Originalpremiere: 1986
26.02.1987
FSK 6
Im Sommer 1959 kommt vier zwölfjährigen Jungs zu Ohren, wo sich die Leiche eines vermissten Jungen befinden soll. Spontan machen sie sich auf den Weg, um die Leiche zu suchen. Ein wunderbarer Titelsong, erfrischend natürliche Jungdarsteller und Rob Reiners federleichte Regie machten "Stand by Me" mit seiner sympathischen Coming-of-Age-Story zu einem atmosphärischen Kinoerlebnis und einem immer wieder gern gesehenen Evergreen. Gordie, Chris, Teddy und Vern sind vier Freunde, die in dem beschaulichen Castle Rock, Oregon, Mitte der 1950er-Jahre trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft und Familiengeschichte gemeinsam durch dick und dünn gehen. Als sie sich auf die Suche nach einem vermissten Jungen machen, der in der Nähe eines Bahndamms vermutet wird, beginnt eine zweitägige abenteuerliche Wanderung, bei der sie eine Menge über sich selbst, das Leben und die Freundschaft lernen. Was sie nicht wissen: Auch Ace Merrill, der Anführer einer lokalen Jugendbande, ist mit seinen Kumpanen auf der Suche nach dem Vermissten. Stimmungsvoll-melancholischer Coming-of-Age- und Abenteuerfilm von Rob Reiner ("Harry und Sally", "Misery", "Eine Frage der Ehre") nach einer Erzählung von Stephen King über vier Jungs an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Für gleich drei junge Darsteller war der Film das Sprungbrett für eine große Hollywood-Karriere: John Cusack, Kiefer Sutherland und den bereits 1993 verstorbenen River Phoenix. Mit dem Film gelangte der darin verwendete Titelsong, den Ben E. King bereits 1961 veröffentlicht hatte, zu neuer Berühmtheit. In Deutschland erreichte der Song 1987 Platz 2 der Single-Charts, in Großbritannien landete er sogar auf Platz 1 und in den USA bereits 1986 auf Rang 9 in den Pop-Charts. Der Jeans-Hersteller Levis hatte frühzeitig den Reiz des Liedes entdeckt und setzte ihn in dieser Zeit erfolgreich in seiner Werbekampagne ein.
(3sat)
"Stand By Me" basiert auf der Novelle "The Body" aus der Kurzgeschichtensammlung "Frühling, Sommer, Herbst und Tod" des US-Autors Stephen King. Der Klassiker von Regisseur Rob Reiner aus dem Jahr 1986 zählt zu den besten Verfilmungen einer King-Geschichte. In den Hauptrollen überzeugt neben Will Wheaton ("Star Trek: The Next Generation", "The Big Bang Theory"), Jerry O'Connell ("Sliders", "Crossing Jordan") und Corey Feldman ("The Lost Boys") der früh verstorbene River Phoenix ("Mosquito Coast", "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug"). "Sensible und stimmungsvolle Beschreibung eines jugendlichen Abenteuers, wie alle Initiationsgeschichten mehr an Charakteren und Motiven interessiert als an vordergründiger Action. Eine der geglücktesten Stephen-King-Verfilmungen." (film-dienst)
(RTL Zwei)
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