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Beste Freunde wieder vereint: Data (Brent Spiner) und Geordi (
Beste Freunde wieder vereint: Data (Brent Spiner) und Geordi (LeVar Burton) Paramount+

Trotz dieser Mängel, die dritte Staffel von  "Star Trek: Picard" bescherte uns auch immer wieder wunderbare Charakter-Momente. Der letzte Zweikampf zwischen Data und Lore (Brent Spiner) im brandneuen, gealterten positronischen Körper, der Data in seiner Entwicklung an einen Punkt brachte, der so viel schlüssiger wirkte als die reine Opferung in  "Star Trek - Nemesis", zählt sicherlich dazu. Genauso die Verarbeitung des Schmerzes von Will Riker (Jonathan Frakes) und Deanna Troi (Marina Sirtis) nach dem Verlust ihres Sohnes. Oder die Tatsache, dass Deanna in einem entscheidenden Moment die Enterprise erfolgreich ins letzte Gefecht steuern durfte. Die Troi am Steuer-Witze nach den Crashs der Enterprise-D und -E sind damit hoffentlich Geschichte.

Die letzte Schlacht zwischen Enterprise und Borg-Kubus ist farbenfroh, spektakulär und deutlich besser als die Showdowns, die uns zuletzt  "Star Trek - Der Aufstand" oder "Nemesis" beschert hatten. Besonders erfreulich ist auch das letzte Drittel des Finales, das sich überdurchschnittlich viel Zeit lässt, um unsere alten Helden zu entlassen und die Grundpfeiler für eine mögliche neue Serie um Captain Seven, Raffi und Jack Crusher zu legen. Die Enterprise-G wird vom Stapel gelassen und unsere wackeren "Next Generation"-Helden versammeln sich für ein letztes, wunderbares Pokerspiel.

Der Himmel ist das Limit? Pokerspiel 2.0
Der Himmel ist das Limit? Pokerspiel 2.0 Screenshot/Paramount+

Und doch ... an diesem Punkt, am Punkt des Pokerspiels, waren wir schon einmal. Eben vor 30 Jahren. Vielleicht ist einfach nur dieses verdammte Finale von damals das Problem. "Gestern, heute, morgen" ist und bleibt eine absolut herausragende "Star Trek"-Folge, eines der genialsten Serienfinals aller Zeiten. Und was auch immer in Sachen  "The Next Generation" danach kam, hatte für mich nie wieder den gleichen emotionalen Sog, weder im Kino noch auf dem Streaming-Bildschirm. Der Himmel, der damals das Limit war, blieb es eher in meiner Vorstellungskraft als in dem, was spätere Abenteuer uns bescherten. Ist "Star Trek: Picard" insgesamt und vor allem in der dritten Staffel ein besseres Ende für die "TNG"-Abenteuer als "Star Trek - Nemesis"? Sicherlich. Lässt es mich dennoch auch leer und enttäuscht zurück? Auch das.

"Star Trek: The Next Generation" war in in seiner besten Zeit so vieles: Charakter-Drama, aufregende Science-Fiction-Oper, eine Zusatz-Familie, auf die man sich als Schulkind jeden Tag freuen konnte. So viele Themen wurden intelligent und überraschend behandelt von Völkermord über Totalitarismus bis hin zu Euthanasie, Umweltschutz, Vorteile und Gefahren von Hochtechnologie ... Michael Piller, Jeri Taylor und der gesamte Autorenstab setzten sich mit den düstersten und besten Seiten der Menschheit auseinander, aber auch mit den ganz kleinen und ganz großen Momenten im Leben der Hauptfiguren. Und dazwischen durften auch die Abenteuer-Folgen nicht fehlen, die einfach nur eine Menge Spaß machten.

Von Anfang an war es mir aus diesem Grund ein Rätsel, weshalb ausgerechnet die "Star Trek"-Serie, die "Picard" im Titel trug, als großes Action-Feuerwerk daherkam. Für die nächste "Trek"-Ära im Fernsehen wäre es mit Shakespeare-Schauspieler Patrick Stewart die große Chance gewesen, die großen, anspruchsvollen Dramaserien unserer Tage zu herauszufordern und so tatsächlich einen im "Star Trek"-Universum angesiedelten Blick auf den deutlich angeschlagenen Ist-Zustand der menschlichen Existenz zu werfen.

