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Das deutsche Fernsehjahr 2020 im Rückblick (Teil 2): "Lindenstraße"-Abschied, "Tatort"-Jubiläum und "Verbotene Liebe"-Comeback

Alles Gute, Hugo Egon Balder! - Der Gaukler feierte seinen 70. Geburtstag

MG RTL D/Sat.1/Willi Weber

Ein großer Entertainer wurde am 22. März 70 Jahre alt: Hugo Egon Balder. Sat.1 bescherte ihm eine große Geburtstagsshow namens  "Senil daneben - Happy Birthday Hugo" - als eine der letzten TV-Shows vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie noch mit einem vollbesetzten Studio. Auch TV Wunschliste gratulierte mit einem ausführlichen Rückblick auf die facettenreiche Karriere des Unterhalters, Produzenten, Musikers, Schauspielers und Gauklers, der mit Shows wie  "Alles Nichts Oder?!",  "Tutti Frutti",  "RTL Samstag Nacht" und "Genial daneben" Fernsehgeschichte schrieb (zum ausführlichen Special).

Happy Birthday, Thommy! - Thomas Gottschalk wurde 70

BR/Hans Grimm/ZDF/Barbara Oloffs/ZDF/Tobias Schult

Thomas Gottschalk, einer der letzten großen Showmaster des deutschen Fernsehens, wurde am 18. Mai 2020 70 Jahre alt. Aufgrund der Corona-Krise durfte er im ZDF nur im kleinen Kreis mit einigen Weggefährten in einer Live-Show in seinen Geburtstag reinfeiern. TV Wunschliste würdigte die umfangreiche Karriere des Radio- und Fernsehmoderators, der mit  "Wetten, dass..?" zu einem der beliebtesten Entertainer überhaupt wurde, mit einem großen Rückblick (zum ausführlichen Special). Eigentlich war für 2020 eine weitere große Show zu  "50 Jahre ZDF-Hitparade" sowie "Gottschalks große Popshow" geplant, doch diese fielen der Corona-Pandemie zum Opfer. Stattdessen lud Gottschalk kurz vor Weihnachten im Ersten zu  "2020 - Gottschalk holt's nach". Darin blickte der Entertainer mit prominenten und nicht-prominenten Gästen auf das - im doppelten Sinne - ausgefallene Jahr zurück und holte mit ihnen einige Dinge nach, worauf sie in diesem Jahr verzichten mussten.

25 Jahre Nickelodeon - Eine TV-Kindheit in orange

Nickelodeon/Viacom

Nickelodeon ist einer der weltweit erfolgreichsten Kindersender mit zahlreichen internationalen Ablegern. Während der Sender in den USA schon 1979 startete, ging es in Deutschland am 5. Juli 1995 los. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums blickten die TV Wunschliste-Redakteure Glenn Riedmeier und Lukas Respondek in ausführlichen Specials auf die turbulente Geschichte des außergewöhnlichen Senders zurück, der sie in ihrer Kindheit geprägt hat. Darüber hinaus sprachen die ehemaligen Nickelodeon-Moderatoren Ralf Kühler und Paddy Kroetz in nostalgischen Interviews über ihre Erinnerungen an diese Zeit:

25 Jahre Super RTL - Vom RTL-Archivsender zu TOGGO Total

Super RTL/Screenshot

Auch Super RTL, der wohl stärkste Konkurrent für Nickelodeon, ging vor 25 Jahren an den Start, genauer gesagt am 28. April 1995. In den vergangenen Jahren hat sich der Sender vor allem unter der Marke TOGGO als erfolgreichster deutscher Kindersender etabliert. Und dennoch gab es im Verlauf der Jahrzehnte einige Veränderungen. Super RTL ging in den Anfangsjahren als Mischung aus Kinder- und Nostalgiesender an den Start. Von Anfang an war das Programm von Super RTL zweigeteilt: Tagsüber richtete sich der Sender vorrangig an Kinder, das Abendprogramm sollte familientaugliche Unterhaltung bieten - und holte Klassiker wie "RTL Samstag Nacht" und "Alles Nichts Oder?!" aus dem RTL-Archiv. Anlässlich des Jubiläums haben wir auf die Entwicklung des Senders zurückgeblickt (zum ausführlichen Special).

