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Markus Lanz
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"Markus Lanz"-Serienforum
User 1793089 schrieb am 02.08.2024, 12.48 Uhr:
der westen feiert seine blamage. er ist erpressbar. läßt einen zu lebenslang verurteilten mörder frei. putin lacht sich ins fäustchen. wann erfährt man, was die befreiten häftlinge im osten zu suchen hatten? wieso hört man davon nichts? z.b. herr krieger. er weint öffentlich um seine familie. was hatte er im osten wichtiges vor, daß er seine familie allein ließ? war er es wert, daß man für ihn einen mörder frei läßt? das verheimlichen der tätigkeiten dieser leute im osten, öffnet den spekulationen tür und tor.
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piperin schrieb am 02.08.2024, 18.57 Uhr:
die französische Revolution hat überhaupt keinen Bezug hierzu. Waren doch ganz andere Verhältnisse.Zum einen gibt es schon mal keinen "König", der Geld eintreibt, um es s7nnlos rauszuwerfen und wenn man überhaupt eine Analogie herrstellen wollte, dann entsprechen diesem "König" mit dem ganzen Königsgefolge die heutigen Politiker, die auch immer mehr Steuern eintreiben, um Geld sinnlos zu verplempern.Mit "Reichen" hat das nixhts zu tun.Der "Adel" damals hat auf Steuern noch unsinnig Steuern oben drauf gehauen.
Das wäre, wie wenn heute der Staat Steuern über "Reiche" einfordert und die "Reichen" dann noch weit höhere Steuern von den Bürgern eintreiben.So etwas gibt es doch bei uns nicht. Steuern werden direkt von Bürgern eingetrieben, da sind keine "Reichen" dazwischen, die mit dabei abkassieren.Den "König" als Gesetzgeber konnte man nicht abwählen. Die Regierung bei uns kann man alle 4 Jahre abwählen. Auch da hinkt der Vergleich völlig.
------Natürlich müsste Neid bekämpft werden.Aber doch nicht mit "Umverteilung", sondern da es sich um eine psychische Krankheit handelt, müssten da scharenweise Psychiater ran.Menschen wollen etwas, das andere haben und sie selbst nicht.
Dies allein ist doch schon krank!Legitim ist einzig das haben zu wollen, was einem zusteht, aufgrund eigener Leistung oder weil es einem geschenkt wurde (Erbe, Lottogewinn,...)
>>Der Neid erwächst aus einem Gefühl der Minderwertigkeit, aus einer Selbsterniedrigung des Neiders in Bezug auf den Beneideten.<<Ja, richtig. Und an dieser fast schon Volkspandämie, wie auch im Forum zu sehen, leide ich schon mal nicht.😀Vor allem, wenn man nur mal die Erbschaftssteuer ins Spiel bringt ...
... etwa 2/3 (ZWEIDRITTEL !!) der Bundesbürger sprechen sich gegen eine hohe Besteuerung aus. Obwohl man da sogar noch argumentieren könnte:
"nach dem Tod fließt das meiste zurück in die Gesellschaft".
Warum denn wohl???Ja weil die meisten davor Angst haben, dass es SIE SELBST trifft!
Von Gier, Neid, Geiz durchsetzt und immer den eigenen Vorteil suchen ... so sind die Menschen.User Uli schrieb am 02.08.2024, 21.11 Uhr:
@ piperin:
"Von Gier, Neid, Geiz durchsetzt und immer den eigenen Vorteil suchen ... so sind die Menschen."
Eine steile anthropologische These. Wenn alle so sind, schließt sich schnell logisch die erste Frage an: Wie und wo ordnen Sie sich hier ein?
Und: Man hört ja häufiger den Neid formuliert von durchaus ordentlich Betuchten gegenüber Bürgereld- und Sozialhilfeberechtigten. Denen gehe es ja so außerordentlich gut und viel besser. Auf genauere Nachfrage hin gibt es dann aber doch keinen so großen Wunsch mehr, mit denen zu tauschen.
WIe erklärt sich, zweitens, das?piperin schrieb am 03.08.2024, 07.42 Uhr:
@User Uli,
auch ich habe meine Schwächen, aber Neid gehört da nicht dazu.Wie ich schon sagte, halte ich es mit Darwin.
Die Evolution hat Menschen dazu gemacht, was sie sind.>>Man hört ja häufiger den Neid formuliert von durchaus ordentlich Betuchten gegenüber Bürgereld- und Sozialhilfeberechtigten. Denen gehe es ja so außerordentlich gut und viel besser.<<Mit "Sozialneid nach unten" gibt es endlose Ergüsse von linken Weltverdrehern, die nur ihren eigenen Neid rechtfertigen wollen, indem sie eine Schuldumkehr unterjubeln wollen.
Sinnloser Blödsinn für kleine dumme Mädchen, welche dann als Grüne die Welt erklären wollen. Solche kenne ich zur genüge - nie ins Leben geschmeckt, aber auf Bücher von irgendwelchen derartigen Trotteln verweisen wollen.
Da bin ich viel zu alt, als derartiges auch nur im Ansatz ernst zu nehmen. Auf was sollte man denn neidisch sein?
Auf Sozialhilfe und Bürgergeldempf. denen es wirklich schlecht geht? Auf Behinderte, Schwerkranke, unschuldig aus dem Leben geworfene?
Wer bitte hat denn Neid auf "Unheil"? Oder auf die anderen, faule Säcke und Schmarotzer, welche nicht mal ihr Leben bestreiten und für die nicht mehr als tiefste Abscheu übrig bleibt?
Soll man etwa neidisch sein, dass man selbst nicht genauso widerlich und verachtenswert ist?>>Denen gehe es ja so außerordentlich gut und viel besser.<<So etwas ist, als würde man auf Vergewaltiger neidisch sein wollen, weil sie ihre Sexphantasie in die Tat umsetzen und derartiges als "Erfolg" einordnen und als "Vergewaltiger gehe es besser" werten zu wollen.Oder Enkeltrick-Betrügern ginge es besser, weil sie mit wenig Aufwand das erreichen, wofür andere Monate hart arbeiten müssen.Nein, da geht es doch um das Anprangern von sozial widerlichem bis kriminellen Verhalten, aber ganz sicher nicht um etwas wie "Neid".
piperin schrieb am 01.08.2024, 20.37 Uhr:
@6028,
>>Privatvermögen 7,9 Billionen Euro,um 250 Milliarden gestiegen 2023<<Hört sich immer so schön an.250 Mrd./ 7900 Mrd. sind gerade mal 3,2%. Im selben Jahr war der Verbraucherpreisindex um 5,6% höher als im Vorjahr, was unterm Strich sogar Verluste bedeutet.Das meiste des Vermögens liegt übrigens in Immobilien und davon
- 43% bei Privatpersonen
- und weitere 23 % bei Whg.eig.gemeinsch.
, sind zusammen 66%, also 2/3.Wenn man hier oder sonstwo eine Umfrage machen würde, wer denn eine Eigentumswhg. oder ein eigenes Haus hat, dann wären da viele. Und diese müssen das erst mal als Vermögen anrechnen und nicht jammern, dass sie ja "nur" 30.000 auf dem Sparkonto haben und nicht über die Runden kommen.Die Neiddebatten bringen nichts.
--------https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/dax-dividende-anleger-ausland-ey-aktien-100.html>>Deutsche Anleger hielten danach im Schnitt gut ein Drittel der DAX-Aktien (33,6 Prozent). Rund jede zweite Aktie (51 Prozent) eines deutschen DAX-Konzerns war zum Stichtag 31.12.2023 in Besitz ausländischer Investoren.<<Die Mehrheit hat das Sagen! In vielen DAX-Konzernen bestimmen wir gar nicht mehr selbst, sondern ausländische Investoren!>>Gut jede zweite DAX-Aktie gehört ausländischen Investoren. Damit fließt auch die Hälfte der Dividenden ins Ausland.<<Das ist Geld, das einfach mal so ins Ausland abwandert. Toll macht ihr das Deutschland.🤮
Es wäre viel sinnvoller, die Abgeltungssteuer komplett aufzuheben und die Bürger zu motivieren, in deutsche Unternehmen über Aktien zu investieren.Das ist das einzige Instrument, auf das auch kurzfristig in Notsituationen zugegriffen werden kann (im Gegensatz zu Immobilien) und langfristig entsprechend gute Rendite erwirtschaftet. Die ideale Ergänzung zur Altersvorsorge.Zudem ist es die EINZIGE Anlageform, die völlig unkompliziert (ohne Gesellsch.vertrag o.ä.) auch für den kleinen Mann EIGENTUM an Unternehmen ermöglicht UND Arbeitsplätze schafft, also noch einen sozialen Zweck erfüllt."Transkationssteuer" - ja, warum nicht, aber dann bitte nur im Computerhandel aber nicht bei Privatanleger.
Jeder Privatmensch sollte in der Lage sein, eine Alterssicherung ergänzend aufzubauen, OHNE dass der Blutsauger auch da noch ständig in die Tasche greift.Und sollte da jemand anderer Meinung sein, dann sollte man schon eher mal die 25% als Abgeltungssteuer am Gewinn der letzten Jahre von den Preissteigerungen der Eig.whg. und eigenen Häuschen abgreifen, denn diese sind nur "Privatzweck", dienen nicht der Allgemeinheit und schaffen keine Arbeitsplätze. Quid pro quo.User Uli schrieb am 02.08.2024, 00.31 Uhr:
@ piperin: Das ist bestenfalls die halbe Wahrheit:
1. Privatvermögen: Sie unterstellen mit dem Vergleich zur Inflationsrate, dass das Vermögen(swachstum) gleich verteilt ist. Tatsächlich besitzen die oberen 10% über 60% der Vermögen, die Konzentration hat sich zuletzt erhöht. Die unter Inflation litten, konnten noch weniger Vermögen bilden, die Reichen umso mehr. Alles in den entsprechenden Monatsberichten der Bundesbank nachzulesen, schon verlinkt. Die Vermögensungleichheit ist weiter gestiegen, rhetorische Tricks bringen da nichts.
2. Ja, die "Abwanderung" von Dividenden - und es war wieder ein Rekordjahr - ist zutreffend, aber auch, dass die Hälfte der in Deutschland gehalten Aktienanteile gerade mal in der Hand von 141 Familien sind, z.B. Quant/Klatten im Wert von 23 Mrd. Wenn wir denen noch die Abgeltungssteuer sparen, damit sie noch mehr haben, das soll uns freuen?
3. Denn die Abgeltungssteuer ist eine Subventionierung für Reiche, früher mussten sie mehr zahlen, nämlich nach ihrem individuellen Einkommenssteuersatz! Was soll das, hier die Einkommen aus Vermögen geringer zu besteuern, als die aus Arbeit?
4. Im übrigen kann jemand, dessen Einkommensteuersatz unter 25% effektiv liegt (Jahresbrutto gesamt unter 53.000 € ), sich ohnehin die Abgeltungssteuer auf diesen Satz erstatten lassen. Also bitte auch hier keine Trickserei. Wenn Abschaffung - dann wieder Besteuerung nach dem individuellen Einkommenssteuersatz!
Teil 2 folgtUser Uli schrieb am 02.08.2024, 00.49 Uhr:
@ piperin Teil 2:
5. Ein großer Teil hat nicht das Finanzvolumen für riskante Spielereien, wer was hatte, hat durchaus auch in Immobilien- und Grundbesitz investiert, auch wegen der größeren Sicherheit, aber auch angesichts der Wertsteigerungen in den letzten Jahren in diesem Bereich. Es gibt zu viel Geld! Aktien als Notanlage, auf die man jederzeit problemlos zugreifen kann? Das werden die anders sehen, die Not haben und wo die Aktie gerade im Keller ist. Oder die, die 1929 noch schnell verkaufen wollten - die hatten nix. Wenn sich das wiederholt! Und gerade jetzt sehen wir, dass die Unternehmen, die zuvor großzügig Dividenden ausgeschüttet haben, Arbeitsplätze abbauen – sagt das Handelsblatt. Also bitte Vorsicht mit den Anlageberaterweisheiten (obwohl man damit einiges verdienen kann).
6. Wenn es stört, dass ausländische Anleger aktuell von den deutschen Dividenden profitieren und Wertschöpfungserlöse abfließen, kann es doch nicht die Lösung sein, durch vermehrte Kaufnachfrage deren Werte noch nach oben zu treiben, besser ist es doch, die Unternehmensgewinne stärker zu besteuern, dann gehen sie direkt an den deutschen Staat und könnten z.B. für höhere Renten oder Infrastruktur eingesetzt werden. Letzteres schafft Arbeitsplätze, ersteres mehr soziale Sicherheit.
7. Wir brauchen aber in der Tat auch international mehr Steuern. Für die großen Unternehmen, dazu an anderer Stelle (Stichwort: Irland) jedoch auch privat. Denn auch weltweit besitzt etwa 1% der Menschen annähernd die Hälfte des Finanzvermögens. In den letzten 3 Jahren hat sich das Vermögen der 5 reichsten Männer von 409 auf 869 Mrd. USD weltweit verdoppelt, währen die „unteren“ 5 Mrd. Menschen gleichzeitig 20 Mrd. verloren hat. Alle MilliardärInnen sind heute 3,3 Bio. USD reicher als 2020. https://www.oxfam.de/ueber-uns/publikationen/bericht-soziale-ungleichheit-2024
Brasilien, Frankreich, sogar der IWF waren beim G20-Gipfel für eine 2%tige Milliardärssteuer: Aber Christian Lindner braucht sie ja nicht. So sehen es auch die USA.
Aber warum eigentlich?User Uli schrieb am 02.08.2024, 01.20 Uhr:
@ piperin - Nachgeschoben Teil3:
Dass Aktien der Allgemeinheit dienen, nun, damit kann bestenfalls die Allgemeinheit der Anleger gemeint sein. Finanzieren 10 Leute ein Haus mit 10 Eigentumswohnungen und vermieten die an 10 Andere, könnten sie genauso argumentieren. Wir machen was gegen die Wohnungsnot! Auch die EigentümerInnen würden dann Ertragssteuern auf die Miete zahlen, noch ein Beitrag. In beiden Fällen hat das Geld aber jemand anders erarbeitet. Oder die Wohnung wird teurer verkauft, dann sollte die Einkommenssteuer greifen. Vom Käufer bezahlt.
