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TV-Kritik/Review: Memphis Beat
(04.07.2010)
Begangen wurde die Sünde trotzdem, vor allem von Ex-Schauspieler Joshua Harto (

Der Rest befindet sich meist auf ähnlichem Niveau (von den leuchtenden Möpsen der erwähnten Lampe ganz zu schweigen) und ist entweder langweilig, langatmig oder einfach nicht originell. Während die Südstaatenstimmung bei "Justified" mühelos und elegant eingefangen wird, wirken die Klischees, die "Memphis Beat" bemüht, einfach nur unglaublich aufgesetzt. Da hätten wir die Elvis-Imitatoren, die sich auf der Straße den daherkommenden Autors entgegenrecken wie andernorts die Bordsteinschwalben. Da wäre Abraham Benrubi (Jerry in

Letztendlich bleibt eine einzige Szene, in der Figuren, Atmosphäre und Dialoge komplett zu einer emotionalen Einheit verschmelzen. Die, in der Dwight seinem inzwischen stummen Idol seine Bewunderung ausdrückt und nicht klar ist, ob die alte Dame überhaupt etwas davon mitbekommt. Ein kleiner Hoffnungsschimmer im gewaltigen Nebelfeld der Belanglosigkeit. Das gleiche gilt für die schöne, musikalische Untermalung, die nicht nur Blues-Fans Freude machen dürfte. Daneben gibt es zudem einen äußerst gelungenen Vorspann, in dem sich die Namen der Hauptdarsteller auf essentiellen Memphis-Requisiten wie Gitarre, Sonnenbrille, Bierdeckel oder Oldtimer wiederfinden.
Letztendlich hält diese elegante Verpackung aber bei weitem nicht, was sie verspricht. Gegen Ende des Piloten befindet sich Dwight auf dem Weg zu einem letzten Besuch bei seinem früheren Idol. Er hat die Dame inzwischen in einem doch recht vertrauenswürdig aussehenden Pflegeheim untergebracht. Als Untermalung erklingt Otis Reddings Klassiker "A Change Is Gonna Come". Diesem Motto sollten sich auch die Macher von "Memphis Beat" schleunigst anschließen und ihre Hauptfiguren, sowie den Handlungsort mit einem gewaltigen Schuss Lebensenergie versehen. Falls dies nicht geschieht können wir "Memphis Beat" getrost mit dem Stempel des legendären Blues-Gitarristen Albert King versehen: "Born Under a Bad Sign".
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