In einer abgelegenen Universitätsstadt geschieht ein ebenso grausamer wie mysteriöser Mord: Der Bibliothekar der Hochschule wird zu Tode gefoltert, seine Hände werden abgehackt und die Augen entfernt. Pierre Niemans , ein Kommissar von legendärem Ruf, wird aus Paris in die französischen Alpen entsandt, um sich des schauerlichen Falles anzunehmen.
Dort untersucht der einheimische Polizist Max Kerkerian die Schändung des Grabs eines Mädchens und das gleichzeitige Verschwinden von dessen Unterlagen aus dem Schularchiv. Es dauert nicht lange, bis sich die Fäden der beiden Ermittlungen kreuzen - und damit auch die Wege der zwei denkbar gegensätzlichen Flics, die sich verbünden, als weitere übel zugerichtete Leichen gefunden werden. In der Kälte des ewigen Eises eröffnet sich Niemans und Kerkerian schliesslich das Geheimnis der purpurnen Flüsse.
«Wenn die Macher des nächsten Filmes mit dem Serienmörder Hannibal Lecter nicht Mathieu Kassovitz für die Regie engagieren, sind sie von allen guten Geistern verlassen», schwärmte der US-Filmkritiker-Papst Roger Ebert vom Film des jungen Franzosen. Tatsächlich gelang Kassovitz mit seiner Verfilmung des Bestseller von Jean-Christophe Grangé, der diesen gleich selbst für die Leinwand adaptierte, eine ungemein düstere Mörderhatz mit beklemmender Atmosphäre.
Mitverantwortlich ist zweifelsohne der Kameramann Thierry Arbogast, der dem ungewöhnlichen Setting des Krimis in imposanter Bergkulisse eindrückliche Bilder abgewinnt. Nicht zuletzt ist «Les rivières pourpres» auch ein Buddy-Movie, das mit den Herren Jean Reno und Vincent Cassel sehr charismatisch besetzt ist. Cassels Vater, die 2007 verstorbene französische Schauspiellegende Jean-Pierre Cassel, ist übrigens in einer Nebenrolle als Augenarzt mit von der Partie.
Olivier Dahan drehte 2004 die Fortsetzung «Les rivières pourpres II - Les anges de l'apocalypse». Darin spielt erneut Jean Reno als Pierre Niemans, allerdings mit Jungstar Benoît Magimel anstelle von Vincent Cassel.
Dort untersucht der einheimische Polizist Max Kerkerian die Schändung des Grabs eines Mädchens und das gleichzeitige Verschwinden von dessen Unterlagen aus dem Schularchiv. Es dauert nicht lange, bis sich die Fäden der beiden Ermittlungen kreuzen - und damit auch die Wege der zwei denkbar gegensätzlichen Flics, die sich verbünden, als weitere übel zugerichtete Leichen gefunden werden. In der Kälte des ewigen Eises eröffnet sich Niemans und Kerkerian schliesslich das Geheimnis der purpurnen Flüsse.
«Wenn die Macher des nächsten Filmes mit dem Serienmörder Hannibal Lecter nicht Mathieu Kassovitz für die Regie engagieren, sind sie von allen guten Geistern verlassen», schwärmte der US-Filmkritiker-Papst Roger Ebert vom Film des jungen Franzosen. Tatsächlich gelang Kassovitz mit seiner Verfilmung des Bestseller von Jean-Christophe Grangé, der diesen gleich selbst für die Leinwand adaptierte, eine ungemein düstere Mörderhatz mit beklemmender Atmosphäre.
Mitverantwortlich ist zweifelsohne der Kameramann Thierry Arbogast, der dem ungewöhnlichen Setting des Krimis in imposanter Bergkulisse eindrückliche Bilder abgewinnt. Nicht zuletzt ist «Les rivières pourpres» auch ein Buddy-Movie, das mit den Herren Jean Reno und Vincent Cassel sehr charismatisch besetzt ist. Cassels Vater, die 2007 verstorbene französische Schauspiellegende Jean-Pierre Cassel, ist übrigens in einer Nebenrolle als Augenarzt mit von der Partie.
Olivier Dahan drehte 2004 die Fortsetzung «Les rivières pourpres II - Les anges de l'apocalypse». Darin spielt erneut Jean Reno als Pierre Niemans, allerdings mit Jungstar Benoît Magimel anstelle von Vincent Cassel.
(SRF)
Inspektor Niémans und Kommissar Kerkerian untersuchen 300 Kilometer voneinander entfernt unterschiedliche Verbrechen. Während Kerkerian eine Grabschändung untersucht, ermittelt Niemans in einer Universität in den Alpen. Dort ereignete sich ein bizarrer Mord, bei dem das Opfer gefoltert und verstümmelt wurde. Schon bald kreuzen sich die Fäden der Ermittlungen. Nun machen der erfahrene Niemans und der hitzköpfigen Kerkerian gemeinsame Sache. - Nichts für schwache Nerven! *** Inspektor Niémans ermittelt in einer sektenartig organisierten Universität wegen Mordes, Kommisar Kerkerian sucht 300 km entfernt nach Grabschändern. Die wege der beiden werden sich bald kreuzen.
(4+)
Länge: ca. 106 min.
Deutscher Kinostart: 19.04.2001
Original-Kinostart: 27.09.2000 (F)
Deutscher Kinostart: 01.04.2025 (Wiederaufführung)
FSK 16
Film einer Reihe:
- Die purpurnen Flüsse (F, 2000)
- Die purpurnen Flüsse 2 (F/I/GB, 2003)
siehe auch: Die purpurnen Flüsse (D/F/B, 2018)
Cast & Crew
- Regie: Mathieu Kassovitz
- Drehbuch: Jean-Christophe Grangé, Mathieu Kassovitz
- Produktion: Alain Goldman, James Benjamin Shannon, Catherine Morisse, Jean-Louis Bergamini, Sylvain Bouladoux, Jérôme Chalou, Guinal Riou, Antoine Vierny, Légende Entreprises, TF1 Films Production, Légende Films
- Produktionsfirma: Gaumont, Canal+
- Musik: Bruno Coulais
- Kamera: Thierry Arbogast
- Schnitt: Maryline Monthieux
- Szenenbild: Cécilia Blom
- Maske: Aurora Bergere, Sylvie Greco, Karina Gruais, Nathalie Tissier
- Kostüme: Sandrine Follet, Julie Mauduech
- Regieassistenz: David Diane, Pascal Guérin, Valérie Othnin-Girard, Raphaëlle Piani
- Ton: Philippe Amouroux
- Spezialeffekte: Pascal Buron
- Stunts: Virginie Arnaud
- Distribution: Universum Film, Sony Pictures Home Entertainment
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