Dennoch stimmt es, dass hier müheloser Vermögenszuwachs festzustellen ist, während das Gebäude oft immer noch nach dem alten Wert besteuert wird. Die (allgemein verhasste) Grundsteuerreform soll das ändern, leistet das aber wohl nicht wirklich gerecht. Dass Sie deshalb jetzt praktisch für eine Vermögenssteuer auf Immobilienbesitz plädieren, bereits beim selbstbewohnten Eigenheim, das habe ich in der Tat nicht kommen sehen.piperin schrieb am 02.08.2024, 06.30 Uhr:
@User Uli,
natürlich ist das Vermögen nicht gleich verteilt.
Wird in einem nicht-kommunistischen System auch nie so sein.Wenn jemand spart, häuft er Vermögen an, wenn jemand das Geld raushaut, hat er am Ende nichts.
Ist jemand fleißig, hat er idR ein vernünftiges Einkommen (siehe Durchschnittseinkommen),
wenn jemand ständig nur auf Sozialhilfe lebt und EH SCHON ständig auf Kosten anderer, dann gibt es auch keinen Grund, warum er am Ende gleich viel Vermögen haben sollte.
Es gibt Menschen, die gehen Risiken ein und werden Unternehmer, andere eben nicht.Es gibt Gründe, die grundsätzlicher Natur sind, warum Vermögen niemals gleich verteilt sind.
Über viele Jahre hinweg und dann noch über Generationen (und es ist bereits die "Denke" und Erziehung, bin ich "faul" oder arbeite ich hart, bin ich sparsam oder nicht, gehe ich Risiken ein...) bilden sich gewaltige Unterschiede.
Da ist doch nichts unanständig.Ich weiß nicht, was dieses allseitige Gejammer ständig soll, dass es Unterschiede gibt. (zu Punkt 1)piperin schrieb am 02.08.2024, 07.07 Uhr:
Sie beklagen, dass sich das Vermögen noch mehr konzentriert, aber zäumen das Pferd doch völlig falsch auf.
Da verteufeln Sie Aktien aufgrund irgendwelcher Crashs, die es natürlich gab. NA UND?Das trifft doch Reiche wie die Quandts ebenso, aber langfristig hat sich das Kapital am Aktienmarkt immer vermehrt.
Sie beklagen, dass sich Menschen an der Börse eine goldene Nase verdienen und dass dies besteuert werden müsse,
raten aber gleichsam von der Börse ab.Wo ist denn da bitte die Logik?Für mich eher ein Plädoyer, Arme auch weiterhin arm zu halten und nicht am Gewinn partizipieren zu lassen.
------->>Ein großer Teil hat nicht das Finanzvolumen für riskante Spielereien<<Blödsinn, sry.
Es gibt nahezu kostenlose Depots und mit kleinen Sparbeträgen kann man sich etwas ansparen und an den langfristigen Kursentwicklungen teilhaben.
So wie früher mit LVs, nur dass man eben keine Agios und Teile der Gewinne an Vertriebe abführen muss.
In erster Linie geht es um Aktien und Anleihen, keine Optionen. Und dann von "Spielereien" zu reden zeugt eher von völliger Unkenntnis, sry.Aktien sind Unternehmensanteile! Und Anleihen wie Schuldverschreibungen, die Zinsen bringen. Eben genau das, was Juden einst so vermögend gemacht hat. (hat hier nichts mit Rassismus zu tun, sondern WIE man Kapital anhäuft)Dagegen sind die Risiken bei Immobilien sogar immens. Da blieben manche nach Bauschäden oder Zwangsversteigerung nicht nur auf Totalverlust, sondern überdies noch auf einem hohen Schuldenberg sitzen.piperin schrieb am 02.08.2024, 07.20 Uhr:
>>Finanzieren 10 Leute ein Haus.... Wir machen was gegen die Wohnungsnot!<<Sry, das sind doch Märchen.
Diese Menschen haben doch nicht die Wohnungsnot im Kopf, sondern einzig ihren persönlichen Gewinn wie jeder, der in etwas "investiert".Zudem hätte man Wohnungsnot verhindern müssen und nicht durch linksgrüne Ideologien durch Zuzug ständig noch schüren.
Nein, da ist kein sozialer Nutzen, wenn Deutschland "zubetoniert" wird.
Es nimmt uns Lebensraum.Gerade Besitzer von Eig.whg. und Häusern profitieren am meisten von der durch Migration verursachten Explosion der Preise.
Sie wissen, dass sich gerade in der Wählerschaft der Grünen viele Wohlhabende tummeln?User Uli schrieb am 02.08.2024, 19.35 Uhr:
Und Sie @piperin wissen, dass die WählerInnenschaft der Grünen vergleichsweise offener für höhere einkommensbezogene und vermögensbezogene Steuern ist. Sie würden demnach am ehesten noch an die gesamtgesellschaftliche Interessen vertreten. Ihr Eigentor.
Natürlich ist das mit "Finanzieren 10 Leute ein Haus ..." aus altuistischen Gründen ein Märchen, wie Sie ja mühelos erkennen können, aber zugleich auch ein Gleichnis - nicht anders verhält es sich bei den börsennotierten Unternehmen. Lassen Sie sich nichts von windigen AnlageberaterInnen erzählen.
Es wäre auch absurd. Vonovia war z.B. auch mal DAX-Unternehmen - hat Kohle mit Wohnungen gemacht. Und wie ging das? Anfang der 2000er haben schwarz-gelbe Kommunalregierungen ihren sozialen Wohnungsbau verschleudert. U.a. die Gagfah griff die ab, erhöhte die Miete und ließ die Häuser verkommen, die Heuschreckentochter Arlington tat es ihr gleich und als es nicht mehr ging, wurde die Aktiengesellschaft Vonovia daraus, die das Glück hatte, das Flüchtlinge da waren, denen man die runtergekommenen Ronten noch andrehen konnte, vom Staat jetzt teurer bezahlt - Rekordgewinn von Vonovia. Erstmal zu Höchstmieten drin, wurde lange überfällig endlich angefangen, (pfuschig) zu modernisieren, danach die Miete nochmals radikal erhöht. Und als das Geschäftsmodell in die Krise geriet, waren die Baukosten und der "Preisverfall bei den Immobilien" schuld. Konnte ich mir in meiner Heinmatstadt schön anschauen, wo schwarz-gelb auch deshalb seit Jahren eher weniger zu sagen hat.
Hätte man den sozialen Wohnungsbau beibehalten, hätte man weit weniger das Problem, so sieht das aus. Und dann noch zu kleinen Genossenschaften, die gibts natürlich auch noch in meiner kleinen 200.000 Seelen Stadt. Der Wohnraum ist ordentlich, die Mieten sind vergleichsweise noch günstig, die Anteile natürlich nicht riesig, aber stabil verzinst. Das ist kein schlechtes Modell.piperin schrieb am 02.08.2024, 20.37 Uhr:
@User Uli,
zunächst, ich bin KEIN Anlageberater oder auch nur irgendetwas in der Richtung. Will ich vorwegschicken, denn da herrscht keinerlei Eigeninteresse.Aber ich bin absolut überzeugt von der Börse und warum, habe ich sogar relativ konkret hier auch mal dargelegt.
Ganz klein angefangen, Einsatz nach einigen Jahren zurückbezahlt bekommen und mit nunmehr kostenlosen Aktienpaket gibt's jedes Jahr Dividende.
Das kann JEDER! Klar muss man das Händchen für die richtigen Aktien haben und auch da gilt:
GIERIGE Menschen sollen die Finger lassen, denn Gier ist an der Börse tödlich. Es geht nur mit Geduld und viel Zeit.Einem lieben Menschen, der überhaupt keinerlei Ahnung hat würde ich bspw. ein Index-Zertifikat auf den Dax als mon. Sparplan empfehlen. Auf 20 Jahre kann er wohl nichts falsch machen.
Sackt bsp. ganz extrem der DAX von 18000 auf 3000 Pkte ab, was solls. Dann bekommt er in dieser Zeit sehr viele Anteile für den gkeichen Preis im Gegensatz zum hohen Dax.
Niemals die Nerven verlieren und unbesehens liegen lassen. Steigt er wieder auf 18000, haben sich seine Anteile ver-sechs-facht. Kurseinbrüche sind daher nicht schlimm, sondern oftmals besser als Kursanstieg.
Steigt dagegen der Dax um 20%, kann er verkaufen.Als Faustformel:
Bei 7% Rendite (Kursgewinn + Dividende netto, also ./. Merkelsteuer) pro Jahr verdoppelt sich das Kapital in 10 Jahren, in 20 Jahren vervierfacht und in 30 Jahren verachtfacht sich dieses.Wie Kostolany sagte:
>>Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.<<Wobei ich "Sparpläne" bevorzuge, da sie Schwankungen ausgleichen.Aber -dies ist aus juristischen Gründen KEINE EMPHEHLUNG für irgendjemanden hier oder sonst wo.
Ich bin kein Anlageberater.Wollte nur Ihrem ungesunden Verhältnis zu Aktien doch heftig widersprechen, denn das sollten Sie wirklich überdenken.
-----Mit Vonovia haben Sie völlig Recht und es gibt auch andere Unternehmen und Konzerne, wo Schindluder betrieben wird und auch noch Steuergelder ungerechtfertigt abgegriffen werden. Oder die Anleger geprellt.
Da musste ich @6028 schon immer beipflichten, dass man derartiges unterbinden müsse. Aber zum Großteil sind die Konzerne schon in Ordnung.User Uli schrieb am 03.08.2024, 01.13 Uhr:
@ piperin - Kostolani, das alte Schlitzohr, sagte der nicht auch mal sowas wie "Wenn alle auf die gleiche todsichere Sache setzen, dann kann es nur schief gehen"?
Aber gut zu hören, Sie empfehlen - als Nicht-Anlageberater - für den Einstieg eher vergleichsweise sichere Anlagen, basierend auf rückblickende Ertragserfahrungen, mit zunächst (wahrscheinlich) vertretbarren monatlichen Beträgen. Sieht die Verbraucherzentrale inzwischen nicht so anderes. Ich selbst empfahl vor einiger Zeit jemand, doch seine VL (natürlich noch ein kleinerer Betrag) in ETFs anzulegen. Als individuelle Strategie alles möglich und vertretbar.
Gesamtgesellschaftlich/wirtschaftlich gesehen, bleibe ich dennoch ein Kritiker. Als einzelner Anteilseigner brauche ich mir nicht einzubilden, auch nur einen minimalen Einfluss auf das Unternehmensgeschehen zu haben (allein was Marktmacht und Einfluss der großen Finanzkonzerne angeht), ob "mein" Unternehmen Arbeitsplätze schafft oder wegrationalisiert, bestimme nicht ich, sondern die Rendite.
Überhaupt kann ich nicht sagen, ob der Dax heute noch die reale Wirtschaftskraft abbildet, oder sich bereits eine Riesenblase gebildet hat, die immer weiter auf Geldnachschub angewiesen ist, um nicht zu platzen.
Muss ich nicht dann plötzlich auch, aus Eigeninteresse, dafür sein, dass die Steuern im Sinne guter Dividenden niedrig sind, dass der, der den Wohlstand erarbeitet, besser nicht so viel davon partizipiert, weil es nicht so gut für mich zu sein scheint? Usw.
Bei auf breiter Ebene wachsendem Wohlstand (alle gewinnen etwas) möchte mir das vielleicht alles noch einleuchten, nicht, wenn die Interessen zunehmend auseianderlaufen.
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User 1810870 schrieb am 01.08.2024, 17.24 Uhr:
@ Lenny1414 schrieb: "Wie geht Frieden?"Frieden ist immer nur die Zeit zwischen den Kriegen - und Streitschlichtungen sind der Anfang vom nächsten Konflikt.Es spielt keine Rolle, ob Frauen oder Männer ..... sind sie an der Macht, wollen sie andere besiegen, oder denen ihr Weltbild aufs Auge drücken ..... koste es was es wolle und Menschenleben sind nur noch Mittel zum Zweck.@ Lenny1414 schrieb: "Hilfreich oder schädlich sind die Taten des Menschen, aber nicht der Mensch selbst."Den Satz verstehe ich irgendwie nicht - das Problem ist immer der Mensch, das hat er doch genug bewiesen!
Die Geschichte hat hier die tollsten Beweise, wie brutal, pervers und gestört der Mensch sich durchs Leben stiehlt, mordet, quält und andere unterdrückt.User 1810870 schrieb am 01.08.2024, 17.57 Uhr:
@ 7529918 schrieb : ........"die Ukraine solle weitere Teile Territorium abgeben, kann man nun nicht als großen Durchbruch und echte Friedensmission feiern."Doch, das ist eine Friedensmission - alles andere kostet unendlich viele Menschenleben!Und das Land, die Grenzen ..... sind immer wieder verhandelbar. In ein paar Jahren ist PUTIN bei den anderen Helden, dann kann man die Karten wieder neu mischen. Man hat sich verzockt - weil man unvorbereitet und schwach ist (Europa/Nato) - und jetzt dafür, für trotzige Handlungen und Denkweisen, die armen jungen Soldaten in den Tod schicken, das ist verantwortungslos und grausam!Orban versucht den Weg zu gehen, der Land kostet, aber LEBEN rettet, von vielen Vätern und Müttern ..... von einer ganzen GENERATION junger Ukrainer, die Selenski alle opfern würde.Aber so ein Krieg ist eben für andere eine Goldquelle ...... die Wirtschaft läuft, die Milliarden fließen ...... warum sollten wir den Krieg beenden wollen, zumal wir uns ja eh nicht verteidigen könnten.....Und so lange Russland mit der Ukraine beschäftigt ist, haben wir Zeit ...........
piperin schrieb am 02.08.2024, 08.27 Uhr:
sehe ich auch so bis zu dem Abstatz, wo es dann mit "Goldquelle" und "Milliarden" anfängt.So was hört natürlich Otto Normalo gern. Das macht es aber nicht wahrer.Ohne Krieg hätten viele "Reiche" noch weit mehr verdient, allein schon das Thema "Energie" und russisches Gas verhinderten Gewinne. Unternehmen, die von Russland einkassiert wurden, ein wegbrechender Wirtschaftsmarkt Russland usw.Es geht nicht ums Geld, sondern um Macht und Dominanz.Erst ganz langfristig wären wenn überhaupt hier höhere Gewinne im Vergleich zu vertanenen Friedensszenarien zu erwarten, aber wenn man alle Kosten und verlorene Zeit gegenrechnet, dann ist dieser Krieg nicht wirtschaftlich und noch auf lange Zeit mit zu vielen Unsicherheiten behaftet.
