Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Update "Das Sommerhaus der Stars": Schlagersängerin und "Bullyparade"-Mitglied im Teilnehmerfeld

von Glenn Riedmeier in News national
(05.06.2020, 11.24 Uhr)
RTL gibt Promipaare offiziell bekannt
"Das Sommerhaus der Stars"
TVNOW / Stefan Gregorowius
"Das Sommerhaus der Stars": Schlagersängerin und "Bullyparade"-Mitglied im Teilnehmerfeld/TVNOW / Stefan Gregorowius

UPDATE: RTL reichte nun ein achtes Paar nach, das ebenfalls an der neuen Staffel teilnimmt. Es handelt sich um Andrej Mangold und Jennifer Lange. Mangold ist ein erfolgreicher Basketballspieler und war 2019 "Der Bachelor" bei RTL. In der Finalsendung entschied er sich für Jennifer Lange, mit der er bis heute zusammen ist - eine echte Seltenheit im "Bachelor"-Kosmos. Darüber hinaus deutete RTL an, dass noch mehr Paare in das diesjährige "Sommerhaus" einziehen könnten. Die Dreharbeiten dauern 27 Tage - alle Paare wurden zuvor auf COVID-19 getestet und mussten für 14 Tage in Quarantäne.

ZUVOR: An eine Reise nach Portugal ist derzeit nicht zu denken - das ist für RTL aber kein Grund, auf einen seiner Quotenbringer im Sommerprogramm zu verzichten. Auch in diesem Jahr wird es  "Das Sommerhaus der Stars" geben - nur eben in Deutschland. Gedreht wird diesmal im nordrhein-westfälischen Bocholt auf einem Bauernhof. Lange Zeit machte der Kölner Sender ein Geheimnis um die Kandidaten, doch nun stehen die sieben Promipaare der fünften Staffel fest.

Zu den bekanntesten Namen zählt Sängerin Annemarie Eilfeld. Im Kindesalter nahm sie an der Sat.1-Castingshow  "Star Search" teil und qualifizierte sich 2004 für die Endrunde. 2009 wirkte sie bei  "Deutschland sucht den Superstar" mit und belegte dort den dritten Platz. Nach ersten Veröffentlichungen im Pop-Bereich konnte sie sich als Schlagersängerin etablieren und arbeitet zudem als Moderatorin bei radio B2. Ins "Sommerhaus" zieht sie mit ihrem Freund Tim Sandt, ein Unternehmer, mit dem sie seit drei Jahren in einer Beziehung ist. Es handelt sich um den ersten gemeinsamen öffentlichen Auftritt des Paares.

Diana Herold kennen die meisten Zuschauer vermutlich nur optisch. Das Model war zwischen 1997 und 2002 die stumme Tänzerin in der  "Bullyparade". Sprechrollen gab es für sie in der ProSieben-Kultcomedy nur ganz selten. 2004 wirkte sie in der Realityshow  "Die Alm" auf ProSieben mit, es folgten Auftritte im  "perfekten Promi Dinner" und bei  "Promi Shopping Queen". Eigentlich wollte sich Diana Herold aus der Öffentlichkeit zurückziehen, doch für das "Sommerhaus" macht sie eine Ausnahme und zieht mit ihrem Mann Michael Tomaschautzki ein. Mit dem Betriebswirt ist sie seit 19 Jahren zusammen und hat ihn vor drei Jahren geheiratet.

Eine Reality-Veteranin ist Georgina Fleur. Bekannt wurde sie 2012 als  "Bachelor"-Kandidatin. Ein Jahr später wirkte sie bei  "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" und anschließend bei  "Promi Big Brother" und dem  "großen Sat.1 Promiboxen" mit. Danach wurde es ruhiger um Georgina Fleur, nun zieht sie mit ihrem Freund Kubilay Özdemir ins "Sommerhaus", mit dem sie sich Anfang 2019 verlobt hat.

Die Namen Caro und Andreas Robens dürften wohl nur regelmäßigen  "Goodbye Deutschland!"-Zuschauer etwas sagen. Sie wanderten nach Mallorca aus. Das Paar verbindet die Leidenschaft zu Tattoos und Muskeln. Sie leben größtenteils in klassischen Rollenverteilungen. Caro schmeißt den Haushalt und kocht, Andreas schaut zu und kümmert sich um die "groberen Dinge".

