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727

Markus Lanz

D, 2008–

Markus Lanz
Serienticker
  • Platz 284727 Fans
  • Serienwertung2 121291.95von 118 Stimmeneigene: –

"Markus Lanz"-Serienforum

  • User 1774440 schrieb am 18.10.2024, 00.05 Uhr:
    Ich denke, wenn wir mehr Bilder von durch Bombenabwürfe und durch Raketen zerfetzte Kinder in Gaza sehen würden, wäre das gar nicht mehr auszuhalten. Die seltsamen Bemühungen die Guten und die Schlechten - moralisch mal klar zu machen, wie funktioniert das... ich finde das nur noch empörend..wie ist der ´Kurs, was man darf damit es noch ok ist, bei einer Vergeltung und Verteidigung? 1:10, 1:30, 1: 40. Tote?.und wann ist es gerecht und wie ist die Währung dazu. Es ist einfach elend. Flüchtlingsbewegungen, um die sich niemand dann schert. Wer muss das verantworten am Schluss oder Wiederaufbauen? Braucht es ein großes UN Mandat und eine Übernahme der Völkergemeinschaft in diesem Konflikt, nach Jahrzehnten des Zusehens endlich? Bestimmt! Keine der Konflikt Seiten ist offenbar gewillt in der Lage das zu regeln und eine Perspektive sehen zu wollen.
  • User 1567927 schrieb am 17.10.2024, 23.58 Uhr:
    Ukraine - trotz viel Geld bewegt sich nichts. Menschen sterben sinnlos in gegenseitiger Afreibung.
    Ukraine träumt von Nato und mehr Langstereckenwaffen und bettellt im Westen um diese Lieferungen.
  • User 1746028 schrieb am 17.10.2024, 20.55 Uhr:
    Hey,heute wieder ein tolle Runde beim besten unabhängigen, dazwischen Quatscher,Selbstgerechten und Moderations Nichtwisser.Mir ist gerade der Name entfallen,der von unseren Gebühren Millionen nachgeschmissen bekommt.Fällt mir bestimmt noch ein.Wo sind die anderen Kriegstreiber geblieben,Kiesewetter,Strack Flak
    Rhein Metall,Hofreiter,wenn man Sie mal braucht,.Man kann doch einem Röttgen das Kriegsgeschrei nicht alleine überlassen.Dazu noch BILD Revolver Journalist Rotzheimer.Der erzählt bestimmt wie Er im Libanon verhaftet wurde und Er oder Springer oder doch der Steuerzahler an Lösegeld zahlen mussten,damit Er wieder freigelassen wurde.Na dann,viel Spaß beim Kriegsgeschrei,beim öhm öhm öhm Lanzilein.
  • User 1831185 schrieb am 17.10.2024, 19.39 Uhr:
    So so ist die Lage:
    Entweder Ukraine Aufnahme in die NATO oder die Ukraine bewaffnet sich mit Atomwaffen.
    Ist hier einer „reif für die Insel“?
    • User 1743787 schrieb am 17.10.2024, 20.40 Uhr:
      Das war doch schon klar als er Nordstream2 in die Luft jagte.
      Barbara Böckenhüser
  • Schwarzpulver schrieb am 17.10.2024, 18.18 Uhr:
    Die Deutschen wollen mit deutlicher Mehrheit nicht, dass Friedrich Merz Kanzler wird.
    Sie wollen auch nicht, dass Olaf Scholz Kanzler bleibt.
    Habeck, Weidel oder Wagenknecht wollen Sie auch nicht!
    Da wird es schwer, einen neuen Kanzler zu finden!
    Aber wir müssen nicht verzagen! Es gibt eine Lösung!
    78% der Deutschen wollen Kamala Harris. Leider teilen die Amis diese Liebe bei weitem nicht in diesem Ausmaß. Deshalb wird Kamala am 5. November leider nicht US-Präsidentin.
    Aber das ist unsere Chance. Wenn Kamala dann sofort nach Deutschland migriert und
    wir das Einbürgerungsverfahren beschleunigen, kann sie bei uns antreten.
    Dann braucht sie nur noch eine eigene Partei, aber das ist bei uns kein Problem.
    Mit dem BKH (Bündnis Kamala Harris) wird sie dann unsere Kandidatin der Herzen und
    kann für stabile Verhältnisse sorgen.
    Ich werde aber trotzdem bei der Union bleiben, bin halt hoffnungslos altmodisch.
    Vielleicht wird Friedrich Merz ja unter Kamala Minister für die Gleichstellung von weißen Männern.
    Schau mer mal...
    • User 1746028 schrieb am 17.10.2024, 20.13 Uhr:
      Mensch Schwarzpulver,Sie haben ja Humor.Wenn Sie schon eine Lösung haben,müssen Sie schon vorangehen,sonst wird das nichts.Nix altmodisch.Wie sagte schon Der alte Haudegen Honecker,vorwärts immer,rückwärts nimmer.
    • User Uli schrieb am 17.10.2024, 22.55 Uhr:
      Gekonnt, @ schwarzpulver, Sie sollten Ihren Sinn für Humor einen bisschen mehr noch in die Union einbringen, wirklich. Die Führungsriege scheint noch unentspannt.
      Ich will auch mal dilletieren, nicht frei von Selbstbeschreibung. Was halten Sie jetzt davon: Friedrich Merz als Gleichstellungsminister mit dem (etwas schwer auszusprechenden) Sonderfördereferat PwMgieG (Pubertäre weiße Männer gefangen in einem Greisenkörper)?
  • User 1746028 schrieb am 17.10.2024, 14.19 Uhr:
    Na Alle schon den Siegesplan von Selenskij gelesen.Wenn Der umgesetzt wird,brauchen wir nicht bis 2030 zu warten,bis der 3.ten Weltkrieg ausbricht.Die Kriegsverlängerer treffen sich heute in Brüssel und werden zumindest beschließen,dass das Sterben auf beiden Seiten weiter geht.Und Die Rüstungsindustrie braucht nicht Insolvenz anmelden,wie viele andere Unternehmen.Aber Was tut man nicht Alles,für Frieden,Freiheit,Demokratie,westliche Werte und Doppelmoral.Wieso versteht Putin das nicht,daß Raketen die auf Russland gerichtet sind,nur dem Frieden dienen.Auch Die Aussage,die Bundeswehr wurde kaputtgespart,kann ich nicht nachvollziehen.Wo ist das ganze Geld geblieben?Letztes Jahr 51 Milliarden plus 19 Milliarden Sondervermögen,lt.Fr.Wagenknecht sogar 90 Milliarden Frankreich 52 Milliarden,Israel 23,4 Milliarden,England 70 Milliarden,Russland 72 Milliarden.Da Russland sich auf einen Angriff der Nato vorbereiten,nicht umgekehrt,wollen Sie die Rüstungsausgaben um 100Milliarden erhöhen.Und für ALLE die wissen wollen,wieso es den Ukrainekrieg überhaupt gibt,empfehle ich,Patrick Baab,Kriegsreporter auf beiden Seiten,Der beschreibt genau die Gründe für diesen Krieg und zwar unabhängig.
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    • User Uli schrieb am 17.10.2024, 20.53 Uhr:
      Herr Audretsch machte hingegen auf mich für einen Grünen einen guten Eindruck, @ 918
      Denn zum einen wies er auf die - ja auch von Ihnen beklagte - Neigung hin, dass der Diskurs zu oft auf die unteren Bevölkerunggruppen verengt werde, um die dann gegeneinander "auszuspielen". Und es vermochte ja dann niemand inhaltlich widersprechen - wenn wir einmal mehr über Herrn Lanzes kindisches "Sie sind ja selber toxisch" den Mantel des Schweigens legen.
      Frau Schweiger log oder wußte es nicht besser. De facto betrifft das Thema um die 20% der Bevölkerung, eigentlich mehr, weil das Bürgergeld in seiner Systematik viele andere Bereiche mitbetrifft, u.a. auch das steuerliche Existenzminimum mit definiert.
      Die Marke 3% ist hier eine rein ideologische. Als Landrätin müsste sie es wissen.