Kapitalisten mögen Krieg nicht. Im Frieden lässt sich mehr verdienen.User 1810870 schrieb am 02.08.2024, 09.06 Uhr:
@ piperin: "Es geht nicht ums Geld, sondern um Macht und Dominanz."
@ piperin: "So was hört natürlich Otto Normalo gern. Das macht es aber nicht wahrer"Also sehr geehrter Herr Piperin und Kapitalismusversteher - es geht immer ums GELD, denn ohne Geld keine Macht!Und in Friedenszeiten, da verdienen andere ihre Milliarden, in Kriegszeiten eben wieder andere!Aber am Ende kommt GELD zu GELD und die Macht sucht sich ihr Spielzeug.@ piperin: "Im Frieden lässt sich mehr verdienen."Kann sein, es lässt sich auch leichter betrügen und intelligent alle Schlupflöcher nutzen, um seine Milliarden zu mehren.Gestern kam ein netter Bericht im ARD: "Reichtum verpflichtet?" - MONITORAlleine der Punkt, dass Arbeit mit bis zu 45% versteuert wird und Kapitalerträge nur pauschal mit 25%, dokumentiert die Ungerechtigkeit.
Dann hat man vorgerechnet, dass man 800.000 Euro steuerfrei seinen Kindern schenken kann, alle 10 Jahre .....
D. h. das die jungen Reichen mit 20 Jahren (Geburt, 10 Jahre, 20 Jahre) 2,4 Millionen auf dem Konto netto haben, ohne einen Cent Steuern gezahlt zu haben.
Um dieses Vermögen anzusparen (10 % vom Lohn als Sparsumme eines Durchschnittsverdieners), muss der Otto-Normalverbraucher 670 Jahre arbeiten und sparen.Und dann werden die Millionen-Erben noch weiter begünstigt ...... blablabla.....Diese Neiddebatte wird mittelfristig nicht gut enden - das sollten die Reichen doch eigentlich auch irgendwie erkennen wollen sollen dürfen.Aber Geld, Gier frisst Gehirnzellen - wenn sie am Anfang auch für geschäftlich gute Ideen einmal da waren......... bei denen, die nicht alles geerbt haben .....Und 1 Jahr Internat in Salem - für die Reichen und Supermenschen - kostet den Papa/der Mutter € 50.790 netto ........ Das muss man sich schon leisten können wollen!Und Krieg - der war schon immer eine Goldgrube, ...... für die einen, die anderen liegen 2 Meter tiefer!GELD regiert die Welt - that´s it!Da wird man wohl nichts daran ändern ...... bis der Pegel eben umschlägt .....Genauso wie "SEX sells ......" Wer hat..... der kann - die anderen sind eben notwendige Masse, um als Mittel zu fungieren.piperin schrieb am 02.08.2024, 19.55 Uhr:
@870, bei fast Allem würde ich beipflichten, dass es immer nur ums Geld geht,
aber eben nicht bei diesem oder anderen Kriegen.Der Großteil derer in der Wirtschaft bringen Kriege nur Verluste und vor allem Unsicherheiten, was Kapitalisten hassen wie der Teufel das Weihwasser.
Kapitalisten wollen immer die Kontrolle!!Sicher gibt es welche, die an Rüstung profitieren, aber das ist doch ein enges Seqment.Der Politik geht es in anderer Form um Kontrolle, was man hier aber trennen muss. Da geht es um Ressourcen (bspw. Erdöl im Irakkrieg), um Land, um ideologische oder sonstige Vormachtstellung und Dominanz (auch rassistischer Art wie im Serbienkrieg) und um weltweiten Einfluss. Groß-Europa gg. China und Russland bspw.Es gibt genügend auch deutsche Firmen, die von Russland einverleibt wurden.
1. Der Besitz mit Firmengebäude, Warenbestand, Fahrzeuge, Spezialmaschinen usw. sind weg. Einfach so und wenn überhaupt, für einen Appel und ein Ei.
2. Die ganzen Vorleistungen und Investitionen - weg. Es kostet verdammt viel Geld und Arbeit, Märkte zu erschließen. Allein die juristischen, steuerlichen und organisatorischen Vorleustungen.
3. Der ganze Markt ist weg. Einnahmen aus russischen Umsätzen - weg!
4. Das ganze KnowHow, Unterlagen, Dokumente - einkassiert.
5. Und was an Kunden- und sensiblen Daten, Vertriebskanäle usw. da von Putin einkassiert wurde, will uch gar nicht wissen.Wenn Sie "Konzern XY" wären, würden Sie dann wirklich sagen "toll dieser Krieg - der bringt mir satten Gewinn"? Wirklich?
User 1746028 schrieb am 31.07.2024, 22.31 Uhr:
Hier mal ein paar aktuelle Zahlen.
Staatsschulden 2,5 Billionen Euro,pro Kopf 29515 Euro,Zinsen 2023 40 Milliarden Euro.
Privatvermögen 7,9 Billionen Euro,um 250 Milliarden gestiegen 2023.Lt.Hans Böckler Stiftung noch 2 bis 3 Billionen Euro höher,dann pro Kopf ca.100 tausend Euro.
Arbeitslosigkeit 2,8 Millionen offiziellLUnterbeschäftigung 3,6 Millionen ohne Arbeit,Stille Reserve 3,2 Millionen Menschen.Lt.Statistik 1000 Tote pro Monat durch Krankenhauskeime,1000 Tote durch Ärztefehler pro Monat.Also Deutschland geht es
#gut#,die Regierung und auch die Opposition werden daran nichts ändern.Hauptsache Wir werden Kriegstüchtig,damit wir Putin 2029 endlich angreifen können,der wartet bestimmt so lange auf uns.Wer es leider immer noch nicht verstanden hat,Deutschland und Europa haben in der Welt nichts zu sagen.USA,China und Russland bestimmen wo es lang geht.User 1746028 schrieb am 01.08.2024, 14.02 Uhr:
Tochter,dann antworte ich Ihnen mal auf das Debakel.
Deutschland geht es gut,ist eine Phrase von Merkel.Ich kritisiere Regierung und Opposition gleichermaßen.Ich wiederhole es für Sie auch nochmal.Wir können wählen was wir wollen,es wird sich nichts ändern und verbessern,egal welche Regierung im Amt ist.Es hat die letzten Jahrzehnte sich nichts geändert oder verbessert.Zur Zeit haben wir einen vergesslichen und Umfallkanzler.Bestes Beispiel Ukraine.Dann einen Wirtschaftsminister,der vielleicht noch weiß,was eine Kneipe ist,aber von Wirtschaft nichts versteht.Einen Verteidigungsminister,besser gesagt,einen Kriegsminister.Eine Außenministerin,für die Diplomatie ein Fremdwort ist.Einen Lobby Finanzminister und noch genug andere Nullen,die gar nicht so im Fokus stehen.Trotzdem können wir froh sein,dass die CDU nicht die letzten Wahlen gewonnen hat.Dann hätten wir die Öcher Printe Laschet als Kanzler,das sage ich als Öcher,einen Kriegsminister Kiesewetter oder Strack Flak Rhein Metall,einen Black Rock Finanz oder Wirtschaftsminister Merz,und genug andere Pfeifen in Regierungsverantwortung.Die Linken haben sich selbst aufgelöst und die Alternative für Dumme ist genauso Neoliberal wie die FDP und CDU gemeinsam.Jetzt bleibt nur noch,zumindest für mich,Fr.Wagenknecht BSW oder die Partei von Martin Sonneborn,aber da hab ich ja noch etwas Zeit mit der Entscheidung.
Alle Fragen beantwortet?User 1746028 schrieb am 01.08.2024, 14.49 Uhr:
Obwohl ich Together eingegeben habe,steht Tochter da.sorry
User 1810870 schrieb am 01.08.2024, 17.30 Uhr:
User 1746028 schrieb: "Jetzt bleibt nur noch, zumindest für mich, Fr.Wagenknecht BSW oder die Partei von Martin Sonneborn, aber da hab ich ja noch etwas Zeit mit der Entscheidung.User 1746028 schrieb: "Ich wiederhole es für Sie auch nochmal. Wir können wählen was wir wollen, es wird sich nichts ändern und verbessern, egal welche Regierung im Amt ist."User 1746028 schrieb: "Alle Fragen beantwortet?"Ne, nur neue Fragen aufgeworfen!Wir können mit Wahlen nichts ändern (schreiben Sie), aber sie empfehlen BSW und Sonneborn .....Ja, was nun .....? Sie schreiben ja wie ein Politiker - mal so, mal so.
User 1746028 schrieb am 01.08.2024, 20.43 Uhr:
870,Together,da ich gerade nichts besseres zu tun habe,antworte ich Ihnen auf Ihr inhaltloses Geschwätz.Sie können mich ja inhaltlich kritisieren,aber doch nicht mit dieser Kinderkacke.Wo sind denn Ihre Argumente für eine Verbesserung?Ich vertrete die Meinung zur Verbesserung für 80% der Bevölkerung,nicht für Reiche und Superreiche und erst recht nicht,die Alternative für Dumme.
User Uli schrieb am 01.08.2024, 21.55 Uhr:
@870 - Grundsätzliche, also strukturelle Verbesserungen durch Wahlen siind aus Erfahrung erstmal nicht zu erwarten, mit dem ganzen rechtsneoliberalen Gedöns oder gar der Alternative für Doofe kann es im schlechten Ganzen höchstens nur noch schlimmer werden, es bleibt in dieser Not für das politische Gewissen und den eigenen Standpunkt nur noch die Wahl von Die Partei oder BSW, selbst wenn sich dadurch im Moment grundsätzlich auch nichts ändern läßt. Ein Standpunkt. So what?
Jeder MöchtegernkritischerKritiker kann da natürlich - wie überall - wieder irgendwelche komischen Widersprüche konstruieren und "kluge" Fragen aufwerfen - meistens solche, die schon längst beantwortet sind. Sie machen es dann wie ein Politiker in Zeitnot - schnell einen Popanz aufbauen, der mit kurzen Strichen scheinbar widerlegt wird.
Und das macht man dann wohl heutzutage häufiger so, quasi "(@)together now", wenn man schon "eine halbe Ewigkeit im Internet" verbracht hat, mit nur parteipolitisch ideologischer Kritikasterei im Sinn -- und einer augenscheinlich nicht zu bändigenden Lemmingbesessenheit.
Aber warum einen begründeten Standpunkt nicht einfach stehen lassen und sich mit den verwendeten Argumenten oder Grundannahmen auseinandersetzen?
Achja, diskutieren, so sagten Sie, wollen Sie ja eigentlich nicht. Nur gelassen „Meinungen austauschen“. Das wäre dann gelassener „ Meinungsaustausch“?piperin schrieb am 02.08.2024, 08.01 Uhr:
>>In sich oft im Leben draußen ergebende Gespräche mit anderen..<<Derartiges kann man abhaken.Erstens bewegt man sich fast immer in einschlägigen Milieus und Gruppierungen.
Geschäftsleute, die wiederum viel mit Unternehmer, Banken, Investoren usw. zu tun haben, bewegen sich in einem anderen Umfeld als Sozialhilfeempfänger und ärmere Menschen.
Auf dem Land lebende Bürger sehen die Welt anders als "Städter".
Migrationsgegner und Migranten - oft zwei Welten mit einer Mauer dazwischen.
Grüne und Kapitalisten pflegen auch eher selten Umgang, usw.
Menschen suchen sich immer Gleichgesinnte, weil sie sich ihre Bestätigung suchen (Freud lässt grüßen).Diejenigen, die in beiden bzw. mehreren "Welten" leben bilden die kleine Minderheit.Zweitens.
Meist hat man immer mit den gleichen Menschen Umgang. Familie, Freunde, Nachbarn, Beruf.Drittens.
Man darf oftmals nicht offen seine Meinung äußern, weil dies beruflich oder sonstwie Konsequenzen haben kann. AfD-Wähler sind da -je nach Region- zugegeben besonders beeinträchtigt.Im Geschäftsleben ist tiefer gehende Politisierung eh höchst gefährlich und verbietet sich meist.Viertens.
"Andere" sind trotz allem immer nur eine überschaubare Zahl. Meist beschränkt es sich auf seichter Ebene und man hat auch gar nicht die Zeit, mit tausenden Menschen zu reden.
-----Was man oftmals erfährt, ist eine "Wut", die plötzlich hervorsprudelt von Menschen, wo man dies gar nicht erwartet hätte.Einen "Überblick" kann man sich generell jedoch nur über Statistiken verschaffen oder wie hier in Foren, wo viel offener als auf der Straße geredet wird und Menschen unterwegs sind, die völlig konträr denken.
User 1793089 schrieb am 31.07.2024, 12.58 Uhr:
habe ich das richtig verstanden? die 5%-klausel ist verfassungswidrig? was würde das bedeuten? waren die wahlen der letzten jahrzehnte ungültig? oder ab wann ist sie verfassungswidrig? warum merkt man das heute erst? hätte das verfassungsgericht diese unrechtmäßigkeit nicht auch ohne klagen feststellen müssen? warum hat man das solange zugelassen?
fragen über fragen. deutschland, wo driftest du hin?User 1810870 schrieb am 31.07.2024, 14.33 Uhr:
User 1793089 : "deutschland, wo driftest du hin?"Blöde Frage - es ist Urlaubszeit, da gibt es Wichtigeres ....Allgemein: Wo kein Kläger, da kein Richter!Sie können auch überall in die Kasse greifen - wenn es keiner anzeigt sind sie der Gewinner.
