartigen Autoren von "Mission: Impossible" wie William Read Woodfield und Alan Balter, Laurence Heath oder Paul Playdon war das Erstellen der Drehbücher oft wie ein verzehrendes Puzzlespiel, nicht vergleichbar mit der Arbeit an anderen Serien. Beim Anschauen ging es dem Publikum ähnlich: Um auch kein Detail des IMF-Plans zu verpassen, beispielsweise wie ein Teammitglied mal wieder die Gestalt wechselt, konnte man sich praktisch keine Minute vom Bildschirm abwenden. Tat man es dennoch, konnte man der Handlung kaum noch folgen.
auch interessant
Leserkommentare
Meistgelesen
- "Familie Bundschuh": Termin für neuen Film im ZDF steht fest
- "Ellis": Neue britische Krimiserie mit "Doctor Who"- und "Outlander"-Stars im ZDF
- Die 7 wichtigsten Serien im Juli
- 75 Jahre ARD: Ein kleiner Rückblick auf die Krimis im Ersten
- Arztserie "Doctor Odyssey" vorerst abgesetzt
Neueste Meldungen
Specials
- Die 7 wichtigsten Serien im Juli
- 75 Jahre ARD: Ein kleiner Rückblick auf die Krimis im Ersten
- "The Walking Dead" trifft "Twin Peaks" in Comicadaption "Revival"
- "Ironheart": Lebendig und unterhaltsam wie zuletzt nicht viel im MCU
- "The Librarians - The Next Chapter": Schnitzeljagd auf Serbisch
- Die 7 wichtigsten Serien im Juli
- "The Waterfront": Familien-Soap mit Hai-Attacken
Neue Trailer
- Update "Downton Abbey 3": Bislang längster Trailer zum "Großen Finale"
- "Maigret": Erster Trailer zur neuen Adaption der Georges-Simenon-Romane
- Update "Long Bright River": Thriller mit Amanda Seyfried veröffentlicht deutschen Trailer
- "Wednesday": Neuzugang Steve Buscemi lädt im frischen Trailer zu einem Nevermore-Rundgang ein
- "Power Book IV: Force": Teaser-Trailer zur finalen dritten Staffel
Die Vorschau - Unser neuer Podcast
