Im Leben von John Alexander (Klaus Kinski) überstürzen sich die Ereignisse. John erfährt, dass seine Frau Helen seit Jahren eine lesbische Beziehung zu ihrer Freundin Liz unterhält. Kurz darauf stirbt Helen nach einem tödlichen Verkehrsunfall. John erbt daraufhin das millionenschwere Vermögen seiner Gattin. Wenig später lernt John eine junge Frau namens Christine kennen. Auf einer Party glaubt John, seine verstorbene Frau in einem Film wiederzuerkennen. Aber der Streifen wurde nach Helens Unfall gedreht. Im Gegensatz zu Helens Stiefvater Mr. Brown, der Johns Mutmaßungen keinen Glauben schenkt, ist Liz ebenfalls überzeugt davon, dass Helen noch lebt. In der Zwischenzeit entdeckt Scotland Yard, dass es sich bei Helens Unfall um einen Mordanschlag handelt. Inspektor Stevens wird mit den Ermittlungen beauftragt. Für den Polizeibeamten ist der junge neureiche Witwer der Hauptverdächtige. Dann erhält John einen Anruf von der totgeglaubten Helen. Sie verabreden ein Treffen. Doch ist das entstellte Gesicht im Dunkeln tatsächlich seine Ehefrau? "Edgar Wallace: Das Gesicht im Dunklen" entstand als deutsch-italienische Koproduktion unter der Regie des Horror-Spezialisten Riccardo Freda alias Robert Hampton ("Der Vampir von Notre Dame"). Die Produzenten beabsichtigten damit, der Edgar Wallace-Filmreihe eine modernere, zeitgemäße Ästhetik zu verpassen. So ist der Film auch mehr Psychothriller denn Krimi, mit einem überzeugenden Klaus Kinski in der Hauptrolle (ausnahmsweise mal nicht als Bösewicht oder Psychopath, sondern als sympathisches Intrigenopfer John Alexander).
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