NedFlanders74 schrieb am 31.07.2024, 17.35 Uhr:
@870
Obwohl wir in Ansichten und Meinungen manchmal ziemlich auseinander liegen, muss ich mir doch ehrlich zugestehen, dass überwiegend ihre Argumente im Sachverhalt oftmals absolut nachvollziehbar sind, obwohl, wie auch ich, sich manchmal zu etwas sinnlosen im Wortlaut hinreißen lassen.Ich muss trotzdem sagen und ich denke es wäre nur fair, dass Sie einer der wenigen Venünftigen sind, mit denen man in Anstrengung eine sachliche Diskussion führen kann, trotz mancher unterschiedlicher Meinungen hinweg, aber darum geht's letztendlich nicht oder vielleicht doch!?!Das wollte ich Ihnen in Ehrlichkeit nur wissen lassen, dass Sie mich an der ein oder anderer Stelle doch mal zum Nachdenken brachten.
Also weiter so, wäre schade, wenn gerade solch' Personen nicht mehr im Forum vertreten wären, trotz in Vergangenheit der ein oder anderen Diskrepanzen!Ich finde es gehört auch dazu, dass man auch Positives unterstreicht.Wünschenswert wäre aber auch, dass man, wie wenige hier Vertretenden, mal nicht nur Denkanstöße setzt, sondern auch mal Kontroversen durch eigene und selbstvertretende Meinungen anstößt!Also, in dem Sinne, ich les' grundsätzlich gerne solch' Art von Kommentaren, obwohl Sie nicht immer mit mir Deckungsgleich gegenüber sind, aber darum geht's aber nicht, sondern um ehrlichen, sachlichen Meinungsaustausch!User 1793089 schrieb am 31.07.2024, 18.15 Uhr:
870! die blöde frage scheint ihnen schwierigkeiten zu bereite. denn die antwort ist noch blöder als blöd.
dann will ich sie doch nochmal was blödes fragen: wenn ich einen menschen umbringe und keiner zeigt mich an. gehe ich dann straffrei aus?NedFlanders74 schrieb am 31.07.2024, 20.02 Uhr:
@Uli 28.07 00.42Uhr
Gefällt mir wirklich gut und beschreibt es in roher Wahrheit, ...sehe ich nämlich genauso! 👍
Als ob man noch glauben kann, jenes besseren Wissens, sowas spielt sich nur in fernab unseres Landes ab.Für mich betrachtet und mit etwas Abstand, wirkt es wie eine hypnotische Normalität gewordene Sebstverständlichkeit entstandenen sich unbemerkt zu einem einzuwirken geformt und in einer sich Gleichgesinnten dank Einfachheit des Internets, geschwürartig denjenigen einholt, der niemals und ehrlich das Kritische hinterfragt!Im Wiederholbaren dösend und in vermeindlicher Erkenntnis, ist unreflektiert und niemals
Eines Verständnis.NedFlanders74 schrieb am 31.07.2024, 20.11 Uhr:
@Uli 28.07 00.42Uhr
Gefällt mir wirklich gut und beschreibt es in roher Wahrheit, ...sehe ich nämlich genauso! 👍
Als ob man noch glauben könnte jenes besseren Wissens, sowas spielt sich nur fernab unseres Landes ab.Für mich betrachtet und mit etwas Abstand, wirkt es wie eine hypnotische Normalität gewordene Sebstverständlichkeit entstandenen sich unbemerkt zu einem einzuwirken geformt und in einer sich Gleichgesinnten dank Einfachheit des Internets, geschwürartig denjenigen einholt, der niemals und ehrlich das Kritische hinterfragt!Im Wiederholbaren dösend und in vermeindlicher Erkenntnis, ist unreflektiert und niemals
Einem Verständnis! 🙂User Uli schrieb am 31.07.2024, 20.55 Uhr:
@089 - das war wohl mehr eine Kommunikation nach dem Motto: Blöde Frage, blöde Antwort.
Es wurden von Ihnen zunächst "Fragen" gestellt, die gar keine sind. Denn überall und auch im veröffentlichten Urteil wurde darauf hingewiesen, dass die Sperrklausel weiter gelten könne, wenn die Grundmandatsklausel erhalten bliebe - zumindest bis zu einer neuen gesetzlichen Anpassung. Damit ist die Frage nach einer rückwirkenden "Ungültigkeitserklärung" von Wahlen schon vorab ausgeschlossen.
Das Verfassungsgericht gehört auch bekanntlich nicht zur Exekutive (Polizei, Staatsanwaltschaft), sondern ist ein unabhä ngiges Verfassungsorgan der Justiz und zugleich oberster Gerichtshof - also bereits als Teil der Judikative NICHT "von sich aus" aktiv - das nennt man Gewaltenteilung. Und auf die spezielle Ausrichtung der Normenkontrolle braucht man hier gar nicht einzugehen.
Würde das Verfassunggericht jetzt quasi auch noch selbst aktiv werden, würde es - zumal es nicht nur von Gerichten, Parteien, sondern auch von "normalen BürgerInnen" angerufen werden kann - gegen seinen verfassungsgemäßen Auftrag agieren. (Und Sie würden wieder laut schreien.) Damit führt sich auch die vorwurfsvolle Frage danach ad absurdum.
Es könnte aber sein, dass nicht jedeR sich so genau erinnert (oder keinen Einbürgerungstest gemacht hat) und zu Informationszwecken die Fragen in den Raum stellt, was man in einem Forum ja mal machen kann, da Unwissenheit oder Fragen stellen ja eine Vorstufe zu gemeinsamer Erkenntnis sein kann.
Was aber genau Sie nicht tun, insofern Sie Ihre Fragen nun auch noch als rhetorisch, also bereits in Ihrem Sinne beantwortet erklären, mit der abschließenden geschlossenen, wiederum nur rhetorisch fragenden Formulierung: "Deutschland wo driftest du hin?"
Also haben wir ein bloß in Fragen gekleidetes Sammelsorium von schrägen Behauptungen und unzulässigen Schlussfolgerungen.
Meine Frag: Mit welchem Argument sollte man das also nicht als "zu blöd" abtun dürfen?User Uli schrieb am 31.07.2024, 21.35 Uhr:
Danke, N@Fanders74!
Ergänzend und zur Klarheit möchte ich allerdings ansprechen, dass es sich bei dem Post nicht um meine unbedingte Meinung handelt, ich habe hier erstmal nur versucht, die mögliche Position eines anderen Forumsteilnehmenden, der (oder die) häufig sehr kryptisch, mit sehr eigenen Begriffsbildungen schreibt, zu rekonstruieren. Um zu verstehen, was - vielleicht - gemeint ist.User 1810870 schrieb am 31.07.2024, 23.07 Uhr:
@ User 1793089: "wenn ich einen menschen umbringe und keiner zeigt mich an. gehe ich dann straffrei aus?"Ja.Es kann aber sein, dass in dem Fall die Justiz die Verfolgung aufnimmt, wenn nämlich ein Arzt im Totenschein schreibt: das war Mord.Wenn Sie aber in Deutschland lügen und betrügen, ohne dass Sie angezeigt werden ..... dürfen Sie alles machen!Auch die Prostitution ist straffrei, ...... wenn man nicht die Tat zur Anzeige bringt. Sie können auch Reifen zerstechen ..... wo kein Kläger, da kein Richter. Doof nur, wenn es ein Auto der Polizei war....@ User 1793089: "waren die wahlen der letzten jahrzehnte ungültig? "Und was wäre wenn? Was soll denn dann passieren, bzw. wer übernimmt hier die Verantwortung?Nicht einmal in der Bankenkrise mussten die Banken für ihre Dumm- und Unverschämtheiten zahlen .... sie bekamen sogar noch Millionen-Boni.@ User 1793089: "warum merkt man das heute erst?"Weil es niemanden interessiert.So, jetzt hoffe ich ihnen nicht den Schlaf geraubt zu haben - die Erde dreht sich weiter....... genauso wie das Chaos weitergeht und die Politik sich keiner der Schuld bewusst sein wird.
User 1810870 schrieb am 31.07.2024, 23.23 Uhr:
@ NedFlanders74 : ".....mit denen man in Anstrengung eine sachliche Diskussion führen kann, trotz mancher unterschiedlicher Meinungen hinweg, aber darum geht's letztendlich nicht oder vielleicht doch!?!"Genau darum geht es, die Diskussion.Meinungen kann man diskutieren - Ideologien kaum.@ NedFlanders74 : ".....dass Sie mich an der ein oder anderer Stelle doch mal zum Nachdenken brachten."Das ist schön, und darum geht es auch.Wissen muss sich bilden - man darf es nicht vorschreiben oder einfach Ideologien übernehmen. Man muss sich immer Zeit zum Nachdenken nehmen!@ NedFlanders74 : "Wünschenswert wäre aber auch, dass man, wie wenige hier Vertretenden, mal nicht nur Denkanstöße setzt, sondern auch mal Kontroversen durch eigene und selbstvertretende Meinungen anstößt!"Kontroverse = heftige Auseinandersetzung.Kann man machen, ist aber nicht mein Ziel - es geht um kleine Bausteine, die jeder für sich verarbeiten und überdenken sollte.Selbstvertretende Meinung = persönliche AnsichtenDie habe ich (meine Meinung), sehe ich aber nicht ein, die anderen aufzuzwingen, um am Ende in einer Kontroverse zu landen.In diesem Sinne - auf eine gute Diskussion und erfolgreichen Meinungsaustausch.
User 1793089 schrieb am 01.08.2024, 13.39 Uhr:
uli! danke für die aufklärung. in meinem einfachen gemüt habe ich angenommen, daß in den bisherigen wahlverfahren verfassungswidrige teile enthalten sind. wie anders soll man die aussage des verfassunggerichts interpretieren, daß die 5%-klausel verfassungswidrig ist? es wurde bei den wahlen z.t. gegen die verfassung verstoßen. punkt. diese verfassungswidrigkeit wird jetzt sogar fortgesetzt, bis man eine legale lösung gefunden hat. wieviele jahre wird das dauern?
ich denke an die dimension. deutschland kritisiert wahlen in anderen ländern, dabei verstößt es selber seit jahrzehnten gegen die verfassung. wievielen parteien wurden im laufe der zeit, politische teilnahme verweigert, weil sie nur z.b. 4,8% erreichten?
da helfen die besten erklärungen nichts. verstoß ist verstoß.User Uli schrieb am 01.08.2024, 15.52 Uhr:
@089 - bereits in der (überpointierten) Überschrift der Presseerklärung zu dem Urteil steht, dass die Sperrklausel DERZEIT verfassungswidrig ist - und nicht irgendwie grundsätzlich oder für alle Zeit oder etwas dergleichen! Auch steht dann im Urteil nichts von Abschaffung, sondern von "Modifikation" ist die Rede. Denn stets ist neu zu verhandeln: Schutz des Bundestages vor Handlungsunfähigkeit vs. ausreichende Repräsentation des Wählerwillens. Wenn ich also die Sperrklausel ganz abschaffen will, muss ich etwas anderes erst haben, das jenen Anspruch sichert.
Auch gilt die Sperrklausel bis dahin nicht unverändert weiter, sondern nur unter der Voraussetzung der Weitergeltung der zuvor abgeschafften Grundmandatsklausel, die quasi ein Korrektiv bildet - bis zur Modifikation.
Ihre goßen Behauptungen sind also objektiv haltlos, reine Fantasie. Ich frage mich: Was soll so was???
Sie müssen doch damit rechnen, dass auch andere Leute das Urteil lesen oder zumindest die Presseerklärung des Verfassungsgerichts, wobei der Blick auf die Überschrift eigentlich schon reicht.User 1793089 schrieb am 01.08.2024, 18.32 Uhr:
uli! was heißt DERZEIT verfassungwidrig? eine woche verfassungawidrig und die nächste woche verfassungskonform? ich habe nichts von abschaffung geschrieben, sondern von legaler lösung. was soviel wie modifikation bedeutet. zum satz in ihrem zweiten absatz kann man nur sagen: mein gott, was für ein satz. ein ausschnitt: nur unter der vorraussetzung der weitergeltung der zuvor abgeschafften grundmandatsklausel.
sie können ihre meinung haben, ich bleibe bei meiner. ich habe jahrzehntelang an nicht verfassungskonformen wahlen teilgenommen und dabei bleibe ich.User 1810870 schrieb am 01.08.2024, 19.03 Uhr:
@ User 1793089 schrieb: "....ich habe jahrzehntelang an nicht verfassungskonformen wahlen teilgenommen..."Tja, da waren die Nichtwähler wohl doch die Helden 😋
@ User Uli schrieb: "Sie müssen doch damit rechnen, dass auch andere Leute das Urteil lesen"..... und jeder interpretiert es anders. Recht haben und Recht bekommen sind schon immer 2 Welten gewesen ..... und wie die Politik sich in den letzten Jahren dreht und wendet, .... da kann es einem schon schwindelig werden.@ User Uli schrieb: "DERZEIT verfassungswidrig ist...."Ja, was wäre Politik ohne Verbalakrobatik? ..... oder es sind immer die anderen schuld 😎...... jetzt höre ich gerade, dass wir Mörder austauschen mit Russland ..... ein Hoch auf die Gerechtigkeit 😮User Uli schrieb am 01.08.2024, 19.58 Uhr:
@089 - in welchem Land?
Lesen Sie doch einfach das Urteil.
Es ist doch einfach Blödsinn. Sie nennen es dann eben Meinung.User Uli schrieb am 01.08.2024, 20.17 Uhr:
Auch das@870 ist, was den von mir zitierten Teil und Ihre Kommentierung angeht, Quatsch. In dem Zusammenhang hier gibt es keine unterschiedlichen begründeten Auffassungen und mit Recht haben und bekonmmen hat das nichts zu tun. Jeder halbwegs gebildete Mensch kann Funktion und Geltungszusammenhang der "Sperrklausel" nachlesen - wenn er das nicht ohnhin in der Schule hatte - und weiß, dass diese kontextbezogen gilt. Ich verweise auf die Variante anlässlich der Vereinigung und zuletzt auf die Europawahlen. Und wenn schon nicht die ursprüngliche Begründung von 1953, dann lesen Sie den Wikipediaartikel, der ist kurz und beschreibt es in wenigen Absätzen.