      Auch die Behauptung, dass die Beschäftigung mit diesem Thema vorrangig von sozialdemokratischer Seite erfolge, ist empirisch nicht nachvollziebar. Sehen Sie in die Foren, in die Medien, verfolgen Sie Jens Spahn, Herrn Linnemann oder auch zuletzt Herrn Lindner. Stets ist dort doch die Rede vom Bürgergeld, vom vorgeblichen Sozialbetrug, vom faulen Armen. Wer möchte das, außer vielleicht Herr Lanz, der das gern in seiner Sendung bringt, bestreiten?
      Auch die Beiträge von Frau Schweiger kreisten fast nur um das Thema, oder?
      Schweigers Äußerung, dass man mit Bürgergeld mitunter mehr hätte, als mit Arbeit, war definitiv gelogen, das muss sie aus ihrer Arbeit besser wissen, kann sie beim ihr unterstehenden Amt erfragen. Die Studie, die das mal behauptete, musste wegen Falschaussage zurückgezogen werden, jedeR mit Kenntnis von der Materie kann das ausrechnen.
      Wenn allein Erziehende mit minderjährigen Kindern keinen Kitaplatz haben, dann können sie nicht verantwortlich Vollzeit arbeiten und wenn es an Unterhalt fehlt, dann ist ergänzendes Bürgergeld eine selbstverständliche Leistung (wobei häufig ohnehin andere Systeme Vorrang haben, aber ich will es hier nicht unnötig verkomplizieren).Mumpitz allerorten.
      Was wiederum nicht so ganz falsch ist, ist die, bei aller vielleicht notwendigen Relativierung, anteilig schon relativ starke Heranziehung der Mittelschicht zur Stabilisierung des Ganzen. Will man das ändern ist die Frage, ob man immer nur noch unten, oder - mit geradem Rücken - auch mal nach oben guckt.
    • piperin schrieb am 18.10.2024, 10.04 Uhr:
      Zum einen ist es mitnichten so, dass es nicht Fälle gäbe, wo Bürgergeldempfänger besser gestellt sind als Arbeiter.
      Gehen Sie doch mal als Verdiener zum Amt und beantragen Sie einen neuen Kühlschrank oder Wohngeld, @User Uli.
      Aber das ist gar nicht mal das Hauptproblem.
      Wenn ein Bürgergeldempfänger 1800 € bekommt und ein Arbeiter 2000 €,
      dann geht der Arbeiter quasi für 200 € im Monat vollzeit, also weniger als 10 €/Tag malochen.
      Dann sind wir real bei etwa 1,25 € Stundenlohn.
      @918 hat schon recht damit, dass der arbeitende Normalo alles als selbstverständlich hinnehmen muss.
    • User Uli schrieb am 18.10.2024, 18.34 Uhr:
      @ piperin
      a) Kühlschränke gibt es auch beim Bürgergeld nicht zusätzlich, sie sind anzusparen aus dem Regelsatz.
      b) Wohngeld und Bürgergeld schließen einander von der Gesetzessystematik aus.
      c) 1.800 für alleinstehende Bürgergeldberechtigte ist ein extremer Sonderfall, etwa bei kurzem Bezug oder einer sehr teuren Stadt, die mindestens um die 1.050 € Bruttokaltmiete akzeptierte (die kenne ich nicht, München Stadt z.B. liegt bei 850 €), in diesem Falll hätte auch der mit 2.000 € Verdienst Anspruch auf Ergänzung.
      d) die Stundenlohnberechnung ist völlig Banane, erstens hat man mit Arbeit immer mindestens 348 € mehr, zweitens würde der Stundenlohn dann von der Miethöhe und der Personenzahl abhängen und das ist kein "Stundenlohn".
      In diesem Feld dribbelt keineR an mir vorbei, jede Mythe und jedes Märchen bleibt hängen! Ich schicke gern weitere Berechnungsbeispiele in ihr Feld zurück. Falls noch jemand möchte ... .
  • User 1842545 schrieb am 17.10.2024, 00.40 Uhr:
    Sorry, ich teile diese Meinung garnicht das die erneuerbaren Energien bei der Dame in der Diskussion so einen grosen Raum einnimmt, die Wahrheit ist allerdinhs das die Zunahme der erneuerbaren Energien dazu führt das das Stromnetz in D
    frequenzmäßig weiter wegdriftet und deshalb mittels Speicherlösungen audgeregelt eerden können und nicht nur gespeichert werden soll. Das ist einfach fachlich falsch. Aber Politikern darf man das aber auch nicht durchlasen! Fachlich werden nur Menschen bezahlt die wissen von was sie wirklich reden. Politiker sollten sich bitte zurückhalten wenn sie nicht wirklich über dieses Wissen selbst nicht wirklich verfügen bzw. sie auch nicht von Beratern mit unserem Steuergeld beraten sind, sorry!
  • User 1774440 schrieb am 17.10.2024, 00.00 Uhr:
    Diskussion Bürgergeld...
    Wenn Bestverdiener über die Rechtmäßigkeit einer Dose "Linsensuppe" für (Ärmere) andere eine entschlossene Moraldiskussion anstrengen, wird es leider anstrengend. Die Schuhe, Kleidungen inklus. Krawatte, der Friseur- kosten für jeden Teilnehmer der Runde wahrscheinlich mehr! für nur einen "Gig". Wenn "andere Ärmere" für ein Jahr, dann angeblich besorgniserregende superfette? 1000 € bekommen sollen und man auch versucht mehrfach sich darüber zu ereifern, ist das deutlich und zwar nur noch peinlich, oder? Eieieie! ..Das hauen "reicherer Andere" auch beim Essen gehen - am Freitag abend - mit Bekannten mal raus...ist das doch eine vielleicht "unehrliche" Diskussion der bestehenden Realitäten unser dt. parallel Gesellschaft??
    • piperin schrieb am 17.10.2024, 00.40 Uhr:
      klar, warum nicht mal an einem Wochenende 1500 € rauswerfen? nicht jedes WE, aber "mal" ...
      Warum nicht mal ins Restaurant und sich eine Flasche Wein für 80 € bestellen und sich dann mit dem Taxi für 50 € nach Hause schippern lassen?
      Schließlich braucht er beruflich den Lappen.
      Und wo genau soll da nun ein Problem sein?
      Kann doch jeder machen mit seinem Geld, was er will, schließlich hat er sich das erarbeitet.
      Wenn er gut verdient, wird er es schon Wert sein.
      Ach ja, Bürgergeldempfänger ... und was genau haben die nun selbst gearbeitet und erwirtschaftet?
      Doch gar nichts.
      Dafür mussten andere, hart arbeitende Steuern abdrücken. Geld, das denen fehlt.
    • piperin schrieb am 17.10.2024, 01.25 Uhr:
      nett san se schon ...😀
      Sich für Bürgergeldempfänger ins Zeug legen, was schon Spekulationen öffnet und dann noch von "weil offensichtlich selber kaum den Rücken krumm gemacht" daherreden.
      Den Arbeitern ihren Lohn und was sie damit machen nicht gönnen und dann von "Futterneid" schwafeln.
      Oh je. Schlimmer geht's nimmer.
    • User 1746028 schrieb am 17.10.2024, 14.43 Uhr:
      Mensch Piperin,da haben Sie aber wieder mal einen rausgehauen.
      Sicher kann jeder mit seinem Geld machen was er will.Aber ob sich jeder das erarbeitet hat,stimmt wohl nicht so ganz.Es gibt 5,5 Millionen Bürgergeldempfänger,davon sind 2,8 Millionen Arbeitslos gemeldet,die sind natürlich Alle zu faul um zu Arbeiten Dann noch 1 Million in Arbeitsbeschaffungsmassnahmen,knapp 1Million Aufstocker,dann noch 1,7 Millionen die dem Arbeitsmarkt durch Krankheit!Pflege von Angehörigen,Alleinerziehende gar nicht zur Verfügung stehen.Sie sollten nicht soviel RTL 2 gucken.Höchstens die Geissens,Die haben sich das ja erarbeitet.🤴👸Und das die hart arbeitenden soviel Steuern abdrücken müssen,liegt daran,dass die Reichen und Superreichen so gut wie keine Steuern abdrücken müssen.Wie Sie ja wissen,300 Milliarden pro Jahr.
    • User 1746028 schrieb am 17.10.2024, 15.11 Uhr:
      Ich hab noch vergessen,der Missbrauch bei Bürgergeldempfängern liegt bei 1,4%.Bei den Reichen und Superreichen bei 100%.Ich bin ja mal nicht so,er liegt bei 98,6%.
