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Quoten: "Wilsberg" schlägt "Die Unzerquizbaren" und "The Masked Singer" bei Jung und Alt

von Glenn Riedmeier in News national
(16.11.2025, 11.59 Uhr)
"Kaum zu glauben! XXL" im NDR mit mehr Zuschauern als Shows von RTL und ProSieben
"Wilsberg": Juristin Dr. Tessa Tilker (Patricia Meeden) und Privatdetektiv Georg Wilsberg (Leonard Lansink)
ZDF/Thomas Kost
Quoten: "Wilsberg" schlägt "Die Unzerquizbaren" und "The Masked Singer" bei Jung und Alt/ZDF/Thomas Kost

Gestern Abend ging bei RTL die neue Show  "Die Unzerquizbaren" mit Stefan Raab und Elton an den Start. Das Quizformat weist inhaltlich einige Schwächen auf (zur ausführlichen Show-Kritik) und kam auch bei den Zuschauern offenbar nur bedingt an. Auch mit seiner neuesten Show gelang es Stefan Raab bei RTL nicht, ein großes Publikum zu begeistern. So schalteten im Schnitt 880.000 Zuschauer die mehr als dreistündige Show am Samstagabend ein. Davon waren 300.000 aus der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, die für maue 8,3 Prozent Marktanteil reichten.

Geschlagen geben musste sich die Sendung unter anderem dem direkten Show-Konkurrenten  "The Masked Singer" auf ProSieben. Die zweite Folge der neuen Staffel der Musik-Rateshow konnte die Gesamtreichweite im Vergleich zur Woche nahezu halten: 1,26 Millionen Zuschauer waren im Schnitt dabei. In der jungen Zielgruppe verlor das Format jedoch an Zuspruch: 390.000 14- bis 49-Jährige reichten für 10,8 Prozent Marktanteil - in der Vorwoche waren noch 12,6 Prozent drin gewesen. Der lachende Dritte war Sat.1, das sich kostensparend mal wieder auf Harry Potter verlassen konnte. Die x-te Ausstrahlung des Filmklassikers  "Harry Potter und der Feuerkelch" schaffte es auf genau 10,0 Prozent in der jungen Zielgruppe. Insgesamt entschieden sich 880.000 Menschen für den Film - also genauso viele wie für "Die Unzerquizbaren".

Der haushohe Tagessieg ging an das ZDF, wo ein neuer Fall für  "Wilsberg" abräumte. 5,36 Millionen Menschen sahen den 90-minütigen Samstagskrimi "Phantomtod" und bescherten dem Mainzer Sender starke 23,4 Prozent Gesamtmarktanteil. Durchaus überraschend: Mit 430.000 jungen Zuschauern und 11,0 Prozent war "Wilsberg" auch bei den 14- bis 49-Jährigen ein Erfolg und lag damit vor den Shows auf ProSieben und RTL. Für eine Wiederholungsfolge von  "Der Staatsanwalt" blieben um 22 Uhr noch 2,79 Millionen Zuschauer bei 14,9 Prozent dran.

Im Ersten überzeugte zunächst die 20-Uhr-Ausgabe der  "Tagesschau", die von 4,33 Millionen Menschen bei 20,4 Prozent gesehen wurde. In der jungen Zielgruppe waren die ARD-Nachrichten mit 730.000 14- bis 49-Jährigen und 20,6 Prozent sogar die meistgesehene Sendung des Samstags. Im Anschluss zeigte Das Erste den Krimi  "Wolfsjagd", für den sich trotz Wiederholung immer noch 3,03 Millionen Zuschauer bei 13,2 Prozent entschieden. Beim jungen Publikum stürzte der Marktanteil allerdings auf 4,8 Prozent ab.

Im Quoten-Rennen spielten am Samstagabend auch die Dritten vorne mit, allen voran der NDR, wo eine neue XXL-Folge von  "Kaum zu glauben!" mit Kai Pflaume bundesweit von 1,56 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Die beliebte Rateshow vereinte somit mehr Menschen vor dem Fernseher als "Die Unzerquizbaren" und "The Masked Singer". Die Marktanteile beliefen sich auf 5,8 Prozent insgesamt und 3,8 Prozent in der jungen Zielgruppe. Darüber hinaus wiederholten sowohl der WDR als auch der MDR parallel noch einmal den  "Schlagerbooom 2025" mit Florian Silbereisen, der im Oktober im Ersten lief. Gemeinsam kamen der MDR und der WDR mit der Musikshow auf äußerst beachtliche 1,2 Millionen Zuschauer.