Jedes simple Faktum, das nicht gefällt, zur "Verbalakrobatik" erklären, falls es der eigenen Meinung widerspricht (oder weil es Spaß macht), verweigert zugleich jeden rationalen Begründungszusammenhang.
piperin schrieb am 30.07.2024, 08.21 Uhr:
oha, die 5-Prozent-Sperrklausel ist verfassungswidrig?
das zumindest scheint das BVerfG nun mit dem neuen Wahlrecht entschieden zu haben.https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wahlrecht-verfassungsgericht-urteil-vorab-online-19887521.htmlEingeführt wurde sie -wie bekannt- aufgrund der Erfahrung aus der Weimarer Republik und ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass diese womöglich fallen könne.
Oder doch?User Uli schrieb am 30.07.2024, 23.56 Uhr:
@ piperin - Ich hielte es schon für möglich, dass die 5%-Hürde künftig abgesenkt wird.
Grundsätzlich stellt sie ja eine Benachteiligung kleinerer Parteien dar, mit der Folge, dass ein nicht gerade geringer Teil der WählerInnenstimmen "verschwendet" sind (extrem Wahl 2013: 15%).
Diese Benachteiligung wurde bis dato allerdings in Kauf genommen, um die Arbeitsfähigkeit und Funktionsfähigkeit des Bundestages zu erhalten, Extrembezug Weimar.
Anlässlich des neuen Gesetzgebungsverfahrens der Ampel (Verkleinerung Bundestag, Weg mit Überhang- und Ausgleichsmandaten, Grundmandatsklausel) und die dagegen gerichteten Klagen von CSU, Linken und rund 4.000 "Privaten" wegen "Benachteiligung der Kleinen" hat das Verfassungsgericht nun - in meinen Worten paraphrasiert - folgende Antwort gegeben:
"Das könnt ihr alles so machen Ampel, ihr könnt das Direktmandatsverfahren dem Zweitstimmendeckungsverfahren unterordnen, was ja schon eine große Veränderung ist, aber o.k., ihr könnt sogar auch die Grundmandatsklausel herausnehmen, auch hier gehen wir im Prinzip mit, aber DANN (meine Lesart:) ist die 5%-Hürde verfassungswidrig, weil sie eine zu hohe Einschränkung für kleine Parteien darstellt und in dieser Höhe funktional gar nicht mehr notwendig ist. (Und wir sehen jetzt auch nicht, was "zersplittert" wird, wenn die CSU mit 4,5% im Bundestag sitzt und sowieso zusammen mit der CDU stimmt).
Also könnt ihr euch überlegen, ob ihr jetzt die 5%-Hürde mal etwas absenkt - oder es bleibt erstmal weiter dabei, aber dann bleibt´s auch bei der "Grundmandatsklausel" (mindestens 3 Direktmandate reichen auch bei unter 5% für den Einzug)."
Ich weiß natürlich nicht, ob die Deutung 100 pro stimmt, aber einen völligen Wegfall der "Sperrklausel" sehe ich da noch nicht. In der Urteilsbegründung unter 3c) wird ja die Legitimität jener immerhin bejaht, lediglich unter 3d ausformuliert, dass diese unter gegenwärtigen Rahmenbedingungen, also wohl den neuen "nicht in vollem Umfange erforderlich" sei.
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/bvg24-064.htmlpiperin schrieb am 01.08.2024, 19.25 Uhr:
als ich den post einstellte, gab es noch gar kein offizielles Urteil, nur eine "Vorabveröffentlichung".
(s. Link)Da las es sich noch etwas anders.User Uli schrieb am 01.08.2024, 22.23 Uhr:
@ piperin, ich habe, nachdem ich Ihren Post las, den Link zunächst versucht zu öffnen, aber er war für mich dann hinter einer Bezahlschranke oder sowas, ich konnte auf jeden Fall nicht weiterlesen. Sonst hätte sich wahrscheinlich meine überaus lange spätere "Reaktion" an der Stelle erübrigt.
Danke für die Mitteilung.
User 1793089 schrieb am 29.07.2024, 14.26 Uhr:
mal ein beispiel "guter" pressearbeit: herr wanner, rußlandkorrespondent vom tv-sender "welt" berichtet 2-3 min. von negativen sachen der russen. er endet mit dem hinweis: "das ist meine meinung, beweisen kann ich es natürlich nicht". was bleibt beim zuschauer hängen? ntürlich das bashing gegen rußland. der fehlende beweis fällt hinten runter. das ist für mich beeinflußung in reinkultur. man kann kann es auch manipulation nennen
User 1793089 schrieb am 30.07.2024, 13.43 Uhr:
918! das finde ich bedenklich. wenn ein journalist nichts konkretes hat, tut er seine meinung kund. wenn ich mich informiere möchte ich tatsachen hören und nicht die meinung eines journalisten, der sich selbige durch das zutragen verschiedener quellen gebildet hat. er bündelt dann seine informationen und entscheidet welche er unters volk streut. da können dann auch informationen, die ihm nicht ins konzept passen, im papierkorb landen. bei den berichten des herrn wanner, gehe ich davon aus, daß seine quellen alle westlich orientiert sind. ein beispiel: wenn die ukraine einen russ. panzer zerstört wird medial gefeiert, wenn russ. militär erfolge erzielt, läuft dieses unter "kann nicht verifiziert werden".
das nenne ich einseitige berichterstattung. ich will keine hirngespinste eines reporters erfahren, ich möchte tatsachen erfahren. man kann doch bei nachrichtenmangel nicht einfach seine eigenen vermutungen offenbaren. meine meinung bilde ich mir selber, da braucheich keinen vordenker.
Schwarzpulver schrieb am 29.07.2024, 11.13 Uhr:
In Venezuela haben also wieder die Sozialisten mit ihrem Präsidentschaftskandidaten Maduro gewonnen.
In Nicaragua gewinnen auch immer die Sozialisten (Sandinisten) mit dem ewigen Daniel Ortega
und natürlich gewinnen in Cuba auch immer die Sozialisten sogar noch nach der Aera Castro.
Das Wahlverfahren dort ist so, dass die abgegebenen Stimmen gar keine Rolle spielen,
weil die regierenden Sozialisten das für die Opposition ein bestmögliches Ergebnis vorab bestimmen und natürlich muss die Opposition immer verlieren. Wir Deutsche kennen das doch auch noch aus DDR-Zeiten und einige Parteien der extremen Rechten oder Linken werden das sicher gern übernehmen, falls sie mal an die Macht kommen.
Übrigens haben, seit die Herren Chavez und Maduro Venezuela zu einem sozialistischen Arbeiterparadis entwickelt haben, rund 8-9 Millionen Menschen das Land verlassen, die meisten Richtung USA.
Ich bin gespannt welche Politiker*innen aus unserem Land Herrn Maduro als erste gratulieren!?
piperin schrieb am 29.07.2024, 09.01 Uhr:
@Ned...,
auch Gegner kann man sich zu Nutzen machen, sogar übelste und widerwärtigste Menschen können nützlich sein. Das ist nur ein strategisches Mittel.Mir geht es auch nicht um etwas wie "Deutschland den Deutschen" oder "Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte".Bei derartigem verstehe ich die ganze Aufregung nicht.Aber, was sich bei der AfD so tummelte und tummelt, da geht's doch um ganz etwas anderes:---------
>>Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kinder. Mir egal. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen. Sieg Heil!Ich würde niemanden verurteilen, der ein bewohntes Asylantenheim anzündet!<<
(Marcel Grauf, damals mehrere Jahre im Landtag und in den Bundestag gewählt)
---------
>>Wir können die [Migranten] nachher immer noch alle erschiessen, das ist überhaupt kein Thema, oder VERGASEN, oder wie du willst, mir egal"
(Christian Lüth, damaliger Pressesprecher der AfD-Fraktion)
---------Und es gibt genügend Aussagen im Netz, die auch bestätigt sind.
Mit solchen wollen Sie ernsthaft gemeinsame Sache machen?Dann frage ich mich schon, ob Sie uninformiert und blind sind, oder derartige Aussagen sogar kennen und schlichtweg nur naiv sind. Oder womöglich sogar gleiches Gedankengut mittragen.
Da brauche ich nicht irgendetwas mehr zu wissen oder irgendeinen Auftritt ganz angesehen zu haben. Da helfen auch keine Beschönigungen im Netz oder irgendeine "andere Seite". Bei derartigen Aussagen wird mir kotzübel und da ist nichts, aber auch überhaupt nichts mehr entschuldbar.
NedFlanders74 schrieb am 28.07.2024, 19.17 Uhr:
@piperin Kommentar 16.23uhr
Ist schon klar!
Ich lasse Ihre Antwort darauf ausnahmsweise mal so stehen, bis Sie sich mal wieder abgekühlt haben!Denn in Ihrer Formulierung und teils undifferenzierte Begründung, sehe ich einen übertriebenen Unmut über..., dass weiß ich selber nicht ganz genau!?!Und außerdem empfehle ich Ihnen das Grundsatzprogramm der AfD mal durchzulesen, was Sie mit sicherheit nicht getan haben, das nämlich eher als Konservativ zu interpretieren ist!
Als alles ständig plump und immerwieder ermüdend diffamieren zu wollen, wie es auch die Medienlandschaft stetig tut
und dann das billgste Totschlagargument Höcke & Co heranzuziehen zu müssen.Aber es typisch und exemplarisch dafür, dass bei Ihnen das "Framing" und "Wording" durch Politik und Medien wohl noch immer funktioniert.
Scheinbar haben Sie sich niemals ernsthaft mit dieser Thematik beschäftigt, denn Ihre konserversenartigen Ansichten dazu, sind nur von stumpfen und klischeebehafteten Vorurteilen behaftet.Das sieht man bei Ihnen hier klar und deutlich, indem Sie es als rattenfängerei verbiegen wollen, denn dadurch diskreditieren Sie Allesamt, die sich dieser Alternative zugewandt haben.Es ist schon fast als Beleidigung zu werten!
Aber geschenkt, mir ist's egal!Fairerweise muss ich einräumen, dass ich anfangs auch so dachte, bis ich im Netz eine andere Seite der Medaille kennengelernt habe und war doch positiv erstaunt.Denn in Politik und Medien wird bewusst immer nur die N*zikeule geschwungen und wie durch einem Strohhalm geschauten Blickwinkel verbreitet, der in stetiger dauerbeschallung von Meinungsmache daher kommt.Denn im Netz sieht man Interviews und deren Aussagen dazu, die man im Mainstream eben nicht sieht, die einem nämlich vorsätzlich vorenthalten wird.Aber fallen Sie und wie so manch' anderen, ruhig weiter darauf herein, denn nichts ist einfacher, als mit vorgefertigten Meinung gefüttert zu werden.Und Erwähnenswert finde auch ich im übrigen, dass ich ursprünglich aus der "Mitte-Links" Gesinnung komme, aber es gibt weit und breit kein ernstzunehmendes Angebot dafür, deshalb ist es jetzt wie es ist und das ist auch gut so!NedFlanders74 schrieb am 28.07.2024, 23.56 Uhr:
Noch so ein einsilbiger Ultra-Fan des Mainstreams Dauer-Fernseh-Guckens, der von diesen scheuklappenartigen Zerrbild von konservenartigen und vorverdauten Meinungseinheitsbrei sich dankbar füttert lässt, anstatt sich mal wirklich über die relaventen Interviews und dazugehörigen Aussagen in Vielfalt und zweiter Instanz aus dem Netz sich einholt, wo auf wunderbare Weise ein völlig anderes Bild sich vom Ganzen ergibt.Stattdessen wird in einer Art von Papageimanier und maximal unreflektiert ständig nur auf Gauland, Höcke & Co unentwegt verwiesen und stetig stumpfsinnig wiederholt, bis der eingefärbte Polit- und Medienklump jedem aus den Ohren strömt und in einer kleinen überschaubaren Kastenwelt als Wahrheit ausgebrühtet!
NedFlanders74 schrieb am 29.07.2024, 00.11 Uhr:
...melde mich Mittwoch wieder, fahre zwei Tage weg und bin dann offline.
Danach wird wieder angeknüpft!!!😁NedFlanders74 schrieb am 29.07.2024, 00.17 Uhr:
@918
Nur zur Anmerkung, nichts Geschriebenes, sondern unausgestrahlte Interviews, die eben bewusst im stumpfen Fernsehprogramm nicht gesendet werden, denn es würden den meisten nicht in den Kram passen, da das populistische Narrativ zerstört würde!Aber das ist ebenso, wenn man wirklich keine Ahnung hat!Gierwitz schrieb am 29.07.2024, 10.31 Uhr:
@74
Die Software wird wohl aktualisiert. Hoffentlich ist der Algorithmus für „sinnvolle“ Kommentare zum Nahostkonflikt dabei. Ich bin gespannt. 🤓piperin schrieb am 29.07.2024, 18.02 Uhr:
von wegen "auseinander nehmen", dass ich nicht lache! Derartige Medikamente sollte man dringend absetzen.Mal @Ned... ausgenommen, denn ich glaube, der ist wirklich irgendwie unbedarft, aber was sich hier für welche mit entsprechender Gesinnung tummeln, ist wohl offensichtlich.Wenigstens kommt bei all dem Herumgerede nun endlich mal das eigentliche Interesse einiger auf den Tisch:>>Und hier kann der AfD (fast )uneingeschränkt der Vorzug eingeräumt werden.<<Wobei das den meisten eh klar gewesen sein sollte, aber es ist nicht nur einer, da ist ein ganzer Haufen Gleichgesinnter.
NedFlanders74 schrieb am 31.07.2024, 13.01 Uhr:
@Senta
Danke!
Bei den meisten hier besteht eine Art Feigheit darüber, dass man sich womöglich unverständlicherweise Angreifbar machen könnte und dann ohne wirkliche Sachkenntnis diskutieren müsste.Und sich immer nur dann zu melden, um schwach aus der zweiten Reihe heraus ständig nur zu kritisieren ohne jeglichen Sachinhalt.
