Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
Apple-Miniserie über Flugzeugentführung schwankt zwischen Nervenkitzel und Unglaubwürdigkeit
Idris Elba in "Hijack"
Apple TV+
TV-Kritik/Review: Idris Elba empfiehlt sich mit "Hijack" für James-Bond-Rolle/Apple TV+

Sam Nelson ist ein Mann für alle Fälle. Im normalen Leben arbeitet er als Vermittler bei Konflikten in der Businesswelt. Verhandeln, das Aufzeigen von Kompromissen und Lösungsvorschlägen für verfahrene Situationen sind sein tägliches Geschäft. Allerdings hätte er wohl nicht damit gerechnet, diese Fähigkeiten einmal bei der Auseinandersetzung mit Kriminellen einsetzen zu müssen, noch dazu in einer lebensgefährlichen Lage, die neben ihm selbst noch 200 andere unschuldige Menschen betrifft.

Idris Elba spielt diesen Sam in der Thriller-Miniserie  "Hijack" des Streamingdienstes Apple TV+. Der afro-britische Schaupieler, bekannt geworden als unkonventioneller Ermittler  "Luther" in der gleichnamigen BBC-Serie und als intellektueller Drogenboss Stringer Bell in HBOs  "The Wire", wird seit längerem als möglicher neuer Darsteller für die Rolle des James Bond gehandelt. Während der sieben Episoden von "Hijack" hat man des Öfteren den Eindruck, er habe dieses Rolle hauptsächlich angenommen, um sich als cooler Actionstar für das 007-Franchise zu empfehlen. In Echtzeit erzählt das Team hinter der jüngst ausgestrahlten Miniserie  "Litvinenko" - Drehbuchautor George Kay und Regisseur Jim Field Smith - vom dramatischen Ablauf einer Flugzeugentführung, der sich immer weiter in Richtung Kintopp steigert.

Alles beginnt scheinbar ganz normal mit Passagieren, die sich am Flughafen Dubai auf ihren Flug nach London vorbereiten. Fast in letzter Minute schafft es auch Sam in die Maschine der (fiktiven) Fluglinie Kingdom. Zunächst läuft alles routinemäßig inklusive kleinerer Auseinandersetzungen zwischen Sam und seinem Sitznachbarn in der Business Class sowie einem Ehepaar mit zwei kleinen Kindern in der Touristenklasse. Doch dann stehen plötzlich fünf Bewaffnete im Gang, die die Kontrolle über die Maschine übernehmen wollen. Unter Ausnutzung der Gefühle, die Flugkapitän Robin Allen (Ben Miles) für eine Stewardess hegt, gelingt es ihnen tatsächlich, ins Cockpit vorgelassen zu werden. Die verängstigten Passagiere befürchten, es könnte sich um islamistische Selbstmordattentäter handeln.

Superheld ohne Superkräfte: Sam Nelson (Idris Elba) ist der Mann für alle Fälle.
Superheld ohne Superkräfte: Sam Nelson (Idris Elba) ist der Mann für alle Fälle. Apple TV+

Unterdessen kommt es im Funkkontakt zum Tower in Dubai und später auch dem in London zu Irritationen, aber es gelingt den Hijackern zunächst - auch mit Hilfe von Sam, der sich gleich als Berater anbietet, um die Situation zu entschärfen -, die Entführung zu verheimlichen. Lediglich die familiär gestresste, aber engagierte Fluglotsin Alice Sinclair (Eve Myles,  "Torchwood") schöpft Verdacht und fügt schließlich die verschiedenen Indizien für eine Entführung zusammen. Während sich in London ein Krisenstab bildet, zu dem neben Zarah Gahfoor (Archie Panjabi,  "Good Wife") auch zwei MinisterInnen gehören, droht die Situation an Bord immer wieder zu eskalieren.