    • piperin schrieb am 17.10.2024, 20.56 Uhr:
      tja, @Gierwitz, ich kann sagen, dass ich nichts geerbt habe. Alles selbst erarbeitet.
      Sie auch?
      ------
      btw - es gibt welche, die haben geerbt.
      Die haben ein Haus als Eigentum und bekommen trotzdem Bürgergeld und arbeiten nichts.
    • piperin schrieb am 17.10.2024, 21.28 Uhr:
      @6028.
      Werter Freund, ich weiß ja nicht, von wem Sie solche Schauergeschichten von nicht steuerzahlenden Reichen haben, aber es stimmt halt nicht.
      >>Dabei gilt, je höher die Einkommen, desto stärker steigt der Anteil an der Gesamtlast. So entfallen auf die oberen 20 % rund 50 % der Abgabenlast und auf die Top 10 % etwa 30 %.<<
      https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2021/heft/4/beitrag/die-verteilung-der-steuer-und-abgabenlast.html
    • User Uli schrieb am 17.10.2024, 21.38 Uhr:
      028 - Ihrer Meinung, auch mit Blick auf die genannten Zahlen. Ich hänge noch eine Statistik mit der prozentualen Aufteilung dran. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/666880/umfrage/verteilung-der-leistungsempfaenger-von-arbeitslosengeld-ii-in-deutschland-nach-gruppen/
      Insgesamt ergibt sich, dass von den 5,5 Millonen Betroffenen, nicht 4 Mio., wie Herr Merz bei Miosga (Entschuldigung fürs Gucken) zu suggerieren versuchte, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, sondern nur 1,7 Mio. Unter diesen 1,7 Mio. befindet sich wiederum eine ganze Reihe von Personen mit Einschränkungen ("Multiple Vermittlungshemmnisse"), viele sind älter (über 58), im Endeffekt stünden damit lt. die Anstalt vom 8.10. mur 235.000 Personen dem Arbeitsmarkt ohne Einschränkungen zur Verfügung.
      Diese letzte Zahl kann ich nicht exakt überprüfen, es zeigt sich aber, dass mit der relativ kleinen Personenzahl "kein Blumentopf gewonnen" werden kann.
      Mit der Absenkung der Leistungen für alle 7,13 Millionen Regelsatz-Betroffenen (Bürgergld + GruSi ...) dagegen ließe sich sparen - und die gering verdienenden Arbeitenden in Angst versetzen. Ist nicht neu, so hat Schröder das ja auch gemacht.
    • piperin schrieb am 17.10.2024, 22.19 Uhr:
      und aus was lesen Sie da bitte
      >>sondern nur 1,7 Mio<<?
      aber ist eh egal.
      "etwa 2,9 Millionen der Menschen, die Bürgergeld bekommen, seien deutsche Staatsbürger,
      die restlichen knapp 2,6 Millionen seien Ausländerinnen und Ausländer."
      Fast die Hälfte und die Zahlen sind von correktiv bestätigt.
      "Während
      5,3 Prozent der Deutschen im März 2023 Bürgergeld erhielten, waren es
      65,6 Prozent der Ukrainer in Deutschland,
      55,1 Prozent der Syrer,
      47,1 Prozent der Afghanen,
      41,7 Prozent der Iraker und
      16,2 Prozent der Türken."

      >>..., viele sind älter (über 58)<<
      Doch, doch, ich kann mich noch gut an die Karawanen von über 58-jährigen erinnern, wie sie über die Türkei, übers Mittelmeer, Norwegen ... zu uns strömten.😀
      Ach ... natürlich nicht zu vergessen, dass Putin uns noch so viele Ü58 geschickt hat, um uns zu "destabilisieren". Hat ich ganz vergessen.
      Im Netz gibt's noch viel mehr Aussagen von angeblichen Experten, wie bspw. dass man Asylsuchende und Migranten vorwiegend dorthin gesteckt hätte, wo man gar keine Arbeitskräfte gebrauchen könne.
      (Königsteiner Schlüssel).
      Ganz Bayern oder NRW muss demnach wohl überfrachtet mit Arbeitskräften sein, wie's aussieht.
      >>So würden viele Frauen nur eingeschränkt als potenzielle Arbeits- oder Fachkraft für die deutsche Wirtschaft betrachtet und primär in prekäre Arbeitssegmente wie dem Reinigungswesen vermittelt.<<
      Ich finde auch, dass da jedem/r ein Vorstandsposten oder zumindest ein Sitz in der Chefetage zusteht.
      Überlassen wir doch die Arbeit den einheimischen Bürgern!

      Sry, ich kann all diese Ausreden und Entschuldigungen echt nicht mehr ab.
      Bürgergeld ersatzlos streichen, dann hätte man sofort den Beweis, dass die allermeisten sehr wohl arbeitsfähig sind.
    • piperin schrieb am 17.10.2024, 22.21 Uhr:
      ... wobei es mir anfangs tatsächlich um die etwa 2,9 Mio. Einheimischen ging.
      Aber wenn man das Thema schon aufrollt, dann soll's so sein.
    • User Uli schrieb am 17.10.2024, 22.36 Uhr:
      Vielleicht was dran, Herr@ Gierwitz. Ne, ganz sicher sogar. Der neue Trend: Leistung zählt nicht mehr, sondern nur materieller Erfolg, egal mit welchen Mitteln - und die Leistung wird dann im Nachhinein mit großen Worten wabernd hineinfabuliert. Widerlich und dekadent. Das verachten wir, missbilligen es zutiefst - und sind doch offenkundig weiter in der schwächeren Position, wieder machtlos.
      Das erkennt auch die AFD im "Osten", Herr Höcke spielt dazu schon seit 10 Jahren auch die "soziale Karte". In den Diskussionen geht es dann auch um mehr Geld, mehr Sicherheit, mehr Qualität, Schluss mit der Bigotterie und den Lügen. Aber in der Realität, in Brandenburg kenne ich mich nicht aus, wie sieht es denn da aus? Landeten dort die, die wirklich dafür sich einsetzten und arbeiteten, im Parlament? Oder auch dort die nur mit dem großen "Mund voll Lebensleistung"?
      Und wie sieht es im Westen aus? Da steht "Frau Investmentbankerin und Unternehmensberaterin" an der Spitze. Erbschafts- und Vermögenssteuer abschaffen, Gewerbesteuer weg, was wollen denn die Kommunen? Wirtschaftsliberalismus fördern, Mindestlohn? Nur wenn es gar nicht anders geht, zumindest bis zur Wahl, dann weniger. "Traumpartner" Merz. Daran hat die "Lebensleistung" alsbald noch richtig schwer zu schlucken.
      Wie es auch ausgeht, man weiß es nicht, vielleicht mit wieder mehr Kontakt zu Russland? Aber mit irgendwelchem Nutzen für die "normalen Menschen"?
      Ich glaube nicht. Der Trip geht einfach in die falsche Richtung. Man hat sich da mit der AFD ganz schön was eingebrockt - und kann jetzt nicht mehr runter.
      P.S: Zur Richtigstellung: Ich bin kein Pfarrer
    • User Uli schrieb am 17.10.2024, 23.19 Uhr:
      @ piperin, auch wenn es nach Ihrer Aussage nicht so wichtig ist, von den 5,5 Mio sind 4 Mio. "erwerbsfähig". Die anderen sind also praktisch Kinder und Jugendliche bis 14. Ab 15 gilt man als erwerbsfähig, bis Renteneintrittsalter. @028 hat aufgezählt, warum nicht alle Erwerbsfähigen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen (z.B. 15jährige die zur Schule gehen/müssen, die Maßnahmen machen usw.) Diese Aufteilung zeigt die von mir beigefügte Statistik in Prozent. Dort steht bei erwerbsfähig: 43% (o.k. ich hatte erst 42% gelesen, sorry).
      Multiplizieren wir die 4 Mio. mit 43% dann kommen wir auf 1,72 Mio. Etwas mehr.
