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ProSiebenSat.1: "Young Sheldon" Anfang 2018, "The Orville" und "Ghosted" eingekauft

von Bernd Krannich in News national
(22.10.2017, 19.54 Uhr)
Heimat von US-Serien bekannt
"The Orville", "Young Sheldon" und "Ghosted" landen bei der ProSiebenSat.1-Gruppe
FOX, CBS, FOX
ProSiebenSat.1: "Young Sheldon" Anfang 2018, "The Orville" und "Ghosted" eingekauft/FOX, CBS, FOX

Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat sich ein bisschen weiter in die Karten schauen lassen und den Erwerb der Rechte an den beiden neuen US-Serien  "The Orville" und  "Ghosted" bestätigt. Dazu hat der Sender ProSieben bestätigt, dass man aktuell mit dem  "The Big Bang Theory"-Spin-Off  "Young Sheldon" Anfang 2018 plant - das würde auch gut dazu passen, dass "Big Bang Theory" beim Sender meist mit der neuen Staffel zum Jahresanfang ran darf.

Update: ProSieben hat am Montag nochmals konkretisiert: "Young Sheldon" wird im Januar 2018 starten.

Alle drei Serien werden ihre Deutschlandpremiere bei Münchener SERIENCAMP haben, das zwischen dem 26. und 29. Oktober im Umfeld der Hochschule für Fernsehen und Film München abgehalten wird. Am 28. Oktober ab 18.00 Uhr findet dabei die Veranstaltung US-Comedy-Preview statt, bei der neben den drei Serien auch die Auftaktfolge der US-Serie  "Future Man" gezeigt wird, die noch keinen deutschen Sender hat (weitere Informationen und kostenlose Tickets zum Screening).

The Orville
Beim amerikanischen Sender FOX war "The Orville" die große neue Quotenhoffnung. Seth MacFarlane, der Schöpfer von  "Family Guy", erhielt die Freiheit, sich quasi eine "Star Trek"-Satire auf den Leib zu schneidern. In den USA spaltete die Serie die Kritiker. Die einen halten sie für "besseres 'Star Trek' als die neue Serie  "Star Trek: Discovery", die anderen finden sie zu albern. Nach ordentlichem Start (dank Football im Vorprogramm) kann sich die Serie aktuell am umkämpften Donnerstag gerade so über Wasser halten (ca. 3.5 Millionen Zuschauer, Rating von ca 1.0), soll aber nach Einschätzung von Brancheninsidern vor einer Verlängerung stehen.

Ed Mercer (MacFarlane) war im 25. Jahrhundert zügig auf dem Karrierepfad unterwegs. Bis ein Seitensprung seiner vernachlässigten Ehefrau Kelly (Adrianne Palicki) ihn entgleisen ließ. Nach einem Jahr des Trübsalblasens erhält Mercer dann doch noch das Kommando über ein fast schon überzähliges, in die Jahre gekommenes Forschungsschiff - die USS Orville. Die Freude darüber, dass er seinen besten Kumpel, den Steuermann Gordon Malloy (Scott Grimes,  "American Dad!"), mit auf das neue Kommando nehmen kann wird dadurch ausgebremst, dass ihm ausgerechnet Ex-Frau Kelly als sein erster Offizier zugewiesen wird. Streitereien sind vorprogrammiert.

Ebenfalls mit an Bord sind der vorlaute Navigator John LaMarr (J. Lee), die zierliche, aber von einem Planeten mit hoher Schwerkraft und daher bärenstarke Sicherheitschefin Alara Kitan (Halston Sage), der einer rein männlichen Rasse entstammende, leicht zu nervende zweite Offizier Lt. Commander Bortus (Peter Macon), die weise Schiffsärztin Dr. Claire Finn (Penny Johnson Jerald,  "Castle") sowie der Androide Isaac (Mark Jackson), dessen Rasse der Meinung ist, allen biologischen Lebensformen überlegen zu sein - und mit dieser rassistischen Arroganz überall aneckt. Isaac befindet sich allerdings auf einer "Forschungsmission bei den biologischen Lebensformen", so dass er bewusst umgänglich ist.

Im Hintergrund der ersten Staffel steht, dass die Planetarische Union, zu deren Flotte die Orville gehört, sich in einem startenden Krieg mit der bisher abgeschotteten und daher geheimnisvollen Rasse der Krill befindet.

Ghosted
Ebenfalls von FOX in den USA stammt "Ghosted", eine  "Akte X"-Comedy. Als ein Agent des geheimen Bureau Underground (Anspielung auf das FBI, das Federal Bureau of Investigation) sich in einer ausweglosen Situation sieht, hinterlässt er seinen Vorgesetzten die Botschaft, man solle sich im Fall seines Verschwindens an Max Jennifer und Leroy Wright wenden. Der Agent verschwindet, und so lässt Captain Ava Lafrey (Ally Walker) die beiden ungleichen Männer von ihren Agenten einsammeln, obwohl sie keine Verbindung zu dem Verschwundenen zu haben scheinen.

Jennifer (Adam Scott) ist ein in Ungnade gefallener Physiker, der von der angesehenen Stanford University gefeuert wurde, weil er behauptete, seine Frau sei von Aliens entführt worden. Allgemein glaubt er an die Existenz des Übernatürlichen. Es stellt sich heraus, dass der entführte Agent sein Buch über eine "Multiversum-Theorie" gelesen hatte. Aktuell arbeitet Jennifer in einer Buchhandlung.

Wright (Craig Robinson) arbeitet aktuell in der Security für eine Shoppingmall. Allerdings war er einst einer der besten Cops des LAPD in Sachen Vermisstenfällen, wurde dann von der Polizei nach einem Vorfall entlassen.

Zunächst sind die beiden ungleichen Männer wenig voneinander und von dem Auftrag, den Vermissten zu finden, begeistert. Doch Captain Lafrey macht ihnen ein Angebot, das sie nicht abschlagen können: Rehabilitierung.

Mit vereinten Kräften und vereinter Sachkenntnis kommen die ungleichen Ermittler voran, können den Fall aber letztendlich nicht zum positiven Abschluss bringen. Statt in ihre bisherigen Leben zurückzukehren haben sie nun aber Lunte gerochen und verbleiben bei Bureau Underground. Dort stehen ihnen der schräge Wissenschaftler Barry (Adeel Akhtar) sowie die Ausrüstungsexpertin Annie Carver (Amber Stevens West) zur Seite. "Ghosted" ist recht augenscheinlich eine Comedy-Version von "Akte X". Dabei bekommt der ohnehin "gläubige" Max Jennifer immer etwas mehr von den übernatürlichen Vorgängen zu sehen als sein eher skeptischer Partner. Daneben setzt die Serie auf komödiantische Überzeichnung.


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Leserkommentare

  • Phantomias schrieb am 16.11.2017, 10.59 Uhr:
    Na toll. Das heißt also, dass die Serien jeweils nach zwei Ausstrahlungen ins Nachtprogramm verschoben werden, und nach weiteren drei Ausstrahlungen abgesetzt. Die dann entstandenen freien Sendeplätze werden mit der trilliardsten Wiederholung von TAAHM/TBBT/Simpsons gefüllt.