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Quoten: "Um Himmels Willen" und "In aller Freundschaft" machen die ARD glücklich

von Glenn Riedmeier in News national
(02.03.2016, 11.58 Uhr)
Bestwert für "Ewige Helden", "Die Goldbergs" gehen unter
"Um Himmels Willen"
ARD/Barbara Bauriedl
Quoten: "Um Himmels Willen" und "In aller Freundschaft" machen die ARD glücklich/ARD/Barbara Bauriedl

Am gestrigen Dienstagabend hatte aus Quotensicht wie so oft die ARD die Zügel in der Hand. Mit einer neuen Folge der Nonnen-Serie  "Um Himmels Willen" erreichte das Erste 5,51 Millionen Zuschauer sowie 17,3 Prozent Marktanteil.  "In aller Freundschaft" konnte diese Werte im Anschluss noch toppen: 5,72 Millionen Zuschauer bei 18,1 Prozent ließen sich den Dauerbrenner um 21.00 Uhr nicht entgehen. Auch beim jungen Publikum erzielte die ARD überdurchschnittliche Marktanteile von 7,3 bzw. 9,2 Prozent.

Einen schweren Stand hatte wieder einmal das ZDF: Die Dokumentation "Wie gut sind unsere Krankenhäuser?" aus der Reihe  "ZDFzeit" interessierte lediglich 2,20 Millionen Menschen, was enttäuschenden 6,9 Prozent beim Gesamtpublikum entsprach.  "Frontal21" machte seine Sache danach mit 2,26 Millionen Zuschauern und 7,1 Prozent kaum besser.

Unspektakulär präsentierten sich die drei großen Privatsender, die sich allesamt auf mittelmäßigem Niveau bewegten. RTL holte mit  "CSI: Vegas" zuächst 2,81 Millionen Zuschauer ab, die für 11,7 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe gesorgt haben.  "CSI: Cyber" hielt im Anschluss 2,73 Millionen Zuschauer sowie 11,3 Prozent, bevor das Interesse bei zwei neuen Folgen von  "The Blacklist" mit Reichweiten von 1,87 bzw. 1,36 Millionen Zuschauern deutlich zurückging. Die Zielgruppen-Marktanteile beliefen sich auf durchwachsene 10,9 und 10,0 Prozent.

Sat.1 strahlte währenddessen die Romanze "Was kostet die Liebe? - Ein Großstadtmärchen" aus. Für die TV-Premiere entschieden sich 2,46 Millionen Zuschauer, was 7,9 Prozent beim Gesamtpublikum und 10,0 Prozent in der Zielgruppe entsprach. Bei ProSieben waren ab 20.15 Uhr drei Folgen der  "Simpsons" zu sehen. Eine neue Episode erreichte zunächst 1,51 Millionen Zuschauer bei 11,7 Prozent unter den 14- bis 49-Jährigen. Zwei Wiederholungen konnten im Anschluss Marktanteile von 11,1 und 11,3 Prozent halten. Auch  "Family Guy" erwischte einen guten Tag: Zwei Folgen der Animationsserie waren ab 21.40 Uhr für 11,3 und 11,9 Prozent gut. Die neue Sitcom  "Odd Couple" blieb hingegen ab 22.35 Uhr bei erneut unterdurchschnittlichen 9,7 und 10,2 Prozent hängen.

Bei den Sendern der zweiten Reihe erlebten die  "Ewigen Helden" von VOX einen Aufschwung, nachdem die neue Doku-Soap zunächst etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Die gestrige Folge sahen insgesamt 1,62 Millionen Zuschauer bei 5,2 Prozent Marktanteil. In der Altersklasse der 14- bis 49-Jährigen wurde mit 8,6 Prozent ein neuer Bestwert erreicht. Dagegen kam weder die kabel-eins-Dokureihe  "Die härtesten Jobs der Welt" (690.000 Zuschauer, 3,8 Prozent in der Zielgruppe), noch der RTL-II-Spielfilm "Ghost Rider: Spirit of Vengeance" (970.000 Zuschauer, 5,0 Prozent in der Zielgruppe) an.

Ein Nischendasein fristen  "Die Goldbergs" im Disney Channel. Die in den USA sehr erfolgreiche Comedyserie im  "Wunderbare Jahre"-Stil findet hierzulande nicht ihr Publikum (vielleicht findet das potentielle Publikum auch schlichtweg die auf dem Spartenkanal versteckte Serie nicht). Die beiden neuen Folgen erriechten gestern Abend nur äußerst schwache 110.000 bzw. 80.000 Zuschauer. In der jungen Zielgruppe entsprach dies ungenügenden 0,3 Prozent Marktanteil. Beim Serienstart vor zwei Wochen wurden noch überzeugende 2,1 Prozent erzielt.


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Leserkommentare

  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 02.03.2016, 14.06 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    Ein Nischendasein fristen "Die Goldbergs" im
    Disney Channel. Die in den USA sehr erfolgreiche
    Comedyserie im "Wunderbare Jahre"-Stil findet
    hierzulande nicht ihr Publikum (vielleicht findet
    das potentielle Publikum auch schlichtweg die auf
    dem Spartenkanal versteckte Serie nicht). Die
    beiden neuen Folgen erriechten gestern Abend nur
    äußerst schwache 110.000 bzw. 80.000 Zuschauer.
    In der jungen Zielgruppe entsprach dies
    ungenügenden 0,3 Prozent Marktanteil. Beim
    Serienstart vor zwei Wochen wurden noch
    überzeugende 2,1 Prozent erzielt.

    Das ist meiner Meinung nach auch nicht unbedingt eine Serie für die "junge Zielgruppe" sondern eher für Leute, die die 80er noch bewusst miterlebt hatten, da sie sehr auf die Zeit Bezug nimmt. Ich sehe die Goldbergs gerne.