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Prosit, "Geh aufs Ganze!"! 30 Jahre Zocken, bis der Zonk kommt
(02.01.2022)
Erst vor wenigen Wochen ging die erste Staffel der Neuauflage von
Die Originalsendung "Let's Make a Deal" existiert in den USA bereits seit 1963 und läuft dort mit Unterbrechungen bis heute - wie übrigens auch andere klassische Gameshows wie
Am Ende einer jeden Ausgabe kann einer der Mitspieler, die zuvor einen Preis gewonnen haben, diesen im großen "Big Deal" nochmals setzen und hat nun die Wahl zwischen den drei Toren 1, 2 und 3. Dahinter befinden sich der Zonk, ein mittlerer Gewinn sowie in der Regel als Hauptreis ein Auto. Nach der Entscheidung wird zuerst eines der nicht gewählten Tore geöffnet, woraufhin der Kandidat die Möglichkeit erhält, seine Entscheidung zwischen den beiden verbliebenen Toren neu zu treffen. Die Situation ähnelt dem sogenannten "Ziegenproblem", einer Aufgabe zur Wahrscheinlichkeitstheorie, bei der unter bestimmten Umständen der Wechsel des Tores die statistische Gewinnwahrscheinlichkeit für den Hauptgewinn erhöhen kann.
1991 war Sat.1 auf die US-Version aufmerksam geworden und wollte sich die Lizenz für den deutschen Markt sichern. Der damalige Programmdirektor Martin Kraml schickte Jörg Draeger, der zu dieser Zeit in der Hauptnachrichtenredaktion und beim
Die ersten Folgen unterschieden sich allerdings noch erheblich vom späteren Geist, der der Show innewohnen und ihr absoluten Kultstatus verleihen sollte. Obwohl Jörg Draeger von Anfang an eine unglaubliche Menschenkenntnis zeigte und als Charmeur auftrat, der seine Kandidaten ohne mit der Wimper zu zucken - aus spielerischer Sicht - in die Pfanne hauen konnte, war eine gewisse Nervosität nicht von der Hand zu weisen. Doch noch viel entscheidender: Als Nieten gab es, wie auch in den USA, in den ersten Monaten etwa eine ausrangierte Verkehrsampel, 1000 ausgebrannte Glühbirnen oder 100 Meter Jägerzaun. Dies stellte aber weder die Zuschauer noch Draeger und Boelte zufrieden. Also fuhren die beiden im Februar 1992 zur Nürnberger Spielwarenmesse, wo sie am Stand der Firma Sigikid auf eine graue Stoffmaus trafen. Beide waren von deren Aussehen begeistert und ließen sich eine rote Version des Plüschtiers für ihre Sendung anfertigen - der Zonk als Trostpreis, über den kein Kandidat böse sein konnte, war geboren.
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