    • User 1746028 schrieb am 17.10.2024, 23.20 Uhr:
      ktr tun Sie mir einen Gefallen,können Sie das 028 weglassen,ich bekomme jedesmal
      einen Schock,wenn ich Ihre Kommentare lese und denke,habe ich diesen Unsinn geschrieben.Nennen Sie sich ktr 08 15 der passt besser zu Ihnen.Danke
    • User Uli schrieb am 18.10.2024, 00.01 Uhr:
      @ piperin - Bemühen Sie bitte die Logik vor dem Urteil. Wie gezeigt, sind immerhin 1,5 Mio. Kinder im Bürgergeldbezug. Aus der Ukraine kamen sehr viele Frauen mittleren Alters mit auch kleinen Kindern - und kommen weiterhin. Sie stehen, ohne Kitaplätze und jegliche Sprachkenntnisse dem Arbeitsmarkt nicht oder teils zur Verfügung. Insbesondere bei syrischen, irakischen, afghanischen Familien haben wir häufiger den Fall, dass sie mehrere Kinder haben und eineR, meistens der Mann, arbeitet, dass Einkommen reicht aber nicht für die Familie. Der Mann zählt aber auch zu den erwerbsfähigen, obwohl der arbeitet, so die Schulkinder. Viele der junge allein stehenden Männer aus dem afrikanischen Raum haben eine Partnerin "nachgeholt", Voraussetzung dafür war die Arbeit. Es kamen vorwiegend jüngere Männer, verblieben im Bezug sind die wenigeren Älteren, die praktisch keine Chance mehr haben und Frauen mittleren Alters, die aufgrund verschiedener Voraussetzungen - u.a. des Analphabetismus (bei Frauen in Afghanistan und Irak viel häufiger) - keine Einsatzorte finden. O.k. manchmal wollen sie oder die Männer es auch nicht.
      Bei den Deutschen ist die Situation anders. Singlehaushalte dominieren, mehr Männer, aber vor allem solche, die z.T,. schon Jahre dabei sind und erst im mittleren oder fortgeschrittenen Alter in diese Situation gekommen sind. Hier spielen auch häufiger Erkrankungen eine Rolle. Diese Struktur war nicht immer so. Aber wir haben in den Jahren 2014 bis 2019/20 relativ viele Austritte von Deutschen erlebt, die von Flüchtlingen aufgefüllt wurden, die später wieder austraten usw. - also eine Art "Austausch" bei einem Erhalt des "Bodensatzes". So erklärt sich m.E. auch, warum die Gesamtzahl der Bürgergeldberechtigten nicht höher als 2014 ist.
      Das ist wirklich interessant, sich das mal genauer zu besehen.
    • User Uli schrieb am 18.10.2024, 00.12 Uhr:
      @ piperin - und hier kommt die Grafik. Man muss schon erklären a) warum es so ist, dass bei höherem AusländerInnenanteil die Gesamtzahl niedriger ist als 2014 und b) warum die Gesamtzahl heute etwas niedriger ist, obwohl die Gesamtbevölkerung größer.
      Entweder hat es also zwischenzeitlich Sozialleistungen gegeben, die nur Deutschen zugute kamen - oder der - zweifellos staatlich subventionierte - Zuzug hat Nachfrageimpulse vor Ort gegeben (z.B., Lebensmittel, Kleidung), welche zu neuen Einstellungen, weiß nicht, Regal einräumen oder so, Möbellager, die zunächst Deutschen zugute gekommen sind. Aber das ist natürlich Spekulatius
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/242062/umfrage/leistungsempfaenger-von-arbeitslosengeld-ii-und-sozialgeld/
    • User Uli schrieb am 18.10.2024, 01.09 Uhr:
      Wer hat denn ´22 gegen den Minderstlohn auf 12 € gestimmt? Die Alternativeeee!
      Wer wollte in BW unlängst das Landetaruftreuegesetz abschaffen? Die Alternativeeee!
      @ nirepip
    • User 1746028 schrieb am 18.10.2024, 01.22 Uhr:
      Werter Freund Piperin.Sie werden es kaum glauben,die genannten Zahlen von Bürgergeldempfängern habe ich auch gelesen.Und mit Tatsachen belegten Schauergeschichten kenne ich mich aus.Stimmt natürlich nur teilweise.Wenn wir wüssten,was es sonst noch an tatsächlichen Schauergeschichten gäbe,würde man wohl den Glauben an die Menschlichkeit verlieren.Nochmal zu den Zahlen.Die Steuereinnahmen betrugen 2023 916 Milliarden Euro.Darin enthalten 236 Milliarden Einkommensteuer.Jetzt bezahlen 30% 80% der Einkommensteuer,das sind 188,8 Milliarden.Wer bezahlt die restlichen 727,2 Milliarden?Ich habe,soviel ich weiß,auch nie über Gutverdiener hergezogen,höchstens über Vorstände mit Millionen Gehältern,bis um das teilweise 400 mal höheres Gehalt gegenüber den Mitarbeitern und Ihre Abfindungen.Bin ich froh,dass es User Uli gibt,der nicht nur meine Kommentare gut ergänzt,sondern mit Zahlen,Statistiken und auch bei der AfD,mit Zitaten der Alternative für Doofe,für Transparenz sorgt.Sie haben tatsächlich auch etwas Wahres geschrieben.Potenzielle Frauen werden von der Deutschen Wirtschaft hauptsächlich in prekäre Arbeitssegmente vermittelt.Und ob Sie jetzt die Ausreden und Entschuldigung nicht mehr ab können,Ihre Lösung,alle Arbeitsfähigen in prekäre Arbeit zu vermitteln und die Unternehmen teure Mitarbeiter entlassen können,die danach auch nur noch in prekären Arbeitsverhältnissen arbeiten sollen.Am besten noch,im gleichen Unternehmen,wie viele Beispiele zeigen.
    • piperin schrieb am 18.10.2024, 05.44 Uhr:
      @User Uli, Sie können das nicht doppelt und dreifach herausrechnen.
      >>auch wenn es nach Ihrer Aussage nicht so wichtig ist, von den 5,5 Mio sind 4 Mio. "erwerbsfähig". Die anderen sind also praktisch Kinder und Jugendliche bis 14. ... Diese Aufteilung zeigt die von mir beigefügte Statistik in Prozent. Dort steht bei erwerbsfähig: 43% (o.k. ich hatte erst 42% gelesen, sorry).
      Multiplizieren wir die 4 Mio. mit 43% dann kommen wir auf 1,72 Mio. Etwas mehr.<<
      "Unter anderem müsse man beachten, dass von den 5,5 Millionen Bürgergeld-Beziehern etwa 1,6 Millionen nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind – sie können nicht arbeiten, etwa aufgrund ihres Alters (unter 15 Jahre alt) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation." (Südkurier)
      Die "nicht erwerbsfähigen sind doch schon längst abgezogen.
      2,9 Mio. sind demnach erwerbsfähig und nicht 1,72 Mio., die Sie da errechnen wollen.
      ------
      soweit zu Statistiken, aber wenn man das mal auch in der Praxis ansieht ...
      bei uns in der Wohnanlage waren zwei, einer etwa um die 20, "arbeitsunfähig".
      Begründung: er könne nicht arbeiten, weil er "aggressiv" werde, wenn er in die Arbeit gehe. Der andere habe "Schlafstörungen", sah aus wie das blühende Leben und erzählte stolz von seinen Kuren und den Mädels, mit denen er dort die Zeit verbringe.
      Ein anderer, auch um die 20 meinte, er gehe zur Zeit keiner Beschäftigung nach, weil er sich in einer "Arbeits-Findungs-Phase" befinde und noch nicht die für ihn ideale Tätigkeit gefunden habe.
      Sry, aber da hört's doch auf.
      Für all solche müssen andere zahlen.
      Wer denkt denn mal an die?
      Ich würde die alle ins Bergwerk stecken und vermutlich noch den Nobelpreis in Medizin bekommen bei so vielen, die ich von ihren Leiden wie "Aggression", "Schlafstörungen" oder "Antriebslosigkeit" heilen würde.
    • piperin schrieb am 18.10.2024, 05.59 Uhr:
      @User Uli,
      >>Insbesondere bei syrischen, irakischen, afghanischen Familien haben wir häufiger den Fall, dass sie mehrere Kinder haben und eineR, meistens der Mann, arbeitet, dass Einkommen reicht aber nicht für die Familie.<<
      Denken Sie nicht, dass Sie da etwas Ursache und Wirkung verdrehen?
