Vor fünf Jahren bewahrte der kaltschnäuzige Outlaw Riddick eine Gruppe Weltraumreisender vor dem sicheren Tod durch Vampir-Aliens. Nun hat sich der Ausnahmekrieger auf einen unwirtlichen Planeten zurückgezogen, um dort als einsamer Jäger sein Dasein zu fristen. Doch er kommt nicht zur Ruhe. Kopfgeldjäger stöbern ihn auf und bald schon sitzt er in Ketten im Raumfrachter auf dem Weg zurück in die Zivilisation. Diese aber hat gravierendere Probleme, als einen Outlaw seiner «gerechten» Strafe zuzuführen.
Die übermächtige Rasse der Nekromonger - Zombies mit Sendungsbewusstsein - überrollt unaufhaltsam einen Planeten nach dem anderen und dezimiert oder assimiliert jeweils dessen gesamte Bevölkerung. Angeführt wird diese dunkle Macht von Lord Marshal . Dessen Ziel ist die Unterwerfung des gesamten Universums und die Bekehrung aller Wesen zu seiner lebensfeindlichen Religion. Assistiert wird er dabei von Superkriegern wie Vaako und der verführerischen Zombie-Fürstin Dame Vaako . Die Wende kann, laut Prophezeiung, nur einer bringen: der Gesetzlose Richard B. Riddick. Doch dieser gibt sich zunächst ganz cool. Weshalb soll er ausgerechnet jene retten, die ihn zum Outlaw machten?
Der relativ billig produzierte Weltraumschocker «Pitch Black» war im Jahr 2000 einer der grossen Überraschungserfolge. Für den kahlköpfigen Schauspieler Vin Diesel brachte die Rolle des Outlaws Riddick der Aufstieg in die Oberliga der Hollywood-Actionstars. Sein Markenzeichen ist seitdem der mundfaule, zynische Held, der das Gesetz bei Bedarf in die eigenen Hände nimmt. Diese Rolle entwickelte Vin Diesel in Filmen wie in der «The Fast and the Furious»-Reihe oder dem Agententhriller «xXx» genüsslich weiter.
Für «Riddick - Chroniken eines Kriegers» tat sich Diesel ein zweites Mal mit Regisseur David Twohy - als Autor war dieser unter anderem für die Story von «The Fugitive» verantwortlich - zusammen. Im Gegensatz zur ersten Folge der Weltraum-Saga wurde der zuvor eng begrenzte Handlungsraum auf das ganze Universum ausgeweitet. Riddick wird hier zum messianischen Retter vor einer kosmologischen Zombie-Plage. Vin Diesel war schlau genug, allzu viel Pathos zu meiden und Riddick weiterhin als prügelfest-zynischen Obermacker zu zeichnen. Ein dritter Teil der Weltraum-Saga kam 2013 unter dem Titel «Riddick» in die Kinos und brachte nach neun Jahren ein erneutes Zusammengehen von Vin Diesel und David Twohy.
Die übermächtige Rasse der Nekromonger - Zombies mit Sendungsbewusstsein - überrollt unaufhaltsam einen Planeten nach dem anderen und dezimiert oder assimiliert jeweils dessen gesamte Bevölkerung. Angeführt wird diese dunkle Macht von Lord Marshal . Dessen Ziel ist die Unterwerfung des gesamten Universums und die Bekehrung aller Wesen zu seiner lebensfeindlichen Religion. Assistiert wird er dabei von Superkriegern wie Vaako und der verführerischen Zombie-Fürstin Dame Vaako . Die Wende kann, laut Prophezeiung, nur einer bringen: der Gesetzlose Richard B. Riddick. Doch dieser gibt sich zunächst ganz cool. Weshalb soll er ausgerechnet jene retten, die ihn zum Outlaw machten?
Der relativ billig produzierte Weltraumschocker «Pitch Black» war im Jahr 2000 einer der grossen Überraschungserfolge. Für den kahlköpfigen Schauspieler Vin Diesel brachte die Rolle des Outlaws Riddick der Aufstieg in die Oberliga der Hollywood-Actionstars. Sein Markenzeichen ist seitdem der mundfaule, zynische Held, der das Gesetz bei Bedarf in die eigenen Hände nimmt. Diese Rolle entwickelte Vin Diesel in Filmen wie in der «The Fast and the Furious»-Reihe oder dem Agententhriller «xXx» genüsslich weiter.
Für «Riddick - Chroniken eines Kriegers» tat sich Diesel ein zweites Mal mit Regisseur David Twohy - als Autor war dieser unter anderem für die Story von «The Fugitive» verantwortlich - zusammen. Im Gegensatz zur ersten Folge der Weltraum-Saga wurde der zuvor eng begrenzte Handlungsraum auf das ganze Universum ausgeweitet. Riddick wird hier zum messianischen Retter vor einer kosmologischen Zombie-Plage. Vin Diesel war schlau genug, allzu viel Pathos zu meiden und Riddick weiterhin als prügelfest-zynischen Obermacker zu zeichnen. Ein dritter Teil der Weltraum-Saga kam 2013 unter dem Titel «Riddick» in die Kinos und brachte nach neun Jahren ein erneutes Zusammengehen von Vin Diesel und David Twohy.