40 Jahre ARD-Text - Teletext-Angebot weiterhin gefragt

rbb/ARD Text/Birte Morling

Am 1. Juni 1980 fiel in der Bundesrepublik der Startschuss für das Teletextzeitalter mit dem Beginn des gemeinsamen ARD/ZDF-Videotextes. Auch 40 Jahre später, in Zeiten von Internet und digitalen EPGs, wird der pixelige Teletext zahlreicher Sender weiterhin gepflegt und von vielen Zuschauern nach wie vor genutzt - als zeitsouveränes Nachrichtenmedium oder um Informationen über das Programm zu erhalten. Die ARD nennt als Erfolgsfaktoren des heutigen ARD Text: kurze Text-Nachrichten, Navigation über Seitenzahlen von 100 bis 899, ein robuster weltweiter Standard und eine übersichtliche und vergleichbare Organisationsstruktur für alle Teletexte.

Ursprünglich war der Teletext nur ein Lückenfüller: In den 1970er-Jahren hatten Ingenieure der BBC ein Verfahren entwickelt, Informationen in der sogenannten Austastlücke zu übertragen. Doch der Teletext hat sich als durchschlagender Erfolg entpuppt. Nachdem die technische Errungenschaft bereits 1977 auf der Funkausstellung vorgestellt worden war, ging es in Deutschland am 1. Juni 1980 los. Über viele Jahre hinweg hat es der Videotext sogar ins reguläre Programm geschafft: 1982, als nachmittags noch nicht durchgehend Sendungen im Ersten und im ZDF ausgestrahlt wurden, zeigten die beiden Sender ab 1982  "Videotext für alle". Es wurden ausgewählte Beiträge des Textangebots mit automatisch wechselnden Seiten gezeigt. Ab 1991 lief der Videotext als Lückenfüller nicht mehr nachmittags, sondern nachts.