Denise Kappés wurde durch ihre Teilnahme bei "Der Bachelor" bekannt. Sie zieht gemeinsam mit dem Influencer Henning Merten ein. Das Paar machte in einschlägigen Portalen vor allem durch ihre turbulente Beziehung und Rosenkriege mit ihren Ex-Partnern auf sich aufmerksam. Denise war mit dem früheren  "Berlin - Tag & Nacht"-Darsteller Pascal Kappés verheiratet und hat mit ihm ein gemeinsames Kind. Henning war hingegen mit Anne Wünsche liiert, ebenfalls eine ehemalige "Berlin - Tag und Nacht"-Darstellerin. Mit ihr hat er zwei Kinder und eine Stieftochter.

Mit der Verpflichtung von Lisha & Lou erhofft sich RTL, Zuschauer aus den Weiten des Internets anzulocken. Das YouTuber-Pärchen ist seit zehn Jahren zusammen und teilt ihren privaten Alltag auf diversen Social-Media-Kanälen. Sogar ihr Hochzeitsantrag fand in einem großen Einkaufszentrum inmitten einer Menschentraube statt und wurde per Video dokumentiert. Ihre beiden Chihuahuas Lennox und Rolex sind ihre "Babys".

Komplettiert wird der Cast mit dem älteren Paar Martin Bolze & Michaela Scherer, die gemeinsam als Gesangs-Duett "Die Pharos" auftreten. Der 62-jährige Martin wurde eigentlich als Show-Hypnotiseur bekannt und versetzte bereits Sylvie Meis beim  "Supertalent" in einen Tiefschlaf. Seit acht Jahren sind Martin und Michaela zusammen. Sie kennen sich aber bereits seit 38 Jahren. Sie wirkten auch schon in der Auswanderer-Soap "Goodbye Deutschland!" mit.

So manches Paar mit überschaubarem Bekanntheitsgrad wirkt nicht unbedingt wie die erste Wahl. Tatsächlich befinden sich einige Namen, die zeitweise im Blätterwald kursierten, nicht im Teilnehmerfeld. Zahlreiche Kandidaten, die etwa von der BILD ins Spiel gebracht wurden, sind nun doch nicht dabei oder haben abgesagt, darunter Katzenberger-Mutter Iris Klein und ihr Mann Peter Klein, die  "Bachelor in Paradise"-Veteranen Carina Spack und Serkan Yavuz, Ex-Dschungelkönigin Melanie Müller und Mike Blümer sowie Sänger Marc Terenzi und seine Freundin Viviane Ehret-Kleinau. Auch  "Bachelor"-Kandidat Rafi Rachek und Sam Dylan ( "Prince Charming") standen vor einer Teilnahme, haben dann jedoch einen Rückzieher gemacht - aus Angst vor einer Trennung. Dieses Schicksal ereilte schließlich bereits einige "Sommerhaus"-Paare nach der Sendung. Kurz darauf hieß es, "Prince Charming" Nicolas Puschmann und sein Partner Lars Tönsfeuerborn würden nachrücken, doch auch daraus wurde nun nichts.

Die Promipaare kämpfen um einen Hauptgewinn von 50.000 Euro. Nach und nach werden die Paare aus der Sendung gewählt, bis ein Gewinnerpaar übrigbleibt. Der Starttermin der Staffel steht noch nicht fest. Heute wurde bekannt, dass "Das Sommerhaus der Stars" für den  "Deutschen Fernsehpreis" in der Kategorie "Beste Unterhaltung Reality" nominiert ist (TV Wunschliste berichtete).


