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TV in the USA: Was Sie schon immer übers US-Fernsehen wissen wollten... (Teil 1)
(27.08.2014)
Basic Cable

Inzwischen erhält man als Kunde zu diesen Abonnements stets einen digitalen Receiver, der auch als Festplattenrekorder fungiert. Diese Technologie war in den USA somit schon lange verbreitet, bevor sie sich auch in Deutschland zunehmend durchgesetzt hat. Inzwischen wird sie auch bei der Berechnung der Einschaltquoten durch die dafür verantwortliche Nielsen Company mit einbezogen.
Bei den über Abonnement-Pakete verfügbaren Sendern unterscheidet man zwischen Basic Cable und Premium Cable. Die Kanäle im Basic Cable sind werbefinanziert und ohne zusätzliche Verschlüsselung frei empfangbar, sobald man über ein Abo bei einer Kabelgesellschaft verfügt. Gleichzeitig zahlen die Anbieter diesen Sendern auch einen Anteil der Abonnementgebühren, die sie von ihren Kunden einnehmen. Zu den erfolgreichsten Kabelsendern, die in den vergangenen Jahren verstärkt durch eigenproduzierte Serien auch internationale Aufmerksamkeit erregten, gehören TNT, USA, FX, Comedy Central und AMC, das Zuhause von
Premium Cable

Nach der Gründung 1975 warb HBO vor allem mit Kinofilmen und exklusiven Konzertübertragungen um Abonnenten. Ende der 1990er kam dem Sender bei der Entwicklung von Eigenproduktionen eine Vorreiterfunktion ein, als sich
Diesen steht nicht nur ein Kanal zur Verfügung, sondern das Angebot teilt sich stets in mehrere Programme und Dienste auf. Als Beispiel: ein HBO-Abonnent erhält Zugriff auf sieben verschiedene Kanäle, unter anderem HBO, HBO Family und HBO Latino, sowie auf einen Video-on-Demand-Service. Darüber sind sämtliche Episoden einer HBO-Serie jederzeit abrufbar, wie auch über HBO Go, den Online-Streaming-Service des Senders. Für die Finanzierung von Eigenproduktionen kommt außerdem dem internationalen Home-Video-Vertrieb von Serien erhöhte Bedeutung zu. So war eine HBO-Serie wie "Six Feet Under" in Deutschland bereits zwei Jahre auf DVD verfügbar, bevor die Ausstrahlung auf Vox begann.
Eigenproduktionen als Prestigeobjekte

Durch die größere Anzahl von Abnehmern finden auch immer wieder Serien auf Kabelsendern oder VoD-Anbietern ein neues Zuhause, die zuvor von einem Network abgesetzt worden waren. Ein Beispiel ist die Wiederbelebung von
Im zweiten Teil werden wir uns dem ebenso etappenreichen wie streng reglementierten Weg widmen, den eine Serienidee in den USA überstehen muss, um es tatsächlich auf den Bildschirm zu schaffen: vom Pitch über die Pilot- bis zur Staffelbestellung.
Über den Autor
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Leserkommentare
Sentinel2003 schrieb am 08.12.2016, 15.16 Uhr:
Hallo!! Echt geiler Artikel!!! Dafür ein dickes "Bienchen"!!!! Wow!!! DANKE!!
Thinkerbelle schrieb am 02.09.2014, 01.33 Uhr:
Ich schließe mich an: Interessanter Artikel! Ich freue mich auf den nächsten Teil!
Stefan_G schrieb am 30.08.2014, 22.41 Uhr:
Muss ich auch sagen - sehr interessant.
Aber man darf dabei nicht vergessen - wie groß ist Amerika, wie klein ist Deutschland dagegen mit seinen überschaubaren TV-Anstalten und -sendern.
Solche ähnlich öffentlich-rechtlichen Sender wie bei uns ARD oder ZDF scheint es bei denen wohl nicht zu geben, wo - so wie bei uns - keine Werbeunterbrechungen vorhanden sind.
Es wird bei uns immer viel gemeckert über die Qualität der TV-Sender in Deutschland - aber lieber zahle ich doch den Beitragsservice für ARD und ZDF als das amerikanische Modell mit der nervenden Zwischenwerbung.
Egal, wie gut oder schlecht das Programm nun mal (so) ist...olsen schrieb am 28.08.2014, 16.55 Uhr:
Das war sehr interessant. Mehr Berichte dieser Art, bitte.
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