      Waren zuerst Kinder und aufgrund dessen bekam man dann Bürgergeld?
      Oder war zuerst Bürgergeld (oder vorher analages) und Kindergeld und aufgrund dessen legte man sich Kinder zu?
      Böse Unterstellung?
      Rechnen Sie doch einfach bitte mal, was jemand in Afghanistan bei Vollzeit verdient und was eine Familie mit 3 Kindern in D bekommt.
      Und dann setzen Sie das in Relation zu dem, wo die meiste Kinderarmut in D anzusiedeln ist.
      Und dann will mir jemand weiß machen, dass die Zuwendungen für Kinder tatsächlich auch den Kindern zugute kommt?
      Bei patriarchischem Denken?
      So religiös bin ich nicht, dass ich alles glaube, was man mir erzählen will.
    • piperin schrieb am 18.10.2024, 06.21 Uhr:
      @6028, schön, dass Sie zwischen Reiche und Vermögende trennen:
      >>Ich habe,soviel ich weiß,auch nie über Gutverdiener hergezogen,höchstens über Vorstände mit Millionen Gehältern,bis um das teilweise 400 mal höheres Gehalt gegenüber den Mitarbeitern und Ihre Abfindungen.<<
      Nun, Millionen zu verdienen ist keine Schande und es gibt Menschen, die auch tatsächlich jeden Cent Wert sind.
      Es gibt viele, die für ihr Geld nur Mist bauen, aber das gibt es auch bei Niedriglöhnern und vor allem auch Politikern.
      Man wird das nie ganz gerecht machen können, da eine objektive Wertung schwierig ist.
      Herrhausen war bspw. ein großer Vordenker und seiner Zeit weit voraus. Er hat sehr viel bewegt, das sich nicht mehr zu Lebzeiten auswirkte, aber fundamental die Weichen für die Deutsche Bank gestellt hat.
      Der war nicht nur jeden Cent Wert, sondern noch viel mehr.
      Nicht nur die Deutsche Bank international im Wettbewerb hochgerüstet und modernisiert, das ging ja hin bis zur Durchsetzung moderner Thesen über Staatsverschuldung und sogar bis zur nicht unwesentlichen Mitwirken an der Wiedervereinigung Deutschlands.
      Tut mur leid, aber das ist einfach eine ganz andere Klasse als Michi aus Hinterau, der Fahrräder repariert, oder Karin aus dem Gäu, die im Rathaus Akten sortiert.
      Das muss man schon mal anerkennen.
    • User Uli schrieb am 18.10.2024, 18.53 Uhr:
      @ piperin - es geht nicht allein um "erwerbsfähig", das sind auch 15 jährige Schülerinnen. Ich habe ganz normal gerechnet - und eben nichts durcheinandergewirbelt. Das ist ja kein Spielplatz. Beim Südkurier ist der Ansatz anders, da sind noch die Erwerbstätigen mit drin, die in Maßnahmen, die Pflegepersonen usw. Es geht um prinzipiell Erwerbsfähige, unabhängig davon, ob vielleicht arbeiten, Kinder erziehen usw.
      Die 1,7 Mio. beschreiben jene, die dem Arbeitsmarkt aktuell - potenziell - zur Verfügung stünden. Und darum ging es in der Fragestellung. Man darf das nicht beliebig durcheinanderwerfen.
      Einfacher dargestellt: https://www.deutschlandfunk.de/buergergeld-vorurteile-fakten-richtig-falsch-100.html
    • User Uli schrieb am 18.10.2024, 19.01 Uhr:
      @ piperin - bitte saubere Bezüge! Ursache und Wirkung waren hier nicht gefragt, sondern Fakten und empirische Zusammenhänge. Und die habe ich dargestellt. Über etwaige (unterstellte) Zweckentfremdung von Leistungen haben wir gar nicht gesprochen. Und selbst wenn das Unterstellte zuräfe - es würde doch an den Fakten nichts ändern. Oh, das Durcheinanderwerfen von Fakten, Bewertungen, Stereotypen stresst mich. So kommt man doch zu nix.
  • User 1567927 schrieb am 16.10.2024, 22.41 Uhr:
    41 sagt zu 40- "mir ist so, als bald eine (politische Bombe) explodiert."
    Es wird Opfer geben, die es politisch nicht überleben. Die Ampel mit der Verhinderung der Israel
    Hilfe und sauber unter den Teppich gewischt, wird Staatsanwälte und Verfassungswächter
    auf den Plan rufen.
    Kubicki wird schon richten. Da bin ich mir sicher.
  • User 1831185 schrieb am 16.10.2024, 19.26 Uhr:
    ZDF soeben: Krankenkassenbeiträge für gesetzlich Versicherte steigen im Jahr 2025 erheblich, je nach Krankenkasse ca. 8€/Monat, rund 300 €/Jahr. Grund: Kosten für med. Behandlungen
    sind enorm gestiegen, die Krankenhauskosten explodieren.
    So so, Nachtigall ich hör dich trapsen. Wer medizinische Hilfe braucht, muss sie erhalten, da gibt es keinen Zweifel, für alle egal ob deutsche Bürger oder Geflüchtete, aber die Finanzierung kann nicht auf die gesetzlich Versicherten abgewälzt werden. Da muß die Regierung schon
    nachdenken, aus welchem Topf das Geld kommen könnte.
    Ich bin gespannt, ob irgend einer der Abgeordneten im Bundestag eine Abfrage startet,
    wieviel Medizienkosten bisher für diese Gruppe aufgelaufen sind und damit die gesetzlichen Krankenkassen belasten.
    • piperin schrieb am 17.10.2024, 00.21 Uhr:
      Ein Arbeitgeber rechnet da anders:
      "Was kostet mich der Arbeitnehmer?"
      Wenn er 80 € mehr an Nebenkosten berappen muss, liegt die Schmerzgrenze, was er bereit ist, dem Arbeitnehmer zu zahlen, auch 80 € niedriger.
      Auch die Nebenkosten, mit welche der Arbeitgeber belastet wird, zahlt letztlich immer der Arbeitnehmer und er merkt es dann, wenn der Arbeitgeber bspw. sagt
      "eine Gehaltserhöhung von 300 € ist überhaupt nicht drin. 240 €, mehr nicht."
      Oder bei der Weihnachtsgratifikation, oder wenn bestimmte Vergünstigungen einkassiert werden wie kostenlose Getränke, tolerierte Zuwendungen bei Auswärtsterminen ...
      es gibt so viele Mittel.
      Es jammert jeder schon bei den eigenen 0,8%, obwohl das beim Einzelnen nun wirklich noch etwas überschaubar ist, aber manchen bereits schmerzt.
      Nun muss man das mal im Betrieb sehen, wie sich da 0,8% auf bspw. 500 Mitarbeiter aufsummieren.
      Dann wird rationalisiert. Teils mit "kleinen", unauffälligen Maßnahmen, wie dass eine Abteilung eben nicht mit einem zusätzlichen Mitarbeiter aufgestockt wird und die anderen mehr leisten müssen.
      Der Arbeitgeber zahlt doch nicht mehr😀, das zahlen letztlich immer die Angestellten.
      300€/0,008=37.500€
      so falsch ist das nicht, das Durchschn.eink. liegt sogar höher (ca. 45.000€)
    • User 1746028 schrieb am 17.10.2024, 15.01 Uhr:
      Piperin das stimmt,der Angestellte zahlt immer,wo kämen wir hin,wenn der Arbeitgeber seine Fürsorgepflicht erfüllen müsste.Lohnerhöhungen werden mit Kürzungen des Personals ausgeglichen.Gleiche Arbeit mit weniger Mitarbeitern,richtig.Nur die Konsequenzen tragen auch die Mitarbeiter,der Krankenstand wird durch Überlastung immer höher Und wenn der Mitarbeiter 08 15 nicht mehr kann,wird Er,wenn überhaupt,durch Mitarbeiter 08 16 ersetzt.Na so ist der von Ihnen hochgelobte Kapitalismus.Geld ist alles,Menschen nichts.
  • User 1743787 schrieb am 16.10.2024, 06.33 Uhr:
    Vom Staatsfernsehen zum Verdummungsfernsehen...........