Es ist auf Drehbuchebene sicher nicht leicht, über eine Lauf- respektive Flugzeit von sieben Stunden die Spannung hoch zu halten und so muss Kay regelmäßig neue Gefahren einbauen. Mal sind es Passagiere, die mit unausgereiften Plänen die Kontrolle über das Flugzeug zurückgewinnen wollen, dann medizinische Notfälle und gleich zweimal (!) schweben die Insassen in akuter Gefahr, von Kampfjets verschiedener Staaten abgeschossen zu werden, weil die Maschine als Angriffswaffe auf ihre jeweiligen Hauptstädte eingeschätzt wird. Das ist dann doch etwas zu dick aufgetragen, auch wenn diese Bedrohung seit 9/11 sicher grundsätzlich eine reale sein kann.

Behält in kritischen Situationen einen kühlen Kopf: Fluglotsin Alice Sinclair (Eve Myles)
Behält in kritischen Situationen einen kühlen Kopf: Fluglotsin Alice Sinclair (Eve Myles) Apple TV+

Hinzu kommen dann noch Konflikte zwischen den Entführern, ausgelöst durch die schwere Verletzung eines von ihnen. Und auch am Boden sind sich Beamte und Politiker alles andere als einig über das Vorgehen. Sollen sie den Forderungen nachgeben, zwei hochrangige Verbrecher aus dem Gefängnis freizulassen, um die 200 Passagiere zu retten? Oder gilt das spätestens seit Helmut Schmidt etablierte oberste Gebot der Staatsräson, nach dem man Terroristen nicht nachgeben darf? Viel Stoff für Spannung und moralisch-emotionale Fragestellungen also. Aber während erstere durchaus über weite Strecken hoch bleibt, gehen letztere doch etwas in überkonstruierten Situationen und Entwicklungen unter.

Und mittendrin und an vorderster Front im Cockpit immer Idris Elba. Während die anderen Passagiere eher Stereotypen entsprechen (der Ängstliche, der mutige Arzt, die Kollaborateurin), erscheint sein Sam zunehmend als Superheld ohne Superkräfte, der für jeden Konflikt eine Lösung parat hat und Mitreisende wie Verbrecher gleichermaßen zu beruhigen und zu überzeugen weiß. Er ist aber nicht nur charismatisch, redegewandt und intelligent, sondern auch bei physischen Auseinandersetzungen überlegen. Entsprechend dominiert Elba mit seiner Ausstrahlung auch das Ensemble, das durchaus stargespickt ist: Neben auch aus US-Serien bekannten Schaupielerinnen wie Panjabi und Myles erkennt man insbesondere als Fan britischer Serien viele Gesichter wieder, etwa das von Flugkapitän Ben Miles, der in  "The Crown" Prinzessin Margarets Liebhaber spielte, und allen voran das von Hijacker Stuart, den mit Neil Maskell ein bewährter Darsteller durchgeknallter Killer von  "Utopia" bis  "Bagdad nach dem Sturm" verkörpert.

Beherrscht den irren Blick wie kaum ein Zweiter: Neil Maskell als Hijacker Stuart
Beherrscht den irren Blick wie kaum ein Zweiter: Neil Maskell als Hijacker Stuart Apple TV+

Seiner Figur gesteht das Drehbuch - als einzigem der Verbrecher - auch so etwas wie eine menschliche Seite zu, während sich einige seiner Komplizen mit einem grimmigen Gesichtsausdruck durch alle Folgen schlagen. Andere DarstellerInnen - etwa Panjabi - leiden unter dem geringen Spielraum, den das Skript ihnen lässt. Mehr Entfaltungsspielraum hat Eve Myles, deren einfühlsame Fluglotsin so etwas wie das Herz der Geschichte ist. Zum wechselhaften Eindruck tragen einige überflüssige Nebenhandlungen bei. So werden nicht nur die Freigepressten am Boden verfolgt, sondern müssen auch noch andere Mitglieder der Gangsterorganisation Sams fast erwachsenen Sohn Kai (Jude Cudjoe) in Sams Wohnung gefangenhalten - warum eigentlich, wird nicht so ganz klar. Wie auch insgesamt die Motive für das Hijacking reichlich überkandidelt wirken, worunter wiederum die Glaubwürdigkeit der ganzen Erzählung leidet.