(SRF)
"Visuell imposantes Effekte-Kino, das jenseits der Fantasy-Elemente von der Menschwerdung seines unnahbaren Anti-Helden erzählt." (film-Dienst) Filmemacher Twohy kann, neben seiner Arbeit als Regisseur, auf eine sehr erfolgreiche Laufbahn als Drehbuchautor zurückblicken. So schrieb er beispielsweise das Buch zu Blockbustern wie "Auf der Flucht" mit Harrison Ford oder "Tödliche Geschwindigkeit", "Alien 3" und "Waterworld". "Riddick - Chroniken eines Kriegers" ist die Fortsetzung des Überraschungshits "Pitch Black - Planet der Finsternis" aus dem Jahr 2000 - ebenfalls mit Vin Diesel in der Hauptrolle. Twohy schrieb auch hierfür das Drehbuch und führte Regie. In den Hauptrollen von "Riddick" überzeugen Vin Diesel und Karl Urban. Vin Diesels Schauspielkarriere ging richtig los, als ihn Steven Spielberg im Jahr 1998 für sein Kriegsepos "Der Soldat James Ryan" castete. Doch schon vor seinem Durchbruch produzierte der Sohn eines New Yorker Theaterregisseurs den Film "Multi Facial", der im Jahr 1995 für den Wettbewerb bei den Filmfestspielen in Cannes ausgewählt wurde. Zuletzt war der Actionstar aus Blockbustern wie "Triple X", "The Fast And The Furious" und "Der Babynator" in "Fast & Furious 6" und "Riddick - Überleben ist seine Rache" in den deutschen Kinos zu sehen. Der Neuseeländer Karl Urban wurde mit der Rolle des Eomer in Peter Jacksons "Herr der Ringe"-Trilogie bekannt. Danach sah man ihn u.a. als Auftragskiller in "Die Bourne Verschwörung" und an der Seite von Dwayne Johnson in der Videospiel-Verfilmung "Doom". Ein weiterer Höhepunkt in seiner Karriere ist die Rolle des Leonard "Pille" McCoy in den "Star Trek"-Neuverfilmungen. In einer kleinen Rolle ist Judi Dench zu sehen. Die herausragende britische Charakterdarstellerin wurde einem breiteren Publikum bekannt, als sie 1995 erstmals die Rolle von James Bonds Vorgesetzter "M" übernahm.
(VOX)
Länge: ca. 119 min.
Deutscher Kinostart: 02.09.2004
Original-Kinostart: 11.06.2004 (USA)
FSK 12
Film einer Reihe:
- Pitch Black - Planet der Finsternis (USA, 2000)
- Riddick - Chroniken eines Kriegers (USA, 2004)
- Riddick - Überleben ist seine Rache (USA, 2013)
Cast & Crew
- Regie: David Twohy
- Drehbuch: David Twohy
- Produktion: Jeremy Johns, John Kreidman, Byron A. Martin, Lisa Rodgers, Mandy Spencer-Phillips, Wendy Williams, Radar Pictures, One Race Films, One Race Productions, Primal Foe Productions, Camille Brown, Vin Diesel, Scott Kroopf, Ted Field, David Womark, George Zakk
- Produktionsfirma: Universal Pictures
- Musik: Graeme Revell
- Kamera: Hugh Johnson, Kevin Ishioka, Mark W. Mansbridge, Sandi Tanaka
- Schnitt: Martin Hunter, Dennis Virkler, Tracy Adams
- Szenenbild: Peter Lando
- Maske: Terry Baliel, Richard Dean, Dorothee Deichmann, Victoria Down, Vanessa Giles, Megan Davies, Michael Krehl, Ladan Mojallal, Tamar Ouziel, Trisha Porter, Carole Simcox, Wendy Snowdon, Christien Tinsley, Elke Winters, Yvonne Connor, Krista Seller, Sherry Van Gool
- Kostüme: Michael Dennison, Ellen Mirojnick
- Regieassistenz: David Daniels, William M. Elvin, Stacy Fish, E.J. Foerster, Philip Katsikas, Paula S. Kyan, Patrice Leung, Olivia Lloyd, Dustin Marks, Colleen Mitchell, Sean Osmack, Gordon Piper
- Ton: Robert Arbittier, Scott Martin Gershin
- Spezialeffekte: Brian Bero, Douglas Bloom, Brett Boggs, Thomas Burkhart, Robert Chapin, Thomas R. Dickens, Anders Ericson, James Pastorius, Patrick Phillips, Amanda Streit, Mary E. Manning, Maggie Oh, Buck Aarons, Dennis Briest, Chris Hampton, Anthony Julio, Kyle T. Moore, Amber Skowronski, Chris Sturges
- Stunts: Bradley James Allan, Nickolas Baric, Celia Bond, Mark Chin, Plato Fountidakis, Rob Hayter, Paul Lazenby, Terrance Leigh, Raymond Sammel, Sylvesta Stuart, Clay Virtue
- Distribution: Universal Pictures Germany