Originalpremiere: 22.06.2007

Deutsche TV-Premiere: 19.09.2008 (Disney Channel)
Remy ist eine ganz besondere Ratte - nämlich ein Feinschmecker, der mit normalem Rattenfrass (sprich: Abfall) wenig anfangen kann. Weil seine Verwandten sonst unterschiedslos alles vertilgen würden, arbeitet Remy als Vorkoster seines Rattenklans. Als er nach einem Zwischenfall von seiner Sippe getrennt wird, landet der Nager ausgerechnet im Pariser Edelrestaurant seines Idols, des verstorbenen Gourmetkochs Auguste Gusteau. Dessen Motto, «Jeder kann kochen», revolutionierte einst die Gastroszene.
So ist Remy dort, wo er immer hinwollte. Allerdings muss er sich versteckt halten, denn Ratten sind in der Küche eines Edelrestaurants nicht eben gern gesehene Gäste. Gleichwohl freundet er sich mit dem ziemlich tölpelhaften Küchengehilfen Linguini an. Schliesslich bahnt sich eine erstaunliche Zusammenarbeit an: Die Ratte «dirigiert» Linguini so geschickt, dass dieser plötzlich die köstlichsten Kreationen zubereiten kann. Mit seinem geheimen Einflüsterer gelingt es dem Schussel, zum Starkoch zu werden. Alles könnte wunderbar so weiterlaufen, wäre da nicht der ehrgeizige und intrigante Sous-Chef Skinner, der hinter das Geheimnis von Linguinis plötzlichem Erfolg kommen möchte und ihm das Leben schwer macht.
Jahr um Jahr und mit fast schon uhrwerkgleicher Präzision gelingt es dem Animationskünstler von Pixar, Kritik und Publikum gleichermassen zu Begeisterungsstürmen hinzureissen. Auch der siebte abendfüllende Trickfilm des Studios, «Ratatouille», machte da keine Ausnahme. So schrieb der deutsche Film-Dienst: «'Ratatouille' lebt von einer Leichtigkeit, die ohne Krampf und Sentimentalität unbeschwert zwischen Action, Comedy und Melodram changiert.» Und der deutsche Tagesspiegel meinte: «'Ratatouille' wirkt wie ein kleiner, unbeschwerter Film und ist doch Pixars vielschichtigstes Werk, so voller Details, dass man gar nicht weiss, wo man hingucken soll. Zugleich glänzt der Film mit herrlich balletösem Slapstick wie aus Hollywoods Stummfilm-Ära und mit wilden Jagden über Häuserwände, durch Abwasserkanäle und ein prächtig leuchtendes Paris.»
Der kreative Kopf hinter dem rattenscharfen Animationsabenteuer war Brad Bird, der nach «The Incredibles» zum zweiten Mal einen grossen Pixar-Streifen gestalten konnte. Nachdem der vielseitige Autor, Produzent und Regisseur auch bei den beiden nachfolgenden Pixar-Erfolgen «Up» und «Toy Story 3» mitgewirkt hatte, bewährte er sich mit dem Tom-Cruise-Kracher «Mission: Impossible - Ghost Protocol» zum ersten Mal als Regisseur eines Spielfilmes mit realen Darstellern. Sein nächstes Projekt, der Disney-Spielfilm «Tomorrowland», startet 2015 in den Kinos.
So ist Remy dort, wo er immer hinwollte. Allerdings muss er sich versteckt halten, denn Ratten sind in der Küche eines Edelrestaurants nicht eben gern gesehene Gäste. Gleichwohl freundet er sich mit dem ziemlich tölpelhaften Küchengehilfen Linguini an. Schliesslich bahnt sich eine erstaunliche Zusammenarbeit an: Die Ratte «dirigiert» Linguini so geschickt, dass dieser plötzlich die köstlichsten Kreationen zubereiten kann. Mit seinem geheimen Einflüsterer gelingt es dem Schussel, zum Starkoch zu werden. Alles könnte wunderbar so weiterlaufen, wäre da nicht der ehrgeizige und intrigante Sous-Chef Skinner, der hinter das Geheimnis von Linguinis plötzlichem Erfolg kommen möchte und ihm das Leben schwer macht.
Jahr um Jahr und mit fast schon uhrwerkgleicher Präzision gelingt es dem Animationskünstler von Pixar, Kritik und Publikum gleichermassen zu Begeisterungsstürmen hinzureissen. Auch der siebte abendfüllende Trickfilm des Studios, «Ratatouille», machte da keine Ausnahme. So schrieb der deutsche Film-Dienst: «'Ratatouille' lebt von einer Leichtigkeit, die ohne Krampf und Sentimentalität unbeschwert zwischen Action, Comedy und Melodram changiert.» Und der deutsche Tagesspiegel meinte: «'Ratatouille' wirkt wie ein kleiner, unbeschwerter Film und ist doch Pixars vielschichtigstes Werk, so voller Details, dass man gar nicht weiss, wo man hingucken soll. Zugleich glänzt der Film mit herrlich balletösem Slapstick wie aus Hollywoods Stummfilm-Ära und mit wilden Jagden über Häuserwände, durch Abwasserkanäle und ein prächtig leuchtendes Paris.»
Der kreative Kopf hinter dem rattenscharfen Animationsabenteuer war Brad Bird, der nach «The Incredibles» zum zweiten Mal einen grossen Pixar-Streifen gestalten konnte. Nachdem der vielseitige Autor, Produzent und Regisseur auch bei den beiden nachfolgenden Pixar-Erfolgen «Up» und «Toy Story 3» mitgewirkt hatte, bewährte er sich mit dem Tom-Cruise-Kracher «Mission: Impossible - Ghost Protocol» zum ersten Mal als Regisseur eines Spielfilmes mit realen Darstellern. Sein nächstes Projekt, der Disney-Spielfilm «Tomorrowland», startet 2015 in den Kinos.
(SRF)
"Ratatouille" ist ein weiterer bezaubernder Animationsfilm aus dem Hause Pixar. Dem Helden des unterhaltsamen Spektakels, Remy, lieh der US-amerikanische Komiker und Schauspieler Patton Oswalt seine Stimmer. Oswalt wurde unter anderem bekannt durch seine Rolle in der Sitcom "King of Queens", in der er von 1998 bis 2007 das etwas naive Muttersöhnchen Spence Olchin spielte..
(Sat.1)
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