Teil des gelungenen Epilogs: Die Enthüllung der Enterprise-G
Teil des gelungenen Epilogs: Die Enthüllung der Enterprise-G Screenshot/Paramount+

Den liefert inzwischen  "Star Trek: Strange New Worlds" teilweise recht gekonnt, obwohl auch da noch Luft nach oben ist - und obwohl auch da zum großen Teil bereits bekannte Figuren ins Zentrum gestellt werden. Und bei "Picard"? Hier wird einfach als gegeben angenommen, dass ein aufwendiges und teures Wiedersehen mit der Enterprise-D im Finale wichtiger ist als die Produktions- und Story-Ausgewogenheit einer gesamten Staffel. Die alten Helden der "Next Generation", ihre Freundinnen und Freunde und ihre Nachkommen haben Besseres verdient.

Ich sehne mich nach jenen Galaxien, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Nach Geschichten mit faktischer und emotionaler Intelligenz, Ambivalenz, Raum zum Atmen und Durchschlagskraft. Nach Neuem, das den Fortgang der "Star Trek"-Geschichte bestimmt, einem Franchise, das einst für seine Vielschichtigkeit und Fortschrittlichkeit berühmt war. Einem Kurs, der vorwärts führt. Stattdessen verbringen wir Camping-Wochen im Museum mit Kisten voller romulanischem Ale. Es macht ein paar Stunden lang so richtig Spaß. Aber Mann, was für ein Dröhnen im Kopf hat man davon am nächsten Morgen.

Die dritte und letzte Staffel von "Star Trek: Picard" ist bei Amazon Prime Video und Paramount+ abrufbar.


 

Über den Autor

Ralf Döbele ist Jahrgang 1981 und geriet schon in frühester Kindheit in den Bann von "Der Denver-Clan", "Star Trek" und "Aktenzeichen XY…ungelöst". Davon hat er sich als klassisches Fernsehkind auch bis heute nicht wieder erholt. Vor allem US-Serien aus allen sieben Jahrzehnten TV-Geschichte haben es ihm angetan. Zu Ralfs Lieblingen gehören Dramaserien wie "Friday Night Lights" oder "The West Wing" genauso wie die Prime Time Soaps "Melrose Place" und "Falcon Crest", die Comedys "I Love Lucy" und "M*A*S*H" oder das "Law & Order"-Franchise. Aber auch deutsche Kultserien wie "Derrick" oder "Bella Block" finden sich in seinem DVD-Regal, das ständig aus allen Nähten platzt. Ralf ist als freier Redakteur für TV Wunschliste tätig und kümmert sich dabei hauptsächlich um tagesaktuelle News und um Specials über die Geschichte von deutschen und amerikanischen Kultformaten.