So bleibt eine Miniserie, die zwar durchgehend spannend ist, aber doch auch öfter zum Kopfschütteln oder laut Auflachen provoziert - was sicher beides nicht beabsichtigt war. Elbas Sam wirkt zu perfekt, um wirklich als Identifikationsfigur für die Zusehenden zu dienen. Auch dass er es schafft, sich aus jeder scheinbar ausweglosen Situation zu lavieren, ist im Grunde Humbug. So hinterlässt "Hijack" trotz eines den Nervenkitzel noch einmal gehörig steigernden Serienfinales insgesamt eher den Eindruck eines an den Haaren herbeigezogenen Katastrophenfilms als einer glaubwürdigen Thrillerserie. Statt die interessante Grundidee auf sieben Folgen zu strecken, was bei diesem Thema wohl unweigerlich zu einer Spirale immer absurderer Entwicklungen führen muss, hätten die Macher sich vielleicht besser auf einen zweistündigen Streamingfilm beschränkt.

Dieser Text basiert auf der Sichtung der kompletten Miniserie "Hijack".

Meine Wertung: 3.5/5

"Hijack" startet am 28.Juni mit den ersten beiden Episoden auf Apple TV+. Die weiteren folgen dann jeweils mittwochs.


 

Über den Autor

  • Marcus Kirzynowski
Marcus Kirzynowski ist Düsseldorfer Journalist und Serienfreund; wuchs mit "Ein Colt für alle Fälle", "Dallas" und "L.A. Law" auf; Traumarbeitgeber: Fisher & Sons, County General Notaufnahme; die Jobs auf dem Battlestar Galactica und im West Wing wären ihm hingegen zu stressig; Wunschwohnort: Cicely, Alaska. Schreibt über amerikanische und europäische TV-Serien sowie andere Kultur- und Medienthemen, u.a. für TV Wunschliste und sein eigenes Online-Magazin Fortsetzung.tv.

Beitrag melden

  •  

Leserkommentare

  • Markussovic schrieb via tvforen.de am 08.07.2023, 19.37 Uhr:
    Snake Plissken schrieb:
    Eigentlich war ich der Meinung, das man
    absichtlich solche Gerüchte gestreut hatte, vor
    Filmstart, um die Leute anzuheizen, ins Kino zu
    gehen und zu sehen, ob Bond wirklich von einer
    Frau gespielt wird.
    Und dann stellte sich ja im Film raus, das eine
    anderen Agentin die "007"-Nummer bekommen hat.
    Das war doch eigentlich der Hintergrund des
    Ganzen?
    Mit anderlautenden Äußerungen hat man noch
    schön die Gerüchteküche angeheizt,
    Boulevardmedien haben das aufgegriffen und der
    Film hatte mehr Aufmerksamkeit.
    Aber jetzt ist es auch mal gut damit.
    Snake

    Ja, ein Arbeitskollege wollte sogar das Anschauen des Films komplett verweigern weil er meinte, Bond sei jetzt eine Frau. Bis ich ihn dann beruhigen und ihm versichern konnte, dass im Film lediglich die "007" Agentennummer vorübergehend zu einer Frau gewandert ist, "James Bond" aber immer noch derselbe geblieben ist.
    Man hatte damit schon eine gewisse Verunsicherung erreicht...
  • Snake Plissken schrieb via tvforen.de am 08.07.2023, 17.31 Uhr:
    Sir Hilary 2.0 schrieb:
    Barbara Broccoli und Michael G. Wilson betonen
    immer wieder: James Bond bleibt ein Mann! Alle
    anderen Gerüchte kommen aus Umfeldern, die in
    keinerlei Beziehung zu EON Production gehören!

