Im Jahre 2054 gibt es in Washington keine Morde mehr. Eine Elite-Einheit der Polizei verhaftet die Verbrecher, bevor sie ihre Taten überhaupt begehen können. Pre-Crime wertet dafür die Visionen der Pre4-Cogs aus , dreier Wesen mit hellseherischen Fähigkeiten. John Anderton ist der beste Mann bei Pre-Crime: Seit dem Tod seines kleines Sohnes widmet er sich nur noch der Verbrecherjagd. Sein Vertrauen in das visionäre System, das vom einflussreichen Politiker Lamar Burgess initiiert wurde, ist unerschütterlich. Um Pre-Crime auch landesweit einzuführen, soll das System vom arroganten Karrieristen Danny Witwer auf Herz und Nieren geprüft werden. Doch dann sieht sich Anderton in einer Vision der Pre-Cogs selbst als Mörder. Innerhalb von 36 Stunden soll er einen Mann umbringen, den er noch nie gesehen hat. Hat jemand die Visionen manipuliert? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt: Anderton muss seine Unschuld beweisen.
Wie ein Orchesterdirigent ordnet Tom Cruise als John Anderton jeweils die Visionen der kognitiven Wesen auf dem virtuellen Display der Pre-Crime-Unit. Die Eleganz dieser Bilder hat Filmgeschichte geschrieben und ist seither schon oft kopiert worden. Spielberg soll für seine Visionen ein ganzes Team von Wissenschaftlern engagiert haben, die möglichst genau das zukünftige Washington in einem totalitären Überwachungsstaat entwerfen sollten. Neben den atemberaubenden Effekten erzählt der Science-Fiction-Thriller aber auch eine beunruhigende Story, die auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick beruht. Der früh verstorbene Autor hat schon die Vorlagen für «Blade Runner» und «Total Recall» geschrieben.
Das perfekte Zusammenspiel von cleverer Geschichte und visueller Eleganz in «Minority Report» liess Kritikerpapst Roger Ebert jubeln: «In einer Zeit, in der Filme glauben, sich zwischen Action und Ideen entscheiden zu müssen, ist Steven Spielbergs 'Minority Report' schlicht ein Triumph - ein Film, der berührt und zum Nachdenken anregt.» Der «Who will do it»-Film war die erste Zusammenarbeit der beiden Hollywood-Stars Spielberg und Cruise, bei der sie mit «War of the Worlds» nachdoppelten. In den international besetzten Nebenrollen sind unter anderen der schwedische Ingmar-Bergman-Schauspieler Max von Sydow als Andertons väterlicher Freund, die Britin Samantha Morton als kahlrasierter Pre-Cog und Colin Farrell zu sehen.
Wie ein Orchesterdirigent ordnet Tom Cruise als John Anderton jeweils die Visionen der kognitiven Wesen auf dem virtuellen Display der Pre-Crime-Unit. Die Eleganz dieser Bilder hat Filmgeschichte geschrieben und ist seither schon oft kopiert worden. Spielberg soll für seine Visionen ein ganzes Team von Wissenschaftlern engagiert haben, die möglichst genau das zukünftige Washington in einem totalitären Überwachungsstaat entwerfen sollten. Neben den atemberaubenden Effekten erzählt der Science-Fiction-Thriller aber auch eine beunruhigende Story, die auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick beruht. Der früh verstorbene Autor hat schon die Vorlagen für «Blade Runner» und «Total Recall» geschrieben.
Das perfekte Zusammenspiel von cleverer Geschichte und visueller Eleganz in «Minority Report» liess Kritikerpapst Roger Ebert jubeln: «In einer Zeit, in der Filme glauben, sich zwischen Action und Ideen entscheiden zu müssen, ist Steven Spielbergs 'Minority Report' schlicht ein Triumph - ein Film, der berührt und zum Nachdenken anregt.» Der «Who will do it»-Film war die erste Zusammenarbeit der beiden Hollywood-Stars Spielberg und Cruise, bei der sie mit «War of the Worlds» nachdoppelten. In den international besetzten Nebenrollen sind unter anderen der schwedische Ingmar-Bergman-Schauspieler Max von Sydow als Andertons väterlicher Freund, die Britin Samantha Morton als kahlrasierter Pre-Cog und Colin Farrell zu sehen.
(SRF)
Washington, 2054: Dank Pre-Crime, einer Spezialabteilung für Verbrechensverhinderung unter der Leitung von John Anderton, gehört Kriminalität der Vergangenheit an. Pre-Cogs, hellseherisch begabte Polizisten, können Verbrecher schon vor der Tat ermitteln und ausschalten. Als eines Tages ausgerechnet Anderton als künftiger Mörder identifiziert wird, befindet er sich plötzlich auf der Flucht vor dem eigenen System ... / Am 29. Mai 2014 startet Tom Cruises neuester Streifen, der von Doug Liman ("Die Bourne Identität") inszenierte Sci-Fi-Actioner "Edge Of Tomorrow". Tom Cruise schmeißt sich darin in den Kampfanzug und stellt sich einer Armee von Aliens, die die Erde erobern will. Doch er überlebt den Angriff der übermächtigen Außerirdischen nicht. Als er auf wundersame Weise jedoch immer wieder am Morgen desselben Tages erwacht, kann er seine Taktik perfektionieren.
(Kabel Eins Classics)
Länge: ca. 145 min.
Deutscher Kinostart: 03.10.2002
Internationaler Kinostart: 19.06.2002
Original-Kinostart: 21.06.2002 (USA)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Steven Spielberg
- Drehbuch: Scott Frank, Jon Cohen
- Produktion: Jan de Bont, Bonnie Curtis, Gerald R. Molen, Walter F. Parkes, Gary Goldman, Ronald Shusett, Michael Doven, Sergio Mimica-Gezzan, Erica Frauman, Sharon Mann, Ray Quinlan, Peter M. Tobyansen, Paul Springer, Twentieth Century Fox, Cruise, Wagner Productions, Blue Tulip Productions, Digital Image Associates
- Produktionsfirma: DreamWorks Pictures, Amblin Entertainment
- Musik: John Williams
- Kamera: Janusz Kaminski, Leslie McDonald, Chris Gorak, Seth Reed, Paul Sonski
- Schnitt: Michael Kahn
- Szenenbild: Anne Kuljian
- Maske: Mark Anthony
- Kostüme: Deborah Lynn Scott
- Regieassistenz: Nancy Blewer, Mev Blount, Kathleen 'Bo' Bobak, Joe Incaprera, Sergio Mimica-Gezzan, Brian Relyea, Robert Rooy, Kurt Uebersax, David H. Venghaus Jr., Scott Frank, Brian Smrz, J.B. Tyson
- Ton: Douglas Axtell
- Spezialeffekte: Robert Alidon
- Stunts: Kevin Abercrombie
- Distribution: 20th Century Fox Home Entertainment, Twentieth Century Fox Home Entertainment, Fox-Warner, Fox Deutschland
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