Nach dem Tod ihrer Mutter und wenig später auch ihres Vaters ist die junge Ella ihrer Stiefmutter und den Stiefschwestern ausgeliefert. Diese lassen sie nach getaner Drecksarbeit in der Asche neben dem Herd schlafen und nennen sie in Verballhornung ihres Namens Cinderella. Dass sich die junge Frau ein reines Herz bewahrt, wird belohnt, als sich ein junger Prinz beim Ausritt in sie verliebt.
Zum Ball im Schloss, bei dem der Prinz seine künftige Gemahlin sucht, fährt auch Cinderella. Eine gütige Fee hat ihr schlichtes Gewand in ein prachtvolles Kostüm verwandelt. Erfreut über das Wiedersehen verbringt der Prinz mit Cinderella eine rauschende Ballnacht. Weil der Zauber ihres Kostüms bloss bis Mitternacht anhält, verlässt Cinderella das Schloss überstürzt. Einzig einen Schuh aus Glas findet der Prinz auf der Treppe, den er dazu verwenden will, die Frau seines Herzens wiederzufinden.
Im Zuge einer ganzen Reihe von Realfilmen, in die das Disney-Studio seine Trickfilmklassiker ummünzt, hat kein Geringerer als Shakespeare-Regisseur und Schauspieler Kenneth Branagh sich Cinderellas angenommen und weniger das Aschenputtel-Märchen nach den Brüdern Grimm als den «Cinderella»-Animationsfilm sorgfältig adaptiert. Disney bezweckte damit keine modernistische Neuinterpretation, sondern einen höchstens sanft aufgefrischten neuen Klassiker in echten Kulissen und Gewändern - und was für welchen! Das Studio hat sich mit Produktionsdesigner Dante Ferreti und Kostümbildnerin Sandy Powell zwei Koryphäen in ihren Fachgebieten geholt.
Der schwelgerischen Opulenz dieser Neuverfilmung für die ganze Familie erlag auch die «Neue Luzerner Zeitung»: «Kenneth Branagh ist ein geradezu grandioses Kinomärchen gelungen. Der Film begeistert so enorm, weil er nicht im Übermass auf modernste Tricktechnik setzt, sondern auf die Schönheit schlichter Menschlichkeit. Und das mit seltener Eleganz von grossem Schauwert.»
«Cinderella», dem «Dschungelbuch» und zuletzt «Die Schöne und das Biest» wird Disney weitere Realverfilmungen ihrer Zeichentrickfilme folgen lassen. Als nächste sind «Dumbo», «Aladdin» und «Der König der Löwen» angekündigt, die allesamt 2019 in die Kinos kommen sollen. Bereits jetzt zu sehen ist Kenneth Branaghs neuester Film, das Agatha-Christie-Remake «Murder on the Orient Express» - wiederum ein Panoptikum der Stars.
Zum Ball im Schloss, bei dem der Prinz seine künftige Gemahlin sucht, fährt auch Cinderella. Eine gütige Fee hat ihr schlichtes Gewand in ein prachtvolles Kostüm verwandelt. Erfreut über das Wiedersehen verbringt der Prinz mit Cinderella eine rauschende Ballnacht. Weil der Zauber ihres Kostüms bloss bis Mitternacht anhält, verlässt Cinderella das Schloss überstürzt. Einzig einen Schuh aus Glas findet der Prinz auf der Treppe, den er dazu verwenden will, die Frau seines Herzens wiederzufinden.
Im Zuge einer ganzen Reihe von Realfilmen, in die das Disney-Studio seine Trickfilmklassiker ummünzt, hat kein Geringerer als Shakespeare-Regisseur und Schauspieler Kenneth Branagh sich Cinderellas angenommen und weniger das Aschenputtel-Märchen nach den Brüdern Grimm als den «Cinderella»-Animationsfilm sorgfältig adaptiert. Disney bezweckte damit keine modernistische Neuinterpretation, sondern einen höchstens sanft aufgefrischten neuen Klassiker in echten Kulissen und Gewändern - und was für welchen! Das Studio hat sich mit Produktionsdesigner Dante Ferreti und Kostümbildnerin Sandy Powell zwei Koryphäen in ihren Fachgebieten geholt.
Der schwelgerischen Opulenz dieser Neuverfilmung für die ganze Familie erlag auch die «Neue Luzerner Zeitung»: «Kenneth Branagh ist ein geradezu grandioses Kinomärchen gelungen. Der Film begeistert so enorm, weil er nicht im Übermass auf modernste Tricktechnik setzt, sondern auf die Schönheit schlichter Menschlichkeit. Und das mit seltener Eleganz von grossem Schauwert.»
