Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Quoten: Dschungelcamp katapultiert RTL zum Sieg über "Schlag den Star" und "Frag doch mal die Maus"

von Bernd Krannich in News national
(30.01.2022, 12.44 Uhr)
Die "Kolleginnen" Caroline Peters und Natalia Belitski  mit großartigem Auftakt im ZDF
"Kolleginnen" mit Irene Gaup (Caroline Peters, l.) und Julia Jungklausen (Natalia Belitski, r.)
ZDF/Julia Terjung
Quoten: Dschungelcamp katapultiert RTL zum Sieg über "Schlag den Star" und "Frag doch mal die Maus"/ZDF/Julia Terjung

Am Samstag kam es zum großen Show-Wettkampf zwischen RTL und ProSieben. Letztendlich hatte der Münchener Sender mit  "Deutschland sucht den Superstar" und dem Dschungelcamp die Nase vorn - vor allem Dank  "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Eingangs der Primetime hatte aber auch Das Erste noch ein Wörtchen mitzureden.

"DSDS" musste allerdings gegenüber der Vorwoche, in der eine neue Ära bei der Show ohne Dieter Bohlen deutlich quotenschwächer eingeläutet wurde, weitere Abstriche bei den Zuschauerzahlen hinnehmen: Am Samstag schalteten 2,33 Millionen Zuschauer ein, aus der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kamen davon 780.000 - was für einen Zielgruppenmarktanteil von 11,8 Prozent reichte (Vorwoche: 2,65 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre; MA14-49: 13,2 Prozent). Anschließend gingen die Zahlen für das Dschungelcamp aus Südafrika steil nach oben: 3,72 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 26,0 Prozent in der Zielgruppe standen zu Buche. Auch  "Die Stunde danach" mit Angela Finger-Erben und Olivia Jones erreichte ab Mitternacht einen starken Marktanteil von 19,9 Prozent bei den Jungen.

Bei ProSieben war für  "Schlag den Star" kurzfristig Teilnehmer Frederick Lau wegen eines positiven Corona-Tests ausgefallen (TV Wunschliste berichtete): So trat schließlich Steven Gätjen als Ersatzmann gegen den Fußballer Max Kruse an. Das Duell der beiden zog sich bis 1.45 Uhr hin und wurde von durchschnittlich 1,41 Millionen Zuschauern ab 3 Jahren gesehen und kam auf einen Zielgruppenmarktanteil von 13,9 Prozent. Natürlich wäre es interessant zu sehen, wie sich die ersten beiden Stunden gegen "DSDS" geschlagen haben, aber leider werden nur die Zahlen über die gesamte Laufzeit veröffentlicht.

Im Duell der öffentlich-rechtlichen Sender setzte sich einmal mehr die Programmfarbe Krimi mit dem ZDF durch: Den Auftakt zur neuen Spielfilmreihe  "Kolleginnen" mit Caroline Peters und Natalia Belitski verfolgten im Zweiten ab 20.15 Uhr am Samstag großartige 6,99 Millionen Zuschauer, was für einen Gesamtmarktanteil von 23,8 Prozent reichte. Bei den jungen Zuschauern reichte es mit 550.000 14- bis 49-Jährigen für immerhin 8,4 Prozent. Im Anschluss gab  "Die Chefin" ab 21.45 Uhr auf insgesamt 5,02 Millionen Zuschauer nach (MA14-49: 5,2 Prozent).

Im Ersten erreichte man mit der Show  "Frag doch mal die Maus" mehr jüngere Zuschauer, dafür ein geringeres Gesamtpublikum: Zwischen 20.15 und 23.15 Uhr wurden durchschnittlich 3,5 Millionen Zuschauer ausgewiesen (Marktanteil 12,6 Prozent), davon 850.000 Junge (MA14-49: 13,0 Prozent).

Im Spielfilmduell in der zweiten Reihe gab es zwei Verlierer: Sat.1 erreichte mit der Komödie  "Chaos auf der Feuerwache" aus dem Jahr 2019 lediglich einen Marktanteil von 6,8 Prozent in der umworbenen Zielgruppe, VOX kam mit  "Oblivion" (2013) auf einen Marktanteil von 5,0 Prozent - beides unterhalb des Senderschnitts. Einzig RTL Zwei hielt sich am Samstag schadlos und erreichte mit dem 20 Jahre alten Spielfilm-Klassiker  "E-Mail für dich" einen Marktanteil in der Zielgruppe von 4,8 Prozent, und lag damit über seinem jüngsten Senderschnitt von 4,0 Prozent.


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • Ornella schrieb am 31.01.2022, 16.19 Uhr:
    #"Kolleginnen". Wie kann man eine Hauptrolle an eine - unverständlich- "sprechende" Schauspielerin mit "Enten-Stimme" vergeben? Bitte die nächste Folge mit Untertiteln"
  • wolfgang46286 schrieb am 31.01.2022, 13.12 Uhr:
    Bitte ändern: RTL ist ein Kölner Sender.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 30.01.2022, 17.47 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:
    Im Ersten erreichte man mit der Show "Frag doch
    mal die Maus" mehr jüngere Zuschauer, dafür ein
    geringeres Gesamtpublikum: Zwischen 20.15 und
    23.15 Uhr wurden durchschnittlich 3,5 Millionen
    Zuschauer ausgewiesen (Marktanteil 12,6 Prozent),
    davon 850.000 Junge (MA14-49: 13,0 Prozent).

    Die Maus-Show hat mich inhaltlich und gestalterisch voll überzeugt - so unterhaltsam wie gestern war die Sendung lange nicht mehr. Das lag zum einen an den Gästen und dem starken Punktegefälle zwischen den beiden Teams, was sich wie ein Running Gag durch die gesamte Sendung zog. Zum anderen waren die Themen und Spielrunden wieder abwechslungsreicher als zuletzt, v.a. zum Thema Höhlenforschung habe ich viel Neues erfahren. Und beim Musikschnipsel-Puzzle konnte man sehen, dass soetwas auch in unter 5 Minuten zu schaffen ist, wenn nicht Jauch/Schöneberger sich daran versuchen...
    Und natürlich gab es endlich mal 2 Music-Acts als Pausen sowie natürlich die - im Prinzip - überflüssigen Teaser auf das End-Duell mit Tom Bartels. Diese haben wirklich das Zeug, für Klogänge zu dienen ohne das man etwas Wesentliches verpasst (das Endduell wird ja ohnehin am Ende noch mal ausführlich erklärt wenn es stattfindet).
    So sollten mehr ARD-Samstagabendshows aufgebaut sein. Hoffentlich hat jemand beim NDR diese WDR-Produktion gesehen und nimmt sich ein Beispiel daran.