Darüber hinaus gibt man weder Denkanstöße, noch schiebt man Kontroversen an, die einer ehrlichen Diskussion förderlich wären.Soetwas spricht schon alleine für sich und ich muss es nichtmals groß kommentieren.
Solch' jenigen entlarven sich nach kurzer Zeit selbst und ich finde es maximal geistig schwach...NedFlanders74 schrieb am 31.07.2024, 13.34 Uhr:
@piperin
Sie tun mir wirklich nurnoch leid, indem Sie sich in solcher herabgewürdigen Art mittlerweile äußern.
Ich habe Sie mal als seriösen Diskussionspartner gehalten mit Sachverstand, wohl getäuscht!Sie bedienen sich mittlerweile ein irrsinnigen Klumppatsch an Begründung, die fernab jeglicher Realität erscheint und wie ich schon mal sagte, die bei Ihnen mit Sachlichkeit und Nachvollziehbaren absolut nichts mehr zutun hat.Sie lobten hier öfters die Demokratie und dass der Wähler das Souverän wären, aber wenn Ihnen aus Ihrer persönlichen Haltung heraus es nicht in den Kram passt, sprudelt nurnoch Inhaltlosen Schwachsinn heraus!Der Wähler prägt momentan das Spiegelbild der Meinung sowohl auch Stimmung in diesem Land und wird so in Zukunkt höchstwahrscheinlich abstimmen und das ist einfach zu akzeptieren -Punkt-!Da interessiert Ihre persönlliche Haltung zu irgendetwas niemanden mehr, wie eigentlich auch jetzt schon.Und es gibt's kein wenn und aber, das ist ja das schöne an einer Demokratie.
Aber Sie scheinen schlichtweg die Zusammenhänge zu ignorieren, wo ist die wirkliche Ursache dieses Phänomens und was ist nur das Symptom.Sie sind durchtränkt Ihrer mittlerweilen Ignoranten persönlichen Haltung geworden und die Geisel Ihrer selbst.
Schließlich geben Sie mit jedem Kommentar neuen Zündstoff von Ihrer haltlosen Erklärungen.Über dieses Thema möchte ich mich mit Ihnen auch nicht mehr unterhalten, denn grundsätzlich habe ich immer große Geduld und versuche stets Verständnis zu entwickeln, aber Sie sabotieren dieses wissentlich nurnoch und will mich letzten Endes nicht mit Stumpsinnigkeiten aufhalten wollen.NedFlanders74 schrieb am 31.07.2024, 14.54 Uhr:
@nirepip 13.17uhr
Ersteinmal verstehen Sie hier nichtmal den Zusammenhang, der hier währende Chronik von Kommentaren über Ursachen und Wirkungen.Denn anfänglich habe ich immer sachlich und respektvoll alles begründet und dies' auch stets zu jedem anderen gegenüber so gehalten, bis dieses typische und explemplarisch ermündende, unwissende und von haltlose Anschuldigungen getränkten, bewussten Missverständnis bei einigen einherging.Wie soll man sich da nur zwangsläufig verhalten Ihrer Meinung nach, Sie scheinen wohl auch die einfachst komplexgehaltende Zusammenhänge von Handlungen und deren Folgen nichtmals zu verstehen zu wollen, was mich bei Ihnen mittlerweile auch wirklich nicht mehr überrascht!Darüber hinaus, Sie kritisieren ja selbst ständig nur und das sogar zusammenhanglos ohne Grund.
Was haben Sie denn schon an Substantielles hier im Forum beigetragen, nämlich nichts!
Sie sind nur jemand von einigen, die sich hier ständig dann nur melden, wenn man wittert, einen unentwegt kritisieren zu können, ohne in einer wirklichen, sachlichen Diskussion einsteigen zu wollen oder vielleicht sogar zu können.Von Ihnen kommt doch in Wahrheit eigentlich weniger wie Null, haben Sie jemals ein Thema gesetzt?
Haben Sie jemals Denkanstöße geliefert?
Haben Sie überhaupt mal eine Kontroverse zum diskutieren angestoßen?
Ist das schlussendlich nicht nur mutlos und zwangsläufig nicht ernst zunehmen?
Es ist letztendlich bloß feige, aus einer vermeintlichen Deckung von Anonymität heraus sich verstecken zu wollen und dann nachher noch große Sprüche schwingen zu wollen, ist und bleibt kein Mehrwert für irgendwas.Bei Einigen, da bin ich fest von überzeugt und das bestätigt sich in aller regelmäßig, ist diese Ehrlichkeit von Haltung sowohl Wahrheit und schonungslose Diskussionen einen schlichtweg bloß verwehrt bleibt, ob es am Ende Feigheit ist, oder vielleicht doch nur Unvermögen, man weiß es nicht!Aber Tatsache ist, dass anderen deren Mut zur ehrlichen Diskussion fehlt und sich stattdessen nur mit haltlosen Unsinnigkeiten beschäftigen zu können, anstatt sich lieber mal selbstreflektiert an die eigene Schnarchnase fassen zu sollen, ob vielleicht nicht in Wahrheit diejenigen selber sind, die nämlich zur Verhärtung der Meinungsfronten beitragen und einen sachlichen Diskurs vorsätzlich aus dem Weg gehen.Ich habe eine Meinung darüber, für mich ist es eine Art von Schlichtheit des Gemüts, deren von mir beschriebenen einem im Weg steht, ohne jemals in der Lage zu sein es selber zu merken und darüber noch dann in einer Art von Klugscheisserei zu verfallen.Feigheit, Mutlosigkeit, des nicht verstehen von Zusammenhänge oder einen Missverständnis von Überheblichkeit sind da als Stichworte zu nennen, die da wirkliche eine Erklärung zu liefern!NedFlanders74 schrieb am 31.07.2024, 15.01 Uhr:
@Senta
"Extrem-Loser", da muss ich echt schmunzeln, den muss ich mir merken, der wirklich bei vielen es treffend beschreibt! 🙃NedFlanders74 schrieb am 31.07.2024, 16.32 Uhr:
@Gierwitz
Na, dann gehen Sie mal mit guten Beispiel voran, anstatt unentwegt etwas nur zu forden wollen, oder gelegentlich sich nur zu Kritischem äußern zu mögen.Da bin ich mal echt gespannt auf Ihren Output, denn im wirklichen Diskurs scheinen Sie hier echt unterrepräsentiert!
piperin schrieb am 28.07.2024, 18.28 Uhr:
@Ned...,
ich denke völlig kühl und rational, da gibt es nichts "abzukühlen".Man sollte aus der Geschichte lernen und nicht die gleichen Fehler wieder machen wollen.>>Und außerdem empfehle ich Ihnen das Grundsatzprogramm der AfD mal durchzulesen, was Sie mit sicherheit nicht getan haben, das nämlich eher als Konservativ zu interpretieren ist!<<Aha.Man muss Geschehnisse und Aussagen natürlich immer im Kontext der jeweiligen Zeit sehen und in jener Zeit, als die NSDAP zur Macht kam, gehörte Antisemitismus übertrieben gesagt fast schon zum guten Ton. Die NSDAP hat so gesehen nur dem Volk nach dem Mund geredet, als sie 5 Punkte ihres Wahlprogramms speziell gegen Juden richtete.Das war damals anders als heute, weil das Volk damals so dachte. Dies ist ganz wichtig, das man das auch so sieht.Und ansonsten - kennen Sie das damalige Wahlprogramm der NSDAP überhaupt?>>... sprach sich das Programm auch gegen den angeblich korrumpierenden Parlamentarismus mit seinem Parteienproporz aus.<<Ist das nicht haargenau das, was SIE fordern?>>Rechten und Pflichten der Staatsbürger ... müssten für alle Staatsbürger gleich sein<<,
>>Gemeinnutz geht vor Eigennutz<<>>in Punkt 11 die Brechung der Zinsknechtschaft gefordert. Die nachfolgenden Forderungen betrafen die „Einziehung der Kriegsgewinne“ (Punkt 12),
die Verstaatlichung der Trusts (Punkt 13),
eine Gewinnbeteiligung an Großbetrieben (Punkt 14), einen Ausbau der Altersversorgung (Punkt 15),
Kommunalisierung der großen Warenhäuser zugunsten kleiner Gewerbetreibender, die bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen besonders zu berücksichtigen seien (Punkt 16),
eine Bodenreform, die die Möglichkeit schaffen sollte, Boden für gemeinnützige Zwecke entschädigungslos zu enteignen (Punkt 17),
die Todesstrafe für „Wucherer und Schieber“ (Punkt 18).<<Was genau war nun an diesen Programm anstößig?Mein Gott, bis vl. auf die Todesstrafe, aber ansonsten könnte das alles ja sogar noch @6028 wortwörtlich unterschreiben!!!War doch eines tolles Programm, dieses damals von der NSDAP oder etwa nicht?
Gerecht, sozial, gegen "Überkapitalismus" und für das "kleine Volk".Warum wählen Sie denn nicht einfach die NSDAP?
Ach so, Entschuldigung, geht ja nicht ... aber Sie können heutzutage die AfD wählen, stimmt's?
Ist doch gleichfalls nur so ein "als Konservativ" zu wertendes Programm wie das der NSDAP.
Merken Sie noch immer nichts, @Ned....?Vl. helfen Ihnen auch die Grünen mit "Abschaffung der Bundeswehr und jetzt größte Waffenforderer überhaupt weiter?
Und SIE glauben noch immer an irgendeinen Mist, der in Parteiprogramnen steht?
Papier ist geduldig. Was aber dementsprechende Parteien an nicht mehr gut zu machenden Schaden anrichten können, wenn sie denn an ...piperin schrieb am 28.07.2024, 18.29 Uhr:
wenn sie denn an die Macht kommen, sollte man aus der Geschichte dann doch gelernt haben.
piperin schrieb am 28.07.2024, 18.46 Uhr:
@Ned...,
wenn Sie umsichtig und immer den Trend im Auge behaltend kühl kalkulierend als Protestwähler die AfD wählen, dann finde ich das völlig in Ordnung.
Bis zu einem gewissen Grad finde ich das sogar gut.Wenn Sie jedoch aus Überzeugung die AfD wählen, dann finde ich das höchst bedenklich. Ich hoffe für Sie, Sie wissen, was Sie da tun.NedFlanders74 schrieb am 28.07.2024, 20.11 Uhr:
@piperin
Schlapp und einfach nur schlapp!
Wem gefällt schon von jeder Partei zu 100% das Wahlprogramm, denn es geht doch schlussendlich nur und das ist die Realität, über die meisten Übereinstimmungen, die man selber dann hat.Natürlich, man kann auch weiter das Links-Grün versiffte "weiter so" wählen und auf deren Floskelgeschwafel und vom himmelversprochene Wahlversprechen bauen und erneut blindlings drauf hereinfallen, da reiht sich übrigens die CDU/CSU ebenfalls mit ein.Soetwas finde ich eher bedenklich, denn da verändert man bewusst absolut nichts, wie in den letzten Jahren gesehen und bewiesen.
Und alle, die politisch anders denkenden, nimmt man praktisch gleichsam mit in Sippenhaft!Darüber hinaus verstehe ich nicht die künstlich herbeigeschriene Hysterie, wenn man nichts neues ausprobiert, wird man sich auch wieder beklagenswert im selben verfilzten Schmock wiederfinden.
Und dann geht's ab in die nächste Runde vom Boxkampf des Gejammerns und sich Beklagens, denn täglich grüßt das Murmeltier!So sind sie halt die Meinungen, aber ich habe auch nicht den Anspruch andere zu überzeugen, denn nichts liegt mir ferner.Aber ich verwehre mich gegen einseitige und ständigen Falschbehauptungen über Dinge, die manche durch ihr halbwissend von Thematiken verstreuen.
Dieser stetige N*zivergleich und jetzt kommen Sie noch mit einem NSDAP Vergleich (was an Unglaublichkeit kaum zu toppen ist), dass ich dieses nurnoch schwer ermündend finde und zeugt nur von reiner Unkenntnis, als ob dieses des Pudels Kern wäre.
Ich schlage vor und das wäre sinnvoll, Sie tun am Wahltag das, was Sie tun müssen und so halte ich es für mich!Die Frage, ob ich in erster Linie Proteswähler bin, ist für mich eher ein zweitrangiges Thema.
Ich bin Demokrat und auch kein Extremist, es ist vielmehr so, dass es zwangsläufig So kommen MÜSSTE, wie vermutlich bei Vielen!NedFlanders74 schrieb am 28.07.2024, 22.02 Uhr:
@piperin zu 18.28uhr
Ihr sinnloser Sarkasmus dazu ist absolut unnötig und absolut fehl am Platz, denn es zeugt von einen mangel an Argumente, wenn man sich schon soetwas bedienen müsste.Zitat;
"Warum wählen Sie denn nicht einfach die NSDAP?
Ach so, Entschuldigung, geht ja nicht ... aber Sie können heutzutage die AfD wählen, stimmt's?
Ist doch gleichfalls nur so ein "als Konservativ" zu wertendes Programm wie das der NSDAP."Oder;
"Vl. helfen Ihnen auch die Grünen mit "Abschaffung der Bundeswehr und jetzt größte Waffenforderer überhaupt weiter?
Und SIE glauben noch immer an irgendeinen Mist, der in Parteiprogramnen steht?"Es ist nur Unfug und steht im keinen Zusammenhang von meinem Gesagten, oder in Verbindung zur AfD als gesamten.
Wieso benutzen Sie jedesmal diesen ständigen unsinnigen Vergleich, der absolut hintehinkt!?!
Ihnen muss es doch auffallen, dass das nur gequirlter Mumpits ist, denn Sie untermauern es noch nichtmal gründlich!Sie dampfen alles nur auf unverständlicherweise und immerwieder mit Nazi- und Rechtsextremen Vergleiche von Höcke & Co ein.
Sicherlich ist das problematisch und ich muss es mittlerweile ständig für Sie auf schläfriger Art und Weise immerwieder richtig stellen, dass das nicht das Alleinstellungsmerkmal der Partei ist.