«Cinderella», dem «Dschungelbuch» und zuletzt «Die Schöne und das Biest» wird Disney weitere Realverfilmungen ihrer Zeichentrickfilme folgen lassen. Als nächste sind «Dumbo», «Aladdin» und «Der König der Löwen» angekündigt, die allesamt 2019 in die Kinos kommen sollen. Bereits jetzt zu sehen ist Kenneth Branaghs neuester Film, das Agatha-Christie-Remake «Murder on the Orient Express» - wiederum ein Panoptikum der Stars.
(SRF)
Es ist nicht die erste Umsetzung des berühmten Märchens der Gebrüder Grimm, aber mit Sicherheit eine der opulentesten und visuell beeindruckendsten. Umwerfend berührend und zugleich äußerst witzig inszenierte Multitalent und Shakespeare-Liebhaber Sir Kenneth Branagh ('Thor', 'Mary Shelley's Frankenstein') den hochkarätig besetzten Kino-Hit, der sich respektvoll und aufwendig in der Umsetzung vor dem Klassiker verbeugt. 'Downton Abbey'-Star Lily James, Stellan Skarsgard ('Thor', 'Fluch der Karibik'), Richard Madden ('Game of Thrones', 'Die Medici - Herrscher von Florenz') und Helena Bonham Carter ('Harry Potter', 'Alice im Wunderland') spielen die Hauptrollen in dem üppigen Märchenfilm aus dem Hause Disney. Herausragend agiert hier einmal mehr die mehrfache Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett ('Blue Jasmine', 'Aviator') als böse Stiefmutter Tremaine. Gekonnt divenhaft und grandios zynisch verkörpert die Australierin das Böse, deren scharfe Zunge einem förmlich ins Fleisch schneidet. "Cinderella" spielte über 540 Millionen Dollar ein und war 2016 in der Kategorie "Bestes Kostümdesign" für einen Oscar nominiert.
(RTL)
Länge: ca. 105 min.
Deutscher Kinostart: 12.03.2015
Internationaler Kinostart: 13.02.2015
Original-Kinostart: 13.03.2015 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 13.03.2016 (Sky Cinema)
Cast & Crew
- Regie: Kenneth Branagh
- Drehbuch: Chris Weitz
- Produktion: Steve Harding, Todd Livdahl, Todd London, Katie Reynolds, Katherine Tibbetts, Trevor Waterson, Suzie F. Wiesmann, Allison Shearmur Productions, Genre Films, David Barron, Simon Kinberg, Allison Shearmur, Tim Lewis, Barry H. Waldman
- Produktionsfirma: Beagle Pug Films, Walt Disney Pictures
- Musik: Patrick Doyle
- Kamera: Haris Zambarloukos, Maria-Teresa Barbasso, Anthony Caron-Delion, Gary Freeman, Paul Laugier, Stuart Rose, Alex Santucci, Leslie Tomkins
- Schnitt: Martin Walsh
- Szenenbild: Dante Ferretti, Francesca Lo Schiavo
- Maske: Hayley Barkway, Francesca Bernardelle, Ria Biggerstaff, Lucy Friend, Belinda Hodson, Charlie Hounslow, Susan Howard, Morag Ross, Megan Thomas, Norma Webb, Kat Ali, Dumebi Anozie, Sylvia Atkins, Sophie Corbould, Nisha Davdra, Sarah Downes, Ann Fenton, Marzenna Fus-Mickiewicz, Lucy Gargiulo, Charlotte Hayward, Nadia Homri, Jill Hornby, Samantha Kininmonth, Nuria Mbomio, Annabelle McMahon, Sharon Nicholas, Sharon O'Brien, Cara Parry, Nina Pratley, Nora Robertson
- Kostüme: Sandy Powell
- Regieassistenz: Paul Bennett, Mark Cockren, David Crabtree, William Dodds, Claire Frayn, Mark Gillespie, Emma Gunnery, Stewart Hamilton, Cordelia Hardy, Laura Wootton, David Keadell, Bryn Lawrence, Sandrine Loisy, Phoebe Vale Markham, Ryan Newberry, Christian Otty, Richard Oxford, Samar Pollitt, Sam Rook, Nanw Rowlands, Maria Salcher, Barney Shakespeare, Arthur Shepherd, Samuel Andrew Smith, Toby Spanton, Richard Whelan, Alexander Witt, Gary Richens
- Ton: James Mather
- Spezialeffekte: Mathieu Assemat, Nathan Srigley, Paul Brady, Nick Joscylene, Roderick Pulis, Adam Holmes
- Stunts: Vincent Aves, Sebastian Baker, David Collom, Maria Dent, Will Dent, David R Grant, Olivia Jackson, Max Lenthall, Andrej Riabokon, Olly Rowland, Shane Steyn, Ryan Stuart, Alexander Temmink
- Distribution: Walt Disney Studios Sony Pictures Releasing, Walt Disney Company Russia, CIS
- Choreographie: Rob Ashford