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • Nocma schrieb am 06.06.2020, 09.54 Uhr:
    Alter bei den Stars muß man ja Angst haben das Rtl bald bei einem von uns vor der Tür steht für die nächste Staffel von dem Müll
  • Chrissi50 schrieb via tvforen.de am 05.06.2020, 10.10 Uhr:
    für mich eher "das sommerhaus der unbekannten",ich kenn niemand...
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 05.06.2020, 13.04 Uhr:
    Chrissi50 schrieb:
    für mich eher "das sommerhaus der
    unbekannten",ich kenn niemand...
    Geht mir genauso Chrissi, der einzige Name den ich schon einmal irgendwo gehört habe ist Annemarie Eilfeldt. Alle anderen "Stars" sind mir völlig unbekannt. Entweder sind immer weniger "Prominente" dazu bereit sich zum Gespött der RTL-Zielgruppe zu machen oder wir schauen einfach die falschen Sendungen. Selbst als regelmäßige YT-Nutzerin (ca. 25 Kanäle aboniert) habe ich von den, auch in ähnlichen Formaten genannten "Influenzern", noch nie etwas gehört.
  • Chrissi50 schrieb via tvforen.de am 06.06.2020, 09.45 Uhr:
    Sveta schrieb:
    Chrissi50 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > für mich eher "das sommerhaus der
    > unbekannten",ich kenn niemand...
    Geht mir genauso Chrissi, der einzige Name den ich
    schon einmal irgendwo gehört habe ist Annemarie
    Eilfeldt. Alle anderen "Stars" sind mir völlig
    unbekannt. Entweder sind immer weniger
    "Prominente" dazu bereit sich zum Gespött der
    RTL-Zielgruppe zu machen oder wir schauen einfach
    die falschen Sendungen. Selbst als regelmäßige
    YT-Nutzerin (ca. 25 Kanäle aboniert) habe ich von
    den, auch in ähnlichen Formaten genannten
    "Influenzern", noch nie etwas gehört.
    Es wird bald soweit kommen,dass man nur noch einen finger oder zeh in die kamera hält und schon biste prominent :-)
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 08.06.2020, 15.38 Uhr:
    Chrissi50 schrieb:
    Es wird bald soweit kommen,dass man nur noch einen
    finger oder zeh in die kamera hält und schon
    biste prominent :-)

    Ich befürchte, die halten noch ganz andere Dinge in die Kamera... :o(
  • streamingfan schrieb am 05.06.2020, 09.10 Uhr:
    Ich kenne nur eine Person davon. Ich schaue halt kein RTL sowie Trash-Formate auch nicht.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 05.06.2020, 02.15 Uhr:
    Hieß es in der RTL-Führungsriege um Anke Schäferkordt vor Jahren nicht immer Voting-Shows wären in Zeiten wie diesen der einzige Quotengarant in der Zielgruppe? Filme klaut man im Internet, US-Serien sind schöner ohne Werbepause und für eigene Qualitätsprodukte bzw. optische Glanzlichter mit Alleinstellungsmerkmal ("Medicopter 117" und dgl.) haben die Renditefüchse vom Privatfernsehen schon lange kein Geld mehr.
    Nun zeigt eine neue Studie der Uni Münster in Kooperation mit der Consultinggesellschaft Roland Berger dass in der Zielgruppe Streaming das klassische Fernsehen längst abgehängt hat. Der Wert der RTL-Aktie schrumpfte binnen sechs Jahren auf ein Drittel und Corona macht sich sowohl auf dem irritierten Werbemarkt als auch im Fernsehverhalten der Deutschen bemerkbar (noch mehr Streaming, dafür weniger lineares TV).
    Mit Billigkram dürfte schon in einigen Jahren kein großer Sender mehr über die Runden kommen, und bei Online-Abrufdiensten funktioniert der Voting-Overkill sowieso nicht.
  • pumaquibö schrieb via tvforen.de am 05.06.2020, 12.00 Uhr:
    tomgilles schrieb:
    Hieß es in der RTL-Führungsriege um Anke
    Schäferkordt vor Jahren nicht immer Voting-Shows
    wären in Zeiten wie diesen der einzige
    Quotengarant in der Zielgruppe? Filme klaut man im
    Internet, US-Serien sind schöner ohne Werbepause
    und für eigene Qualitätsprodukte bzw. optische
    Glanzlichter mit Alleinstellungsmerkmal
    ("Medicopter 117" und dgl.) haben die
    Renditefüchse vom Privatfernsehen schon lange
    kein Geld mehr.
    Nun zeigt eine neue Studie der Uni Münster in
    Kooperation mit der Consultinggesellschaft Roland
    Berger dass in der Zielgruppe Streaming das
    klassische Fernsehen längst abgehängt hat. Der
    Wert der RTL-Aktie schrumpfte binnen sechs Jahren
    auf ein Drittel und Corona macht sich sowohl auf
    dem irritierten Werbemarkt als auch im
    Fernsehverhalten der Deutschen bemerkbar (noch
    mehr Streaming, dafür weniger lineares TV).

