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MDR erweitert Untertitelungen und Hörfilm-Angebot

von Mario Müller in Mediennews
(10.10.2012, 10.15 Uhr)
Ausbau des Services für Hör- und Sehbehinderte bis 2015
MDR
MDR erweitert Untertitelungen und Hörfilm-Angebot/MDR

Ab dem kommenden Jahr müssen auch Blinde und Sehbehinderte sowie Hörgeschädigte und schwerbehinderte Menschen einen - wenn auch ermäßigten - Rundfunkbeitrag zahlen. Da ist es nur konsequent, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ihr Programm technisch verbessern, um den entsprechenden Nutzern den TV-Konsum zu erleichtern.

So will der MDR mit einem Stufenplan in den kommenden drei Jahren sein Fernsehangebot nach und nach immer mehr untertiteln und den Anteil der untertitelten Sendungen bis 2015 auf 75 Prozent steigern. Bereits 2014 sollen alle Erstausstrahlungen sowie alle regionalen Informationsprogramme in der Hauptsendezeit am späten Nachmittag und am Abend mit Videotext-Untertiteln versehen werden. Ab 2015 soll der Service dann für das gesamte Programm zwischen 11.00 und 22.00 Uhr verfügbar sein.

Des weiteren werde man das Regionalmagazin "MDR um 11" ab 2. Januar 2013 im Internet-Livestream sowie in der MDR-Mediathek zusätzlich mit Gebärdensprache anbieten sowie alle nachträglich online abrufbaren Sendungen mit Untertiteln versehen.

Die vom MDR produzierten Sendungen für das Erste werden zum Teil heute schon untertitelt, so zum Beispiel  "Brisant",  "Die Feste der Volksmusik" und das von Dieter Moor moderierte Kulturmagazin  "ttt - titel thesen temperamente". Ab 1. März 2013 gilt dieser Service für alle MDR-Sendungen im Ersten, inklusive der Fernsehfilme, der Reihen  "Tatort" und  "Polizeiruf 110" und Serien wie  "In aller Freundschaft".

Die Dienstagabendserien sowie die nachmittäglichen  Zoo-Dokumentationen im Ersten werden ab Anfang kommenden Jahres zusätzlich auch in einer speziellen Hörfassung für Sehbehinderte angeboten, wie sie zum Beispiel für den  "Tatort" auch schon seit 2009 verfügbar ist.


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