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Leserkommentare

  • User 1444810 schrieb am 02.01.2021, 12.16 Uhr:
    "Lindenstraße Abschied für immer?"
    Es gibt seit März eine Fortsetzung in Romanform. Hier die letzte Folge:
    https://frischikowski.com/2020/12/27/folge-1797-heiligabend/
  • User 1014669 schrieb am 28.12.2020, 22.24 Uhr:
    1. Die Gesetze des freien Marktes gelten beim Personal sehr wohl auch bei den ÖR!
    2. Nein, Quoten und Marktanteile sind nicht egal, sondern sie dienen als Hinweis, ob man u.U. am Zuschauer vorbei plant und programmiert.
    3. Gutes Programm, vor allem gute Information kostet Geld. Dafür braucht man nun mal die Gebühren. Wer 12 EUR für netflix ausgibt und nochmal 30 EUR für SKY, dem sollte ein gutes, unabhängiges ARD & ZDF nicht zu teuer sein; 17,50 EUR sind dafür wirklich nicht zu viel!
    4. Dass die ÖR auch einen Bildungsauftrag erfüllen müssen, sieht am besten an Ihren Allgemeinplätzen in den letzten Sätzen. Da gibt es noch viel zu tun!
    P.S: Die Bundeskanzlerin verdient ca. 39.000 p.Mo. - q.e.d.!
  • AndreasG81 schrieb am 28.12.2020, 23.21 Uhr:
    Ich habe nicht den Eindruck, dass die Einschaltquoten für die ÖRs als "Hinweise" aufgefasst werden, sondern sind mittlerweile der einzige Wert, der da zählt. Ich sehe das absolut nicht so, dass die ARD und ZDF eben weil sie gebührenfinanziert sind, in irgendeiner Form von den Quoten abhängig wären. Dann sollten sie sich den Privaten anpassen und sich über Werbung finanzieren. Das wäre ehrlicher. Wenn man sich in der Programmplanung nur an den Quoten orientiert, haben Sie eine Monokultur aus Krimi, Krankenhaus und Quiz und andere kulturelle Sparten haben keine Chance. Humor gibt es im Ersten nur noch Donnerstag im Nachtprogramm, sonst überhaupt nicht mehr. Was ist mit Theater, Musical, Lesungen etc.? Versteckt in den Dritten. Literatur? Einmal im Monat das literarische Quartett. Programmvielfalt und damit eben ein Teil der Umsetzung des Auftrags können Sie doch bei diesen Sendern mit der Lupe suchen.
  • mynameistv schrieb am 27.12.2020, 19.00 Uhr:
    Also...ich bin ehrlich gesagt glücklich über Streamingdienste. Wenn ich mal über die App geschaut habe, was im TV lief oder auf anderen Seiten Berichte las, dachte ich mir immer wieder: Was soll dieser Quatsch? Das ist kein Fernsehen...das ist Brei für die Masse!
  • User 1014669 schrieb am 27.12.2020, 13.29 Uhr:
    Die Gehälter ihrer Intendanten sind gemessen an dem, was in der freien Wirtschaft verdient wird lachhaft niedrig. Wenn Sie dort noch weiter reduzieren, bekommen Sie nur noch Leute, die sonst keiner haben will - aus gutem Grund keiner haben will!
    Die Milliarden gibt wohl eher SKY aus und nicht ARD der ZDF!
    Aber ansonsten gebe ich Ihnen Recht ;-)
  • AndreasG81 schrieb am 28.12.2020, 00.08 Uhr:
    Wie Sie richtig benennen, ist dies in der freien Wirtschaft so. Aber die Öffentlich-Rechtlichen sind nicht Teil eines freien Marktes. Im Gegensatz zu Sky, RTL etc. sind bzw. sollten sie nicht einschaltquotenabhängig und damit verbunden der Werbeindustrie agieren. Einschaltquoten müssten den ÖRs bei der Programmplanung schnurzpiepegal sein, sie rühmen sich aber noch damit, dass sie sich so am Mainstream anbiedern und nicht damit, dass sie mit Programmvielfalt glänzen. Dass man dafür auch noch zahlen muss, ist einfach widerlich. Sie haben einen öffentlich-rechtlichen Auftrag, der staatlich verankert ist, nicht umsonst müssen die Landesparlamente bei der Gebührenerhöhung zustimmen. Und wenn sich ein Parlament weigert, dann wird gleich die Nazi-Keule geschwungen oder die Leute mundtot gemacht, siehe Stahlknecht. Doch wenn ein WDR-Intendant mit über 33.000 Euro im Monat - die Zahl hat er selbst offen gemacht - mehr als doppelt so viel verdient wie unsere Bundeskanzlerin, dann sehe ich darin doch erhebliches Einsparpotential und doch ein ziemliches Defizit bei den finanziellen Machtverhältnissen in Bezug auf Politik und Medien.  
  • AndreasG81 schrieb am 26.12.2020, 20.49 Uhr:
    Dass sie mit SOKO München und der Lindenstraße ausgerechnet zwei der langlebigsten Serien im deutschen Fernsehen unter so fadenscheinigen Gründen (angeblich gesunkene Quoten/ Produktionskosten/ "Mal was Neues") absäbeln ist für die Zuschauer schon eine ziemliche Beleidigung und zeigt, wessen Geistes die Programmverantwortlichen hinterher laufen. So wollen sie sparen? Da sollen die Öffentlich-Rechtlichen lieber mal an die überproportionellen Gehälter ihrer Intendanten rangehen oder die Milliarden, die die Bundesliga jährlich verschlingt - ab zu den Privaten. Dass wir für die Corona-Abklatscher der Bundesliga noch Gebühren zahlen müssen, ist echt ne Frechheit. Ob nun Carmen Nebel, der Kriminalist, Um Himmels Willen etc. - offensichtlich denken die, alles was schon länger läuft, kann nicht mehr gut sein. Dabei schaffen sie ihre eigenen Marken ab. Das Erste ist jetzt schon eine identitätslose Hülle und das ZDF folgt dem nach. Sehr traurige Entwicklung.
  • LuckyVelden2000 schrieb am 26.12.2020, 19.05 Uhr:
    Lindenstraße Abschied für immer?