    Ich dachte eigentlich, das Thema wäre mit dem letzten Bond endlich durch.
    Eigentlich war ich der Meinung, das man absichtlich solche Gerüchte gestreut hatte, vor Filmstart, um die Leute anzuheizen, ins Kino zu gehen und zu sehen, ob Bond wirklich von einer Frau gespielt wird.
    Und dann stellte sich ja im Film raus, das eine anderen Agentin die "007"-Nummer bekommen hat.
    Das war doch eigentlich der Hintergrund des Ganzen?
    Mit anderlautenden Äußerungen hat man noch schön die Gerüchteküche angeheizt, Boulevardmedien haben das aufgegriffen und der Film hatte mehr Aufmerksamkeit.
    Aber jetzt ist es auch mal gut damit.
    Snake
  • Markussovic schrieb via tvforen.de am 08.07.2023, 14.46 Uhr:
    Sir Hilary 2.0 schrieb:

    Barbara Broccoli und Michael G. Wilson betonen
    immer wieder: James Bond bleibt ein Mann! Alle
    anderen Gerüchte kommen aus Umfeldern, die in
    keinerlei Beziehung zu EON Production gehören!

    Stimmt, und das beruhigt mich sehr! Ich schätze die Beiden auch mal so ein, dass sie ihren Grundsätzen treu bleiben. Zudem dürfte ihnen bewusst sein, welch unheimliche Gefährdung eine Abkehr davon für ihre und immerhin eine der erfolgreichsten Filmreihen überhaupt bedeuten würde.
  • Sir Hilary 2.0 schrieb via tvforen.de am 08.07.2023, 01.31 Uhr:
    Markussovic schrieb:
    Sir Hilary 2.0 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Es wird wohl wieder ein Brite, oder zumindest
    > jemand aus dem Commonwealth, andere Nationen
    > scheiden da eher aus.
    (Ausnahmsweise) Volle Zustimmung! Der Charakter
    "James Bond" ist m.E. sehr genau definiert und man
    täte gut daran, diesen NICHT dem Zeitgeist
    entsprechend zu verändern. Zumal andere
    Filmproduzenten mit ähnlichen Ideen gerade
    schmerzhaft baden gegangen sind.
    Es gibt nun mal Figuren, die sind nicht einfach
    x-beliebig austausch- oder umwandelbar. Genau wie
    die Frage ob 007 in Zukunft eine Frau sein
    könnte; NEIN!!
    Man kann ja gerne ein Parallelfranchise starten
    mit einer "Jane Bond" oder was auch immer, aber
    bitte verunstaltet die Person James Bond nicht.
    Denke die Fans würden hier auch in der Mehrzahl
    nicht mitziehen und den Film boykottieren.
    Barbara Broccoli und Michael G. Wilson betonen immer wieder: James Bond bleibt ein Mann! Alle anderen Gerüchte kommen aus Umfeldern, die in keinerlei Beziehung zu EON Production gehören!
  • Spenser schrieb via tvforen.de am 06.07.2023, 05.16 Uhr:
    Sir Hilary 2.0 schrieb:

    Was auf Bond Seite so geschrieben wird sollte man
    nicht zu ernst nehmen. Letztlich werden dort auch
    nur die Gerüchte von unbedeutender Stelle
    weitergegeben. Das einzige was wirklich Relevanz
    hat, wenn etwas von Eon, Barbara oder Michael
    kommt, alles andere kann man getrost
    vernachlässigen.
    Ganz genau! Sag ich ja :) Deswegen gebe ich nie etwas von etwaigen Gerüchten sondern nur etwas, was von Broccoli oder Wilson stammt. Alles andere ist und war auch seit jeher - nur wilde Spekulationen von Möchtegernen....
  • Markussovic schrieb via tvforen.de am 06.07.2023, 00.07 Uhr:
    Sir Hilary 2.0 schrieb:

    Es wird wohl wieder ein Brite, oder zumindest
    jemand aus dem Commonwealth, andere Nationen
    scheiden da eher aus.