    Kriegsführung a la Amerika; man liefert Waffen und logistische Unterstützung und kritisiert öffentlichkeitswirksam diesen Krieg..
    Lügen über Lügen der Wertegemeinschaft.
    Barbara Böckenhüser
    • User 1743787 schrieb am 16.10.2024, 14.45 Uhr:
      Einen Krieg im Namen des Rechts des Volkes....ist das nicht schon ein Widerspruch in sich?! Wer hat ein Recht auf Krieg? Wäre es nicht an der UN oder UNO gewesen diesen Konflikt zu lösen? Zumindest mal auf den Tisch hauen und Klartext zu sprechen. Nicht sofort wieder einknicken wenn Netanjahu sich beschwert. Leider ist kein Politiker mit Weitsicht und Führungsstärke in Sicht. Opportunismus ist angesagt.
      Barbara Böckenhüser
    • piperin schrieb am 16.10.2024, 19.43 Uhr:
      Es gibt aber schon zwei Seiten bitte, Frau Böckenhüser.
      Das Land Israel gehörte nicht mehr den Palästinensern - sie hatten als Beteiligte den Krieg verloren.
      Es wurde den Juden zugeteilt.
      Das kann man nun kritisieren, aber wo hätten die Juden damals denn hin sollen?
      Seit dieser Zeit gibt es im ganzen arabischen Raum Kräfte, die die Juden wieder "ins Meer werfen" wollen.
      Seit Jahrzehnten welche, die die Juden abschlachten wollen.
      Seit Jahrzehnten wurde darauf mit Bau von Tunnelanlagen hingearbeitet - nur um irgendwann Juden abzuschlachten.
      Netanjahu ist ein Hardliner. Das kann man ebenfalls kritisieren wollen. Aber nach diesen furchtbaren Gemetzel der Hamas ist es sicher nicht verkehrt, da mal härtere Maßnahmen anzuwenden, denn guter Wille war dem Frieden doch auch nicht hilfreich.
      Wenn er jetzt nicht durchgreift, wird ihm das nur als Schwäche ausgelegt und alles wird noch viel schlimmer.
    • User 1743787 schrieb am 16.10.2024, 20.12 Uhr:
      Schonmal von der Nakba gehört? 1948 wurden die Palästinenser von ihrem Land vertrieben. Massaker wurden an ihnen begangen. Das würde ich nicht als einen verlorenen Krieg bezeichnen.
      Ja, wo sollten sie hin? Mit Sicherheit ist es nicht an den Palästinensern ihr Land abzugeben. Da wir die Täter sind sollte wohl Deutschland Land zur Besiedlung der Juden abgeben.
      Barbara Böckenhüser
    • 1597800 schrieb am 16.10.2024, 21.13 Uhr:
      UNO wollte in Anbetracht der Schrecken des Holocaust, den Juden Land geben, um ihnen einen sicheren Hort zu bieten. So kam es zum UN-Teilungsplan, der festlegte, wie in einer kleinen Region, im Verhältnis zur riesigen Umgebung, für Juden und Araber eine friedliche Zukunft aussehen sollte. Die Juden stimmten zu, die arabische Welt lehnte kategorisch den Plan ab. Einen Tag nach Staatsgründung überfielen die umliegenden arabischen Länder Israel. Das Westjordanland wäre das Gebiet des unabhängigen Staates namens Palästina geworden. Dessen Bewohner haben dem Plan nie zugestimmt, sodass es ihnen nie „formell“ gehörte. Viele von ihnen lebten ja als gleichwertige Staatsbürger in Israel, konnten mit Sicherheit in Frieden mit den Juden leben. Sie werden aber als Geiseln bzw. menschliche Schutzschilde ihrer militanten Terrorgruppen missbraucht. Auch die PLO hat in der Vergangenheit die Chance für die Gründung eines unabhängigen Staates nicht genutzt. Im Rahmen der Camp-David bzw. Oslo-Abkommen hat Arafat für die in Aussicht gestellte Zustimmung neben den Israelis Rabin und Peres sogar noch den Friedensnobelpreis erhalten, um danach dem Vertrag die Zustimmung zu verweigern.
      Es bleibt festzustellen, dass alle Bemühungen bezüglich der Lösung des Nahost-Konflikts scheitern werden, solange die palästinensische Führung bzw. die Terrorgruppen nicht bereit sind, das Existenzrecht Israels anzuerkennen.
    • User 1743787 schrieb am 16.10.2024, 22.48 Uhr:
      Die UNO hat Ihnen Land gegeben. Das soll sich erstmal gut anhören, wenn man ausser acht lässt, dass das Land gar nicht der UNO gehörte.
      Es war von Palästinensern besiedelt, die grausam vertrieben wurden. Bitte auch mal darauf eingehen denn hier beginnt das Drama.
      Die Palästinenser sollen für die Verbrechen der Deutscten mir ihrem Land zahlen.
      Ein Verbrechen wird durch ein erneutes Verbrechen nicht gutgemacht.
      Einer sogenannten Wertegemeinschaft unwürdig.
      Barbara Böckenhüser
    • piperin schrieb am 16.10.2024, 23.18 Uhr:
      @Frau Böckenhüser,
      --------
      >>Wegen des Anfang November 1914 erfolgten Eintrittes des Osmanischen Reichs in den Ersten Weltkrieg
      ...
      (Anm: das Osmanische Reich wurde NICHT angegriffen, sondern trat selbst in den Krieg ein)
      ...
      Der Sieg der Briten im Ersten Weltkrieg beendete 1917 die osmanische Herrschaft. Von Ägypten her eroberten General Allenbys Truppen Südpalästina. Nach dem Waffenstillstand von Moudros vom 30. Oktober 1918 besetzten Großbritannien und Frankreich die von ihnen im Sykes-Picot-Abkommen ausgehandelten Gebiete: Frankreich den Libanon und Syrien; Großbritannien Palästina und den Irak.
      (Anm.: die Besetzung war Rechtens)
      ...
      Am 25. April 1920 erhielt Großbritannien auf der Konferenz von San Remo das Völkerbundsmandat für Palästina übertragen. Zu den Mandatsbedingungen gehörte, dass die Briten die Verwirklichung der Balfour-Deklaration ermöglichen sollten, in der sie am 2. November 1917 die „Gründung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk“ versprochen hatten
      (Anm. das war vom Völkerbund sehr wohl abgesegnet!)
      ...
      Im Unterschied zu diesen Zusicherungen an die jüdische Bevölkerung enthielt es jedoch für die Rechte der ansässigen Araber keine Schutzbestimmungen.
      (Anm.: und damit war das offiziell beschlossen und abgesegnet)<<
      -------
      https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_(Region)

      Sie schreiben
      >>Da wir die Täter sind sollte wohl Deutschland Land zur Besiedlung der Juden abgeben.<<
      Ein "damals hätten sollen" kann man gern vertreten.
      Allerdings ein "sollte heute" macht keinen Sinn mehr, falls es so gemeint war.
      Die damaligen Verbrechen unsererseits binden uns aber an die Verpflichtung, im Zweifelsfall den Israeli (hier: Juden) beizustehen, dass sie nicht wieder vertrieben oder ermordet werden.
      Wie Sie mit Sicherheit auch war ich damals nicht dabei, als Juden verfolgt wurden, aber ich fühle mich dennoch verpflichtet.
    • piperin schrieb am 16.10.2024, 23.29 Uhr:
      Auch hier. Sie schreiben:
      >>Die Palästinenser sollen für die Verbrechen der Deutscten mir ihrem Land zahlen.<<
      So kann man das nicht sehen.
      >>Die Mittelmächte und die Entente waren je eine der beiden hauptsächlich gegeneinander kriegführenden Parteien im Ersten Weltkrieg. Das Militärbündnis der Mittelmächte erhielt seinen Namen wegen der zentral-europäischen (mittleren) Lage der beiden von Anfang an und hauptsächlich kriegsführenden Länder, dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn. Das Osmanische Reich und Bulgarien schlossen sich ihm später an.<<
      Die Palästinenser ... als Teil des Osmanischen Reiches ... stellten sich an die Seite der Deutschen ... und waren somit "Teil der Verbrechen der Deutschen", wie sie es nennen.
