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Quoten: Über 22 Millionen sehen EM-Auftaktniederlage der Nationalelf

von Dennis Braun in News national
(16.06.2021, 09.11 Uhr)
"Um Himmels Willen" verabschiedet sich erfolgreich, Privatsender gehen unter
ZDF/Corporate Design / UEFA
Quoten: Über 22 Millionen sehen EM-Auftaktniederlage der Nationalelf/ZDF/Corporate Design / UEFA

Durch ein Eigentor von Mats Hummels verlor die deutsche Nationalmannschaft am gestrigen Dienstagabend ihre EM-Auftaktpartie gegen Frankreich mit 0:1. Während es also aus sportlicher Sicht noch Luft nach oben gibt, darf man beim ZDF nach dem Blick auf die Quoten die Korken knallen lassen: Satte 22,56 Millionen Fußballfans hatten eingeschaltet und bescherten den Mainzern sagenhafte 67,4 Prozent Marktanteil. Aus der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kamen 9,17 Millionen, die gar für fulminante 78,5 Prozent sorgten. Allerdings: Bei den letzten drei Großveranstaltungen (also Welt- bzw. Europameisterschaft) saßen beim ersten Spiel der Deutschen noch jeweils knapp vier Millionen Menschen mehr vorm Bildschirm. Das wird man beim ZDF aber wohl allenfalls als Randnotiz wahrnehmen.

Wie viele die Begegnung bei MagentaTV bzw. in Bars und Kneipen gesehen haben, ist wie üblich nicht bekannt. Das ZDF punktete jedenfalls schon mit der Vorberichterstattung, die insgesamt 7,37 Millionen Zuschauer zählte. Eine Viertelstunde vor Anpfiff lag die Reichweite bereits bei 14,74 Millionen, für die Highlights blieben gegen 23.00 Uhr noch 7,36 Millionen dran. In der Halbzeitpause stellte auch das kurze  "heute journal" einen deutlichen Jahresrekord auf: 21,17 Millionen Menschen sahen mehr oder weniger aufmerksam zu, das reichte für phänomenale 62,3 Prozent.

Im Ersten stand um 20.15 Uhr und damit noch rechtzeitig vor Beginn des Spiels das Serienfinale von  "Um Himmels Willen" auf dem Programm. Das konnte sich angesichts 4,44 Millionen Zuschauer und toller 15,3 Prozent richtig gut behaupten. Einzig bei den Jüngeren war mit 4,7 Prozent erwartungsgemäß nicht viel zu holen, wobei man auch hier zu Beginn des Abends sogar erster EM-Verfolger war. Zwei alte Folgen von  "In aller Freundschaft" taten sich ab 21.00 Uhr dann logischerweise sehr schwer und kamen nicht mehr über 1,85 Millionen (5,3 Prozent) bzw. 1,47 Millionen Gesamtzuschauer (4,4 Prozent) hinaus.

Die Privatsender meldeten dagegen schon zur Primetime Land unter: Bei RTL versagten  "Die 100 unfassbarsten Momente zum Lachen oder Weinen" mit 360.000 werberelevanten Zusehern und 3,5 Prozent,  "Darüber staunt die Welt: Die spektakulärsten TV-Momente" landete auf ProSieben sogar nur bei mickrigen 1,5 Prozent. Sat.1 brachte es mit  "112 Notruf Deutschland" zunächst auf 2,4 Prozent, ehe  "akte." in der zweiten Halbzeit bei 1,3 Prozent hängenblieb.

Auf einen Zusammenschnitt der "Besten Songs des Abends" von  "Sing meinen Song" setzte VOX, konnte aber ebenfalls nicht gegen König Fußball ankommen und schaffte lediglich 1,9 Prozent bei 190.000 jungen Zuschauern.  "Ab ins Beet!" steigerte sich zu später Stunde immerhin auf 4,9 Prozent. Baden gingen auch die Sozialdokus  "Hartz, Rot, Gold" und  "Armes Deutschland" bei RTL Zwei, die nicht über 2,0 und 1,6 Prozent hinauskamen. Schlusslicht war Kabel Eins, wo  "Mary Shelleys Frankenstein" äußerst überschaubare 0,9 Prozent verzeichnete. Für  "From Hell" ging es später etwas auf 2,3 Prozent nach oben.


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Leserkommentare

  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 16.06.2021, 14.40 Uhr:
    Ich habe nur Béla Réthy bei Lanz zugeschaltet gesehen, weil ich gerade keine Hand frei hatte, um umzuschalten. Er kam mir merkwürdig gealtert vor, zwar weiß ich nicht mehr, wann ich ihn das letzte Mal auf den Bildschirm gesehen habe, aber sooo lange kann es eigentlich nicht her sein.