    (Ausnahmsweise) Volle Zustimmung! Der Charakter "James Bond" ist m.E. sehr genau definiert und man täte gut daran, diesen NICHT dem Zeitgeist entsprechend zu verändern. Zumal andere Filmproduzenten mit ähnlichen Ideen gerade schmerzhaft baden gegangen sind.
    Es gibt nun mal Figuren, die sind nicht einfach x-beliebig austausch- oder umwandelbar. Genau wie die Frage ob 007 in Zukunft eine Frau sein könnte; NEIN!!
    Man kann ja gerne ein Parallelfranchise starten mit einer "Jane Bond" oder was auch immer, aber bitte verunstaltet die Person James Bond nicht. Denke die Fans würden hier auch in der Mehrzahl nicht mitziehen und den Film boykottieren.
  • Sir Hilary 2.0 schrieb via tvforen.de am 05.07.2023, 04.09 Uhr:
    invwar schrieb:
    Er wäre ja auch ein super James Bond gewesen, der
    halt aus der normalen Weißbrot Schiene ausbricht.
    Aber er wäre jetzt schon 5 Jahre älter als Roger
    Moore bei seinem James Bond. Es ist einfach
    sicherer für alle, einen Bond zu nehmen, der
    maximal 40 ist. Damit kann man dann die nächsten
    15 Jahre erstmal planen.
    Aktuell ist imo Cavill der beste Kandidat, danach
    Richard Madden (Mr Mumm). Aaron Taylor-Johnson
    kann ich persönlich nicht ab, weswegen ich hier
    aktiv die Daumen gegen ihn drücke. Sonst werden
    noch Henry Golding (Crazy Rich Asians) und
    Regé-Jean Page (Bridgerton) gehandelt, die aber
    imo auch Fehlgriffe wären. Lucien Laviscount
    (Emily in Paris) wird auch aktuell gehandelt, da
    kann ich aber absolut nicht einschätzen, ob der
    passt, da ich ihn absolut nicht kenne. Theoretisch
    würde er aber von der Ausstrahlung passen.
    Es wird wohl wieder ein Brite, oder zumindest jemand aus dem Commonwealth, andere Nationen scheiden da eher aus.
  • Sir Hilary 2.0 schrieb via tvforen.de am 05.07.2023, 04.08 Uhr:
    Spenser schrieb:
    Sir Hilary 2.0 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Idris Elba hat schon selbst xfach verkündet,
    das
    > er dies damals eher im Spaß geäußert hat.
    Ich
    > frage mich wann es der letzte begriffen hat.
    >
    > Alter ist indes eher nicht unbedingt das Thema.
    > Tom Cruise und Liam Neeson und Harrison Ford
    haben
    > da andere Maßstäbe gesetzt .
    Naja...mehrere andere Quellen hatten seinen Namen
    seit Jahren immer wieder ins Spiel gebracht.
    Selbst auf diversen Bond-Seiten wurde sein Name
    immer wieder genannt. Blödsin ist es in sofern,
    da bis heute noch NIEMAND ernsthaft als neuer Bond
    in die engere Wahl gekommen ist,
    Selbstverständlich ist bei BOND das Alter schon