Die Privatsender der zweiten Reihe setzten auf etwas abgestandene Fictionware aus Hollywood. VOX strahlte den Sci-Fi-Film  "Passengers" aus, der auf 630.000 Zuschauer und 6,6 Prozent in der Zielgruppe kam. RTL Zwei zeigte den Action-Klassiker  "True Lies - Wahre Lügen", musste sich jedoch mit 570.000 Zuschauern und 3,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen begnügen. Das Schlusslicht war wieder einmal Kabel Eins, wo es Wiederholungen der US-Serie  "FBI: Special Crime Unit" nicht über miese Marktanteile zwischen 2,0 und 2,5 Prozent hinaus schafften. Die Reichweiten pendelten zwischen 480.000 und 570.000 Zuschauern.



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Leserkommentare

  • RalphiG schrieb am 16.11.2025, 19.39 Uhr:
    Ich hab mir die Raab Sendung angetan und überhaupt nicht verstanden, was die beiden da oben überhaupt verloren hatten:
    1. Warum haben die beiden in der ersten Runde Punkte erhalten? Sinnlos und ohne Auswirkung auf die Kandidaten.
    2.Warum haben die beiden bei dieser Aufstiegsrunde auf dem Weg nach oben überhaupt mitgeraten? Hatte überhaupt keine Konsequenzen.
    Und im Finale waren die Fragen teils so schwer, dass der arme Kandidat beinahe auch noch die 5000€ verloren hätte. Da klangen auch die ständigen Versuche der Lady Wontorra den Kandidaten und die Zuschauer zu motivieren fast verzweifelt.
  • EduardM1 schrieb am 16.11.2025, 19.01 Uhr:
    Die Zeit von Stefan Raab ist eindeutig vorbei. Das Publikum hat keine Interesse mehr an seinen lahmen Shows, niemand will ihn noch sehen. Sein Comeback hätte er sich sparen können, am Ende schadet er sich nur noch selbst.
    Es ist schade dass Elton sich von den gutgelaufenen Shows in der ARD verabschiedet hat und stattdessen seinen guten Ruf bei drittklassiegen Sendungen bei RTL auf's Spiel setzt!
  • Blue_Jazzmann schrieb am 16.11.2025, 19.26 Uhr:
    Das Problem ist doch nicht Raab, Henssler oder Joko und Klaas. Das Problem sind mMn hingeklatschte Showkonzepte, die komplizierte Regeln und Länge in die Waagschale werfen. Und die o.g. Protagonisten sollen das tote Pferd dann retten.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 16.11.2025, 18.54 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:
    Gestern Abend ging bei RTL die neue Show "Die
    Unzerquizbaren" mit Stefan Raab und Elton an den
    Start. Das Quizformat weist inhaltlich einige
    Schwächen auf (zur ausführlichen Show-Kritik)
    und kam auch bei den Zuschauern offenbar nur
    bedingt an. Auch mit seiner neuesten Show gelang
    es Stefan Raab bei RTL nicht, ein großes Publikum
    zu begeistern. So schalteten im Schnitt 880.000
    Zuschauer die mehr als dreistündige Show am
    Samstagabend ein. Davon waren 300.000 aus der
    werberelevanten Zielgruppe der 14- bis
    49-Jährigen, die für maue 8,3 Prozent
    Marktanteil reichten.