      Natürlich nicht der einzelne Palästinenser, genausowenig wie der einzelne Deutsche in Hamburg oder Hinterau,
      aber das ist nun mal so in Kriegen, dass die Bevölkerung die Konsequenzen mittragen muss, auch wenn der Einzelne überhaupt keinen Krieg wollte.
    • User 1743787 schrieb am 17.10.2024, 07.06 Uhr:
      Osmanisches Reich......britische Gesetze....Alles sehr statische Erklärungen, die 100 Jahre zurückliegen und zu Zeiten der Kolonien zu verorten sind.
      Bitte mal auf die Vertreibung und Massaker eingehen....
      Danke.
      Barbara Böckenhüser
    • piperin schrieb am 17.10.2024, 07.29 Uhr:
      Massaker.
      Sicher sehe ich die, bspw. das der Hamas an völlig unschuldigen jungen Menschen, die lediglich Party feierten.
      Da wurde aber niemand vertrieben - die wurden brutal hingeschlachtet.
      Und auch noch mit einer Begeisterung, die geradezu unfassbar ist!
      Oder in Palästina angrenzende Dörfer - alte Menschen, Babys ...
      Die Videos und Berichte kennen Sie sicherlich.
    • User 1743787 schrieb am 17.10.2024, 09.26 Uhr:
      Die meinte ich nicht....und das wissen Sie auch.
      1948!
    • piperin schrieb am 17.10.2024, 21.38 Uhr:
      Nun weiß ich nicht, worauf Sie hinaus wollen.
      Einmal schreiben Sie
      >>Alles sehr statische Erklärungen, die 100 Jahre zurückliegen und zu Zeiten der Kolonien zu verorten sind.<<
      "Gut", denke ich mir, "dann gehen wir eben nicht 100 Jahre zurück". Und schreibe von Aktuellem.
      Nun schreiben Sie
      >>1948!<<
      🤔, wie soll ich es Ihnen nun Recht machen?
      Natürlich wurden die Palästinenser vertrieben.
      Das stellt doch keiner in Frage.
      Aber sie hatten den Krieg verloren und der Völkerbund hat die Vertreibung gefordert.
      Einen Krieg anzetteln oder aber in einen Krieg eintreten hat nun mal Konsequenzen.
      Ein "ätsch, war doch alles nicht so gemeint" gibt's da nicht. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes
      "blutiger Ernst"!
      Tut mir leid, aber Krokodilstränen sind da wirklich nicht angebracht.
  • edeltraut wolf schrieb am 16.10.2024, 00.34 Uhr:
    Den Ukraine-Russland-Konflikt kann man so darstellen, wie das erneut in der Sendung gemacht wurde. Heißt hier: Eine mehr oder weniger einseitige Beurteilung der Lage.
    Man kann diesen Konflikt aber auch anders deuten, nämlich als einen Kampf der unterschiedlichen Systeme USA und EU einschließlich Deutschlands auf der einen Seite und Russlands auf der anderen Seite. Wobei dann auch mal auf die Ursachen, an denen sich der Brand entzündet hat, eingegangen werden müsste und worum es ganz konkret geht.
    Nur auf irgendwelche fragwürdigen Mutmaßungen zu setzen, wie das seitens des Westens gemacht wird, die nicht bewiesen sind, wirkt nicht gerade überzeugend. Denn ansonsten gäbe es nicht zahlreiche Gegenstimmen, vor allem aus der Bevölkerung. Letzteres müsste den Spitzenpolitikern aus den etablierten Parteien zu denken geben, was aber bislang nicht ersichtlich ist. Frage: Wie lange wird sich das noch halten können?
    Immer weiter den Krieg zu befeuern, soll das die Lösung sein? Was haben die beteiligten Menschen davon? Vielfach Einbußen, Elend und schlimmstenfalls Tod!
    Im Übrigen ist die Sowjetarmee Anfang der 90-er Jahre aus Deutschland abgezogen. Geblieben ist die US-Army - und sie möchte jetzt ihre Positionen sogar wesentlich ausbauen. Dies gehört schließlich auch zur Wahrheit. Oder spielt das keine Rolle? Von anderen historischen Fakten ganz zu schweigen!
    • piperin schrieb am 16.10.2024, 08.17 Uhr:
      das ist ja alles (im oberen Teil) richtig, aber waren an den Punkten nicht auch schon vor zwei Jahren?
      Das mit dem Abzug der Sowjetarmee und dass die US-Army geblieben ist .. was genau soll das bitte aussagen?
      Hätten wir im kalten Krieg dastehen sollen mit Nichts neben einer Nuklearmacht mit dem größten Atomwaffenarsenal der Welt überhaupt und bei uns verträumten grünen Spinnern, die auch noch die Bundeswehr komplett abschaffen wollten?
      Statt Helme nur Bademützen und nur mit Mistgabeln bewaffnet gegen damals eine HighTech-Armee?
      Nee, dafür waren wir viel zu verlockend.
      Wir brauchten und brauchen die Amis, nicht umgekehrt.
    • edeltraut wolf schrieb am 16.10.2024, 10.55 Uhr:
      @piperin
      An den Punkten, wie Sie das nennen, waren wir in der Tat schon vor zwei Jahren, doch jetzt mehr denn je. Denn die politische Lage spitzt sich eher zu als dass eine Entspannung sichtbar wäre.
      Das eigene Land so zu befähigen, dass man es schützen kann, ist richtig - entgegen den Bestrebungen, die Bundeswehr kaputt zu sparen. Dabei kann man die Bundeswehr auf verschiedene Arten sozusagen unmündig machen. Erst durch den unverantwortlichen Abbau und jetzt durch die Bevormundung, zwar etwas krass definiert, durch die Vormachtstellung der USA.
      Wozu brauchen wir die USA, weil sie noch hier sind und ihre Stützpunkte ausbauen wollen? - Während die Sowjetarmee vor ca. 30 Jahren Deutschland verlassen und die Rolle einer Besatzungsmacht aufgegeben hat!
    • User 1793089 schrieb am 16.10.2024, 10.57 Uhr:
      edeltraut wolf! guter kommentar. nur; "gegenstimmen aus der bevölkerung". diese stimmen zählen nichts. dafür bräuchten wir eine volksdemokratie, haben aber eine parlamentsdemokratie. die jüngste geschichte zeigt doch, daß volkesstimme von den parlamenten nach ihrem willen korrigiert wird. es gibt auch pol. beschlüsse gegen die 70% der bevölkerung sind. nd was passiert? nicht`s.
    • User 1793089 schrieb am 16.10.2024, 11.21 Uhr:
      piperin! was der abzug bedeuten soll? die besatzungsmacht rußland ist abgezogen, die besatzungsmacht amerika ist geblieben und beherrscht deutschland auf allen ebenen. es gibt doch keine internationale angelegenheit, zu der deutschland nicht erst amerika konsultieren muß. jede raketelieferung in die ukr. muß von den usa genehmigt werden. völlige abhängigkeit. amerika macht nur das, was in seinem interesse ist. siehe bombenstationierung. amerika stärkt seine militärische basen und die betroffenen länder tragen das risiko. warum sollte rußland deutschland angreifen? vielleicht wegen hier stationierter waffendepot`s? könnten ja von rußland auch als bedrohung empfunden werden.
    • piperin schrieb am 16.10.2024, 19.25 Uhr:
      die anderen Pappnasen sind mir zu blöd, aber an
      @Frau Wolf, @3089,
      nur mal gesetzt den Fall, an den ich zwar nicht glaube, aber wir würden angegriffen ...
      ... was hätten wir denn zu bieten?
      Hubschrauber, die nicht einsatzbereit sind, Panzer, die schon in der Übung kaputt gehen. Wir haben noch nicht mal Munition.
      Verteidigungsfähigkeit ist notwendig für die Sicherung des Friedens.
      Auch in einem Verband wie der EU ist die Verteidigungsfähigkeit nicht mehr gegeben, wenn die Mitglieder in so desolatem Zustand wie wir sind.
      Was machen wir denn, wenn Trump die Nato aufkündigt?
      Wir müssten Unsummen zahlen um überhaupt auf einen vernünftigen Level zu kommen.
      Davon abgesehen wäre der nächste Schritt, dass die Rufe nach atomarer Bewaffnung laut werden. Die "Führerrolle" in der EU wurde bereits Thema und das bedeutet, dass D auch FINANZIELL Vorreiterrolle spielen müsste.