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Leserkommentare

  • Andy_007 schrieb am 29.04.2023, 10.54 Uhr:
    Im Großen und Ganzen hat mir die dritte Staffel gefallen. Die Handlung war vorhersehbar schon ab Episode 1 der dritten Staffel, konnte man erahnen das es um die Borg gehen würde. Es ist schön dass die alte Crew wieder vereint ist und Data in menschlicher Form zurückgekehrt ist, der am Ende alle gerettet hat durch seine tollkühnen Flugmanöver. Auch die Leistungsfähigkeit der Enterprise D wurde gezeigt, die ja in TNG und im 7. Kinofilm,
    oder Schiffe der Galaxy Klasse im Allgemeinen im Dominion Krieg eher sehr schwerfällig, schlecht manövrierbar wirkten aufgrund ihrer Größe, und daher leichte Ziele waren. Es war erfrischend das die Enterprise D doch ein flottes Schiff ist.
    Was mir gefehlt hat war, das von Trois und Rikers Tochter Kestra keine Rede mehr war + das von Borg Königin Agnes Jurati auch nichts mehr zu hören war, die ja immerhin am Ende von Staffel 2 in Zusammenarbeit mit der Sternenflotte die Milchstraßen Galaxie gerettet hat. Auch die Figur Raphaela Musiker, ihre Vergangenheit wurde nie richtig beleuchtet, man weiß nicht genau warum Picard genau sie einst zum ersten Offizier ausgewählt hat. Meine Vermutung war stets, sie ist eine Nachfahrin von Lily Sloan. Es ist gut zu wissen das Q weiterexistiert und natürlich wäre eine Enterprise – G Staffel eine Möglichkeit das Genre weiterzuführen, dann aber hoffentlich in abgeschlossenen Einzelepisoden und man kann auch nur hoffen das die Figur 7 of 9 wieder mehr Geltung bekommt, die aufgrund ihres durch Assimilation erlangten Wissens, eher ihren Verstand vorrangig nutzen sollte, als ein Phasergewehr. Die Figur 7 of 9 als eine Mischung aus Macgyver und Relic Hunter, wäre eher glaubhaft, um die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln, alte Kulturen wie die Iconianer zu finden. Die Drehbücher sollten wieder mehr Substanz haben und natürlich auch einen Teil Humor sollte nicht fehlen. Und das ehemalige Star Trek Charaktere zurückkehren, ob aus Voyager oder DS9 wäre wünschenswert, vielleicht auch als Bestandteil der Schiffsbesatzung. Zum Beispiel Naomi Wildman als Wissenschaftsoffizierin oder Schiffsärztin und Molly O’Brien als Chefingenieurin.
  • Rudison schrieb am 29.04.2023, 01.03 Uhr:
    Ich mochte eigentlich alle drei Staffeln insbesondere den Fan-Service, der dann in der dritten Staffel in der letzten Generation mündete, wie passend. Wie aber zuvor bereits erwähnt wurde, hätte man alle Staffeln kürzer gestalten können, bzw. jeweils eine oder zwei Folgen anders konzipieren müssen, denn es wurden doch einige Folgen durch überflüssiges Geschwafel unnütz in die Länge gezogen, die Zeit hätte man entweder besser nutzen oder aber die Szenen weglassen sollen. In einem Kinofilm wären sie definitiv rausgeschnitten worden. Ob ich mich mit einer Enterprise G Mission anfreunden kann, weiß ich nicht, Raffi ist mir jedenfalls zu nervig, Seven kann ich mir aber gut vorstellen. Diverse Gastauftritte sollten dann aber drin sein und dann eine dritte Staffel mit der Voayger Crew als Grande Finale.
  • Hazel-Ra schrieb am 26.04.2023, 01.38 Uhr:
    8 Folgen lang war die Staffel wirklich spannend und konnte gleichzeitig mit viel Nostalgie erfreuen. Ro Larens Auftritt war dabei für beide Elemente ein absoluter Höhepunkt.
    Ich begann schon zu hoffen, daß - anders als in den ersten beiden Staffeln - nicht die Unlogik alles verdirbt. Leider ist aber genau das geschehen. Es folgen Spoiler:
    Ab dem Moment als Troi Jack hilft, sein Unterbewußtsein zu erforschen, ist die Handlung purer Schwachsinn. Bis dahin wurde alles getan um Jack zu schützen. Doch als man endlich herausfindet, was ihn bedroht, wenden sich alle gegen ihn, bevor er überhaupt noch weiß, worum es geht. Ohne, daß er irgendetwas verbrochen hätte, stürmt Super-Empathin Troi entsetzt über die Bilder in seinem Unterbewußtsein aus dem Raum, informiert die Eltern (!) des 20jährigen über das Gesehene, die daraufhin ohne Rücksprache mit dem Filius die Einweisung in eine vulkanische Klapse mit Lizenz zur Lobotomie beschließen.
    Da gibt es halt Direktiven der Sternenflotte, kann man nichts machen - sagten die Entführer der USS Titan, Diebe der KI des Daystrom Instituts und einer Tarnvorrichtung...
    Wen kümmert schon, ob man die Verbindung von Jack mit den Borg nicht für die eigenen Interessen nutzen kann? Oder wie das überhaupt funktioniert? Seven wird plötzlich nicht mehr mit einbezogen - was versteht die auch von Borg.
    Also: Jack in die Arme der Borg treiben - die dann aber eigentlich in ihrer Basis eh lächerlich sind und problemlos vernichtet werden können, sobald sich die Protagonisten einfach nur besinnen, daß sie jetzt doch wieder alles für Jack tun wollen. Jordi begleitet natürlich seine alten Kollegen und bleibt nicht auf der Titan, wo seine beiden Töchter gerade assimiliert wurden. (Was sind schon 2 eigene Töchter gegen einen Sohn von Picard...).
    Der Sieg gegen die ursprünglich so bedrohlichen Wechselbälger wird dann in einem Nebensatz (!!!) zu etwa 8 Sekunden bewegten Bildern nachgereicht. Dafür sieht man final die alte Crew eine gefühlte Ewigkeit beim Pokerspiel.
  • chaosbaer1965 schrieb am 29.04.2023, 18.03 Uhr:
    Ja, die Pokerrunde war schon irgendwie verwirrend
  • Hans18 schrieb am 26.04.2023, 11.51 Uhr:
    Gut geschrieben. Tatsächlich fand ich auch die ersten Folgen zunehmend
    spannender, aber die letzte Folge hat mich gelangweilt. Ich konnte es
    nicht auf den Punkt bringen, aber das was Sie schreiben, das ist es.
  • Zhao schrieb am 25.04.2023, 14.30 Uhr:
    Musikalisch und Bildlich war das keine Star Trek Staffel. Es waren 5 Star Trek Filme.
    Auffällig wurden die Musikstücke der Film verwendet, die eigentlich dem Kino vorbehalten waren.
    Eine TNG Nachfolger Serie nach Voyager.
    Davon träumen die Fans solange.
    Schade um die E, das Design war klasse, aber die neue Enterprise ist auch schön anzusehen.
    Kritik gibt es an einem Finalen Element der letzten Folgen.
    1. Wieso konnte/musste die ganze Flotte erscheinen.
    a) Geht das überhaupt, Patrouillen und Grenzkonflikte sind da doch ein Problem. Was iat mit dem berühmten 5 Jahresmissionen?
    2. Die ganze Flotte? Ernsthaft?
    In Dominion Krieg waren in 2 Flotten 600 Schiffe vorhanden. Diese Anzahl wird hier nicht erreicht.
    3. Die Flottevernetzung. Wirklich? Nach Kontroll?
    Theorie nach Picard: Es gibt 3 Star Trek Universen in Serie.
    Es gibt 3 Hinweise das Discovery und Licard nicht dassee Universum teilen.
    1. Besagte Controll Story. Die Sternenflotte macht einen ähnlichen Fehler erneut.
    2. Bisher fehlt jede Spur von Discovery in Picard.
    3. Die Constitution Klasse.
    In Flottenmuseum steht ein Schiff der TOS Constitution Klasse. Die Discovery Constitution Klasse sieht anders aus. Dieser Hinweis ist der stärkste für die Theorie.
  • Marcus Cyron schrieb am 25.04.2023, 13.11 Uhr:
    Fangen wir damit an: "Die Figur und die Schauspielerin verdienen dieses Schicksal ebenso wenig wie Icheb in der ersten „Picard“-Staffel." - tja. So ist das Leben. Genau so. Es ist erfreulich, dass sich die Autoren hier nicht dazu hinreißen ließen das schönzuschreiben. So zu tun, als sei der Tod ein herorischer Akt hat schon vielen Schaden angerichtet. Nein, er ist tragisch und oft unnötig. Gerade TNG hat das schon sehr früh umgesetzt (Tasha Yar), darum ist das nicht nur stimmig, sondern auch folgerichtig.