    Genau das spricht ja eben gegen Serien und "hochwertige" Fiction und für den Billigkram. Das wird beim Blick auf die Quoten seit einigen Jahren schon deutlich. Serien, gerade linear erzählte, werden von der Zielgruppe immer weniger im TV geschaut. Voting- oder Realityshows sind hingegen wenigstens billiger zu produzieren. Aus wirtschaftlicher Sicht macht der Sender daher wiederum einiges richtig.
    Mit Billigkram dürfte schon in einigen Jahren
    kein großer Sender mehr über die Runden kommen,
    und bei Online-Abrufdiensten funktioniert der
    Voting-Overkill sowieso nicht.

    Das prophezeit man nun (z.B. bei DSDS o.ä.) auch schon seit einigen Jahren und dennoch liegen die Staffeln weiterhin über dem Soll. Wird also sicherlich noch eine Zeit so gehen.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 06.06.2020, 03.59 Uhr:
    pumaquibö schrieb:
    tomgilles schrieb:
    --------------------------------------------------
    Das prophezeit man nun (z.B. bei DSDS o.ä.) auch
    schon seit einigen Jahren und dennoch liegen die
    Staffeln weiterhin über dem Soll. Wird also
    sicherlich noch eine Zeit so gehen.

    Na klar wird es das noch lange geben - aber die Zuschauer werden immer weniger, besser gesagt spezieller. In Amerika, wo das Streaminggeschäft das klassische Fernsehen schon seit ängerem hinter sich gelassen hat, laufen Reality- und Dokusoap-Formate auf zahlreichen, meist hochspezialisierten Spartensendern. Die großen Networks produzieren werthaltigen, fiktionalen Content und verbreiten ihn plattformübergreifend im Internet und linear. Das sichert Marktanteile und Abonnenten gleichermaßen.
    Aber wo bitteschön sind bei RTL und Pro7/Sat1 die starken eigenproduzierten Marken, mit denen man auch im Internet und im Lizenzgeschäft Geld verdienen kann? RTL gibt so gut wie keine Filme mehr in Auftrag, die wenigen Primetime-Serien müssen mit schmalem Budget auskommen und ermangeln deshalb echter Schauwerte. Bei Pro7/Sat1 wurde die einst wichtige fiktionale Säule geschleift und übrig blieb wie bei RTL nur schwachmatischer Reality-, Voting- und Dokutrash, der online keine nennenswerte Reichweite erzielt.
    Eine Zeit lang wird man sich damit noch über Wasser halten können, aber dann folgt unweigerlich der Abstieg in die dritte und vierte Liga der Medienanbieter. Die beiden einstmals großen Fernsehkonzerne fanden keine Antwort auf die Herausforderungen der digitalen Transformation und setzten, statt vorausschauend multimedial zu investieren, seit Jahren lediglich auf Renditesteigerung (Gewinnausschüttung), Kostensenkung und Programmausdünnung. Den internationalen Streamingplattformen haben sie mittel- und langfristig nichts entgegenzusetzen, oder wer denkt ihr lässt sich von Sendungen wie "Blaulicht-Report" und "K11" zu einem Abo verführen?
    Lizenzware hingegen kostet Geld und wird vermutlich schon sehr bald nur exklusiv bei den Deutschland-Ablegern der Markeneigentümer zu sehen sein.
  • Besserwisserin schrieb via tvforen.de am 05.06.2020, 01.13 Uhr:
    Der letzte Satz der Meldung verdeutlicht, was vom "Deutschen Fernsehpreis" zu halten ist.
    (Und mein Beileid für RTL: Demnächst werden sie vermutlich auf Leute zurückgreifen müssen, die sie wahllos in irgendeinem Einkaufszentrum weggefangen haben.)