    Gut, dass die Geschmäcker verschieden sind. Während mich "Wilsberg" noch nie angesprochen hat und ich "Masked Singer" für absolut überbewertet halte, boten "Die Unzerquizbaren" genau die richtige Samstagabendunterhaltung, wie ich sie mir wünsche.
    Ok, es war an vielen Stellen eine Kopie von "Wer weiss denn sowas?". Aber wer Eltons Knobelei dort vermisst und Kai Pflaumes Kalauer nicht mehr ertragen kann, der war hier genau richtig. Reizvoll war für mich das Duell zwischen Normalo-Kandidaten und 'Experten' (ein bisschen vom "Quiz-Champion" abgeschaut), dass es um Stufen & Punkte und nicht nur um Euros ging, und dass eine Live-Band im Studio den Sound gemacht hat, statt nur lieblos Pop-Song-Sampel einzuspielen.
    Auch Laura Wontorra hat gut durch die Sendung geführt. Echt schade, dass wenn da Kai Pflaume gestanden und die Fragen abgelesen hätte, sicherlich 5 Millionen zugeschaut hätten (und bei Runde 2 vermutlich eingedöst wären).
    Da "Die Unquizbaren" aber sicher nicht sehr viel kostet in der Herstellung, kann man nur hoffen dass RTL daran festhält und die Idee vielleicht noch ein bisschen optimiert. Gerade an der Länge und dem Tempo könnte man noch nachjustieren. Und obs jetzt Tiere und Physik-Experimente im Studio braucht, nur um 1:1 an "Wer weiss denn sowas?" dran zu sein, stelle ich jetzt auch mal zur Diskussion...
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 16.11.2025, 19.16 Uhr:
    Helmprobst schrieb:
    Ok, es war an vielen Stellen eine Kopie von "Wer
    weiss denn sowas?". Aber wer Eltons Knobelei dort
    vermisst und Kai Pflaumes Kalauer nicht mehr
    ertragen kann, der war hier genau richtig.
    Reizvoll war für mich das Duell zwischen
    Normalo-Kandidaten und 'Experten' (ein bisschen
    vom "Quiz-Champion" abgeschaut),

    Außerdem hat man ein Element vom Quizduell-Olymp kopiert, nämlich dass die einen ewig lange über jede Frage diskutieren dürfen, während die anderen nur 10 Sekunden Zeit haben. Hier hat man es allerdings zulasten der "Normalos" umgedreht, sodass das Duell maximal unfair ist. Das erinnert wiederum an die 2-gegen-1-Unfairness bei "Stefan und Bully gegen..."
    Raabs Hang zur Unfairness ist ja schon aus "Schlag den Raab" bekannt, aber dass das mittlerweile schon fest in die Spielregeln eingebaut wird, geht mir eigentlich zu weit. Die ganze Sendung fand ich auch nur sehr mäßig unterhaltsam.
    Anscheinend hat Inga Leschek ihrem Sender mit dem millionenschweren Raab-Vertrag einen dicken Klotz ans Bein gebunden. Vorerst wurden ja von den "Unzerquizbaren" nur zwei Folgen produziert. Wenn die nächste keine bessere Quote holt, wird es schwer für das Format.
  • Scotty1978 schrieb via tvforen.de am 16.11.2025, 19.01 Uhr:
    Unaufgeregt ja, aber auch sehr lahm die Sendung Unzerquizbaren.
    Das Halbfinale ist spannender als davor.
    Schaue ich gerade nebenbei.
    Lustig, bei Insta war gerade zu lesen, das Sir David Attenborough feststellte, dass weiße Bälle im TV in Farbe schwer zu sehen sind.
  • mork.vom.ork schrieb am 16.11.2025, 17.36 Uhr:
    Das Gelaber von Elton und Raab fand ich gar nicht schlimm. Wahrscheinlich auch deshalb, weil es für die Aufzeichnung stark gekürzt wurde. Auch nicht, dass man Elemente aus anderen Quiz-Shows kopiert hat.
    Viel schlimmer fand ich den komplizierten, unübersichtlichen Spielmodus, den wahrscheinlich nicht mal die Spieler wirklich verstanden haben. Und in der letzten Runde geht auch gar nicht um den Sieg, sondern nur darum, dass Elton/Raab den Gewinn des Kandidaten möglichst gering halten. Öde.
    Fazit: Langweilig - so wie alle anderen Sachen, die Raab seit seiner Rückkehr gemacht hat.
  • Blue_Jazzmann schrieb am 16.11.2025, 18.52 Uhr:
    Wer eine Frage richtig beantwortet, bekommt einen Strich und wer 5 Striche hat, bekommt eine Stufe. Und dann kann man noch sein Veto einlegen und nebenbei muss man den Kopfhörer aufsetzen…..Gesponsort von der deutschen Bürokratie.
  • Andreas Janke schrieb am 16.11.2025, 14.13 Uhr:
    Das freut mich wirklich, dass ein solide gemachter Film wie Wilsberg diese lächerlichen Shows der privaten Sender haushoch geschlagen hat. Ich kann einfach nicht begreifen, wie sich jemand solche Shows anschauen kann?
  • Winslow schrieb am 16.11.2025, 12.58 Uhr:
    Lustig dass im NDR ausgerechnet Eltons alte Quiz-Kollegen Kai und Bernhard in einer Rateshow zu sehen waren. Und danach lief noch eine Folge "Na siehste" moderiert von Elton selbst! Also liefen zeitweise zwei Quizshows mit Elton gleichzeitig.