      Wollen Sie das denn wirklich alles?
      Im Moment noch fliegen wir im Schatten der USA. Wir brauchen keine Atomwaffen und haben Zeit, wichtige Zeit um langsam wieder auf einen vernünftigen Level zu kommen.
      Wo bitte ist USA denn Besatzungsmacht?
      Was genau schreiben die uns vor?
      Sie sind da und ich bin dankbar dafür.
      Dass wir unsere mil. Aktivitäten mit den USA abstimmen hat doch auch Gründe.
      Das ist kein "zu Knie fallen", sondern wichtig, dass die USA als großer Bruder das absegnet, da sie im Verteidigungsfalle uns beistehen.
      Sobald es -aus welchen Gründen auch immer- als alleinige Kriegsaktion Deutschlands gewertet werden kann, ist die Nato zu nichts mehr verpflichtet.
    • piperin schrieb am 16.10.2024, 19.30 Uhr:
      mal ganz nebenbei würde es mir sehr übel, wenn Deutschland atomar aufrüstet und die AfD tatsächlich noch absolute Mehrheit bekäme.
    • User 1793089 schrieb am 16.10.2024, 22.54 Uhr:
      piperine! betr.: bundeswehr. kann es sein, daß die bw heruntergefahren wurde weil jahrzehntelang keine kriegsgefahr bestand? putin redete im bundestag. alle applaudierten. ein beispiel aus der praxis: ein kumpel von mir war funker beider bw. die kaserne war 6 km entfernt. er mußte zu übungen vor ort sein. ansonsten lebte er zu hause. zum appell mußte er in der kaserne sein. den rest des tages hatte er zur freien verfügung.
      ich will sagen: damals dachte keiner auch nur im entferntesten an krieg mit rußland. man investierte geld in damals wichtigere dinge. damals funktionierte auch vieles, was heute nicht mehr floriert. bis 2014 war doch das verhältnis zwischen ukraine und rußland auch einigermaßen i.o. die arbeiter pendelten zwischen beiden ländern, rußland bezahlte für die nutzung der krim. 2014 begann eine zeit, die ich bis heute nicht so richtig verstehe. was waren die ausschlaggebenden punkte für das heutige schlechte verhältnis zwischen west und ost?
      da heute viel von demokratie gesprochen wird. die krimbewohner hatten sich doch für rußland entschieden. warum wird das in frage gestellt?
    • piperin schrieb am 16.10.2024, 23.46 Uhr:
      @3089, es ist nicht so, dass ich Russland als einen Kriegstreiber sehe oder sah.
      Allerdings kann es Entwicklungen geben, wo eine Verteidigungsfähigkeit lebensnotwendig wird.
      Rüstung und ein verteidigungsfähiges Heer sehe ich als unverzichtbar. Natürlich nicht um Krieg zu führen, sondern immer nur um Kriege zu verhindern.
      Ich war damals FÜR den Nato-Doppelbeschluss.
      Es ging um Parität, nicht um Überlegenheit herzustellen.
      Es war keineswegs so, dass ich Russland als "die Bösen" sah und die USA als "die Guten".
      Auch Russland hatte Zwänge zu gewissen Handlungen.
      Aber wie heißt es doch so schön:
      "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser"
      und im Zweifelsfall wäre ich ungern bei den Unterlegenen.
    • edeltraut wolf schrieb am 17.10.2024, 00.05 Uhr:
      @089
      Genau, auf eben diese Fragen bin ich auch gestoßen.
      Bislang habe ich in den Öffentlich-Rechtlichen noch nichts dazu gehört. Hier geht es nur um Befeuerung des Krieges, um Aufrüstung und die Erweiterung der Befugnisse der US-Army in Deutschland mit der Zielrichtung gegen Russland.
      Die USA als großen Bruder zu sehen, ist aus meiner Sicht nicht mehr zeitgemäß. Zu Zeiten der Rosinen-Bomber meinetwegen, aber heutzutage?
      Nach bisherigen Beobachtungen verfolgen die USA eigene Interessen, sprich: Eigennutz.
      Wie bereits ausgeführt, die Sowjetarmee ist seit ca. 30 Jahren weg aus Deutschland.
      Fakt ist aber auch, wenn eine Hochrüstung in Gang gesetzt wird, dann wirkt das quasi wie eine Schraube ohne Ende! Hauen und Stechen bis ins Uferlose, soll das lösungsorientiert sein?! - Von deutscher Seite hieß es mal: Nie wieder Krieg von deutschem Boden aus !!! Vergessen ???
      Humaner und vernünftiger wäre es doch, genauso viel Kraft in eine Friedensbewegung zu investieren, aber dann würden die Rüstungsbetriebe und andere an Gewinn einbüßen.
  • videorgb schrieb am 16.10.2024, 00.02 Uhr:
    Hallo,
    warum wird nie jemand eingeladen, der gegen die Ukraine Unterstützung ist. Wollen Sie das nicht, oder dürfen Sie das von der Regierungsseite nicht? Wenn sich niemand bereit erklärt zu kommen, ich komme gerne und werde folgende Fragen stellen:
    Was geht uns die Ukraine an, sie ist weder Nato noch EU-Mitglied?
    Warum sollen wir ein Land unterstützen, daß uns noch nie bei einer Katastrophe unterstützt hat?
    Warum sollen wir ein Land unterstützen, daß unsere Gasleitungen in die Luft sprengt?
    Warum fordert Selenskyj? Ich finde, er hat gar nichts zu fordern.
    So blöd ist nur unsere Regierung.
    Wir haben kein Geld für die Bahn, Schulen, Wohnungen und für öffentliche Bauten, aber für den Aufbau der Ukraine. Was läuft da falsch?
    Putin wird sich nicht trauen, ein NATO oder EU-Land anzugreifen, auch wenn er die Ukraine eingenommen hat.
    Das erinnert mich doch stark an Corona. Da wurde auch niemand eingeladen, der gegen die Regierungsmaßnahmen war.
    Genauso, wie früher niemand etwas gegen Flüchtlinge sagen durfte.
    Da ist doch jede Diskussion überflüssig, wenn alle Teilnehmer das Gleiche sagen.
    Da kommt doch der Verdacht auf, daß die Medien nicht so unabhängig sind, wie Sie es immer selbst darstellen.
  • Beitrag entfernt
    Beitrag vom Autor entfernt.
    • User Uli schrieb am 15.10.2024, 20.57 Uhr:
      @ Areh: Anstand halten, Respekt vor dem Anderen zeigen, nicht persönlich diffiamieren, sondern inhaltlich und sachlich diskutieren, begründen statt raunen, erwachsen und unbelehrend auftreten - und sicher nicht mit Tarnnamen großartig sülzen. Was halten WIR von dieser Idee?
    • piperin schrieb am 16.10.2024, 00.08 Uhr:
      unzu was soll das dann führen? Etwa zu
      "ALLE denken verschieden nur ICH NICHT"?
      Mir kommen solche Appelle vor wie "Mensch ärgere Dich nicht" ganz allein zu spielen.
      Da muss man dann schon etwas schizophren angehaucht sein, damit das Sinn und Spaß macht.
      Ganz im Gegenteil:
      "wo alle gleich denken, denkt keiner viel"
      Am liebsten wäre es mir, wenn 8 Mrd. Menschen sich in etwas einig sind und ich wäre der einzige Mensch, der -natürlich begründet- eine gegenteilige Meinung hätte.
      Dann könnte ich mit Gewissheit sagen:
      "ich denke, also bin ich"
      Nur immer mit anderen einig zu sein ist grotten-langweilig und zudem, was macht denn dann meine Existenz überhaupt noch für einen Sinn, wenn sie nur aus Ressourcenverbrauch, Essen, Trinken, Abfall generieren und nur Wiederkäuen anderer Ansichten besteht?
      Das "WIR" oder "UNS" dürft Ihr in der Pfeife rauchen.
      Tja anders wäre es, wenn alle sagen würden
      "auf gar keinen Fall ein >wir< und >uns<"
      Dann wäre es schon wieder interessant einem derartigen Absolutismus widersprechen zu wollen ..
      allein um auch in diesem Fall kein
      "mitlaufendes Schaf in der Schafherde und einer anonymisierten, nicht widersprechenden Masse"
      zu sein.😀