Sie konzentrieren sich dauernd nur darauf und wenden jedesmal den selben stumpfsinnigen Sprech an, wie Medien, Politik und alle Anderen Unwissenden dieses Themas.Es ist sicherlich ein auffälliges und zurecht bestehendes Problem vom Flügel der Partei, was ingesamt genommen nur eine Minderheit ist, dass sich im Fahrwasser der Partei befindet.
Und es ist doch nicht das, was wirklich diese Partei ausmacht, so langsam habe ich wirklich keine Lust mehr mit Ihnen über dieses Thema zu diskutieren, denn Sie lenken ständig bewusst nur ab.
Warum, dass wüsste ich gerne mal.Wahrscheinlich, weil nur Ihre persönliche Haltung dazu mit 'reinspielt, hat aber schlussendlich nichts mehr mit einer sachlichen Diskussion zutun.Es langweiligt mich nurnoch maximal ab, denken Sie ruhig was Sie wollen, obwohl ich mal gerne wissen würde, was Ihre politischen Präferenzen wären und was Sie schlussendlich wählen würden.
Vielleicht könnte man dann den Spieß mal umdrehen und Sie danach mal fragen, wie Sie es finden würden, wenn ich so wie Sie, nur ablenkende und haltlose Begründung darüber anstellen würde.
Ihnen scheint einfach eine ernsthafte Diskussion über eine Sachthematik zu entgleiten.Es sind mittlerweile nur schwache und an den Haaren herbeigezogene Argumente, die eigentlich keine mehr sind!
Darüber hinaus diskreditieren Sie indirekt alle Wähler, die sich so entschieden haben.
Es errinnert eher an eine Schlammschlacht, wo man wie im Wahlkampf einen nur mit haltlosen Dreck beschmeisst und unsinnige Unterstellungen anstellt.Sie konnten echt schon mal besser%...NedFlanders74 schrieb am 28.07.2024, 22.16 Uhr:
@piperin
Sie zeichnen da unnötigerweise ein realitätsfremdes Horrorszenario an die Wand und geben dem Unsinn weiter Nahrung.
Ich würde mir mal wünschen, dass Sie mit der selben leidenschaftliche Intention die Ampel-Regierung in die Kritik nehmen würden, anstatt Ihr persönliches Lieblingsthema zu pflegen.
Ihnen scheint wahrscheinlich nur der Kompass für wichtig und weniger wichtig abhanden gekommen zu sein!piperin schrieb am 28.07.2024, 23.44 Uhr:
@Ned...
>>Darüber hinaus verstehe ich nicht die künstlich herbeigeschriene Hysterie, wenn man nichts neues ausprobiert, wird man sich auch wieder beklagenswert im selben verfilzten Schmock wiederfinden.<<Dann empfehle ich Ihnen S-Bahn-Surfen. Auf dem Dach einer S-Bahn klingt so gar nicht nach "verfilztem Schmock" und für Sie wohl das Richtige.(?)
Oder auf den Mont Everest mit 2 Plastiktüten klettern, herunterspringen und austesten, ob die Plastiktüten als Fallschirm ausreichen.
Auch was ganz Neues.Wenn's schief geht, ging's eben schief und warum nicht "ausprobieren"?
Das wollten Sie mir doch damit sagen.Aber! Das betrifft dann nur Sie und nicht unzählige Unschuldige, die sich an derartigen "Experimenten", welche an "lebensmüde" erinnern, nicht unbedingt beteiligt wissen wollen.
Das Experiment mit NSDAP ging eben völlig in die Hose und es gab KEINEN WEG ZURÜCK!Denken Sie an Polen und Aufhebung der Gewaltenteilung. Man experimentiert nicht mit etwas, was völlig außer Kontrolle geraten könnte.Auch nicht mit Genmanipulationen, mit Viren- und sonstigen Mutationen und auch nicht damit, wie weit man wohl gehen könne, bis Putin der Geduldsfaden reisst.Vorher Hirn einschalten und wenn das Risiko viel zu groß und unberechenbar wird, dann sollte man doch bitte wieder auf eine normal beherrschbare Ebene zurückkehren wollen.
----->>Ich würde mir mal wünschen, dass Sie mit der selben leidenschaftliche Intention die Ampel-Regierung in die Kritik nehmen würden, ...<<Also bitte. Das mache ich doch unentwegt!
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NedFlanders74 schrieb am 27.07.2024, 22.28 Uhr:
@Senta
Wirklich treffend formuliert und beschrieben, denn so es nämlich auch.👍
Selbst die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern.
Aber viele wandeln noch geisterhaft durch den Nebel der Unwissenheit, bis auch der letzte Rest von Erkenntnis an Konturen verliert!User Uli schrieb am 28.07.2024, 00.42 Uhr:
@ Senta: Die vorherrschende Demokratie funktioniert nicht mehr richtig, man könnte bald schon von einer "Korporatokratie" sprechen (große Konzerne, Banken, Finanzeliten herrschen, der Markt ist schon quasi "vermachtet/beschränkt", PolitikerInnen sind eher zu "willfährigen Marionetten" degradiert, die Medien "gekauft", sogar Gewerksschaften "Teil des Systems", Menschen werden nur als "billige Arbeitskräfte" ignoriert).
Eben das erzeugt wachsende Legitimationsprobleme (man glaubt es nicht mehr, vertraut der "Führung" nicht mehr, erlebt die Institutionen als "schwach" oder "verfilzt", die Demokratie gar als "Gaukelei") und das macht die Implementierung neuer, wachsender Formen der demokratischen zivilgesellschaftlichen "Beteiligung" erforderlich, um die Legitimationslücke zu schließen.
(Die ist im Übrigen in Mitteldeutschland deutlich stärker ausgeprägt aufgrund der "Übernahme" vom westdeutschen System.)
Solche Beteiligungsprozesse müssten die Demokratie und deren Grundwerte direkt vor Ort erlebbar machen lassen (für Vielfalt, gegen Extremismus) und mit ihren Entscheidungen in den realen demokratischen Prozeß auch wieder einfließen können und nicht nur oberflächlich bleiben.
Also, jetzt z.B. BürgerInnen, nicht nur "Etablierte" mit in die Rundfunkräte, in die Kommissionen zur Folgeabschätzung von KI,, aber auch bei konkreten Investitionsentscheidungen vor Ort. z.B. zu medizinischer Ausstattung, Verkehr, Infrastruktur ... .
Es klang so etwas, so in Richtung Steffen Mau. Doch der Resilienzbegriff ist, wie "Nachhaltigkeit", extrem interpretationsoffen. War es so oder ganz anders gemeint?piperin schrieb am 28.07.2024, 00.46 Uhr:
Nein, tut mir leid, für mich ist so was hochtrabender, geschwollener Krampf!In einer Demokratie -und das ergibt sich bereits aus dem Prinzip der Demokratie- herscht nicht irgendeine Minderheit über eine Mehrheit.Solches Verschwörungsgefasel von wegen>>elitären Verflechtungen zwischen Industrie, Politik und Medien ungehemmt ihre Macht.<<ist daher schon mal Nonsens, weil Stimmen nicht in der Wahl nach Vermögen gewertet werden, sondern pro Kopf und zwar jeder exakt 1 Stimme, egalxwie arm oder reich, ob Industrieller, Politiker oder Bettler.Wenn man nun den Bürgern unterstellt, dass sie zu blöd sind, das "richtige" zu wählen, dann kann man gleichfalls fragen, ob derjenige nicht selber "blöd" sei und die Mehrheit womöglich intelligenter wählt, denn "richtig oder falsch" ist nur eine subjektive Sicht.Wenn aber die Regierung aufgrund der Wahl aus "Industrie, Politik und Medien" hervorgeht, dann weil diese von der Mehrheit gewählt wurden und dann deshalb, weil diese Gruppe die Mehrheit bildet bzw. die Mehrheit der Bürger von eben diesen sich die meisten Vorteile verspricht.Das ist Mathematik, das ist Logik.Frauenrechte usw. kann sich Demokratie insofern nicht auf die Fahnen hängen, als dass es derartige Entwicklungen sehr wohl auch in Autokratien und Diktaturen gibt (bspw. Saudi-Arabien, Iran), wenn auch mit anderem Tempo und aus einer anderen Ausgangslage heraus.
Hemmnisse sind vorwiegend durch religiöse Verbote bedingt, nicht durch die Regierungsform per se.piperin schrieb am 28.07.2024, 00.48 Uhr:
Das "nein" war auf @Ned... bezogen, der "geschwollene Krampf" auf den post von Senta.
NedFlanders74 schrieb am 28.07.2024, 05.07 Uhr:
@piperin
Das sehe ich absolut und völlig anders.
Demokratie? Es sollte dann mal näher betrachtet und richtig definiert werden.Dass Allesamt in den führenden Ämtern nurnoch unfähige Versager sind, darüber ist man sich wohl einig.Wie ist denn eigentlich eine Ricarda Lang zu ihrem Posten gekommen, obwohl sie auf der Landesliste nur Platz 5 belegt hat, seltsam, oder?Wieso ist Nancy Faeser Justizministerin geworden, obwohl sie in ihrem Wahlkreis sogar verloren hat, kurios, oder?Wie kam es denn, dass Anna-Lena Baerbock Außenministerin geworden ist, obwohl sie vorsätzlich ihren Lebenslauf gefälscht hat und nicht einmal über die einfachsten Grundkenntnisse der Diplomatie verfügt und von Politik im Gesamten null Ahnung hat, komisch, oder?Wieso haben wir einen Kinderbuchautoren Namens Robert Habeck als Wirtschaftsminister, der nicht annähernd Expertise mitbringt, kurios, nicht wahr?Wieso haben wir einen vermeindlich kriminellen und an Amnesie leidenden Olaf Scholz als Bundeskanzler, der seine Verflechtungen zum Finanzsystems und seine Machenschaften dazu mehrfach unter Beweis gestellt hat? Schon Skandalös, oder?
Warum kann man sich nicht mehr größtenteils an seine eigenen Wahlversprechen errinnern?
Weshalb regiert man jenes besseren Wissens konsequent am Volk vorbei und viele Länder schütteln nurnoch den Kopf oder lachen sich kaputt?Und darüber hinaus wird Olaf Scholz jetzt auch noch von der Ex-Chefermittlerin der Cum-Ex Geschäfte und auch den Cum-Cum Ex Geschäften verklagt und das zurecht.
Wieso berichtet sie, dass ihre Ermittlungen dazu vorsätzlich und systematisch blockiert wurden?
Warum treibt Christian Lindner, der doch Finanzminister ist, die Steuerschulden vom Cum-Cum-Ex Skandal nicht wieder ein?
Denn durch diesen Skandal ist dem Steuerzahler ein ungefährer Schaden von 28Millarden Euro entstanden, es ist der größte in Deutschlands Geschichte.
Es entspricht eine Größenordnung von dem jetzigen Haushaltsloch!Und die Wahl des Bundespräsidenten ist ebefalls eine Farce, es wird unter allen Parteien hinweg gemauschelt und dann schlussendlich geeinigt und zack, ist die Fehlgeburt auf der Welt.
Das ist doch alles wirklich sehr, sehr seltsam und einmalig in der ganzen Geschichte Deutschlands!Dass die schwachen und größtenteils unfähigen Leute da sitzen ist ja nicht ohne Grund, denn das ist kein zufälliger Fehler der Natur.
Die wahren Entscheider sitzen klar im Hintergrund, deren Berater, Top-Lobbyisten und andere zwielichtigen Gestalten, die eigentlichen Strippenzieher und Einflüsterer.Das ist mittlerweile eine systematisch und gewollte ausgehölte Demokratie geworden, wo der Wähler nurnoch ein Mindestmaß an Einfluss hat, indem er schablonenartig brav alle 4Jahre sein Kreuzchen machen darf.
Das ist bloß nurnoch ein Anstrich Namens Demokratie auf einer mittlerweilen verkommenen Fassade.Und das ständige gegenseitige profitieren vo...NedFlanders74 schrieb am 28.07.2024, 05.14 Uhr:
...von Politik und Medien, wo Medien politische Entscheidungen transportiert, damit man Einschaltquoten generiert und Politik benötigt Reichweite um ihre mittlerweile ideologischen, geframten Ansichten verbreiten kann, um unliebsame Gegner zu diskreditieren.
Es ist ja mittlerweile schon sehr augenscheinlich geworden!Von den anderen Versagern im Bundestag rede ich noch nichtmal, was aber auch erwähnenswert ist.Und dieses ständige Bäumchen-Wechsel-Dich Spielchen von der Politik hin zur Wirtschaft oder Finanzwelt und umgekehrt!Dass das so gekommen ist, ist ja schon eine Wahlentscheidung gewesen, aber mit dem Wissen von heute, wäre es sicherlich nicht dazu gekommen.
Aber der Wind hat sich Gott sei dank gedreht und nach den neusten Umfragewerten ist die Ampel-Regierung praktisch schon abgewählt.
Eigentlich gehören Neuwahlen angesetzt, aber die kleben wie Kaugummi an ihren privilegierten und überbezahlten Sesseln und aus Sorge darum geschieht es nicht, geschenkt!
Ein Jahr kann man auch noch warten!@piperin, ich frage Sie! Und das soll in ihren Augen noch eine funktionierende Demokratie sein?!Zu den Thema, Politik und dessen mittlerweilen Einflussnahme auf das Justizsystem, schreibe ich auch noch mal etwas.piperin schrieb am 28.07.2024, 07.35 Uhr:
genau das, @Ned..., IST Demokratie!Das Volk wählt repräsentative Vertreter, die die Regeln der Gesellschaft vorgeben.Wenn die Mehrheit der Bürger andere Regeln will, muss sie nur eine Partei gründen und diese wählen.
Nichts leichter als das.Dann kann diese Mehrheit Regeln definieren, dass all das, was Sie da kritisieren, nicht mehr vorkommt.Bspw. erst mal 20 Jahre Berufserfahrung, sonst nicht in die Regierung. Dann kann eine R. Lang gar nicht an diesen Posten kommen.