    ein Thema... gerade die Bond Macher wachen
    expliziert darüber, dass diverse Vorgaben
    eingehalten werden, alleine Barbara Broccoli passt
    dazu schon auf, dazu gehört auch das Alter des
    Bond-Stars der einen gewissen Rahmen einhalten
    muß.
    Was nun Neeson oder Ford damit zutun haben wollen
    und diese völlig andere Rollen spielen / gespielt
    haben, die altersmäßig auch so ausgelegt waren
    wie sie gespielt haben sollen, hat hiermit absolut
    nichts zu tun...
    Was auf Bond Seite so geschrieben wird sollte man nicht zu ernst nehmen. Letztlich werden dort auch nur die Gerüchte von unbedeutender Stelle weitergegeben. Das einzige was wirklich Relevanz hat, wenn etwas von Eon, Barbara oder Michael kommt, alles andere kann man getrost vernachlässigen.
    Nun, was das Alter anbelangt, so kann ein Bond zu Beginn seiner Laufbahn schon in den 40'ern sein. Er sollte allerdings keinesfalls jünger als Mitte 30 sein. Bon ist ein erfahrener Agent und darf nicht wie ein Mann aussehen, der vor 5 Jahren vom Abschlussball kam. Da die Menschen in den letzten Jahrzehnten biologisch immer jünger geworden sind, sieht heute ein Mann von Anfang 30 eher wie 25 aus. Während Lazenby und Connery ( waren zu Beginn 31 und 29 ) beide auch schon als Mitte/Ende 30 hätten durchgehen können.
  • invwar schrieb via tvforen.de am 04.07.2023, 11.56 Uhr:
    Er wäre ja auch ein super James Bond gewesen, der halt aus der normalen Weißbrot Schiene ausbricht. Aber er wäre jetzt schon 5 Jahre älter als Roger Moore bei seinem James Bond. Es ist einfach sicherer für alle, einen Bond zu nehmen, der maximal 40 ist. Damit kann man dann die nächsten 15 Jahre erstmal planen.
    Aktuell ist imo Cavill der beste Kandidat, danach Richard Madden (Mr Mumm). Aaron Taylor-Johnson kann ich persönlich nicht ab, weswegen ich hier aktiv die Daumen gegen ihn drücke. Sonst werden noch Henry Golding (Crazy Rich Asians) und Regé-Jean Page (Bridgerton) gehandelt, die aber imo auch Fehlgriffe wären. Lucien Laviscount (Emily in Paris) wird auch aktuell gehandelt, da kann ich aber absolut nicht einschätzen, ob der passt, da ich ihn absolut nicht kenne. Theoretisch würde er aber von der Ausstrahlung passen.
  • Spenser schrieb via tvforen.de am 04.07.2023, 05.33 Uhr:
    Sir Hilary 2.0 schrieb:
    Idris Elba hat schon selbst xfach verkündet, das
    er dies damals eher im Spaß geäußert hat. Ich
    frage mich wann es der letzte begriffen hat.
    Alter ist indes eher nicht unbedingt das Thema.
    Tom Cruise und Liam Neeson und Harrison Ford haben
    da andere Maßstäbe gesetzt .