    Ich weiß auch nicht, was man groß beim letzten Aufgalopp einer Generation an "Neuem" erwartet. Das hier waren drei Miniserien. Irgendwo klar, dass die in denen nicht das All erforschen. Was soll denn die Rentnerband noch "dahin gehen, wo noch nie zuvor ein Mensch gewesen ist". Die kommen noch einmal aus dem Ruhestand um die Föderation zu retten. Super! Wer sollte denen denn noch was "Neues" abkaufen? Es sind Legenden, wie die Serie sie eindrucksvoll heraus gestellt hat, ja, es zum Teil regelrecht persifliert hat. Man kann das doof finden, wie ein Captain Liam Shaw (der im Artikel gar nicht erwähnt wurde, obwohl er der vielleicht interessanteste neue Charakter war und von Todd Stashwick auch erstklassig verkörpert wurde).

    Ob es die Verbindung zwischen Borg und Formwandlern gebraucht hätte, darüber kann man sicher trefflich streiten, zumal ich nach dem Ende von Staffel 2 eigentlich dachte die Causa Borg sei ein für allemal gelöst. Was indes für mich über jeder Kritik steht ist Amanda Plummers Vadic. Grandios gespielt. Auch der innere Antrieb ist sehr wohl absolut verständlich. Überhaupt waren viele Rollen erstklassig besetzt, bis hin zu kleineren Nebenrollen. Besonders gelungen fand ich Kirk Acevedos Vulkanier-Gangster.