Oder, dass jemand nicht in die Regierung darf, der nicht seinen eigenen Wahlkreis gewinnt, oder jemand, der seinen Lebenslauf gefälscht hat, sofort des Amtes enthoben wird.Die "Mehrheit" wählt doch solche Parteien, die auch noch das Wahlalter senken will und wo das aktive Wahlrecht gesenkt wird, folgt bald auch das passive.
Dann wird noch der Kindergarten in die Regierung gewählt.Was SIE wollen, ist eben nicht der Wille der Mehrheit, sonst hätte diese anders gewählt.
SIE sind Teil einer Minderheit und unterliegen den anderen.
Auch wenn Ihnen das nicht gefällt, aber genau DAS ist Demokratie.NedFlanders74 schrieb am 28.07.2024, 13.41 Uhr:
@piperin
Ersteinmal zur Korrektur, wer sagt denn überhaupt, dass ich die Bande gewählt hätte, nur mal so nebenbei erwähnt.Und einfach eine neue Partei gründen(!?), Ihnen ist schon bewusst, dass dieses ganze Vorhaben ein Stück weit realitätsfern ist, mit dem Ganzen, was damit verbunden wäre etc..Und als ob eine nicht bekannte neue Partei, so mir nichts dir nichts, alles im handstreich ändern könnte.
Da die ganzen über Jahrzehnten gewachsenen Strukturen sich unkrautmäßig so verfestigt haben und die mit sicherheit nicht freiwiilig und kampflos das Feld räumen würden.Das ist für mich eher realitätsfremd und ein sehr schwaches Argument von Ihnen, was sie da einfach so vorschlagen.
Es wäre nämlich ein Vorhaben und eine Planung, was man über mehrere Jahren anlegen müsste und ob es in soetwas von mir Beschriebenen zu einem Erfolg führen würde, sei jetzt mal dahin gestellt, ich sag' nämlich nein, aus multiplen Gründen alleine schon.Zumals man unter anderen gegen ungeheuere Kräfte arbeiten müsste, da würde ich jeden der es vor hätte sagen, viel Spaß und viel Erfolg damit.
Ne, @piperin, tut mir leid!
Das würde ich mehr als Wunschdenken abhaken wollen, anstatt als realitätsnah.
Als ob es so einfach wäre, wie Sie so lapidar in einem Satz beschreiben.Ich jedenfalls weiß, wo bei der nächsten Wahl mein Kreuzchen hinwandert, soviel steht für mich fest!
Und somit sehe ich schon eine Perspektive und auch Lösung in Anmarsch, die wohl eher vielversprechender ist und Aussicht auf Erfolg hätte!piperin schrieb am 28.07.2024, 16.00 Uhr:
@Ned...,
>>wer sagt denn überhaupt, dass ich die Bande gewählt hätte<<Das behauptet niemand, denn Sie sind doch nicht mehr als 1/60-Millionstel der Wahlberechtigten und somit relativ unwichtig. Für die Mehrheit braucht man nun mal viele, viele Wähler.
Sonst wär's ja ne Diktatur, wenn's nur von Ihnen abhängen würde.😀>>Und einfach eine neue Partei gründen(!?), Ihnen ist schon bewusst, dass dieses ganze Vorhaben ein Stück weit realitätsfern ist, mit dem Ganzen, was damit verbunden wäre<<Ach geh.
"Hingegen wurde die Partei „Nein!-Idee“ mit 61 Mitgliedern für die Bundestagswahl 2013 vom Bundeswahlausschuss als Partei anerkannt."Also bitte, wie wollen Sie denn Millionen von Wählern gewinnen, wenn Sie noch nicht mal 60 Menschen finden, die von Ihrem Programm überzeugt sind?
Prinzipiell sind nach § 11 Abs. 1 S. 2 PartG sogar nur 3 Mitglieder nötig. Ihr Hund zählt zwar nicht, aber Ihre Frau und Ihre Ex, dann kann's schon losgehen!🤣Geld brauchen Sie nicht viel. Ein paar Formalitäten, Partei gründen und dann unerschöpfliche Arbeit. Klinkenputzen, Stand in Fussgängerzohnen, Kopierer und viel Papier, dann wird das schon.>>Es wäre nämlich ein Vorhaben und eine Planung, was man über mehrere Jahren anlegen müsste ...<<Ja was denken SIE denn? Wenn Sie es in ein paar Jahren schafften ohne vorher bereits in irgendeiner Form im Rampenlicht zu stehen, wären Sie sogar nahezu ein Genie!
Drei Jahrzehnte sind schon realistischer bis sich eine "Bewegung" aufgebaut hat und ob SIE selbst dann überhaupt noch etwas zu sagen hätten, bezweifle ich schwer.Aber Ihnen geht es doch um IHR Programm, nicht wahr? Ob von dem noch was übrig bliebe, stünde auch in den Sternen, aber auch das Alles ist Demokratie. Sie sind ein Einzelner und wenn Ihre dann Parteigenossen etwas anderes wollen, werden Sie sich beugen müssen als Demokrat, weil die Mehrheit entscheidet, aber niemals Sie allein.piperin schrieb am 28.07.2024, 16.23 Uhr:
da sind wohl welche falsch gewickelt, wenn sie denken, man würde sie mit>>Aufeinanderzugehen statt Aufeinanderschlagen könnte der kleinste gemeinsame Nenner für Alternativen werden<<durchkommen lassen.
Derartiges ist "Rattenfängerei für die AfD" und nichts anderes.
Derart plumpes Zeug rauszuhauen zeigt nur, für wie blöd derartig Gesinnte ihre Mitbürger halten. Noch offensichtlicher geht's schon gar nicht mehr!Ein Wort wie "Aufeinanderzugehen" derart für seine egoistische Gesinnung zu missbrauchen ist für sich schon übelst.Wenn Menschen "aufeinander zugehen", dann trifft man sich irgendwo in der Mitte(!!!), wo immer das dann auch sein mag, aber garantiert nicht Alle bei der AfD, was sich allein schon aufgrund der extremen Position von vorneherein verbietet, da eine extreme Position niemals den Ort eines Konsens bilden kann.Völliger Bullshit, solche Phrasen im Kontext der AfD herausposaunen zu wollen.NedFlanders74 schrieb am 28.07.2024, 17.01 Uhr:
@Senta
Sehr gut, wirklich. Ich teile Ihre Aussagen und ich denke, da ist man in den Ansichten und Meinungen ganz nah beieinander.Darüber hinaus finde den Diskurs mit Ihnen doch sehr erfrischend, der frei von sinnlosen Vermutungen und haltlosen, frechen Anschuldigungen ist und der immer sehr klar verständlich und nachvollziehbar ist.Denn es geht oft um Grundsatzfragen, die erst alles zum gesunden funktionieren bringt, die mittlerweile nämlich an vielen Ecken verloren gegangen sind.User Uli schrieb am 28.07.2024, 21.32 Uhr:
@ Senta: der vorletzte Absatz ist wiederum sehr verklausuliert. Haptische, also "berührende" Widerspiegelung? Ist hier gemeint der Kampf auf der Straße? Zwischen den so schon genannt restaurativen Bewahrern und den beanspruchten "Vollendern" der "bürgerlichen Revolution"?
Und das wahre Zerrbild der Demokratie sind die bisherigen Alt-Parteien - und zwar insofern sie einen "Alleinvetretungsanspruch" bzw. eine "Brandmauer" gegenüber der AFD formulieren?
Man möge insofern also bald auf diese "zugehen", bevor es zum "offenen Kampf" kommt?
Wiederum soweit richtig "übersetzt"?User Uli schrieb am 29.07.2024, 00.38 Uhr:
@ Senta - Diskussionen ohne tätliche Angriffe sollten schon die Norm sein. Auch bei Ihnen sehe ich aktuell die Kritik an ungerechtfertigten Schimpfkanonaden mit der Pflege mehrerer Anwürfe nicht gerade geringer Reichweite verbunden.
Es ist eben diese Kryptik, die Bildsprache, auch hier wieder gegen die "Brandmauern ... wie Strassenbarrikaden mit Hinterhalten", zuvor die gesellschaftliche Veränderungen, die sich "haptisch" niederschlagen, die "Altparteien" mit "Alleinvertretungsanspruch", die Ihre Texte schwer verstehbar machen. Dazu kommt mitunter ein rezitierender Sprachgebrauch mit Begrifflichkeiten, die in dieser Zusammenstellung sonst nicht zu finden sind.
Und da ein mangelndes Verständnis auf eben mangelnde intellektuelle Kapazitäten etwaiger RezipientInnen oder aber notwendige Vorsicht/Sensibilität von ProduzentInnen nur zurückzuführen, würde den eigenen Geltungsanspruch ja wieder mehr als konterkarieren, möchte ich anmerken.
Der abschließende Verweis auf "Hilfe" könnte, im Kontext vorbenutzter Begriffe, wieder eine politische Aussage sein, oder - bloß dahingeschrieben. Also, Pfadfinder ist nicht mein Ding. Wenn meine Übersetzung nicht zutraf, wie ist es dann? Butter bei die Fische.NedFlanders74 schrieb am 31.07.2024, 16.15 Uhr:
@Senta
Eins muss ich in Wichtigkeit anfügen.
Dass Ihnen unter anderem vorgeworfen wird und sogar irrentierenderweise unterstellt wird, indem Fall von @Piperino, dass Sie vermeindlich für nicht Verständliche Kommentare oder sogar für hochtrabend stehen und es zu klausomiert halten würden.!!?!Dazu sage ich nur,.Papperlapapp!Denn, wie von Ihnen absolut richtig und in wenigen Worten in einem Satz beschriebene Wortlaut heißt und ich zitiere Sie und dann auch nochmals im Wiederholten;
"Oder auch gegen Brandmauern Haltung beziehen, die wie gleich Strassenbarrikaden mit Hinterhalten wirken?"bringt es nämlich für mich und ich denke für die Meisten, kurz und knapp auf einen wesentlichen Nenner!
Ich verstehe den Missmut einiger nicht, ob es nur ein Unvermögen von absoluten nicht verstehen wollens des Geschriebenen und dann Gelesenen ist, oder nur zu einem falschen neidbaren an Ehrlichkeit wäre!!?!Also, für mich liest es sich stets erfrischend ehrlich und absolut unmissverständlich auf einen Nenner gebracht.
Und wenn man sich mittlerweile an solch' Art von Rhetorik und Grammatik abarbeiten muss, zeugt es nur an einer eigenen Inhaltslosigkeit, vielleicht Ahnungslosigkeit oder Hilflosigkeit, wenn man sich an soetwas schon mittlerweile sinnlos bemühen muss.Also bitte, weiter so, denn komischerweise verstehe ich jedesmal Ihre Kommentare in Meinungen und Geschriebenen.
Schwarzpulver schrieb am 27.07.2024, 15.10 Uhr:
Die Zahnradfabrik Friedrichshafen stellt vor allem Getriebe für Autos mit Verbrennermotor
her.Wenn ab 2035 in D und EU keine solchen Autos mehr neuzugelassen werden, fällt dieser
Produktionszweig komplett weg.Wieso wundert sich da jemand, dass dies zu Entlassungen führt?User Uli schrieb am 27.07.2024, 20.23 Uhr:
ZF Friedrichshafen, @ schwatzpulver, ist, wenn man Auto, Motor, Sport und das Wikipedia als Quelle nennen darf, weltweit mit ca. 65.000 MitarbeiterInnen tätig und produziert schon lange weit mehr als die namensgebenden Zahnräder oder Getriebe. ZF neigte zu einer zunehmend globalen Ausrichtung und Firmenübernahmen, was schon bei der Finanzkrise 2009 (wo noch "abgewrackt" wurde) Probleme bereitete und zunächst den "Deutschland Fonds" anzapfen ließ. Dann in den folgenden Jahren wurden, im Zuge einer Neuausrichtung, u.a. der Windkraftgetriebehersteller "Hansen Transmissions" (2011), die TRW Automotive in den USA (Sicherheitstechnik für Autos, 2014) und WABKO, USA (elektronische Bremssysteme, automatische Verkehrsüberwachung, 2019) für Milliardenbeträge übernommen, was die finanzielle Lage anspannte. Lt. ZF eine Ausrichtung, um insbesondere in den eingeschätzten "Wachstumsmärkten" USA und China und weltweit "wettbewerbsfähig" zu bleiben. Man will bei Elektromobilität und selbstfahrenden Autos dabei sein. Und wenn die finanzielle Lage angespannt ist und ein Standort "nicht so funktional" erscheint, dann wird, wie heißt es leider heute so blumig?, "verschlankt". So würde ich das sehen.
Ich habe übrigens mein Auto schon vor Jahren aus ökologischen Gründen abgeschafft (geht ganz gut) und einfach mehr Elektro-SUVs sind für mich schon gar keine Lösung, insofern habe ich hier keine starken Präferenzen. Ich halte Ihre Zusammenhangherstellung in diesem Punkt nur für, ökonomisch betrachtet, ziemlich herbeigeholt. Man sollte es sich immer nochmals genauer ansehen - und Mal Ihre sublim unterlegte Alternative durchdenken. Die würde aus meiner Sicht auf jeden Fall nix besser machen.
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User Uli schrieb am 27.07.2024, 20.51 Uhr:
Und sonst, Herr Trommer, stehen Sie mit dem Wach turm an den Landungsbrücken und möchten gern über die Bibel diskutieren?
NedFlanders74 schrieb am 27.07.2024, 21.09 Uhr:
@Uli
👍...habe es mir nur unter großen Schmerzen verkniffen, auf so einen Blödsinn ÜBERHAUPT irgendwas zu schreiben!User 1746028 schrieb am 27.07.2024, 22.15 Uhr:
Da trommelt Silvio wieder einen #sinnvollen# Kommentar.So realitätsfremd muss man erstmal sein,um so einen Unsinn zu schreiben.Wir haben knapp 65 Millionen Wahlberechtigte,und wenn nur die Hälfte wählen geht,glaubt Er und 10 Andere,Sie würden die Welt verändern.Die glauben bestimmt auch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen.Er hat bestimmt eine PR Agentur für Wunschträume.Läuft wohl nicht so gut.
Hat Er sich bestimmt bei Lanz abgeschaut,der kann auch nur inhaltloses Gequatsche.
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