    Naja...mehrere andere Quellen hatten seinen Namen seit Jahren immer wieder ins Spiel gebracht. Selbst auf diversen Bond-Seiten wurde sein Name immer wieder genannt. Blödsin ist es in sofern, da bis heute noch NIEMAND ernsthaft als neuer Bond in die engere Wahl gekommen ist,
    Selbstverständlich ist bei BOND das Alter schon ein Thema... gerade die Bond Macher wachen expliziert darüber, dass diverse Vorgaben eingehalten werden, alleine Barbara Broccoli passt dazu schon auf, dazu gehört auch das Alter des Bond-Stars der einen gewissen Rahmen einhalten muß.
    Was nun Neeson oder Ford damit zutun haben wollen und diese völlig andere Rollen spielen / gespielt haben, die altersmäßig auch so ausgelegt waren wie sie gespielt haben sollen, hat hiermit absolut nichts zu tun...
  • J_Doe schrieb via tvforen.de am 01.07.2023, 20.24 Uhr:
    Das soll eine Empfehlung als Bond-Nachfolger sein? Soll Bond seine Gegner zukünftig zu Tode langweilen?
  • Vritra schrieb am 29.06.2023, 17.06 Uhr:
    Uiuiui! Da kochen ja die Gemüter über wegen einem kleinen Teaser wegen 007. Dabei geht es hier doch um eine ganz andere Geschichte. 🙄
    Ich habe wegen der ganzen Spoiler im Artikel aufgehört zu lesen, aber ich habe gestern in die Serie reingesehen und fand zumindest die Pilotfolge eher schwach. Für eine Flugzeugentführung regelrecht langweilig. Da kam nicht eine Sekunde Spannung auf! Ich gebe der Serie noch eine weitere Episode und wenn die mich auch nicht mitnimmt, bin ich raus.
    Meine Wertung der Pilotfolge: 3 von 10. Ach ja, weil wir gerade bei Piloten sind, der Flugkapitän bekommt von mir aufgrund seines ultradämlichen Verhaltens 1 von 10. 😂
  • Sir Hilary 2.0 schrieb via tvforen.de am 29.06.2023, 06.35 Uhr:
    Idris Elba hat schon selbst xfach verkündet, das er dies damals eher im Spaß geäußert hat. Ich frage mich wann es der letzte begriffen hat.
    Alter ist indes eher nicht unbedingt das Thema. Tom Cruise und Liam Neeson und Harrison Ford haben da andere Maßstäbe gesetzt .
  • Spenser schrieb via tvforen.de am 29.06.2023, 06.26 Uhr:
    Was haben manche Leute immer noch damit, dass Idris Elba der neue Bond werden könnte? Der drops ist längst gelutscht...Elba wird nie Bond spielen - aus dem ganz einfachen Grund, weil er mittlerweile zu alt für die Rolle ist. Im September wird er 51 - das ist schon die Zeit, um als Bond seinen Hut zu nehmen...man wird gewiss keinen Schauspieler nehmen, der bestenfalls einen Film machen kann und sich beim übernächsten wieder nach was neuem umsehen, weil Elba dann schon Mitte 50 ist...
  • BigApple schrieb am 29.06.2023, 03.38 Uhr:
    @Autor: Das ist keine Review, das ist ein einziger SPOILER!
  • Warlord schrieb am 28.06.2023, 19.47 Uhr:
    Wenn man es ganz nüchtern betrachtet ist eigentlich klar das nur einer der nächste Bond werden kann und das ist Henry Cavill.
  • Tom_Cat schrieb am 28.06.2023, 00.26 Uhr:
    Elba hat längst selber verkündet, dass er NICHT Bond sein wird und er ist bereits ÜBER 50.
    Also was soll der Schwachfug?
  • Dotwin schrieb am 27.06.2023, 19.41 Uhr:
    Irgendwie versteh ich nicht, warum bei Idris Elba immer wieder vom nächsten möglichen James Bond gesprochen wird. Inzwischen dürfte doch mittlerweile bekannt sein, daß er sich selbst zu den Gerüchten bereits geäußert und kein Interesse an der Rolle bekundet hat.
  • User 1278821 schrieb am 03.07.2023, 23.15 Uhr:
    Bitte die deutsche Übersetzung liefern.
  • Dotwin schrieb am 27.06.2023, 22.04 Uhr:
    Also nichts gegen Idris Elba. Ich persönlich sehe ihn sehr gerne, allerdings seh ich ihn jetzt nicht unbedingt als Idealbesetzung für die Rolle als James Bond und er selbst hat schon zu Beginn des Jahres erklärt, daß er an der Rolle auch kein Interesse habe, er sich aber für die Favoritenrolle durchaus geschmeichelt fühle. Aber dennoch gibt es doch so einige Beharrliche die ihn scheinbar unbedingt in die dese Rolle drängen wollen.
  • pat94 schrieb am 27.06.2023, 20.18 Uhr:
    Denke wenn spielt er höchstens einen Film mit oder als Gegner, denke als Bond ist schon zu alt wenn die Pausen ca 3-5 Jahren zwischen den Filmen rechnet und ob auf so ne langfristige Rolle Bock weiß man nicht! Ned böse gemeint er noch fit aber wenn H. Cavil mit 40 obwohl er wie 30 zu alt ist wird Elba mit 50 nicht Bond werden. Denke es wird Cavil oder ein noch jüngerer.
    Cavil wäre mmn. perfekt richtiges Alter, Statur und alles. Damit es geworden wäre hätte Craig schon nach seinen 4. Film aufhören müssen da wäre Elba im richtigen Alter gewesen!