    Wenn etwas zu kritisieren wäre, dann das das am Ende alles etwas zu viel von allem war. Da wurde extrem viel Fanpleasing betrieben, auch Serienübergreifend, bis hin zu Voyager und zumindest indirekt DS9. Zudem waren alle drei Staffeln zu lang, zu ausgewalzt, man hätte das durchaus straffen können. Acht Folgen pro Staffel hätten sicher gereicht und vor allem bei der überaus schwachen ersten Staffel hätte das sehr geholfen.

    So sehr ich TNG, DS9, Voyager, Prodigy und ganz besonders die Cerritos mag, wäre es vielleicht sinnvoll, an dieser Stelle in dieser Zeit mit Star Trek aufzuhören, oder zumindest nichts Neues mehr anzufangen. Auch mir hat die Begegnung von Q mit Jack Crusher nicht gerade gefallen und trotz der durchaus interessanten Charaktere weiß ich nicht, ob ich das wirklich sehen will. Zumal die alte Crew immer präsent wäre. Das Ende mit einer Frau als Captain der Enterprise, noch dazu einer LGBTQ und Halb-Borg. Wie soll man das noch groß steigern, ohne dass es beliebig wird?
  • xena123 schrieb am 24.04.2023, 07.10 Uhr:
    Die erste Staffel fing gut an, wurde dann jedoch zu einem Wokefest, dessen grotesker Koitus sich in der zweiten dann komplett schamlos zeigte.
    Aber wer sind denn eigentlich Trekies, die man mit PICARD ansprechen will?
    Genau! Alte, weiße, Heteromänner, die mit TNG gewachsen sind.
    Die dritte Staffel steht VOLL hinter diesem Ziel und schwupps - es ist die beste Staffel TNG geworden, die je gedreht wurde. Tolle Bilder, gute Musik, packende Story, hervorragende Effekte, ein WENIG Humor die Star Trek-übliche Toleranz und die herrliche Abwesenheit von politischer und identitärer Erwachsenenpädagogik, wie man auch bei Strange New Worlds darauf verzichtet hat.
    Hollywood hat offenbar gelernt.
  • icke58 schrieb am 23.04.2023, 07.10 Uhr:
    Die dritte Staffel ist noch besser als SNW. Man bekommt wieder Sehnsucht nach der guten alten Zeit, aber die Schauspieler werden nicht jünger, leider.
  • ⭐️Chris schrieb am 23.04.2023, 01.55 Uhr:
    Nüchtern gesehen gibt es hier einiges zu kritisieren. Es wurde viel dem Fan-Service untergeordnet. Wer TNG nicht gesehen hat, wird mir der dritten Picard-Staffel wenig anfangen können. Aber ich habe sie gesehen und geliebt und kann deswegen die dritte Picard Staffel nicht nüchtern betrachten. Mir hat sie gefallen. Sie war, wie Picard schon ab Staffel 1 hätte sein sollen. Schön, dass man die Kurve noch gekriegt hat.
  • Felix209 schrieb am 22.04.2023, 17.15 Uhr:
    Nach zwei offenen Enden in Staffel 1 und 2 hätte ich gerne gesehen, wie man damit in Staffel 3 umgeht. Statt dessen wird was ganz anderes dargeboten. Schade.
  • Flapwazzle schrieb am 22.04.2023, 11.52 Uhr:
    Nach einer durchschnittlichen ersten und einer katastrophalen zweiten Staffel war die dritte Runde erstaunlich gut. Hätte man nur die ersten beiden Seasons nicht vorab ertragen müssen, wäre die Serie eine Empfehlung gewesen.
    Auf eine Fortsetzung mit der nervigen Raffi kann ich durchaus verzichten. Diese Rolle hat mich persönlich durchweg genervt.
  • Marcus Cyron schrieb am 25.04.2023, 13.12 Uhr:
    So unterschiedlich kann man es sehen. Ich halte die 2. Staffel für eine der besten im ganzen ST-Universe.
  • Hulk1605 schrieb am 22.04.2023, 08.55 Uhr:
    Die dritte Staffel von Picard ist ein Geschenk und ein echtes Vermächtnis von TNG. Bin begeistert und platt! Danke dafür, Terry!
  • User 972463 schrieb am 22.04.2023, 13.25 Uhr:
    Sehe ich auch so. Ich habe es sehr gern geschaut.