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ZDF-Showpläne: Zeitreisen, Trödel und ein bisschen Böhmermann

von Glenn Riedmeier in News national
(20.03.2019, 18.40 Uhr)
Was der Mainzer Sender 2019 im Unterhaltungsbereich plant
ZDF (Screenshot)
ZDF-Showpläne: Zeitreisen, Trödel und ein bisschen Böhmermann/ZDF (Screenshot)

Mit der offiziellen Bestätigung, dass im kommenden Jahr der Showklassiker  "Wetten, dass..?" einmalig anlässlich Thomas Gottschalks 70. Geburtstag zurückkehren wird, ließ das ZDF am Mittwochabend die Bombe platzen. Unterhaltungschef Oliver Heidemann ließ sich darüber hinaus im Interview mit der Goldenen Kamera in die Karten schauen, was der Mainzer Sender unterhaltungstechnisch sonst noch in den kommenden Monaten bereithält.

Neben der bereits angekündigten Jubiläumsshow  "50 Jahre ZDF-Hitparade" wird Thomas Gottschalk im Herbst mit der großen "Achtziger Show" eine weitere Nostalgiesendung präsentieren - beziehungsweise "Timetainment", wie Heidemann zu sagen pflegt. Anlässlich des zehnten Geburtstags der  "heute-show" soll es "keine große Extraparty" geben, aber eine verlängerte Sendung ist für Anfang Juni geplant.

Noch nichts Konkretes gibt es über die Zukunft von Carmen Nebel zu berichten. Die Anzahl ihrer Shows, die zuletzt unter einem Quotenrückgang litten, wurde 2019 von sechs auf fünf reduziert. In diesem Jahr endet auch der aktuelle Vertrag, derzeit befinde man sich in Gesprächen. Auch hinsichtlich einer neuen Familienshow gibt sich Heidemann verhalten. "Der Samstag ist vielleicht nicht mehr das große Lagerfeuer, aber immer noch ein Schaufenster, wo man starke Unterhaltung präsentieren möchte." Mit seinen Samstagskrimis fährt das ZDF inzwischen deutlich bessere Quoten ein als mit vereinzelten Showversuchen. Trotzdem wolle man künftig wieder mehr Unterhaltung am Samstagabend machen. "Die Umsetzung der neuen Ideen dauert noch ein bisschen. Aber wir kommen hoffentlich bald mit einer neuen Familienshow um die Ecke."

Weiterhin eher sporadisch sind Einsätze von  "Neo Magazin Royale"-Moderator Jan Böhmermann im ZDF-Hauptprogramm geplant. Konkret wird es 2019 zwei neue Ausgaben von  "Lass dich überwachen! Die Prism is a Dancer Show" geben. Ansonsten könne man sich "mit dem richtigen Format an der richtigen Stelle" einiges mit Böhmermann vorstellen. Horst Lichter wird auch 2019 neben den regulären Ausgaben von  "Bares für Rares" vier Mal in der Primetime trödeln. Mehr Einsätze sind nicht geplant, da man das Format nicht überstrapazieren wolle. Den Mittwochabend besetzt das ZDF auch 2019 sporadisch mit der von Johannes B. Kerner moderierten Comedy-Spielshow  "Da kommst Du nie drauf!". Sechs neue Ausgaben werden im April aufgezeichnet, die erste davon wird am 17. April ausgestrahlt.

Nach dem Überraschungserfolg von  "Mit 80 Jahren um die Welt" wird die Senioren-Reisedoku mit Steven Gätjen fortgesetzt. Am 13. August soll nach aktueller Planung die zweite Staffel der Talpa-Germany-Produktion beginnen. Für das Sommerprogramm ist als  "Markus Lanz"-Vertretung außerdem die deutsche Adaption des belgischen Formats  "Greetings from ..." angekündigt. In zunächst drei Ausgaben reist jeweils ein Prominenter gemeinsam mit seiner Familie in das Jahr, in dem er zwölf Jahre alt war, und verbringt ein Wochenende in einem auf die jeweilige Ära komplett hergerichteten Haus. Interessant: Das Format war ursprünglich für Sat.1 geplant. Der Sender kündigte es 2017 in seiner Programmpräsentation an, doch es wurde nie realisiert.


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Leserkommentare

  • Trostie schrieb am 23.03.2019, 12.19 Uhr:
    MarkoP rechte gebe mit seinem Kommentar.
    ZDF beschwert sich über die Einschaltqouten aber wenn ich sehe das für die Vorabendserien um 19.25 Uhr mo-fr, im April schon wieder schluss ist mit den neuen Folgen und bis Oktober des laufenden Jahres nur Wiederholungen kommen dann brauchen die sie nicht wundern.
    Aber die ARD ist auch nicht besser!
    Und dafür zahlen wir damit 3/4 eines Jahres nur Wiederholungen laufen.
  • MarkoP schrieb am 21.03.2019, 11.27 Uhr:
    Wie gehabt, Alte Sendungen für alterndes Publikum.
    Und das ZDF fragt sich ernsthaft, warum es beim jungen Publikum nicht wahrgenommen wird.?
    Auch einen Bildungsauftrag ohne Blick auf die Quote könnte man so verpacken, dass er für das junge Publikum interessant ist. Man muss nur mal in die angrenzenden Nachbarländer schauen.